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  • Befreiung durch Loslassen!

    Diskussion · 218 Beiträge · 27 Gefällt mir · 4.800 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

     

    Sei es das "Loslassen" von einer Beziehung,die ohnehin nur noch im Kopf existiert.

    Sei es das "Loslassen" von Fehlern, die man sich selbst nicht verzeihen kann.

    Sei es das "Loslassen" von schlechten  Gewohnheiten,unangenehmen  Erinnerungen, von Kränkungen, die man einfach nicht vergessen kann.

     

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

     

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    Obwohl man sich bewußt ist, das all die Gefühle, Gedanken und Erlebnisse in

    der Vergangenheit nicht mehr zu ändern sind, und nur noch im Kopf existieren.

    Und umso mehr es uns gelingt, alles was uns belastet -"loszulassen" umso 

    freier fühlen wir uns und können gestärkt und frei - unser Leben, leben.

     

    Wie seht ihr das???

     

     

     

     

     

    10.08.24, 20:30

Beiträge

  • 13.08.24, 13:37

     

    Elena:

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

    Es hängt von seinen Werten/ Person ab und jede Entscheidung ist zu respektieren. Das Wichtigste war, dass du ihm beigestanden hast so wie du nur konntest. Manchmal kann man einfach nichts mehr/ anders machen. 

    Danke "Elena" das mit meinen verstorbenen Partner habe ich schon akzeptiert und mir

    ist bewußt das ich alles gemacht habe, was möglich war.

    Aber diesmal geht um "Jemanden" anderen! Einen Meschen der aktuell unheilbar krankt ist.

     

  •  

    Margit:

     

    Lucia:

     

    ..das ist jedem selber zu überlassen, man darf jedem mensch in dieser situation gegenüber respektvoll begegnen..sprich...jeder darf so sterben wie er möchte, wenn er das wählen kann...finde ich sehr wertvoll.

     

    du erzählst von dir?

    Danke "Lucia"   In deinen Beitrag ist sehr viel wahres vorhanden. Liebe Grüsse Margit

    Es müsste dann schon heißen: Liebe Grüsse "Margit".

  • 13.08.24, 13:20
    ✗ Dieser Inhalt von Elena wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.
  • 13.08.24, 12:39

     

    Margit:

     

     

     

     

    Ich habe schon viele Menschen verloren und jeder ist seinen Weg gegangen. Niemand kann in einen Menschen hineinschauen und auch nur ansatzweise wirklich empfinden, wieviel Kraft jemand noch hat, ob dieser Mensch noch einen Sinn für einen Kampf sieht und/oder ob dieser Mensch überhaupt noch leben will.

     

    Mein Vater war Atheist und trotzdem habe ich es erlebt, dass er mit der Pfarrerin am Krankenbett sprach. Er entschied sich auch zuerst für eine Chemo und brach sie später ab.

    Meinem Mann habe ich lange Zeit gegrollt, weil er in meinen Augen nicht genug für sich, sein Kind und mich gekämpft hat. Irgendwann habe ich begriffen, dass niemand weiß, was der Tumor in seinem Gehirn angerichtet hat, um "einfach" aufzugeben. Er wurde nur 34, das war für mich schier unmöglich, zu akzeptieren.

     

    Meine Schwester hatte seitens der Ärzte eine richtig gute Prognose und dann ging alles ganz schnell.

     

    Ich denke, dass jeder innerlich erkennt, was wann für ihn der richtige Weg ist.

     

    Das Leben ist endlich, das sollte einem bewusst sein. Wenn man jeden Tag versucht, die beste Version seiner selbst zu sein, ist man auch im Sterbeprozess in Frieden.

     

    Mir hat mal jemand aus einer Krebs-Selbsthilfegruppe gesagt: Jeder stirbt so, wie er gelebt hat. Wer also immer im Leben gekämpft hat, wird auch bis zum Schluss kämpfen. Aber warum kämpft man denn überhaupt? Warum vertraut man nicht darauf, dass das Leben einem alles gibt, was man für dieses Leben braucht? Diese Fragen darf jeder für sich selbst bewegen.

