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  • Junge Leute: offene Beziehungen?

    Diskussion · 55 Beiträge · 991 Aufrufe
    Anna aus Wien

    Eine jüngere Freundin (38J) meinte,in der

    heutigen Zeit sind unverheiratete Paare

    nicht mehr gegenseitig besitzergreifend.

    Es sind offene Beziehungen üblich.

    ????????

    Ich kann mir das nicht  vorstellen.

    Wie soll dann Liebe entstehen?

    Oder gibts die nicht mehr?......   

    was meint ihr?

    20.02.18, 14:23 - Zuletzt bearbeitet 20.02.18, 14:23.

Beiträge

  • 22.02.18, 09:39

    sunshine:

    Ich denke, dass man ab 40 schon genau weiß, was man will und auch, was man nicht will. Da wird es dann schwierig, nach allen Seiten offen sein.

    sollte man glauben .... ;-)

  • 22.02.18, 08:04 - Zuletzt bearbeitet 22.02.18, 08:04.

    Ich denke, dass man ab 40 schon genau weiß, was man will und auch, was man nicht will. Da wird es dann schwierig, nach allen Seiten offen sein.

  • 22.02.18, 07:56

    MarieHuana:

    Erleb ich genauso @Artemis. Wir Alten sind die Verspanntesten. Die eigene Unfähigkeit wird in "openminded" umbenannt. Erinnert mich an "wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein". Shitstorm now?!

    Mir kommt vor, daß das Verhalten auch davon abhängt, in welcher Situation die Menschen sind:

    ganz Junge haben meist noch Ideale, Werte und Romantik.-

    Ältere -um 40, die schon arge Enttäuschungen erlebt haben,

    versuchen, sich noch ein bißchen 'Glück' zu holen (welche Formen man auch immer darunter versteht...) Eine Art Torschlußpanik.

  • Erleb ich genauso @Artemis. Wir Alten sind die Verspanntesten. Die eigene Unfähigkeit wird in "openminded" umbenannt. Erinnert mich an "wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein". Shitstorm now?!

  • 21.02.18, 20:31

    Im Alter meiner Kinder (ü. 20) kenne ich niemanden, der eine offene Beziehung leben möchte. Meine Kids haben mir bestätigt, dass das kein Thema ist. Aber in meinem Alter doch immer wieder der eine oder andere. Ich glaube, es sind Personen, die von Bindungen genug haben und daher nur etwas lockeres wollen, resp. befürchten etwas zu versäumen. So mein Eindruck.

    Für mich persönlich ein no-go. Jede Beziehung benötigt Pflege und Aufmerksamkeit. Ist schon mit einem schwierig, wie soll das mit mehreren Partnern funktionieren?

  • 21.02.18, 19:48

    EDDA:

    Ursula:

    EDDA:

    ich kann mir aber schwer vorstellen, daß aus einer Polyamorie Liebe entstehen kann.....(muß auch nicht).

    Polyamorie heißt ja, daß man mehrere Menschen gleichzeitig LIEBT, das ist keine reine Sexbeziehung. Es gibt Hauptpartner und Nebenpartner, die wiederum andere Partner haben können. Alle müssen miteinander einverstanden sein, und es wird alles offen gelegt, was ziemlich kompliziert ist. So kann der Mann z.B. keine Geliebte haben, die versucht, ihn von seiner "Hauptfrau" zu trennen - was bei Seitensprüngen leider oft vorkommt. Das Teilen ist sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache, aber es gibt auch Vorteile: In Wirklichkeit kann ja niemals EIN Mensch alle Bedürfnisse eines andere abdecken, und wenn man es dem anderen vergönnt, daß er gewisse Dinge mit anderen Menschen erlebt, kann es auch zur Zufriedenheit aller Beteiligten beitragen. Ein banales Beispiel: der Ehemann möchte gerne Sport betreiben, seine Frau macht  aber nur widerwillig mit, d.h. er verzichtet möglicherweise darauf, oder er hat ein schlechtes Gewissen, weil er die Zeit nicht mit ihr verbringt. Wenn die Frau aber mit einem anderen Mann in der Zwischenzeit z.B. shoppen geht, sind alle zufrieden, und keiner wird vernachlässigt.

    Im Idealfall ist auch ganz klar geregelt, mit wem man eine Familie gründen will: bei Nebenbeziehungen wird verhütet, und daher wissen die Männer im allgemeinen auch ganz genau, welche ihre Kinder sind und welche nicht.

