Also ich sag schon nie, meins ist es nicht, aber Fritzens Foren "Ende des Romantikdiktats" und "Sexuell hat die Frau das Sagen", haben mich neugierig gemacht - die unter euch, die Erfahrung haben mit Polyamorie, kann das wirklich funktionieren?
Was ist die beste Gruppengröße? Unter zehn, zehn bis hundert, über hundert? Und wie ist die optimale Geschlechtermischung? 10% Männer, 90% Frauen, 50%/50%, oder 10% Frauen, 90% Männer? Oder ganz anders?
Der kommunale Gedanke hat etwas für sich, ob Promiskuität zuträglich ist, weiß ich nicht.
Ich bin ziemlich von dem Erziehungskonzept aus Platons Politeia überzeugt. Es ähnelt dem o.g. Bsp. Du erhält ein zufälliges Kind, welches du nach bestem Wissen und Gewissen großziehen sollst, damit du nicht dein Kind übervorteilst, indem du es besser machst als den Rest.
Platon hat die athenische Demokratie zu ihrer Hochzeit erlebt und sich daher strikt gegen diese Herrschaftsform ausgesprochen.
Denke, viele würden in einer Welt, die anders als unser System läuft, andere Partner wählen oder andere Maßstäbe ansetzen. Ob Menschen wirklich zig Partner brauchen, bezweifle ich intuitiv.
Unser System setzt m.E. eher Menschen so zu, dass der Manager sich von einer Domina den Hintern auspeitschen lässt.
Der/ die gut aussehende wird dazu verleitet, sein Äußeres zu pflegen, seine geistigen Fähigkeiten NICHT IMMER voll auszuschöpfen, dann kann es knallen, wenn das Gegenüber merkt, dass etwas fehlt, obwohl man Mr./Mrs. Universe/ superreich/ erfolgreich gefunden hat.
Die aktuelle Iteration unserer Welt/ Gesellschaft wird zunehmend fragwürdiger.
Weils da ein Mißverständnis gibt, ich mein mit Polyamorie nicht, dass Männer oder Frauen fremdgehen, sondern einfach, dass sich mehr als zwei Menschen zu einer umfassenden Lebensgemeinschaft zusammenfinden und sich alle Teilnehmenden darüber im klaren sind. Und das in verschiedenen Gruppengrößen.
Am radikalsten wurde so ein Konzept sicher in der Kommune von Otto Mühl gelebt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_Muehl#Muehls_Kommune
Die Kommunarden wollten die Familie auflösen, es gab keine Paarbeziehungen in einer Kommune, die auf ihrem Höhepunkt 600 Mitglieder hatte. Kinder wussten nicht, wer ihr Vater ist, und auch statt der Bindung zur Mutter wollten die Kommunarden eine Bindung des Kindes zur gesamten Kommune - alle waren für alle Kinder verantwortlich. Vor einiger Zeit hat eines der Kommunenkinder seine Kindheit in einem Film aufgearbeitet "Meine keine Familie". Spoiler - als sehr positiv wurde das Modell nicht empfunden.
Die Kommune wurde letztlich aufgelöst, nachdem ihr Gründer, Otto Mühl, nach einem 3-jährigen Prozess wegen Kindesmissbrauchs zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurde.
Die Frage hier ist, könntet ihr euch vorstellen, dass so ein Konzept, kleiner vielleicht, anders, ohne Sektenführer, doch funktionieren könnte?
Elena:
Nik:
die unter euch, die Erfahrung haben mit Polyamorie, kann das wirklich funktionieren?
Unter Männern- definitiv ja :))
Am besten eine Frau und mehrere Männer, welche nach ihren Stärken geliebt werden: einer für Sex, anderer für tiefgründige Gespräche, dann für Haushalt, für Business usw. Ich sage mal 4-5 Männer wäre die optimale Grösse.
Ich habe mich mal mit einer Luxus-Domina unterhalten, die aber in einer anderen Stadt gearbeitet hat. Da klappte das hervorragend ;)
Matthias:
Stell Dir mal vor die Frauen würden die Männer belügen, nebenbei mit anderen Männern ins Bett hüpfen, so dass Du kaum noch darauf vertrauen kannst, dass Frauen nur Dich wollen.
Schrecklich, diese Vorstellung.
Gehen nicht Frauen genauso häufig fremd wie Männer?
Nik:
die unter euch, die Erfahrung haben mit Polyamorie, kann das wirklich funktionieren?
Unter Männern- definitiv ja :))
Am besten eine Frau und mehrere Männer, welche nach ihren Stärken geliebt werden: einer für Sex, anderer für tiefgründige Gespräche, dann für Haushalt, für Business usw. Ich sage mal 4-5 Männer wäre die optimale Grösse.