    Danke "Ute" für deinen bewegenden Beitrag! Bist eine starke, mutige Frau..Liebe Grüsse Margit

     

     

    Liebe Margit,
    ich glaube, dass alles Menschen stark und schwach und mutig und ängstlich sind. Wir brauchen nur auch alle immer wieder andere, die uns an unsere Ressourcen erinnern. Insofern ein Danke an dich für diese Rückmeldung und deine Themen!

     

    Das Älterwerden ist nix für Feiglinge ;)

  • 13.08.24, 12:25

     

    Lucia:

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

    ..das ist jedem selber zu überlassen, man darf jedem mensch in dieser situation gegenüber respektvoll begegnen..sprich...jeder darf so sterben wie er möchte, wenn er das wählen kann...finde ich sehr wertvoll.

     

    du erzählst von dir?

    Danke "Lucia"   In deinen Beitrag ist sehr viel wahres vorhanden. Liebe Grüsse Margit

  • 13.08.24, 12:22

     

    Ute:

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

     

    Ich habe schon viele Menschen verloren und jeder ist seinen Weg gegangen. Niemand kann in einen Menschen hineinschauen und auch nur ansatzweise wirklich empfinden, wieviel Kraft jemand noch hat, ob dieser Mensch noch einen Sinn für einen Kampf sieht und/oder ob dieser Mensch überhaupt noch leben will.

     

    Mein Vater war Atheist und trotzdem habe ich es erlebt, dass er mit der Pfarrerin am Krankenbett sprach. Er entschied sich auch zuerst für eine Chemo und brach sie später ab.

    Meinem Mann habe ich lange Zeit gegrollt, weil er in meinen Augen nicht genug für sich, sein Kind und mich gekämpft hat. Irgendwann habe ich begriffen, dass niemand weiß, was der Tumor in seinem Gehirn angerichtet hat, um "einfach" aufzugeben. Er wurde nur 34, das war für mich schier unmöglich, zu akzeptieren.

     

    Meine Schwester hatte seitens der Ärzte eine richtig gute Prognose und dann ging alles ganz schnell.

     

    Ich denke, dass jeder innerlich erkennt, was wann für ihn der richtige Weg ist.

     

    Das Leben ist endlich, das sollte einem bewusst sein. Wenn man jeden Tag versucht, die beste Version seiner selbst zu sein, ist man auch im Sterbeprozess in Frieden.

     

    Mir hat mal jemand aus einer Krebs-Selbsthilfegruppe gesagt: Jeder stirbt so, wie er gelebt hat. Wer also immer im Leben gekämpft hat, wird auch bis zum Schluss kämpfen. Aber warum kämpft man denn überhaupt? Warum vertraut man nicht darauf, dass das Leben einem alles gibt, was man für dieses Leben braucht? Diese Fragen darf jeder für sich selbst bewegen.

     

    Lucia:

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

    ..das ist jedem selber zu überlassen, man darf jedem mensch in dieser situation gegenüber respektvoll begegnen..sprich...jeder darf so sterben wie er möchte, wenn er das wählen kann...finde ich sehr wertvoll.

     

    du erzählst von dir?

     

    Ute:

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

     

    Ich habe schon viele Menschen verloren und jeder ist seinen Weg gegangen. Niemand kann in einen Menschen hineinschauen und auch nur ansatzweise wirklich empfinden, wieviel Kraft jemand noch hat, ob dieser Mensch noch einen Sinn für einen Kampf sieht und/oder ob dieser Mensch überhaupt noch leben will.

     

    Mein Vater war Atheist und trotzdem habe ich es erlebt, dass er mit der Pfarrerin am Krankenbett sprach. Er entschied sich auch zuerst für eine Chemo und brach sie später ab.

