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  • Polyamorie - da sag ich niemals nie

    Diskussion · 53 Beiträge · 2 Gefällt mir · 1.534 Aufrufe

    Also ich sag schon nie, meins ist es nicht, aber Fritzens Foren "Ende des Romantikdiktats" und "Sexuell hat die Frau das Sagen", haben mich neugierig gemacht - die unter euch, die Erfahrung haben mit Polyamorie, kann das wirklich funktionieren? 

     

    Was ist die beste Gruppengröße? Unter zehn, zehn bis hundert, über hundert? Und wie ist die optimale Geschlechtermischung? 10% Männer, 90% Frauen, 50%/50%, oder 10% Frauen, 90% Männer? Oder ganz anders?

    15.07.24, 15:58

Beiträge

  • 31.07.24, 12:07

    https://community.spontacts.com/community/friendseek/groups/htFueUQyx26?r=2A910B3C

  • „Auch Menschen in glücklichen Beziehungen gehen fremd“

     

    Nicht jeder schafft es, seinem Partner ein Leben lang treu zu bleiben. Wer damit Probleme hat, kann sich von Melanie Mittermaier beraten lassen. Sie hält Fremdgehen für etwas zutiefst menschliches und erklärt zugleich, warum man dem Gefühl, die Affäre sei seelenverwandt, nicht trauen sollte.

     

    https://www.welt.de/vermischtes/plus250392078/Fremdgehen-Warum-man-dem-Gefuehl-die-Affaere-sei-seelenverwandt-nicht-trauen-sollte.html 
     

  • Ah, der Hobbypsychologe wieder am Werk...

    Ich würde ja gerne mal wissen, welche Komplexe und psychischen Probleme du hast.

    Jemanden als Bitch zu bezeichnen ist schon sehr beleidigend.

    Und nur weil du es dir mit deinem eingeschränkten Weltbild nicht vorstellen kannst, heisst es nicht dass es auch gute, funktionierende offene Beziehungen geben kann. 

    Das hat aber auch überhaupt nichts mit sexuellem Fetisch zu tun...



    Wenn Männer ein Doppelleben führen, sich eine Bitch neben ihrer Ehefrau halten, ist das für mich nur ein Zeichen von tiefverwurzelten unterbewußte Minderwertigkeitskomplexe, die versucht werden mit mehreren Frauen aufzuwerten... und wenn es nur der fehlende Arsch in der Hose ist es der Frau zu sagen. Wie man es dreht oder wendet, sind da tiefe Komplexe im Spiel. 

    Eine "offene" Beziehung mag bei einem sexuellen Fetisch (oder Swingerclub) vielleicht noch funktionieren, aber ist sonst ein Freifahrtschein mit jeder und jedem ins Bett zu hüpfen, hat aber mit langandauernder Bindung und Verantwortung nichts zu tun. 

    Da die wenigen Menschen heutzutage noch eine Bindung überhaupt eingehen können, sei es aus Bindungsangst oder als vermeidender Bindungstyp ... und gleichzeitig die hohe Latte an Anforderungen, die vor allem in der äußeren Schale und der Außendarstellung liegen... wird es auch zukünftig immer schwieriger eine echte monogame Bindung einzugehen... WENN wir nicht endlich mal genauer unter die "Haube" schauen (wie beim Auto auch). Der "Lack" ist schneller ab als man denkt... 

     

  • 19.07.24, 14:28

     

    Sonja:

     

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Kaiser Nero und Tiberius fleißig Gas gaben, aber die waren noch vor Christi Geburt. 
    Der, der den Orgien die Krone aufsetze, war Caligula. 
    Ich habe zwar ein Faible für das antike Rom, aber mit meinem Wissen kratze ich da wohl nur an der Oberfläche, wenn überhaupt 🤭 

    Nun, ich frage mich das ständig - wer ist den nun der Keiltreiber der Nation? 
    Die Politiker, die sich nicht trauen die Dinge beim Namen zu nennen? Social media, das vielen mit abstrusen Geschichten das Hirn vernebelt? Oder doch die Regierung, der es scheinbar am liebsten wäre, wenn man das eigenständige Denken und Reden unterlassen würde?