    Wie Rudi schon gesagt hat, ist der Mensch wahrscheinlich von Natur aus nicht monogam veranlagt, sonst würde es nicht so viele Seitensprünge geben! Aber vielleicht hat die Heimlichkeit auch einen besonderen Reiz, der bei offenen Beziehungen wegfällt?

    Mir kommt vor, daß solche Beziehungen in Kommunen

    gelebt werden, wo 'jeder mit

    jedem darf', nach bestimmten Regeln.....

    Solche Lebensformen sind

    bei uns aber sehr selten.

    Freunschaften, bei welchen

    man mit anderen Partnern 

    Verschiedenes unternimmt, 

    kommen eher vor.

    Bei vielen Beziehungen kommt 

    der Zeitpunkt, wo gemeinsame

    Ziele erreicht wurden, wie Hausbau und Kinder aufziehn,- und sich dann eine Leere und Langweile breit macht.

    ich kenne Paare, die der Zweisamkeit dann immer wieder neue Impulse setzen,wie einen Tanzkurs besuchen oder einen besonderen Urlaub unternehmen.

    Sie sind schon 50 Jahre glücklich miteinand verheiratet.

    Zur ersten Frage:  Meine junge Freundin hat als 'offene Beziehung'

    schon sexuelle Kontakte gemeint.

    Ich weiß: Es gibt auch verschiedene Arten von 'Liebe'..... (Erich Fromm)


    Ich meine auch sexuelle Beziehungen, aber eben nicht jeder mit jedem, wie es in den Kommunen gelebt wurde. Das war ein Experiment, das anscheinend gescheitert ist. Freundschaften sind etwas anderes - da wird die Sexualität ausgeklammert. In den Polyamoren Gruppen lernt man auch, wie man mit Eifersucht umgeht, und wie man sich für den Partner mitfreuen kann, wenn er/sie etwas Schönes mit jemand anderem erlebt. Wie gesagt, das ist eine Sonderform, für die viele Menschen nicht geeignet sind!

  • 21.02.18, 18:19

    Ursula:

    EDDA:

    ich kann mir aber schwer vorstellen, daß aus einer Polyamorie Liebe entstehen kann.....(muß auch nicht).

    Polyamorie heißt ja, daß man mehrere Menschen gleichzeitig LIEBT, das ist keine reine Sexbeziehung. Es gibt Hauptpartner und Nebenpartner, die wiederum andere Partner haben können. Alle müssen miteinander einverstanden sein, und es wird alles offen gelegt, was ziemlich kompliziert ist. So kann der Mann z.B. keine Geliebte haben, die versucht, ihn von seiner "Hauptfrau" zu trennen - was bei Seitensprüngen leider oft vorkommt. Das Teilen ist sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache, aber es gibt auch Vorteile: In Wirklichkeit kann ja niemals EIN Mensch alle Bedürfnisse eines andere abdecken, und wenn man es dem anderen vergönnt, daß er gewisse Dinge mit anderen Menschen erlebt, kann es auch zur Zufriedenheit aller Beteiligten beitragen. Ein banales Beispiel: der Ehemann möchte gerne Sport betreiben, seine Frau macht  aber nur widerwillig mit, d.h. er verzichtet möglicherweise darauf, oder er hat ein schlechtes Gewissen, weil er die Zeit nicht mit ihr verbringt. Wenn die Frau aber mit einem anderen Mann in der Zwischenzeit z.B. shoppen geht, sind alle zufrieden, und keiner wird vernachlässigt.

    Im Idealfall ist auch ganz klar geregelt, mit wem man eine Familie gründen will: bei Nebenbeziehungen wird verhütet, und daher wissen die Männer im allgemeinen auch ganz genau, welche ihre Kinder sind und welche nicht.

    Wie Rudi schon gesagt hat, ist der Mensch wahrscheinlich von Natur aus nicht monogam veranlagt, sonst würde es nicht so viele Seitensprünge geben! Aber vielleicht hat die Heimlichkeit auch einen besonderen Reiz, der bei offenen Beziehungen wegfällt?

    Mir kommt vor, daß solche Beziehungen in Kommunen

    gelebt werden, wo 'jeder mit

    jedem darf', nach bestimmten Regeln.....