Das CHEN war nun aber überflüssig! Triggert sicher alte Schulerlebnisse.
Da du ja Wertschätzung immer so hoch hältst!
Matthias:
@Nik
Nik, Ich sag, der Sommer wird seeeehhhhrrrr laaaannnnggg und man merkt das We ist vorbei. Du scheinst echt Langeweile auf der Arbeit zu haben.
Wenn du schon solche Diskussionen startest und dabei Fremdwörter nutzt, solltest Du alle abholen und diese erklären oder zumindest einen Link zu einer entsprechenden Webseite hinzufügen.
"Polyamorie" bedeutet, dass einer/eine mehrere Menschen liebt, grenzt sich aber von "offenen" Beziehungen ab, da dort halt auch reine körperliche OneNight Stands erlaubt sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyamorie
Ein Mann, der ein Doppelleben führt und in zwei Städten zwei Frauen hat, wäre eine Polyamore Beziehungsform... ein Paar, welches mit dem Partner ausgehandelt hat, dass er mit jeder Frau/sie mit jedem Mann ins Bett hüpfen kann... eine offene Beziehung.
Was erwartest Du jetzt von dieser Diskussion?
Glaubst Du irgendein Mensch - ob Frau oder Mann - wird hier zugeben eine polyamore Beziehungsform zu haben oder in einer offenen Beziehung zu leben?
Man braucht nur mal auf Aktivitäten wie z.B. Wanderungen mit Frauen zu reden, dann sind Männer die einem was vormachen, lügen oder nur mit Frau ins Bett hüpfen absolut verpöhnt.Ich würde mal behaupten 99% der Frauen, wollen eine monogame echte Beziehung und wollen in dieser Beziehung ein Alleinstellungsmerkmal sein ... quasi deine Prinzessin. Sie wollen oder dulden keine weiteren Prinzessinnen neben sich.
Ich habe 7 Jahre gedatet... eine sehr hohe Zahl... ich weiß also wie schwierig ist, die passende Frau zu finden... ich kann Dir sagen LEIDER gibt es da draußen sehr viele Männer, die entweder nicht mehr Bindungsfähig sind oder nur kurzweilig an den Spaß denken... aber nicht BEDENKEN, dass sich Frauen dadurch immer mehr verschließen und ECHTE Beziehungen immer schwieriger sind.
Stell Dir mal vor die Frauen würden die Männer belügen, nebenbei mit anderen Männern ins Bett hüpfen, so dass Du kaum noch darauf vertrauen kannst, dass Frauen nur Dich wollen.
Schrecklich, diese Vorstellung.
Daher wäre ich eher dafür, dass Männer mal nicht mehr mit dem Schw... denken, sondern mit dem Herz und monogam in einer Beziehung leben und Frauen nicht als Spielball ihrer Lust benutzen.
Wenn Mann merkt es passt nicht mehr im Bett... dann REDET Verdammt noch mal mit eurer Partnerin. Sollte aus diesen Gesprächen und einigen Wochen/Monaten keine Besserung erfolgen, dann erst Therapie oder trennen... und dann Sex mit einer anderen Frau.
Den diejenigen Männer, die wahre Liebe suchen, die morgens immer neben der eigenen Frau aufwachen wollen und abends immer neben der selben Frau einschlafen wollen... und wissen, dass man in einer monogamen Beziehung den besten Sex bekommt (denn dazu gehört Vertrauen) und sich dieser Sex entwickeln kann, die haben es verdammt schwer heutzutage als "vertrauensvoller" Mann wahrgenommen zu werden.
Deshalb mag ich altmodisch sein, aber ich bin ein absoluter Verfechter der Monogamie... und kann mir beim besten Gewissen nicht vorstellen mit mehr als einer Frau eine "Liebesbeziehung" einzugehen.
Wenn ich in einer Beziehung lebe, gehört meine Aufmerksamkeit einer Frau... und nicht 2, 3, 4... was nicht heißt ich pflege keine Freundschaften zu platonischen (!) Freundinnen.
(P.S.: Nik, ich bin gespannt was mich diese Woche noch erwartet. Fritzchen ist schon im Rentenalter und langweilt sich auch... und da wird man auch nicht so schlau aus seinen Eingangsbeiträgen ;-) )
Diese Woche erwartet dich jeden Tag eine neue Diskussion, da die Neuen sehr viel Langeweile und sehr viel Redebedarf haben.
@Nik
Nik, Ich sag, der Sommer wird seeeehhhhrrrr laaaannnnggg und man merkt das We ist vorbei. Du scheinst echt Langeweile auf der Arbeit zu haben ;-).