    Alle gemeinsam, oder doch keiner davon? 🤔..🤷‍♀️

     

    Also, ohne Vollständigkeit: Nero, Caligula, Vitellius und Domitian haben auf jeden Fall aufgedreht.

     

    Am meisten schmunzeln musste ich bei Domitian, der den Circus Maximus umfunktioniert hat, indem er junge Damen um die Wette laufen ließ, während er in einer lilalen Toga und einem goldenen Lorbeerkranz diese Spiele leitete.

     

    Ich denke, Brot und Spiele trifft es für unsere Gesellschaft. Deine Punkte sind dabei alle enthalten. Es ist das alte Spiel, teile und herrsche. Unseren Zustand bewerte ich so, dass wir in sämtliche Kategorien gespalten sind, arm vs. reich, Frau vs. Mann, Normalität vs. Normativität usw. Nun haben wir mit dem Smartphone die perfekte Wanze, die eben durch soziale Medien jeden individuell in seiner Bubble hält, wo man immer recht hat, da der Algorithmus dir das liefert, was du hören bzw. lesen willst.

  • 19.07.24, 09:52

    Falls jemand mal zum Wochenende weiter diskutieren möchte, hier ein interessanter Podcast (auf youtube)... den ich zufällig gestern gefunden hatte (selber nicht gehört):

    Polyamorie und offene Beziehungen | Hello Lovers! Podcast | Folge 6

     

    Ich bleibe bei der Monogamie... und das hat auch nichts mit altmodisch oder modern zu tun... ich finde ein Partner/in sollte die komplette Aufmerksamkeit, Fürsorge und Liebe erhalten... und nicht auf mehrere Schultern verteilt. 
    Wenn eine Beziehung klappen soll, dann immer auch mit Blick aufs "Alt werden" und ich erlebe es gerade in der Familie, wie mein seit 40 Jahren verheirateter Onkel (4 wundervolle Kinder) seine an Parkinson erkrankte Frau (Nebenerscheinung DEMENZ) gerade zuhause pflegt und ihn alle Kraft kostet, die man nur aufbringen kann, wenn man zueinander steht und sich aufrichtig liebt. 
    Wenn ich mir den rein theoretischen Fall vorstelle, dass es mehrere pflegebedüftige Partner gäbe... wäre dies gar nicht stemmbar. 

    Wenn Männer ein Doppelleben führen, sich eine Bitch neben ihrer Ehefrau halten, ist das für mich nur ein Zeichen von tiefverwurzelten unterbewußte Minderwertigkeitskomplexe, die versucht werden mit mehreren Frauen aufzuwerten... und wenn es nur der fehlende Arsch in der Hose ist es der Frau zu sagen. Wie man es dreht oder wendet, sind da tiefe Komplexe im Spiel. 

    Eine "offene" Beziehung mag bei einem sexuellen Fetisch (oder Swingerclub) vielleicht noch funktionieren, aber ist sonst ein Freifahrtschein mit jeder und jedem ins Bett zu hüpfen, hat aber mit langandauernder Bindung und Verantwortung nichts zu tun. 

    Da die wenigen Menschen heutzutage noch eine Bindung überhaupt eingehen können, sei es aus Bindungsangst oder als vermeidender Bindungstyp ... und gleichzeitig die hohe Latte an Anforderungen, die vor allem in der äußeren Schale und der Außendarstellung liegen... wird es auch zukünftig immer schwieriger eine echte monogame Bindung einzugehen... WENN wir nicht endlich mal genauer unter die "Haube" schauen (wie beim Auto auch). Der "Lack" ist schneller ab als man denkt... 

  • Fremdgehen mit Erlaubnis? Oder fehlt es an Phantasie mit dem eigenen dem einen Partner neue Erlebnisse zu schaffen? Leider gibt es solche Themen nur im Pornoland Deutschland, dem Land in dem die meisten Pornos konsumiert werden. Was das mit den Gehirnen anstellt ist längst medizinisch wissenschaftlich nachgewiesen. Dazu zähle ich auch Gedanken wie hier...in Ländern in dem der Porno nicht so viele Gehirne beeinflusst, kommt das Thema Polyamorie gar nicht auf...da wird die Leidenschaft noch von der eigenen Phantasie bestimmt. 