    Meinem Mann habe ich lange Zeit gegrollt, weil er in meinen Augen nicht genug für sich, sein Kind und mich gekämpft hat. Irgendwann habe ich begriffen, dass niemand weiß, was der Tumor in seinem Gehirn angerichtet hat, um "einfach" aufzugeben. Er wurde nur 34, das war für mich schier unmöglich, zu akzeptieren.

     

    Meine Schwester hatte seitens der Ärzte eine richtig gute Prognose und dann ging alles ganz schnell.

     

    Ich denke, dass jeder innerlich erkennt, was wann für ihn der richtige Weg ist.

     

    Das Leben ist endlich, das sollte einem bewusst sein. Wenn man jeden Tag versucht, die beste Version seiner selbst zu sein, ist man auch im Sterbeprozess in Frieden.

     

    Mir hat mal jemand aus einer Krebs-Selbsthilfegruppe gesagt: Jeder stirbt so, wie er gelebt hat. Wer also immer im Leben gekämpft hat, wird auch bis zum Schluss kämpfen. Aber warum kämpft man denn überhaupt? Warum vertraut man nicht darauf, dass das Leben einem alles gibt, was man für dieses Leben braucht? Diese Fragen darf jeder für sich selbst bewegen.

    Danke "Ute" für deinen bewegenden Beitrag! Bist eine starke, mutige Frau..Liebe Grüsse Margit

     

  • 13.08.24, 11:19 - Zuletzt bearbeitet 13.08.24, 12:19.

     

    Doro:

    Ach Margit…. Es ist sehr schwierig, versuche jeden Tag möglichst schön zu gestalten und vor allem in jedem Tag was schönes zu sehen. Wenn es geht, denke nicht zu viel darüber, ob du jetzt gerade „kämpfst„ oder „ loslässt“. Das, was präsent ist, ist jeder neuer Tag.

    Mir ist bewusst, dass es extrem schwierig ist, aber nur du kannst entscheiden, wie Präsent du jetzt lebst.

    Liebe Grüße 

    "Doro" ich danke dir für deinen mitfühlenden Beitrag!  Genauso sehe ich das auch, nicht zuviel nachdenken!  Präsent bleiben-- solange es geht ---- Liebe Grüsse Margit

  • 13.08.24, 10:45

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

     

    Ich habe schon viele Menschen verloren und jeder ist seinen Weg gegangen. Niemand kann in einen Menschen hineinschauen und auch nur ansatzweise wirklich empfinden, wieviel Kraft jemand noch hat, ob dieser Mensch noch einen Sinn für einen Kampf sieht und/oder ob dieser Mensch überhaupt noch leben will.

     

    Mein Vater war Atheist und trotzdem habe ich es erlebt, dass er mit der Pfarrerin am Krankenbett sprach. Er entschied sich auch zuerst für eine Chemo und brach sie später ab.

    Meinem Mann habe ich lange Zeit gegrollt, weil er in meinen Augen nicht genug für sich, sein Kind und mich gekämpft hat. Irgendwann habe ich begriffen, dass niemand weiß, was der Tumor in seinem Gehirn angerichtet hat, um "einfach" aufzugeben. Er wurde nur 34, das war für mich schier unmöglich, zu akzeptieren.

     

    Meine Schwester hatte seitens der Ärzte eine richtig gute Prognose und dann ging alles ganz schnell.

     

    Ich denke, dass jeder innerlich erkennt, was wann für ihn der richtige Weg ist.

     

    Das Leben ist endlich, das sollte einem bewusst sein. Wenn man jeden Tag versucht, die beste Version seiner selbst zu sein, ist man auch im Sterbeprozess in Frieden.

     

    Mir hat mal jemand aus einer Krebs-Selbsthilfegruppe gesagt: Jeder stirbt so, wie er gelebt hat. Wer also immer im Leben gekämpft hat, wird auch bis zum Schluss kämpfen. Aber warum kämpft man denn überhaupt? Warum vertraut man nicht darauf, dass das Leben einem alles gibt, was man für dieses Leben braucht? Diese Fragen darf jeder für sich selbst bewegen.

