Geschäfte und Restaurants stellen vor dem Eingang Tafeln mit Benimmregeln auf, weil offenbar immer weniger Menschen wissen, was sich gehört.
Es war normal, dass man alten, behinderten Menschen oder Schwangeren seinen Sitzplatz in den Öffis anbot.
Sich nicht rüpelhaft ein einem vorbei drängen, zu formellen Veranstaltungen nicht wie zu einer Beachparty erscheinen.
Kein Grüßen und Verabschieden - kein Bitte oder Danke.
Die Liste ließe sich fast endlos fortsetzen.
Viele Worte und Bezeichnungen aus früherer Zeit sind verpönt, Karl May fast auf dem Index, keiner darf mehr ausgegrenzt werden.
Und doch hab ich das Gefühl, dass es viel weniger Miteinander und Rücksichtnahme gibt, als in meiner Kindheit zB. und das in einer Zeit, in der Toleranz und Moral groß geschrieben wird.
Oder ist mit Toleranz gemeint, dass sich jeder Benehmen kann, wie er will?
Wie seht ihr das? Was sind eure Wahrnehmungen?
Beiträge
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Liza:
Hut ab vor dieser Selbsteinschätzung! 😂 Dass Sie ChatGBT befragen müssen find ich nicht so prickelnd! 🤷♀️
Ja, irgendwo müssen doch die ganzen Arschlöcher sein, von denen immer die Rede ist. Hier ist mal eins. Ein Alleinstellungsmerkmal hier! Und unglaublich, wie viele ProfilbesucherInnen das ergibt! "Jede" und "jeder" will ein echtes Arschloch sehen!
Da ich auch sehr dumm bin und niemand auf meine dummen Fragen für mich verständlich antwortet, bleibt mir nichts anderes übrig, als eine "künstliche Intelligenz" zu befragen. Zumindest habe ich die Antwort verstanden (glaube ich), ob sie richtig ist, weiß ich natürlich nicht.
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Robert:
Ute:
Robert zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, das kostet zu viel Energie.
Das ist nicht Dein Ernst! Du lässt Dir von einem Arschloch wie mir Energie rauben?
Hut ab vor dieser Selbsteinschätzung! 😂 Dass Sie ChatGBT befragen müssen find ich nicht so prickelnd! 🤷♀️
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Ute:
Robert zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, das kostet zu viel Energie.
Das ist nicht Dein Ernst! Du lässt Dir von einem Arschloch wie mir Energie rauben?
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Elena:
Was schlägst du vor?
Weniger Smartphone, weniger Konsum, weniger Reisen. Es ist von dem allen viel zu viel.
Mehr echter menschlicher Kontakt, wo natürlich nicht jeder jeden lieben kann und auch nicht braucht. Leben und leben lassen als Basis reicht schon. Über die Arschlöcher und Daneben-Benehmer kann ich wegen Befangenheit nicht urteilen.
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Ute:
Mein Sohn ist im Autismus-Spektrum. Er provoziert auch gerne, aber du fällst durch extrem niedrigschwellige Rückfragen auf, die zumindest bei mir permanent die Frage aufwirft: Stellt der sich jetzt so dumm, oder weiß er es wirklich nicht? Wobei die Antwort bei einem Autisten auch oft sinnlos ist, weil sie für ihn keinen Sinn ergibt. Die Wahrnehmungen liegen noch weiter auseinander, als bei normalen Männern und Frauen.
Da ich keine Ahnung habe, was eine niedrigschwellige Rückfrage ist, habe ich ChatGPT gefragt. Die zusammenfassende Antwort ist:
"Insgesamt zielt eine niederschwellige Rückfrage darauf ab, den Dialog zu fördern und Hemmnisse abzubauen, damit Menschen schneller und unkomplizierter die Informationen oder Hilfestellungen erhalten, die sie benötigen."
Stimmt das?
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Elena:
Ute:
Vielleicht sollte ich den Jugendlichen an ihrem abendlichen Treffpunkt mal sagen, wie toll ich es finde, wenn sie so höflich sind? Bis jetzt habe ich immer nur kurz "Danke, wünsche ich euch auch!" gesagt.
Lob und positive Feedbacks gebe ich auch sehr gern unabhängig vom Geschlecht und Alter der Person. Aber es gibt immer die Menschen, welche meine positive Einstellung/ Freundlichkeit als irgendwelche Absichten interpretieren. 🙄
Ja, das kostet Kraft.