  • 17.07.24, 20:39

     

    bbZ:

     

    Sonja:

     

    Wenn ich da so an die Römer denke, die für ihre Orgien ja bekannt sind, kann ich dir nur recht geben  😄

     

     

    Für die spätere Kaiserzeit (aktueller Stand meinerseits nach Augustus) trifft das mit den Orgien, der Gier sowie der Verschwendung zu.

     

    Hab mein Bild über Caesar fast komplett erweitert. Er hat sehr am System geschraubt, wollte Leistung bzw. Verdienst vor Stand bzw. Geburt stellen. Klar, er hat vieler seiner Leute mit ins Spiel gebracht, keinesfalls unumstritten, jedoch weiß ich aktuell noch nicht genug.

     

    Bzgl. BS-System: ich sehe darin den verantwortlichen Akteur, der für die gesamtgesellschaftliche Spaltung verantwortlich ist.

     

    Leider sind wir als Gesellschaft stark ins Hintertreffen geraten, so dass die letzten drei Jahre möglich waren... Entweder beschreibt es die Metapher mit dem Frosch und der Herdplatte oder uns geht es noch nicht schlecht genug, um sich gegen Ungerechtigkeit jeglichen Menschen betreffend einzusetzen... 

    Ich meine mich zu erinnern, dass die Kaiser Nero und Tiberius fleißig Gas gaben, aber die waren noch vor Christi Geburt. 
    Der, der den Orgien die Krone aufsetze, war Caligula. 
    Ich habe zwar ein Faible für das antike Rom, aber mit meinem Wissen kratze ich da wohl nur an der Oberfläche, wenn überhaupt 🤭 

    Nun, ich frage mich das ständig - wer ist den nun der Keiltreiber der Nation? 
    Die Politiker, die sich nicht trauen die Dinge beim Namen zu nennen? Social media, das vielen mit abstrusen Geschichten das Hirn vernebelt? Oder doch die Regierung, der es scheinbar am liebsten wäre, wenn man das eigenständige Denken und Reden unterlassen würde?

    Alle gemeinsam, oder doch keiner davon? 🤔..🤷‍♀️

  • 17.07.24, 20:21

    Also, es kann funktionieren, dafür braucht es Offenheit/ Ehrlichkeit und viel Vertrauen, dies von allen Beteilligten. War eine spannende/ lehrreiche Zeit. Habe dies ca. 5 Jahre gelebt, wobei nicht alles "Friede/ Freude/ Eierkuchen" war. Sondern auch eingrenzend/ herausfordernd usw. Bin jetzt seit mehreren Jahren in einer "geschlossenen" Beziehung und geniesse dies sehr. Also jede "Art zu Leben hat seine Sonnen- wie auch Schattenseiten

  • 17.07.24, 20:17

     

    Sonja:

     

    Wenn ich da so an die Römer denke, die für ihre Orgien ja bekannt sind, kann ich dir nur recht geben  😄

     

     

    Für die spätere Kaiserzeit (aktueller Stand meinerseits nach Augustus) trifft das mit den Orgien, der Gier sowie der Verschwendung zu.

     

    Hab mein Bild über Caesar fast komplett erweitert. Er hat sehr am System geschraubt, wollte Leistung bzw. Verdienst vor Stand bzw. Geburt stellen. Klar, er hat vieler seiner Leute mit ins Spiel gebracht, keinesfalls unumstritten, jedoch weiß ich aktuell noch nicht genug.

     

    Bzgl. BS-System: ich sehe darin den verantwortlichen Akteur, der für die gesamtgesellschaftliche Spaltung verantwortlich ist.

     

    Leider sind wir als Gesellschaft stark ins Hintertreffen geraten, so dass die letzten drei Jahre möglich waren... Entweder beschreibt es die Metapher mit dem Frosch und der Herdplatte oder uns geht es noch nicht schlecht genug, um sich gegen Ungerechtigkeit jeglichen Menschen betreffend einzusetzen... 

  • 17.07.24, 19:57

     

    bbZ:

     

    Sonja:

     

    Es ist evolutionsbiologisch schon so vorgesehen, dass der Mann seine Nachkommen möglichst weit und ausreichend streut und die Frau damals einen Partner brauchte um den Nachwuchs groß zuziehen. 

