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  • Es mangelt an Streit-Kultur.

    Diskussion · 49 Beiträge · 4 Gefällt mir · 452 Aufrufe
    Anna aus Wien

    Streitkultur- auch bezügjich Partnerproblemen-

    sollte schon in der Schule ab ca 15J.

    in Form eines Faches 'Lebensführung'

    trainiert werden.

    Die Eltern (jede 2. Ehe wird in Städten geschieden) sind leider oft kein Vorbild.

    08.03.18, 11:15

Beiträge

  • 08.03.18, 14:33

    Pat, ich gebe Dir vollkommen recht, und möchte einen Vorschlag / Traum glich mit dranhängen.

    Ich wünsche mir Kindergerechte Spiele schon im Kindergarten, wo man ein freundliches und respektvolles Miteinander spielerisch erlernt. So haben dann unsre Volksschullehrerinnen und Lehrer schon ein Fundament, auf dem sie ihre Arbeit aufbauen können.

  • 08.03.18, 14:24

    Ich hab mir inzwischen überlegt - ich denke, sowas wie ein Unterrichtsfach "Gesprächskultur - Ethik - ...." würde zum aktuellen Zeitpunkt doch sinnvoll sein - viele Kinder sehen von kleinauf, wie manche Eltern / Nachbarn... sich beflegeln und können eigentlich nur dieses Verhalten adoptieren, weil sie nichts Anderes kennen.

    Würden nun diese Kinder in obigem Fach was Anderes sehen und verinnerlichen, sind damit zwar noch nicht deren Eltern "geheilt", aber es würde was Neues "heranwachsen" können. Während nebenher die (mehr oder weniger) Erwachsenen ihre diesbezüglichen Defizite selbst bearbeiten.

    Wär schon schön, wenn man da so drüber vor sich hinträumt ;-)

  • 08.03.18, 14:22

    Wir haben ein neues Thema eröffnet und könnten unsere Meinungen dazu einbringen, aber manche haben so Gefallen am Kritisieren gefunden, dass alles andere uninteressant ist.

  • 08.03.18, 14:10

    Liebe Sunshine, ich habe keine Ahnung, warum DU dich so von mir angesprochen fühlst.

    Es gibt viele Menschen, die nach Veränderung schreien, zumindest ist das meine Wahrnehmung, MEINER Umgebung.

    Wenn Du mit darauf herumreiten meinst, dass ich drei Tage gegen Verallgemeinerung bin, muss ich Dich enttäuschen, es sind nicht 3 Tage, 3 Wochen oder 3 Jahre, ich spreche mich schon seit vielen Jahren GEGEN das Verallgemeinern aus. Und ich spreche da nicht gegen Dich, sondern ich mache meistens meinen Mund auf, wenn es heißt, alle Männer, alle Frauen, alle Kinder, alle Flüchtlinge, alle Taxifahrer, alle was weiß ich noch, denn MEINER Ansicht gibt es nur ein ALLE, ... ALLE MENSCHEN SIND Einzigartig!

    @ Smileys: Manche Menschen sehen Smileys wie den wunderschönen Vor- oder Nachsatz: "Bitte sei mir nicht böse", ... um dann jede Beleidigung, Frechheit, Verallgemeinerung aussprechen zu können, ohne dass einem Kritik entgegengebracht werden darf, da man ja ein Smiley oder ein doppeltes, oder ein "Bitte sei mir nicht Böse" gesagt hat.

    (@Sunshine: Letzter Absatz ist NICHT auf dich speziell gerichtet, es fällt mir bei einigen Menschen auf!)

  • 08.03.18, 14:08

    sunshine:

    @Rudi: keiner schreit lauthals um Veränderung, nur ein einfacher Vorschlag steht im Raum.

    Du schaffst es tatsächlich, noch einen dritten Tag darauf herumzureiten. 

    Man kann eine Sache unheimlich hochspielen oder  mit einem einzi gen Kommentar kritisch beurteilen und wenn ein Smiley

    angehängt ist, vielleicht doch ein bisschen über den Dingen stehen.


    Ich antworte hier mit "von Rudi geklaut" - aber besser kann ohnehin nicht zum Ausdruck gebracht werden, was bei dir einfach offensichtlich nicht manifestiert ist:

    "Das Bedarf an Selbstreflektion, und das Eingeständnis etwas an sich selber besser machen zu können bedarf sehr viel Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und kann schon schmerzthaft sein. Aber immer nur danach zu schreien, dass sich ALLE ;-) anderen ändern sollen, wird am eigenen Wohlbefinden nichts verbessern."