  • 13.08.24, 10:28

    Ach Margit…. Es ist sehr schwierig, versuche jeden Tag möglichst schön zu gestalten und vor allem in jedem Tag was schönes zu sehen. Wenn es geht, denke nicht zu viel darüber, ob du jetzt gerade „kämpfst„ oder „ loslässt“. Das, was präsent ist, ist jeder neuer Tag.

    Mir ist bewusst, dass es extrem schwierig ist, aber nur du kannst entscheiden, wie Präsent du jetzt lebst.

    Liebe Grüße 

  • 13.08.24, 10:13 - Zuletzt bearbeitet 13.08.24, 10:29.

     

    Margit:

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

    ..das ist jedem selber zu überlassen, man darf jedem mensch in dieser situation gegenüber respektvoll begegnen..sprich...jeder darf so sterben wie er möchte, wenn er das wählen kann...finde ich sehr wertvoll.

     

    du erzählst von dir?

  • 13.08.24, 09:46 - Zuletzt bearbeitet 13.08.24, 10:09.

    Eine der schwierigsten Fragen ist----

    was soll ein Mensch der unheilbar krank ist tun, soll er "kämpften oder loslassen" ?

    Soll er sich einfach hinlegen und sagen Okay das wars, oder soll er sich

    Behandlungen unterziehen lassen und auf ein "Wunder" hoffen?

  • 12.08.24, 08:45
    Unbenannt.jpg
  • 11.08.24, 19:49

     

    Matthias:

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    "Loslassen ist eine Entscheidung, die man selber treffen muss"... wenn einem bewußt ist, was man loslassen sollte. 

    Denn das Problem ist, dass die Dinge, die Du aufzählst in den meisten Fällen sich im Unterbewußtsein abspielen. Das Unterbewußtsein regelt in unserem Leben alles... von der Atmung, über alltägliche Dinge wie "Bremsen" beim Autofahren ... oder auch die Auswahl des Partners. 

    Die meisten Dinge im Unterbewußtsein sind Ängste... Ängste erneut verletzt zu werden... Ängste erneut einen Unfall zu bauen... abgelehnt zu werden... zu versagen... etwas falsch zu machen. 

    All diese Ängste haben eine Wurzel. Wenn Du Dir diese Wurzel bewußt machst, dann kannst Du die Angst besiegen... Loslassen, wie Du es nennst. 

     

    Jede Emotion, die Du im Alltag erlebst und die Du negativ erlebst (Herzrasen, Puls steigt, Schweiß...etc.) sind solche Reaktionen auf solche Ängste, die in der Vergangenheit liegen. 

    Es gibt sogar erste Untersuchungen, dass diese Ängste vererbt werden können. Darüber gibt es eine Dokumentation , die auf Arte gezeigt wurde und jetzt auf youtube zu sehen ist. Als ich das erste mal gesehen habe, bin ich mit einem sehr nachdenklichen Gefühl ins Bett gegangen. 

     

    Diese "Wurzel" beschreibt Alex Loyd in dem Bestseller "Der Healing Code" bzw. "Der neue Healing Code", wobei dieser Dir zeigt die negativen Bilder in Deinem Unterbewußtsein zu löschen... oder ... in unseren Breiten eher bekannt ... Stefanie Stahl, die in "Das Kind in Dir muss Heimat finden" beschreibt, wieso Du bestimmte Strategien im Unterbewußtsein einsetzt, um diese Verletzung in Dir zu schützen und gleichzeitig zu bestätigen.

    Alex Loyd erklärt Dir auch, warum Affirmationen im Endeffekt Lügen sind, welche dir an der Oberfläche kurz helfen, aber die Wurzel nicht packen können. 

     

    Wenn Du es schaffst diese "Trigger", was nichts anderes sind als negative Emotionen... zu identifizieren (=bewußt machen!), dann kannst Du die Ursache (=Wurzel) sehen, erkennen wer für diese Emotion "schuld" hat und dann durch Techniken lernen im wahrsten Sinne "Loszulassen"! 