     

    Ich kenne das Argument. Bezogen auf die Alt- und Jungsteinzeit würde ich es revidieren.

     

    Bezogen auf die Antike würde ich sagen, je fortschrittlicher, desto größer der Sittenverfall. Germanen und Sparta scheinen äußerst gut und gemeinschaftlich mit ihren Frauen umgegangen zu sein. 

     

    In unserem Bullshit-System wundert mich garnichts. Hier kannst du Depressionen bekommen, weil du deine Familie nicht mehr versorgen kannst. Andererseits kannst du dich verantwortungslos verhalten, bespringen oder dich bespringen lassen, irgendeiner wird schon dafür aufkommen, es abtreiben oder es kommt eben erst nicht dazu... Dafür verändert sich der Hormonhaushalt der Frau und wir kommen in die Sphäre der Stereotypen...

    Wenn ich da so an die Römer denke, die für ihre Orgien ja bekannt sind, kann ich dir nur recht geben  😄

     

    Bullshit-System.... besser kann man es nicht ausdrücken. In Österreich läuft's ja relativ ähnlich nur etwas zeitverzögert

  • 17.07.24, 19:40

     

    Sonja:

     

    bbZ:

     

     

    Ich weiß nicht wieso, denke, bei den Geschlechtern wird es eher gleich verteilt sein. Narzismuss und Promiskuität in Kombination mit immer mehr degenerierenden Gesellschaft... Willkommen in Absurdisthan. ^_^

    Es ist evolutionsbiologisch schon so vorgesehen, dass der Mann seine Nachkommen möglichst weit und ausreichend streut und die Frau damals einen Partner brauchte um den Nachwuchs groß zuziehen. 

     

    Ich kenne das Argument. Bezogen auf die Alt- und Jungsteinzeit würde ich es revidieren.

     

    Bezogen auf die Antike würde ich sagen, je fortschrittlicher, desto größer der Sittenverfall. Germanen und Sparta scheinen äußerst gut und gemeinschaftlich mit ihren Frauen umgegangen zu sein. 

     

    In unserem Bullshit-System wundert mich garnichts. Hier kannst du Depressionen bekommen, weil du deine Familie nicht mehr versorgen kannst. Andererseits kannst du dich verantwortungslos verhalten, bespringen oder dich bespringen lassen, irgendeiner wird schon dafür aufkommen, es abtreiben oder es kommt eben erst nicht dazu... Dafür verändert sich der Hormonhaushalt der Frau und wir kommen in die Sphäre der Stereotypen...

  • 17.07.24, 19:27 - Zuletzt bearbeitet 17.07.24, 19:28.

     

    bbZ:

     

    Sonja:

    Polyamorie und dgl. ist wohl eher so ein Männerding. Da glauben sie ihre Fantasien ausleben zu können und von Blume zu Blume zu fliegen, so ganz ohne Verpflichtung und sich rechtfertigen zu müssen.

    Für mich persönlich alles andere als prickelnd und finde diese Lebens- bzw Liebensform extrem abturnend.

     

    Nichtsdestotrotz ist es erfreulich, dass du dich zu einem Profilbild durchgerungen hast. 

     

    Ich weiß nicht wieso, denke, bei den Geschlechtern wird es eher gleich verteilt sein. Narzismuss und Promiskuität in Kombination mit immer mehr degenerierenden Gesellschaft... Willkommen in Absurdisthan. ^_^

    Es ist evolutionsbiologisch schon so vorgesehen, dass der Mann seine Nachkommen möglichst weit und ausreichend streut und die Frau damals einen Partner brauchte um den Nachwuchs groß zuziehen. 

    Das soll jetzt bitte schon keine Blankoentschuldigung für die Herren sein, weil sie ihre Hosentürl nicht zuhalten können/wollen! ☝️

     

    Ich kenne keine Frau, die sich auf sowas einlassen würde. Und eines garantiere ich dir auch - am Ende kommen immer Emotionen ins Spiel und einer ist am Heulen. 