Der aktuelle Wandel prüft unsere Glaubwürdigkeit und Authentizität. Es kommt mir so vor, als sei es eine neue Form von "Nur die Harten kommen in den Garten!" :)
Ich war viele Jahre nicht so hartnäckig und beständig an manchen Dingen dran, wie jetzt. Das habe ich aber nicht bemerkt, sehe es erst jetzt rückblickend. Altes Fleisch wird zäh :D
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Ute:
Vielleicht sollte ich den Jugendlichen an ihrem abendlichen Treffpunkt mal sagen, wie toll ich es finde, wenn sie so höflich sind? Bis jetzt habe ich immer nur kurz "Danke, wünsche ich euch auch!" gesagt.
Lob und positive Feedbacks gebe ich auch sehr gern unabhängig vom Geschlecht und Alter der Person. Aber es gibt immer die Menschen, welche meine positive Einstellung/ Freundlichkeit als irgendwelche Absichten interpretieren. 🙄
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Elena:
Aber wer dreht an der Welt? Das sind wir selber!
Ich persönlich und mein soziales Umfeld benehmen sich bereits anständig gegenüber den anderen. Und doch ist es uns nicht gelungen die Welt zu ändern. Was schlägst du vor? Was machen wir falsch?
Dazu fällt mir wieder ein:
War es nicht so, dass jeder negativen Kritik/Verletzung mindestens 5 Bestätigungen/Lobe entgegengesetzt werden müssen?
Vielleicht sollte ich den Jugendlichen an ihrem abendlichen Treffpunkt mal sagen, wie toll ich es finde, wenn sie so höflich sind? Bis jetzt habe ich immer nur kurz "Danke, wünsche ich euch auch!" gesagt.
Ja, ich glaube, wir müssen viel öfters laut feststellen, was alles funktioniert und gut ist! Wir nehmen wohl vieles als zu selbstverständlich hin, was aber mit der Zuwanderung gar nicht mehr selbstverständlich ist, weil diese Menschen anders konditioniert wurden und vor allem oft viel Schlimmes erlebt haben.
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Die ganze vermeintliche Zivilisation erodiert und kollabiert in erheblichem Ausmaß.
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Ute:
Raouf:
Das praktiziere ich gern „niederschwellige Rückfragen oder auch Fragen stellen. Dadurch schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche, da muss man aber abwarten, bis die 2 Fliegen dicht nebeneinander stehen und nicht schneller als das Schlagen wegfliegen. Ein X sich dumm anstellen und Ruhe fürs Leben. Dadurch erspart man sich lästige Arbeiten und zeitgleich ergattert man Wissen und Meinung kostenlos.
Du hast eine andere Art. Deine enthält Spuren von Humor und du bist nicht penetrant. Robert zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, das kostet zu viel Energie.
Nun zurück zum Thema. Muss ich mich bei dir für deine Antwort und Bewertung bedanken, oder stillschweigend genießen und zufrieden ins Bett marschieren und die Nacht friedlich erleben, was wäre diesbezüglich anständig und gesellschaftlich akzeptabel??
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Raouf:
Ute:
Mein Sohn ist im Autismus-Spektrum. Er provoziert auch gerne, aber du fällst durch extrem niedrigschwellige Rückfragen auf, die zumindest bei mir permanent die Frage aufwirft: Stellt der sich jetzt so dumm, oder weiß er es wirklich nicht? Wobei die Antwort bei einem Autisten auch oft sinnlos ist, weil sie für ihn keinen Sinn ergibt. Die Wahrnehmungen liegen noch weiter auseinander, als bei normalen Männern und Frauen.
Das praktiziere ich gern „niederschwellige Rückfragen oder auch Fragen stellen. Dadurch schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche, da muss man aber abwarten, bis die 2 Fliegen dicht nebeneinander stehen und nicht schneller als das Schlagen wegfliegen. Ein X sich dumm anstellen und Ruhe fürs Leben. Dadurch erspart man sich lästige Arbeiten und zeitgleich ergattert man Wissen und Meinung kostenlos.
Du hast eine andere Art. Deine enthält Spuren von Humor und du bist nicht penetrant. Robert zieht alle Aufmerksamkeit auf sich, das kostet zu viel Energie.