    DU hast es geschafft, das hochzustilisieren, was du dir eingangs selber eingebrockt hast, aber anderen zur Last legen willst. Wir sind hier in einem neuen Thread, Rudi hat dich nicht namentlich genannt, er sprach allgemein und über SEINE persönlichen Wünsche. Den Schuh hast du dir ganz alleine, selber, freiwillig und mit Anlauf angezogen. Aber Schuld sind die andren... weils so einfach ist. Kein Smiley.

  • 08.03.18, 13:54

    @Rudi: keiner schreit lauthals um Veränderung, nur ein einfacher Vorschlag steht im Raum.

    Du schaffst es tatsächlich, noch einen dritten Tag darauf herumzureiten. 

    Man kann eine Sache unheimlich hochspielen oder  mit einem einzi gen Kommentar kritisch beurteilen und wenn ein Smiley

    angehängt ist, vielleicht doch ein bisschen über den Dingen stehen.

  • 08.03.18, 13:27

    Ich finde es ist wichtig eine eigene Meinung zu haben und diese zu vertreten, ABER Würde und RESPEKT vor dem Anderen zu haben ist noch wichtiger.

    So ist es immer von Vorteil, wenn man ZUERST seinen Kopf einschaltet und sich hinterfragt, wie kann ich meine Meinung formulieren, dass sie bei den Anderen so ankommt, wie ich sie im Kopf habe.

    Ich beobachte viele Menschen die alles was sie im Kopf haben unüberlegt ausspucken, und dann verwundert sind, wenn sie nicht oder missverstanden werden.

    Nur ein paar Beispiele: Für mich macht es einen riesen Unterschied, ob ich sage:

    Die Frauen/Männer die ich bis jetzt kennenlernen durfte ...., oder ALLE Frauen/Männer ....;

    Die Menschen in meiner Umgebung sind .... , oder Alle Menschen sind ....

    Kinder meines Bekanntenkreises haben keine Probleme mit ..., oder Alle Kinder haben Probleme mit ....

    Sicher hat das Unterrichtsministerium einiges an Verbesserungspotential, aber sollten wir nicht bevor wir lauthals nach Veränderung rufen mal sich still hinsetzten, und überlegen war wir in unserer eigenen Umgebung, in unserem eigenen Verhalten, in unserem eigenen Auftreten (egal ob öffentlich, privat oder virtuell) verbessern könnten.

    Das Bedarf an Selbstreflektion, und das Eingeständnis etwas an sich selber besser machen zu können bedarf sehr viel Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und kann schon schmerzthaft sein. Aber immer nur danach zu schreien, dass sich ALLE ;-) anderen ändern sollen, wird am eigenen Wohlbefinden nichts verbessern.

  • 08.03.18, 13:04

    Ja, man sollte wirklich einen Brief an das Unterrichtsministerium schreiben mit diesem Vorschlag.

    Fast jeden Tag geschehen schon Morde, denen ein Streit vorausgegangen ist, vielleicht würde es oftmals nicht so tragisch enden, wenn man "lernen"  würde, die Sichtweise des anderen zu akzeptieren.

  • 08.03.18, 11:52

    EDDA:

    Es mangelt an Streit-Kultur.

    Streitkultur- auch bezügjich Partnerproblemen-

    sollte schon in der Schule ab ca 15J.

    in Form eines Faches 'Lebensführung'

    trainiert werden.

    Die Eltern (jede 2. Ehe wird in Städten geschieden) sind leider oft kein Vorbild.

    Gegenseitige Schuldzuweisungen, laute verbale Gefechte und Machtkämpfe (oft vor den  Kindern),  bringen nichts!

    Die Kinder werden 'zerrissen'.

    Sie wollen nicht Partei ergreifen, sondern haben beide Elternteile lieb, brauchen beide!....

    Sicher ist im täglichen Leben besonders Toleranz nötig,- daß man nicht glaubt, die eigene Meinung ist die einzig  Richtige.

    Es soll keine Gewinner und keine Verlierer geben.- Jeder soll sein 'Gesicht bewahren' können.

    Auf das 'WIE' der Diskussion kommt es an!-

    ..damit Kinder ein positives Vorbild haben!

    In Schulen könnte man trainieren, gegenseitige Meinungen zu diskutieren- mit Fairness!

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