     

    Aber es stimmt schon. Was momentan in unserer Gesellschaft los ist, ist teilweise etwas verstörend...

  • 17.07.24, 19:20 - Zuletzt bearbeitet 17.07.24, 19:22.

     

    Sonja:

    Polyamorie und dgl. ist wohl eher so ein Männerding. Da glauben sie ihre Fantasien ausleben zu können und von Blume zu Blume zu fliegen, so ganz ohne Verpflichtung und sich rechtfertigen zu müssen.

    Für mich persönlich alles andere als prickelnd und finde diese Lebens- bzw Liebensform extrem abturnend.

     

    Nichtsdestotrotz ist es erfreulich, dass du dich zu einem Profilbild durchgerungen hast. 

     

    Ich weiß nicht wieso, denke, bei den Geschlechtern wird es eher gleich verteilt sein. Narzismuss und Promiskuität in Kombination mit einer immer mehr degenerierenden Gesellschaft... Willkommen in Absurdisthan. ^_^

  • 17.07.24, 19:19 - Zuletzt bearbeitet 17.07.24, 19:26.

     

    Biene:

    @ Ute

     

    "...und ich habe in Tiefen geschaut, davon hast du noch nicht einmal die leiseste Vorstellung, aber ich habe auch Höhen erlebt, wo du niemals hinkommen wirst."

     

    Hm... diese Aussage klingt sehr anmaßend.
    Wie siehst du das?
    Ganz ehrlich?

     

     

    Das mag so klingen.

    Ich muss den Beweis hier aber nicht dafür liefern, nur um die Sensationslust anderer zu befriedigen.

  • 17.07.24, 19:11

    Polyamorie und dgl. ist wohl eher so ein Männerding. Da glauben sie ihre Fantasien ausleben zu können und von Blume zu Blume zu fliegen, so ganz ohne Verpflichtung und sich rechtfertigen zu müssen.

    Für mich persönlich alles andere als prickelnd und finde diese Lebens- bzw Liebensform extrem abturnend.

     

    Nichtsdestotrotz ist es erfreulich, dass du dich zu einem Profilbild durchgerungen hast. 

  • 17.07.24, 18:58

     

    Elena:

    Nik:

    die unter euch, die Erfahrung haben mit Polyamorie, kann das wirklich funktionieren? 
     

    Unter Männern- definitiv ja :))

    Am besten eine Frau und mehrere Männer, welche nach ihren Stärken geliebt werden: einer für Sex, anderer für tiefgründige Gespräche, dann für Haushalt, für Business usw. Ich sage mal 4-5 Männer wäre die optimale Grösse.

    Erinnert mich an den Song von Marque "one to make her happy" 😄

  • 17.07.24, 16:21

    @ Ute

     

    "...und ich habe in Tiefen geschaut, davon hast du noch nicht einmal die leiseste Vorstellung, aber ich habe auch Höhen erlebt, wo du niemals hinkommen wirst."

     

    Hm... diese Aussage klingt sehr anmaßend.
    Wie siehst du das?
    Ganz ehrlich?

  •  

    Ute:

     

    Fritz:

     

    Dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen zu leben. es ist wie mit einem, der nur arbeitet und schuftet um seinen kredit abzubezahlen. so ist ihr Leben gefüllt mit dem Versuch das zu bewältigen. sie schaffen es nicht dass soweit umzusetzen, dass sie an das leben an sich kommen.

     

    zu weiteren auskünften dazu:

     

    „Ich würde gerne irgendetwas anbieten,
    um Dir zu helfen,
    aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“ – Ikkyū Sōjun, 1394–1481

     

    Ich weiß, es ist deine Meinung, aber du solltest sie für dich behalten und mit solchen Äußerungen zurückhaltend sein. Warum?

     

    • Energie folgt der Aufmerksamkeit -> sich selbst erfüllende Prophezeiung
    • Du steckst nicht in diesen Menschen drin und kannst gar nicht beurteilen, was sie als "Leben leben" wollen
    • Du hast offensichtlich keine Ahnung von Akzeptanz, Annehmen und unterschiedlichen Lebenswegen
    • Du stülpst anderen DEINE Vorstelung vom Leben über

    Ich habe einiges in meinem Leben erlebt, ohne hier ins Detail gehen zu wollen. Ich kann dir aber sagen, dass ich das alles genau so erleben wollte! Ich habe dieses Leben gewählt und ich habe in Tiefen geschaut, davon hast du noch nicht einmal die leiseste Vorstellung, aber ich habe auch Höhen erlebt, wo du niemals hinkommen wirst. Meine Wahl und ich möchte mit DEINEM Leben ganz sicher nicht tauschen!