    Solche Lebensformen sind

    bei uns aber sehr selten.

    Freunschaften, bei welchen

    man mit anderen Partnern 

    Verschiedenes unternimmt, 

    kommen eher vor.

    Bei vielen Beziehungen kommt 

    der Zeitpunkt, wo gemeinsame

    Ziele erreicht wurden, wie Hausbau und Kinder aufziehn,- und sich dann eine Leere und Langweile breit macht.

    ich kenne Paare, die der Zweisamkeit dann immer wieder neue Impulse setzen,wie einen Tanzkurs besuchen oder einen besonderen Urlaub unternehmen.

    Sie sind schon 50 Jahre glücklich miteinand verheiratet.

    Zur ersten Frage:  Meine junge Freundin hat als 'offene Beziehung'

    schon sexuelle Kontakte gemeint.

    Ich weiß: Es gibt auch verschiedene Arten von 'Liebe'..... (Erich Fromm)

  • 21.02.18, 15:50

    EDDA:

    ich kann mir aber schwer vorstellen, daß aus einer Polyamorie Liebe entstehen kann.....(muß auch nicht).

    Polyamorie heißt ja, daß man mehrere Menschen gleichzeitig LIEBT, das ist keine reine Sexbeziehung. Es gibt Hauptpartner und Nebenpartner, die wiederum andere Partner haben können. Alle müssen miteinander einverstanden sein, und es wird alles offen gelegt, was ziemlich kompliziert ist. So kann der Mann z.B. keine Geliebte haben, die versucht, ihn von seiner "Hauptfrau" zu trennen - was bei Seitensprüngen leider oft vorkommt. Das Teilen ist sicher nicht jedermanns oder jederfraus Sache, aber es gibt auch Vorteile: In Wirklichkeit kann ja niemals EIN Mensch alle Bedürfnisse eines andere abdecken, und wenn man es dem anderen vergönnt, daß er gewisse Dinge mit anderen Menschen erlebt, kann es auch zur Zufriedenheit aller Beteiligten beitragen. Ein banales Beispiel: der Ehemann möchte gerne Sport betreiben, seine Frau macht  aber nur widerwillig mit, d.h. er verzichtet möglicherweise darauf, oder er hat ein schlechtes Gewissen, weil er die Zeit nicht mit ihr verbringt. Wenn die Frau aber mit einem anderen Mann in der Zwischenzeit z.B. shoppen geht, sind alle zufrieden, und keiner wird vernachlässigt.

    Im Idealfall ist auch ganz klar geregelt, mit wem man eine Familie gründen will: bei Nebenbeziehungen wird verhütet, und daher wissen die Männer im allgemeinen auch ganz genau, welche ihre Kinder sind und welche nicht.

    Wie Rudi schon gesagt hat, ist der Mensch wahrscheinlich von Natur aus nicht monogam veranlagt, sonst würde es nicht so viele Seitensprünge geben! Aber vielleicht hat die Heimlichkeit auch einen besonderen Reiz, der bei offenen Beziehungen wegfällt?

  • 21.02.18, 14:18

    Draufzahlen werden meines Erachtens nur die Männer. Wenn die Frauen Gefallen finden an lockeren Beziehungen und auch zum Kinder-Aufziehen keine Männer mehr brauchen, der Mann muss bezahlen auch für ungewollte Kinder und das kann unter Umständen ganz schön teuer werden.

  • 21.02.18, 13:30

    Rudi:

    Also, ich hab da so ein paar kleine Problemchen mit diesem Denkansatz:

    1) von wegen Junge Leute: Ich kenne ein paar 55+ die offene Beziehungen leben. Entweder Single mit mehreren Partnern parallel oder mit einen fixen Partner und einer oder mehrere Nebenpartner. Dies aber offen und ohne Geheimnisse.

    2) Diese Zeiten: Das hat es doch schon immer gegeben, nur hat man wenig bis gar nicht darüber gesprochen. Ich möchte nicht wissen wie es in den 68ern und 69ern zugegangen ist, was man da aus so manchen Kreisen gehört hat.  (zum Glück bin ich ein 69er und hab die ersten Jahre meines Lebens nichts vom Sexleben der Erwachsenen mitbekommen ;-))))

    Der Evolutionstheorie zufolge ist der Mensch ein Herden- oder Rudeltier, nur so konnten wir als Jäger und Sammler in der Wildniss überleben. Erst mit der Erstarkung der Kirche, den verboten und der Angst, die uns diese Organisation in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten eingeredet hat sind wir zu Monogamen wesen geworden.