     

    Solange Du aber "blind" bist, weil das Unterbewußtsein dich von morgens bis abends anlügt, kannst und wirst Du nicht Loslassen "können", denn Dein Unterbewußtsein nutzt alles aus, um immer wieder Bestätigung dafür zu bekommen, dass es in seiner Sichtweise bestätigt. 

     

    Du kannst nur "Loslassen" was Du bewußt siehst/wahrnimmst... 

    Ich danke dir für deinen interssanten 

    Matthias:

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    "Loslassen ist eine Entscheidung, die man selber treffen muss"... wenn einem bewußt ist, was man loslassen sollte. 

    Denn das Problem ist, dass die Dinge, die Du aufzählst in den meisten Fällen sich im Unterbewußtsein abspielen. Das Unterbewußtsein regelt in unserem Leben alles... von der Atmung, über alltägliche Dinge wie "Bremsen" beim Autofahren ... oder auch die Auswahl des Partners. 

    Die meisten Dinge im Unterbewußtsein sind Ängste... Ängste erneut verletzt zu werden... Ängste erneut einen Unfall zu bauen... abgelehnt zu werden... zu versagen... etwas falsch zu machen. 

    All diese Ängste haben eine Wurzel. Wenn Du Dir diese Wurzel bewußt machst, dann kannst Du die Angst besiegen... Loslassen, wie Du es nennst. 

     

    Jede Emotion, die Du im Alltag erlebst und die Du negativ erlebst (Herzrasen, Puls steigt, Schweiß...etc.) sind solche Reaktionen auf solche Ängste, die in der Vergangenheit liegen. 

    Es gibt sogar erste Untersuchungen, dass diese Ängste vererbt werden können. Darüber gibt es eine Dokumentation , die auf Arte gezeigt wurde und jetzt auf youtube zu sehen ist. Als ich das erste mal gesehen habe, bin ich mit einem sehr nachdenklichen Gefühl ins Bett gegangen. 

     

    Diese "Wurzel" beschreibt Alex Loyd in dem Bestseller "Der Healing Code" bzw. "Der neue Healing Code", wobei dieser Dir zeigt die negativen Bilder in Deinem Unterbewußtsein zu löschen... oder ... in unseren Breiten eher bekannt ... Stefanie Stahl, die in "Das Kind in Dir muss Heimat finden" beschreibt, wieso Du bestimmte Strategien im Unterbewußtsein einsetzt, um diese Verletzung in Dir zu schützen und gleichzeitig zu bestätigen.

    Alex Loyd erklärt Dir auch, warum Affirmationen im Endeffekt Lügen sind, welche dir an der Oberfläche kurz helfen, aber die Wurzel nicht packen können. 

     

    Wenn Du es schaffst diese "Trigger", was nichts anderes sind als negative Emotionen... zu identifizieren (=bewußt machen!), dann kannst Du die Ursache (=Wurzel) sehen, erkennen wer für diese Emotion "schuld" hat und dann durch Techniken lernen im wahrsten Sinne "Loszulassen"! 

     

    Solange Du aber "blind" bist, weil das Unterbewußtsein dich von morgens bis abends anlügt, kannst und wirst Du nicht Loslassen "können", denn Dein Unterbewußtsein nutzt alles aus, um immer wieder Bestätigung dafür zu bekommen, dass es in seiner Sichtweise bestätigt. 

     

    Du kannst nur "Loslassen" was Du bewußt siehst/wahrnimmst... 

    "Matthias" Ich danke dir für deinen interessanten Beitrag!

  • 11.08.24, 19:41

    "Loslassen" ist eine Entscheidung, die mal selber treffen muss!

    Es gibt noch unzählige Lebensphasen - wo man "loslassen" sollte und nicht kann!

    Warum ist das "Loslassen" so schwer?

    "Loslassen ist eine Entscheidung, die man selber treffen muss"... wenn einem bewußt ist, was man loslassen sollte. 