     

    Du KENNST diese Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, nicht wirklich. Von dem, wie du dich hier gibst und mit deinem verzweifelten Aktivismus von Veranstaltungen, um überhaupt in den Dunstkreis anderer zu kommen, kann ich den Rückschkuss ziehen, dass sich Betroffene dir ganz bestimmt nicht vollumfänglich anvertrauen!

     

     

    Ich habe von rein gar nichts eine Ahnung.

    das macht das Leben ziemlich leicht.

  • 17.07.24, 13:48 - Zuletzt bearbeitet 17.07.24, 13:54.

     

    Fritz:

     

    Ute:

     

     

    dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen

     

    Was genau?

    Dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen zu leben. es ist wie mit einem, der nur arbeitet und schuftet um seinen kredit abzubezahlen. so ist ihr Leben gefüllt mit dem Versuch das zu bewältigen. sie schaffen es nicht dass soweit umzusetzen, dass sie an das leben an sich kommen.

     

    zu weiteren auskünften dazu:

     

    „Ich würde gerne irgendetwas anbieten,
    um Dir zu helfen,
    aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“ – Ikkyū Sōjun, 1394–1481

     

    Ich weiß, es ist deine Meinung, aber du solltest sie für dich behalten und mit solchen Äußerungen zurückhaltend sein. Warum?

     

    • Energie folgt der Aufmerksamkeit -> sich selbst erfüllende Prophezeiung
    • Du steckst nicht in diesen Menschen drin und kannst gar nicht beurteilen, was sie als "Leben leben" wollen
    • Du hast offensichtlich keine Ahnung von Akzeptanz, Annehmen und unterschiedlichen Lebenswegen
    • Du stülpst anderen DEINE Vorstellung vom Leben über

    Ich habe einiges in meinem Leben erlebt, ohne hier ins Detail gehen zu wollen. Ich kann dir aber sagen, dass ich das alles genau so erleben wollte! Ich habe dieses Leben gewählt und ich habe in Tiefen geschaut, davon hast du noch nicht einmal die leiseste Vorstellung, aber ich habe auch Höhen erlebt, wo du niemals hinkommen wirst. Meine Wahl und ich möchte mit DEINEM Leben ganz sicher nicht tauschen!

     

    Du KENNST diese Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben, nicht wirklich. Von dem, wie du dich hier gibst und mit deinem verzweifelten Aktivismus von Veranstaltungen, um überhaupt in den Dunstkreis anderer zu kommen, kann ich den Rückschluss ziehen, dass sich Betroffene dir ganz bestimmt nicht vollumfänglich anvertrauen!

     

     

  •  

    Ute:

     

    Fritz:

     

    Auch heute noch ist sexueller missbrauch sehr viel weiter verbreitet als man gemeinhin annimmt. es ist weiterhin ein Tabuthema, wenn auch nicht so sehr wie zB in den Zeiten Freuds.

    Ich kenne einige die das erlitten haben; nach außen sind sie oft unauffällig, aber wenn man genau hinschaut, wird man feststellen, dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen. Ein Menschenleben ist wohl nicht zeit genug, das zu bearbeiten.

     

    dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen

     

    Was genau?

    Dass sie es in diesem Leben nicht mehr schaffen zu leben. es ist wie mit einem, der nur arbeitet und schuftet um seinen kredit abzubezahlen. so ist ihr Leben gefüllt mit dem Versuch das zu bewältigen. sie schaffen es nicht dass soweit umzusetzen, dass sie an das leben an sich kommen.

     

    zu weiteren auskünften dazu:

     

    „Ich würde gerne irgendetwas anbieten,
    um Dir zu helfen,
    aber im Zen haben wir überhaupt nichts.“ – Ikkyū Sōjun, 1394–1481

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