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  • Wer trägt Verantwortung (Eltern oder die erwachsenen Kinder)

    Diskussion · 28 Beiträge · 2 Gefällt mir · 826 Aufrufe

    Wie sieht ihr das mit euren erwachsenen Kinder? Ist es bis zum Ende die Pflicht der Eltern den erwachsenen Kinder immer nur die Gebende zu sein, nachzufragen wie es geht ect. aber nie von ihm und seiner Familie eingeladen werden, nie nachgefragt wie es uns geht . Geschenke, der Enkelkinder werden kaum beachtet. Von ihnen kommt nichts und wenn wir aufhören würden, wäre keinenn Kontakt. vorhanden. Wie sieht ihr das? Weiss wirklich nicht wie umgehen und jedes Mal beim Treffen bin ich frustriert. 

    13.06.24, 21:29 - Zuletzt bearbeitet 13.06.24, 21:31.

Beiträge

  •  

    Matthias:

    Finde die Überschrift etwas irreführend... wenn man den Text darunter nicht in Zusammenhang bringt.

     

    Liest man aber den Text, stellen sich für mich gleich mehrere Fragen...

    Hast Du mal über Deine Frustration mit Deinen Kindern gesprochen? 

    Wenn es eine gute Freundin wäre, würdest Du ihr doch auch die Meinung sagen, oder gehörst Du zum Typ "runterschlucken, umdrehen und traurig sein"... was aber auf Dauer zu Geschwüren etc. führen kann und nicht zu einem positiven Miteinander.

     

    Erwartest Du von Kindern eine positive Rückmeldung zu Geschenken? ... ich habe das Gefühl Du verbindest "Wert" des Geschenkes mit "Wert" der Rückmeldung/Liebe... und machst Dich sehr von der Außenwelt abhängig. 

    Ich schenke des Schenkens willen und nicht um eine Gegenliebe zu erwarten, sondern weil es MIR Freude bereitet. 

    Von Kindern darf man heute in der "Überfluss"- Welt wo Kinder überhäuft werden mit Liebe und Wertsachen (und wir für die Gen Z verantwortlich sind, weil die Kids sich nichts (!) erarbeiten müssen... sie haben mit 18 Jahren einfach alles), keine Wertschätzung im Verhältnis zum Wert des Geschenkes erwarten. 

    Da solltest Du mal Dein "Wertverständnis" hinterfragen. 

     

    Wie war das früher bei Deinen Eltern? Hast Du Deine Eltern früher auch immer gefragt "wie geht es Euch?". Als Kind nimmst Du doch die Eltern als unkaputtbar wie Superhelden war, bis Du im Alter die Gebrechen erstes Mal erlebst (falls sie nicht vorher einen Unfall haben). 

    In der Natur ist es übrigens genauso... mir fällt akut kein Lebewesen ein, welches sich um seine Eltern kümmert. Soll jetzt keine Entschuldigung sein. 

     

    Hast Du schon mal den Test gemacht und hast Dich der Frustration entzogen? ... und damit auch deinem/deinen Kindern? 

    Frag doch mal nicht "Wie geht es euch"... melde Dich mal nicht bei den Kindern... sondern warte bis sie sich melden. 

    Oftmals fällt es Menschen erst auf was sie haben, wenn es nicht mehr da ist. 

     

    Vielleicht sagst Du jetzt "Das geht nicht"... doch! 

    Ich habe vor 28 Jahren (!) den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Damals sagte die Familie mütterlicher Seite (Eltern waren geschieden) "Es ist Dein Vater". 

    Ja, aber ein Vater, der meine Werte mit Füßen tritt, einen Richter anlügt, sich der Verantwortung entzieht etc... den brauche ich auch nicht mehr. In dieser Zeit hat er nicht einmal den Versuch gewagt den Kontakt zu suchen. 

    Von diesem Schritt bist Du weit entfernt und war auch nicht die Absicht aus den Fragen davor, aber das Verhalten von Kindern und Eltern haben Grenzen... und wenn diese Grenzen überschritten werden, Deine Werte nicht mehr mit deinen Kindern übereinstimmen, dann sag ihnen die Meinung... hinterfrage dich selber wie Du damals als Kind gegenüber Deinen Eltern aufgetreten bist und wie es sich verhält, wenn Du Dich mal x Tage/Wochen nicht so "wertschätzend" verhälst, sondern nicht das Gegenteil, aber es einfach nicht tust. 

    Männer können jahrelang in einer Partnerschaft Langeweiler sein... bis Frau ihnen den Sex wegnimmt, dann werden sie auf einmal sehr schnell kreativ, um wieder Nähe zu bekommen. 