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Robert:
Elena:
Es hängt von dem Stresspegel ab:
Dazu kam mir heute ein Interview unter.
Zusammenfassung: "Wir sind alle am Limit".
Aber warum nur?
Die Aussage ist nur eine Pauschalisierung. Nicht alle sind am Limit. Ich persönlich fühle mich nicht so, beobachte aber auch wie die guten Manieren langsam verschwinden/ optional werden.
Aber wer dreht an der Welt? Das sind wir selber!
Ich persönlich und mein soziales Umfeld benehmen sich bereits anständig gegenüber den anderen. Und doch ist es uns nicht gelungen die Welt zu ändern. Was schlägst du vor? Was machen wir falsch?
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Ute:
Robert:
Keine Ahnung, wie gesagt, mir gehts gut, doch die Menschen hier sind sehr ungewöhnlich für mich.
Mein Sohn ist im Autismus-Spektrum. Er provoziert auch gerne, aber du fällst durch extrem niedrigschwellige Rückfragen auf, die zumindest bei mir permanent die Frage aufwirft: Stellt der sich jetzt so dumm, oder weiß er es wirklich nicht? Wobei die Antwort bei einem Autisten auch oft sinnlos ist, weil sie für ihn keinen Sinn ergibt. Die Wahrnehmungen liegen noch weiter auseinander, als bei normalen Männern und Frauen.
Das praktiziere ich gern „niederschwellige Rückfragen oder auch Fragen stellen. Dadurch schlägt man zwei Fliegen mit einer Klatsche, da muss man aber abwarten, bis die 2 Fliegen dicht nebeneinander stehen und nicht schneller als das Schlagen wegfliegen. Ein X sich dumm anstellen und Ruhe fürs Leben. Dadurch erspart man sich lästige Arbeiten und zeitgleich ergattert man Wissen und Meinung kostenlos.
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Robert:
Ute:
Bist du Autist?
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Keine Ahnung, wie gesagt, mir gehts gut, doch die Menschen hier sind sehr ungewöhnlich für mich.
Mein Sohn ist im Autismus-Spektrum. Er provoziert auch gerne, aber du fällst durch extrem niedrigschwellige Rückfragen auf, die zumindest bei mir permanent die Frage aufwirft: Stellt der sich jetzt so dumm, oder weiß er es wirklich nicht? Wobei die Antwort bei einem Autisten auch oft sinnlos ist, weil sie für ihn keinen Sinn ergibt. Die Wahrnehmungen liegen noch weiter auseinander, als bei normalen Männern und Frauen.
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Ute:
Robert:
Warum? Ich habe keinen Leidensdruck.
Bist du Autist?
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Keine Ahnung, wie gesagt, mir gehts gut, doch die Menschen hier sind sehr ungewöhnlich für mich.
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Robert:
Ute:
Das recherchiere doch mal, was hinter diesem Verhalten steckt.
Warum? Ich habe keinen Leidensdruck.
Bist du Autist?
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Ute:
Robert:
Aber wer dreht an der Welt? Das sind wir selber!
So, so.
Sonst kanmst du doch differenzieren und hier jetzt nicht?
Ich verstehe die Frage nicht.
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Robert:
Ute:
Kurz formuliert: Die Welt dreht sich zu schnell für den Entwicklungsstand unseres Bewusstseins.
Aber wer dreht an der Welt? Das sind wir selber!
So, so.
Sonst kannst du doch differenzieren und hier jetzt nicht?
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Ute:
Das recherchiere doch mal, was hinter diesem Verhalten steckt.
Warum? Ich habe keinen Leidensdruck.
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Robert:
Ute:
Es ist im Internet allgemein zu beobachten, dass jemand ein Problem schildert und 90 % in der Art darauf reagieren: "Du selbst bist das Problem!" Dass das alles nur noch schlimmer macht, merken die Wenigsten.
Klingt nach provokativem Verhalten? Würde bei mir stimmen, den Provokation ist mein Leben, aktiv und passiv. Im RL natürlich auch bzw. kommt es aus dem RL. Hier bei GE sind Menschen anderen Schlages unterwegs, die das nicht mögen und nicht abkönnen, ziemlich ungewohntes Umfeld für mich. Ob ich mich daran gewöhnen kann?
Dann recherchiere doch mal, was hinter diesem Verhalten steckt.