    Denn das Problem ist, dass die Dinge, die Du aufzählst in den meisten Fällen sich im Unterbewußtsein abspielen. Das Unterbewußtsein regelt in unserem Leben alles... von der Atmung, über alltägliche Dinge wie "Bremsen" beim Autofahren ... oder auch die Auswahl des Partners. 

    Die meisten Dinge im Unterbewußtsein sind Ängste... Ängste erneut verletzt zu werden... Ängste erneut einen Unfall zu bauen... abgelehnt zu werden... zu versagen... etwas falsch zu machen. 

    All diese Ängste haben eine Wurzel. Wenn Du Dir diese Wurzel bewußt machst, dann kannst Du die Angst besiegen... Loslassen, wie Du es nennst. 

     

    Jede Emotion, die Du im Alltag erlebst und die Du negativ erlebst (Herzrasen, Puls steigt, Schweiß...etc.) sind solche Reaktionen auf solche Ängste, die in der Vergangenheit liegen. 

    Es gibt sogar erste Untersuchungen, dass diese Ängste vererbt werden können. Darüber gibt es eine Dokumentation , die auf Arte gezeigt wurde und jetzt auf youtube zu sehen ist. Als ich das erste mal gesehen habe, bin ich mit einem sehr nachdenklichen Gefühl ins Bett gegangen. 

     

    Diese "Wurzel" beschreibt Alex Loyd in dem Bestseller "Der Healing Code" bzw. "Der neue Healing Code", wobei dieser Dir zeigt die negativen Bilder in Deinem Unterbewußtsein zu löschen... oder ... in unseren Breiten eher bekannt ... Stefanie Stahl, die in "Das Kind in Dir muss Heimat finden" beschreibt, wieso Du bestimmte Strategien im Unterbewußtsein einsetzt, um diese Verletzung in Dir zu schützen und gleichzeitig zu bestätigen.

    Alex Loyd erklärt Dir auch, warum Affirmationen im Endeffekt Lügen sind, welche dir an der Oberfläche kurz helfen, aber die Wurzel nicht packen können. 

     

    Wenn Du es schaffst diese "Trigger", was nichts anderes sind als negative Emotionen... zu identifizieren (=bewußt machen!), dann kannst Du die Ursache (=Wurzel) sehen, erkennen wer für diese Emotion "schuld" hat und dann durch Techniken lernen im wahrsten Sinne "Loszulassen"! 

     

    Solange Du aber "blind" bist, weil das Unterbewußtsein dich von morgens bis abends anlügt, kannst und wirst Du nicht Loslassen "können", denn Dein Unterbewußtsein nutzt alles aus, um immer wieder Bestätigung dafür zu bekommen, dass es in seiner Sichtweise bestätigt. 

     

    Du kannst nur "Loslassen" was Du bewußt siehst/wahrnimmst... 

  • 11.08.24, 19:25

     

    Doro:

    Meine Lieben, es sind alle tolle Beiträge, weil es uns allen so geht. Es ist schmerzhaft, nicht leicht, also schwer. Nur jede Veränderungsprozess ihren Preis hat.

    Das nicht loslassen hat auch einen Preis…es schmerzt letztendlich auch.

    Zu Hilfe und Orientierung habe ich mir eine Pro & Kontra Liste aufgestellt mit dem ersten Ziel, den ich erreicht habe, aber bin noch nicht am Ziel. Ich bin immer noch unruhig und manchmal angespannt. Mir geht’s aber schon besser und will nicht mehr zurück.

    ich wünsche allen, die das vorhaben viel Vertrauen an sich selbst und einen Halt von Freunden/Familie usw. ich muss leider alleine durch

    Danke dir - "Doro" lass die Zeit arbeiten, irgedwann wird es leichter, das wünsche ich Dir.

  • 11.08.24, 19:00

     

    Fritz:

     

    Doro:

    Meine Lieben, es sind alle tolle Beiträge, weil es uns allen so geht. Es ist schmerzhaft, nicht leicht, also schwer. Nur jede Veränderungsprozess ihren Preis hat.