    Manchmal muss man einfach auch mal den eigenen Kindern die Meinung sagen... egal wie alt... oder ihnen nichts mehr von dem Geben was Selbstverständlich ist, um sie zum Nachdenken anzuregen. 
    Ich wünsche Dir alles Gute, aber im Endeffekt liegt die Lösung in Dir , vermutlich in Deiner Vergangenheit (und in dem Verhalten zu Deinen Kindern). 
    Denn Deine Kränkung, die Du hier ja offen legst sind im Endeffekt wiederkehrende Emotionen aus der Vergangenheit.. dein inneres Kind ist verletzt... und nur Du weißt wer Dich genauso behandelt hat. 
    Daher wünsche ich Dir alles Gute bei der Findung Deiner Lösung... wir können Dir da nicht helfen... nur einen Wink geben. 

    Vielen Dank. Du hast mein Denkmotor angeregt.....und hast bei Vielem ins Schwarze getroffen!

  • 14.06.24, 10:18

    Finde die Überschrift etwas irreführend... wenn man den Text darunter nicht in Zusammenhang bringt.

     

    Liest man aber den Text, stellen sich für mich gleich mehrere Fragen...

    Hast Du mal über Deine Frustration mit Deinen Kindern gesprochen? 

    Wenn es eine gute Freundin wäre, würdest Du ihr doch auch die Meinung sagen, oder gehörst Du zum Typ "runterschlucken, umdrehen und traurig sein"... was aber auf Dauer zu Geschwüren etc. führen kann und nicht zu einem positiven Miteinander.

     

    Erwartest Du von Kindern eine positive Rückmeldung zu Geschenken? ... ich habe das Gefühl Du verbindest "Wert" des Geschenkes mit "Wert" der Rückmeldung/Liebe... und machst Dich sehr von der Außenwelt abhängig. 

    Ich schenke des Schenkens willen und nicht um eine Gegenliebe zu erwarten, sondern weil es MIR Freude bereitet. 

    Von Kindern darf man heute in der "Überfluss"- Welt wo Kinder überhäuft werden mit Liebe und Wertsachen (und wir für die Gen Z verantwortlich sind, weil die Kids sich nichts (!) erarbeiten müssen... sie haben mit 18 Jahren einfach alles), keine Wertschätzung im Verhältnis zum Wert des Geschenkes erwarten. 

    Da solltest Du mal Dein "Wertverständnis" hinterfragen. 

     

    Wie war das früher bei Deinen Eltern? Hast Du Deine Eltern früher auch immer gefragt "wie geht es Euch?". Als Kind nimmst Du doch die Eltern als unkaputtbar wie Superhelden war, bis Du im Alter die Gebrechen erstes Mal erlebst (falls sie nicht vorher einen Unfall haben). 

    In der Natur ist es übrigens genauso... mir fällt akut kein Lebewesen ein, welches sich um seine Eltern kümmert. Soll jetzt keine Entschuldigung sein. 

     

    Hast Du schon mal den Test gemacht und hast Dich der Frustration entzogen? ... und damit auch deinem/deinen Kindern? 

    Frag doch mal nicht "Wie geht es euch"... melde Dich mal nicht bei den Kindern... sondern warte bis sie sich melden. 

    Oftmals fällt es Menschen erst auf was sie haben, wenn es nicht mehr da ist. 

     

    Vielleicht sagst Du jetzt "Das geht nicht"... doch! 

    Ich habe vor 28 Jahren (!) den Kontakt zu meinem Vater abgebrochen. Damals sagte die Familie mütterlicher Seite (Eltern waren geschieden) "Es ist Dein Vater". 

    Ja, aber ein Vater, der meine Werte mit Füßen tritt, einen Richter anlügt, sich der Verantwortung entzieht etc... den brauche ich auch nicht mehr. In dieser Zeit hat er nicht einmal den Versuch gewagt den Kontakt zu suchen. 

    Von diesem Schritt bist Du weit entfernt und war auch nicht die Absicht aus den Fragen davor, aber das Verhalten von Kindern und Eltern haben Grenzen... und wenn diese Grenzen überschritten werden, Deine Werte nicht mehr mit deinen Kindern übereinstimmen, dann sag ihnen die Meinung... hinterfrage dich selber wie Du damals als Kind gegenüber Deinen Eltern aufgetreten bist und wie es sich verhält, wenn Du Dich mal x Tage/Wochen nicht so "wertschätzend" verhälst, sondern nicht das Gegenteil, aber es einfach nicht tust. 