    Wenn jetzt manche Gesellschaftschichten wieder in größeren Einheiten denken gehen sie den natürlichen Weg zurück zu unserem Ursprung.

    Ich möchte aber NICHT werten, ob das gut oder schlecht ist, das MUSS jeder für sich selber entscheiden.

    Rudi:

    Also, ich hab da so ein paar kleine Problemchen mit diesem Denkansatz:

    1) von wegen Junge Leute: Ich kenne ein paar 55+ die offene Beziehungen leben. Entweder Single mit mehreren Partnern parallel oder mit einen fixen Partner und einer oder mehrere Nebenpartner. Dies aber offen und ohne Geheimnisse.

    2) Diese Zeiten: Das hat es doch schon immer gegeben, nur hat man wenig bis gar nicht darüber gesprochen. Ich möchte nicht wissen wie es in den 68ern und 69ern zugegangen ist, was man da aus so manchen Kreisen gehört hat.  (zum Glück bin ich ein 69er und hab die ersten Jahre meines Lebens nichts vom Sexleben der Erwachsenen mitbekommen ;-))))

    Der Evolutionstheorie zufolge ist der Mensch ein Herden- oder Rudeltier, nur so konnten wir als Jäger und Sammler in der Wildniss überleben. Erst mit der Erstarkung der Kirche, den verboten und der Angst, die uns diese Organisation in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten eingeredet hat sind wir zu Monogamen wesen geworden.

    Wenn jetzt manche Gesellschaftschichten wieder in größeren Einheiten denken gehen sie den natürlichen Weg zurück zu unserem Ursprung.

    Ich möchte aber NICHT werten, ob das gut oder schlecht ist, das MUSS jeder für sich selber entscheiden.

    Das kann schon sein,- daß ein solches Denken in Beziehungen vorkommt,-

    Doch, Männer haben Jahrhunderte lang 'Seitensprünge'

    (verniedlichter Ausdruck) gemacht,-

    Frauen waren ihr 'Besitz', materiell abhängig, sie hatten nur in bestimmten kleinen,  intellektuellen Kreisen die 

    Toleranz der Gesellschaft.

    (Alma Mahler,Simone de Beauvoir...).

    Viel war geheim, was heute offen praktiziert wird.

    (Es war ja auch das Problem:

    wer zahlt für gezeugte Kinder....)

    ich kann mir aber schwer vorstellen, daß aus einer Polyamorie Liebe entstehen kann.....(muß auch nicht).

    ich glaub, wenn eine Frau zu einem 'neu kennengelernten' Mann sagt, sie will auch Kontakte mit anderen Männern, - kann nur eine Sexbeziehung entstehen,

    aber nicht mehr.

    Die meisten Männer, die eine Beziehung anstreben, wollen eine Frau nur für sich,- überhaupt,

    wenn sie verliebt sind und werten

    so 'modern' denkende Frauen als bitch ab.....

  • 21.02.18, 12:48

    Rudi:

    Also, ich hab da so ein paar kleine Problemchen mit diesem Denkansatz:

    1) von wegen Junge Leute: Ich kenne ein paar 55+ die offene Beziehungen leben. Entweder Single mit mehreren Partnern parallel oder mit einen fixen Partner und einer oder mehrere Nebenpartner. Dies aber offen und ohne Geheimnisse.

    2) Diese Zeiten: Das hat es doch schon immer gegeben, nur hat man wenig bis gar nicht darüber gesprochen. Ich möchte nicht wissen wie es in den 68ern und 69ern zugegangen ist, was man da aus so manchen Kreisen gehört hat.  (zum Glück bin ich ein 69er und hab die ersten Jahre meines Lebens nichts vom Sexleben der Erwachsenen mitbekommen ;-))))

    Der Evolutionstheorie zufolge ist der Mensch ein Herden- oder Rudeltier, nur so konnten wir als Jäger und Sammler in der Wildniss überleben. Erst mit der Erstarkung der Kirche, den verboten und der Angst, die uns diese Organisation in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten eingeredet hat sind wir zu Monogamen wesen geworden.

    Wenn jetzt manche Gesellschaftschichten wieder in größeren Einheiten denken gehen sie den natürlichen Weg zurück zu unserem Ursprung.