    Das nicht loslassen hat auch einen Preis…es schmerzt letztendlich auch.

    Zu Hilfe und Orientierung habe ich mir eine Pro & Kontra Liste aufgestellt mit dem ersten Ziel, den ich erreicht habe, aber bin noch nicht am Ziel. Ich bin immer noch unruhig und manchmal angespannt. Mir geht’s aber schon besser und will nicht mehr zurück.

    ich wünsche allen, die das vorhaben viel Vertrauen an sich selbst und einen Halt von Freunden/Familie usw. ich muss leider alleine durch

    Das loslassen fällt dann schwer, wenn es zwei gegenläufige Bewegungen gibt

    eine halt weg, aber eine auch hin

    man frau verliert ja auch immer etwas, wenn man eine -wenn auch schlechte- Beziehung kappt

    wenn man ein verhalten aufgibt, das einen schädigt, aber einem auch sicherheit gegeben hat

    usw usw

    es kommt nicht darauf an, das jetzt durchzuziehen

    sondern immer darauf, beide Kräfte, die kraft weg aber auch die Kraft hin, sich genau anzuschauen

    Danke "Fritz" für deinen Beitrag.

  • 11.08.24, 18:26 - Zuletzt bearbeitet 11.08.24, 18:27.

     

    Doro:

    Meine Lieben, es sind alle tolle Beiträge, weil es uns allen so geht. Es ist schmerzhaft, nicht leicht, also schwer. Nur jede Veränderungsprozess ihren Preis hat.

    Das nicht loslassen hat auch einen Preis…es schmerzt letztendlich auch.

    Zu Hilfe und Orientierung habe ich mir eine Pro & Kontra Liste aufgestellt mit dem ersten Ziel, den ich erreicht habe, aber bin noch nicht am Ziel. Ich bin immer noch unruhig und manchmal angespannt. Mir geht’s aber schon besser und will nicht mehr zurück.

    ich wünsche allen, die das vorhaben viel Vertrauen an sich selbst und einen Halt von Freunden/Familie usw. ich muss leider alleine durch

    Das loslassen fällt dann schwer, wenn es zwei gegenläufige Bewegungen gibt

    eine halt weg, aber eine auch hin

    man frau verliert ja auch immer etwas, wenn man eine -wenn auch schlechte- Beziehung kappt

    wenn man ein verhalten aufgibt, das einen schädigt, aber einem auch sicherheit gegeben hat

    usw usw

    es kommt nicht darauf an, das jetzt durchzuziehen

    sondern immer darauf, beide Kräfte, die kraft weg aber auch die Kraft hin, sich genau anzuschauen

  • 11.08.24, 18:26

    "Elena" genau so ist es,  aber der Grund liegt vielleicht darin, das es einem bewußt ist, das 

    das loslassen ein langer schmerzhafter Prozess wird und man noch  keine Alternative weder in sich selbst noch wo anders gefunden hat.--Danke "Elena" für deinen Beitrag!

  • 11.08.24, 18:23

    Meine Lieben, es sind alle tolle Beiträge, weil es uns allen so geht. Es ist schmerzhaft, nicht leicht, also schwer. Nur jede Veränderungsprozess ihren Preis hat.

    Das nicht loslassen hat auch einen Preis…es schmerzt letztendlich auch.

    Zu Hilfe und Orientierung habe ich mir eine Pro & Kontra Liste aufgestellt mit dem ersten Ziel, den ich erreicht habe, aber bin noch nicht am Ziel. Ich bin immer noch unruhig und manchmal angespannt. Mir geht’s aber schon besser und will nicht mehr zurück.

    ich wünsche allen, die das vorhaben viel Vertrauen an sich selbst und einen Halt von Freunden/Familie usw. ich muss leider alleine durch

  • 11.08.24, 18:02
    ✗ Dieser Inhalt von Elena wurde von einem Moderator gelöscht, da er gegen die Community-Richtlinien verstößt.

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