    Männer können jahrelang in einer Partnerschaft Langeweiler sein... bis Frau ihnen den Sex wegnimmt, dann werden sie auf einmal sehr schnell kreativ, um wieder Nähe zu bekommen. 

    Manchmal muss man einfach auch mal den eigenen Kindern die Meinung sagen... egal wie alt... oder ihnen nichts mehr von dem Geben was Selbstverständlich ist, um sie zum Nachdenken anzuregen. 
    Ich wünsche Dir alles Gute, aber im Endeffekt liegt die Lösung in Dir , vermutlich in Deiner Vergangenheit (und in dem Verhalten zu Deinen Kindern). 
    Denn Deine Kränkung, die Du hier ja offen legst sind im Endeffekt wiederkehrende Emotionen aus der Vergangenheit.. dein inneres Kind ist verletzt... und nur Du weißt wer Dich genauso behandelt hat. 
    Daher wünsche ich Dir alles Gute bei der Findung Deiner Lösung... wir können Dir da nicht helfen... nur einen Wink geben. 

  • 14.06.24, 09:43

    Jeder ist seines eigenen Glückes Schmid. 🍀

     

  • 14.06.24, 09:42

    Jeder ist für sein eigenes Schicksal verantwortlich! 

     

  • 14.06.24, 09:31

     

    Mondschein:

    undefined

    Gibt so viel von dir und das, was für dich stimmt. Dann hast du danach auch kein komisches Gefühl. Ein Muss, ist nie gut. Egal von welcher Seite. Dürfen - ohne Erwartungen!

  • 14.06.24, 09:29

     

    Lana:

    Liebe Mondschein. Ich möchte dich umarmen weil ich es nachvollziehen kann wie du dich fühlst.. meine Jungs sind noch relativ jung..aber bereits jetzt sage ich mir... Ich bin bis 18 für sie zuständig...was danach kommt...ist für mich auch Ungewissheit..leider.  wie es in heutiger Bücher oft steht - Die Kinder sind nur die Gäste Bei uns. Wir dürfen sie genießen ..erziehen und wir müssen sie loslassen. Auch wenn s weh tut.. ich...würde so machen . Einfach die Pause.. evtl 1 mal in Monat sich melden...und ich würde mein Bekanntschaft Kreis ausbauen. Ich würde mich mit Menschen umrahmen die mir gut tut. Ich würde Hobbys suchen . Ich würde evtl...mich als Pflege Oma melde ..dass ich dann anderen Mutter und Kinder helfen kann. Dass ich von anderen Menschen diese Freude spüren kann .dass ich mich dort einsetzen kann. 🤗🤗🤗

    Super Einstellung! 👍 Genau so sehe ich das auch. Alles darf, nichts muss. Kann nicht sein, dass die Kinder sich MÜSSEN um die Eltern "kümmern". Wenn man sich was mitzuteilen hat, melden und sonst geniesst jeder seine Zeit, wie es für einem stimmt. Verpflichtungen kommen nie von Herzen. ❤️

  • 13.06.24, 22:18

    Erwachsene Kinder tragen ganz klar selbst Verantwortung für sich und ihre Handlungen. Kinder und Eltern, sowie Grosseltern sind zu nichts verpflichtet. Verantwortung übernehmen für das eigene Leben wird heute immer weniger gelebt. Trauen wir unseren Kindern einfach mal mehr zu, sonst werden sie sich nie weiter entwickeln können.

  • 13.06.24, 21:37

    Liebe Mondschein. Ich möchte dich umarmen weil ich es nachvollziehen kann wie du dich fühlst.. meine Jungs sind noch relativ jung..aber bereits jetzt sage ich mir... Ich bin bis 18 für sie zuständig...was danach kommt...ist für mich auch Ungewissheit..leider.  wie es in heutiger Bücher oft steht - Die Kinder sind nur die Gäste Bei uns. Wir dürfen sie genießen ..erziehen und wir müssen sie loslassen. Auch wenn s weh tut.. ich...würde so machen . Einfach die Pause.. evtl 1 mal in Monat sich melden...und ich würde mein Bekanntschaft Kreis ausbauen. Ich würde mich mit Menschen umrahmen die mir gut tut. Ich würde Hobbys suchen . Ich würde evtl...mich als Pflege Oma melde ..dass ich dann anderen Mutter und Kinder helfen kann. Dass ich von anderen Menschen diese Freude spüren kann .dass ich mich dort einsetzen kann. 🤗🤗🤗

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