    Ich möchte aber NICHT werten, ob das gut oder schlecht ist, das MUSS jeder für sich selber entscheiden.


    Da gebe ich Dir 100%ig Recht! Es ist auch nicht bewiesen, daß man wirklich nur EINEN Menschen zur selben Zeit lieben kann. Polyamorie ist zwar eine nicht sehr weit verbreitete, aber trotzdem interessante Lebensform.  Monogamie hat viel mit Angst, Besitz und Religion, aber weniger mit Liebe zu tun. 

  • 21.02.18, 11:13

    Also, ich hab da so ein paar kleine Problemchen mit diesem Denkansatz:

    1) von wegen Junge Leute: Ich kenne ein paar 55+ die offene Beziehungen leben. Entweder Single mit mehreren Partnern parallel oder mit einen fixen Partner und einer oder mehrere Nebenpartner. Dies aber offen und ohne Geheimnisse.

    2) Diese Zeiten: Das hat es doch schon immer gegeben, nur hat man wenig bis gar nicht darüber gesprochen. Ich möchte nicht wissen wie es in den 68ern und 69ern zugegangen ist, was man da aus so manchen Kreisen gehört hat.  (zum Glück bin ich ein 69er und hab die ersten Jahre meines Lebens nichts vom Sexleben der Erwachsenen mitbekommen ;-))))

    Der Evolutionstheorie zufolge ist der Mensch ein Herden- oder Rudeltier, nur so konnten wir als Jäger und Sammler in der Wildniss überleben. Erst mit der Erstarkung der Kirche, den verboten und der Angst, die uns diese Organisation in früheren Jahrzehnten und Jahrhunderten eingeredet hat sind wir zu Monogamen wesen geworden.

    Wenn jetzt manche Gesellschaftschichten wieder in größeren Einheiten denken gehen sie den natürlichen Weg zurück zu unserem Ursprung.

    Ich möchte aber NICHT werten, ob das gut oder schlecht ist, das MUSS jeder für sich selber entscheiden.

  • 21.02.18, 09:09

    Wie es so schön heißt: in der Jugend soll man sich austoben, gilt heutzutage für Männer und Frauen gleichermaßen, vielleicht erkennt man so auch besser die Vor- u. Nachteile und Gefahren, die solche Beziehungsmodelle bergen.... vielleicht zur Weiterentwicklung zu Menschen, die Verantwortung und Reife haben, ganz nützlich.

  • 21.02.18, 08:43 - Zuletzt bearbeitet 21.02.18, 08:44.

    sunshine:

    Also, ich weiß nicht, ob alle oder viele junge Menschen die offene Beziehung leben wollen. Meine Tochter (25) und mein Sohn (33) und alle ihre Freunde und Bekannten leben monogam.

    Allerdings weiß ich von meinem Bruder, dass manche Berufsgruppen für offene Beziehungen sehr zugänglich sind. Dazu gehören Künstler, Grafiker, Fotografen.Ich will aber nicht pauschalieren, wie gesagt, mein Bruder, selbst Grafiker, hat mir das schon vor 30 Jahren erzählt, seine Ehe ist aber gescheitert....

    Vielleicht sind manche Menschen in offenen Beziehungen, die entweder in einer Zweckbeziehung sind

    - noch nicht -die Liebe- gefunden haben....

    oder nach einer frustrierenden B. 

    kennenlernen wollen, was es sonst 

    noch gibt...(.häufige Langweile ....).

    ....sie haben eine gewisse Torschluß-

    Panik und hormonelle Bedürfnisse...

    (Swinger...)

    Aber ich bin überzeugt davon, daß solche Lebensmodelle selten sind.

  • 20.02.18, 18:00

    Also, ich weiß nicht, ob alle oder viele junge Menschen die offene Beziehung leben wollen. Meine Tochter (25) und mein Sohn (33) und alle ihre Freunde und Bekannten leben monogam.

    Allerdings weiß ich von meinem Bruder, dass manche Berufsgruppen für offene Beziehungen sehr zugänglich sind. Dazu gehören Künstler, Grafiker, Fotografen.Ich will aber nicht pauschalieren, wie gesagt, mein Bruder, selbst Grafiker, hat mir das schon vor 30 Jahren erzählt, seine Ehe ist aber gescheitert....

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