Wenn du schon solche Diskussionen startest und dabei Fremdwörter nutzt, solltest Du alle abholen und diese erklären oder zumindest einen Link zu einer entsprechenden Webseite hinzufügen.
"Polyamorie" bedeutet, dass einer/eine mehrere Menschen liebt, grenzt sich aber von "offenen" Beziehungen ab, da dort halt auch reine körperliche OneNight Stands erlaubt sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Polyamorie
Ein Mann, der ein Doppelleben führt und in zwei Städten zwei Frauen hat, wäre eine Polyamore Beziehungsform... ein Paar, welches mit dem Partner ausgehandelt hat, dass er mit jeder Frau/sie mit jedem Mann ins Bett hüpfen kann... eine offene Beziehung.
Was erwartest Du jetzt von dieser Diskussion?
Glaubst Du irgendein Mensch - ob Frau oder Mann - wird hier zugeben eine polyamore Beziehungsform zu haben oder in einer offenen Beziehung zu leben?
Man braucht nur mal auf Aktivitäten wie z.B. Wanderungen mit Frauen zu reden, dann sind Männer die einem was vormachen, lügen oder nur mit Frau ins Bett hüpfen absolut verpöhnt.
Ich würde mal behaupten 99% der Frauen, wollen eine monogame echte Beziehung und wollen in dieser Beziehung ein Alleinstellungsmerkmal sein ... quasi deine Prinzessin. Sie wollen oder dulden keine weiteren Prinzessinnen neben sich.
Ich habe 7 Jahre gedatet... eine sehr hohe Zahl... ich weiß also wie schwierig ist, die passende Frau zu finden... ich kann Dir sagen LEIDER gibt es da draußen sehr viele Männer, die entweder nicht mehr Bindungsfähig sind oder nur kurzweilig an den Spaß denken... oder mit sich nicht im Reinen sind und mit 40-50 sich gerne noch mal eine 30-40jährige angeln und eine 20Jahre andauernde Beziehung wegschmeißen... aber nicht BEDENKEN, dass sich Frauen dadurch immer mehr verschließen und ECHTE Beziehungen immer schwieriger sind.
Stell Dir mal vor die Frauen würden die Männer belügen, nebenbei mit anderen Männern ins Bett hüpfen, so dass Du kaum noch darauf vertrauen kannst, dass Frauen nur Dich wollen.
Schrecklich, diese Vorstellung.
Daher wäre ich eher dafür, dass Männer mal nicht mehr mit dem Schw... denken, sondern mit dem Herz und monogam in einer Beziehung leben und Frauen nicht als Spielball ihrer Lust benutzen.
Wenn Mann merkt es passt nicht mehr im Bett... dann REDET Verdammt noch mal mit eurer Partnerin. Sollte aus diesen Gesprächen und einigen Wochen/Monaten keine Besserung erfolgen, dann erst Therapie oder trennen... und dann Sex mit einer anderen Frau.
Den diejenigen Männer, die wahre Liebe suchen, die morgens immer neben der eigenen Frau aufwachen wollen und abends immer neben der selben Frau einschlafen wollen... und wissen, dass man in einer monogamen Beziehung den besten Sex bekommt (denn dazu gehört Vertrauen) und sich dieser Sex entwickeln kann, die haben es verdammt schwer heutzutage als "vertrauensvoller" Mann wahrgenommen zu werden.
Deshalb mag ich altmodisch sein, aber ich bin ein absoluter Verfechter der Monogamie... und kann mir beim besten Gewissen nicht vorstellen mit mehr als einer Frau eine "Liebesbeziehung" einzugehen.
Wenn ich in einer Beziehung lebe, gehört meine Aufmerksamkeit einer Frau... und nicht 2, 3, 4... was nicht heißt ich pflege keine Freundschaften zu platonischen (!) Freundinnen.
(P.S.: Nik, ich bin gespannt was mich diese Woche noch erwartet. Fritzchen ist schon im Rentenalter und langweilt sich auch... und da wird man auch nicht so schlau aus seinen Eingangsbeiträgen ;-) )
Extra für dich gesucht 🤭
Hast du früher in der Schule schon den Klassenkasper gespielt?
Du Funktionen kann das, kommt auf die Einstellungen der jeweils beteiligten Personen und was ausgemacht ist in dieser Beziehung Form. Also deine Frage zur Größenordnung der Gruppe würde ich sagen unter 10 Personen und das Verhältnis kommt jetzt auch wieder auf die Gruppe an, was jeder bevorzugt.
Ich könnte so eine Beziehung nicht leben
