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  • Liebe Ü40iger, findet ihr euch in diesem Artikel wieder?

    Diskussion · 759 Beiträge · 15 Gefällt mir · 7.978 Aufrufe
    Ehemaliges Mitglied aus Bad Säckingen

    Dieser Artikel sorgte letztens für eine (für mich etwas verstörende) Diskussion in einer Gruppe von vorwiegend Frauen Anfang bis Ende 40...

    Viele teilten die Meinung der Autorin. Mir schien der Artikel etwas zu sehr populistisch oder schwarz/weiss gefärbt...:

     

    https://www.brigitte.de/amp/woman/leben-lieben/liebe-sex/partnersuche-ab-40--single-sein---ich-glaube--ich-finde-keinen-mehr--10227942.html

     

    Vor allem fand ich den Abschnitt stossend, in dem die Autorin ihre Angst mitteilt, womöglich doch eine neue Beziehung einzugehen, und dann immer die Angst haben zu müssen, blos nichts Falsches zu sagen, um den Mann nicht zu verlieren. 

    Weil angeblich der Mann Mitte 40 wesentlich begehrter auf dem "Datingmarkt" wäre, und alle Frauen ab Mitte 30 nur darauf warten würden, ihn sich zu krallen (🤔🙄?!?)...

     

    Also liebe Ü40 Männer, Hand aufs Herz: Könnt ihr euch kaum retten vor datingwilligen Frauen jeglichen Alters?

    Sortiert ihr die Frauen fleissig nach Alter aus?

    Seid ihr überhaupt noch an Beziehungen (mit Frauen im ähnlichen Alter) interessiert?

    Wer hat überhaupt als Ü40iger noch Datingambitionen und -erfolge?

     

    Und an die Single Frauen Ü40:

    Wie sehr spiegelt dieser Artikel euere Erfahrungen und Gedanken wirklich wieder?

     

    Ich gebe zu, ich hatte bisher noch nie Schwierigkeiten, Männer kennen zu lernen (ab ca. 20 bis heute), und dabei wären sicherlich auch einige durchaus beziehungstaugliche (und immens viele schräge Typen) darunter gewesen... 

     

    Dafür tat ich mir aber immer sehr schwer, mich voll und ganz für DEN einen Mann zu entscheiden.

    Sprich ich tat alles, um dieser Entscheidung bewusst oder unbewusst "zu entkommen" (damit meine ich die feste Partnerschaft/Ehe, und nicht Ambitionen, eine Affäre zu haben!), womit ich letztendlich auch zwei langjährige Beziehungen aufgab. 

     

    Diese Tatsache eröffnete die Diskussion, indem man mir quasi zwischen den Zeilen mitteilte, dass ich "mein Glück" zu sehr herausfordern würde, und mich lieber arrangieren sollte, bevor mich das traurige Schicksal der Frauen über 40 ereilen und ich meine Entscheidungen bedauern würde...

     

    Da ich also sowieso ein hoffnungsloser Fall bin, freue ich mich über Meldungen von Frauen und Männern, die schlauer als ich sind 😀...

     

    Anastasia

    17.04.24, 07:28

Beiträge

  • 20.04.24, 11:42

    Die Überlegung dass ein älterer Mann in 20 Jahren vor der Frau sterben könnte finde ich schon witzig. Ich kenne inzwischen mehrere, die bereits mit ca. 50 gestorben sind und es gibt auch keine Garantie wie lange eine Beziehung hält.

  • 20.04.24, 11:34

     

    Michael:

     

    Elena:

     

    Natürlich ist Freundschaft zwischen Ex kein Muss. Ich fand das bei Eva Maria einfach schön so. 😊

    Das kommt wohl auf die Umstände der Trennung an. Bei meiner ersten Ex ist so viel passiert dass ich mit ihr kein Wort mehr reden möchte. Mit meiner zweiten Ex hatte ich noch jahrelang ein freundschaftliches Verhältnis wegen unseres gemeinsamen Kindes. Aber auch nur weil sie und ich in keiner neuen Beziehung waren. 

    Das ist auch okay. Mir ging es nur um die Akzeptanz deinerseits für die anderen Varianten der Kooperation zwischen Expartner.

  • 20.04.24, 11:24

     

    Ronja:

     

    Ja, da sehe ich ein Punkt dem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Prinzipiell ist nichts daran auszusetzen wenn eine 20 jährige Frau einen 42 jäheigen Mann heiratet (so im Bekanntenkrei), nur wie sieht dass denn aus wenn die Frau ihren 60isten Geburtstag feiert?….

    Habe ich im Umfeld, seit 20 Jahren, heute w60 / m80. Er ist besser drauf als sie, obwohl er vor 10 Jahren einen Herzinfarkt hatte.  Die beiden passen dennoch von ihrem Gehabe ausgezeichnet zueinander und wirken einander noch immer zugetan. Ist aber natürlich nur ein Einzelfall. 

     

    Für mich kam immer nur allerhöchstens +/- 5 Jahre in Frage. Einmal waren es dann +6, das andere Mal -4.

  • 20.04.24, 11:23

     

    Elena:

     

    Anastasia:

     

    Ich muss nicht mit dem Expartner befreundet sein, damit er als Vater des Kindes das Recht hat, beim Geburtstag des Kindes mit im Haus am gemeinsamen Tisch mit meinem neuen Partner zu sitzen. Gegenseitiger Respekt und höflicher, erwachsener und einigermassen fairer Umgang miteinander reichen völlig aus.

    Natürlich ist Freundschaft zwischen Ex kein Muss. Ich fand das bei Eva Maria einfach schön so. 😊

    Das kommt wohl auf die Umstände der Trennung an. Bei meiner ersten Ex ist so viel passiert dass ich mit ihr kein Wort mehr reden möchte. Mit meiner zweiten Ex hatte ich noch jahrelang ein freundschaftliches Verhältnis wegen unseres gemeinsamen Kindes. Aber auch nur weil sie und ich in keiner neuen Beziehung waren. 

  • 20.04.24, 11:21

     

    Irina:

    Manche Männer werden schon in ihren 60gern Dement. Ich hätte keine Lust darauf mich in meinen Alter um so kranken Menschen zu kümmern. In meinem Alter kümmert man sich um die Kinder oder genießt gerade gewonnene Freiheit, wo die Kinder flüge werden. In den 40ern wollen wir Frauen mal um uns und unsere eigene Bedürfnisse kümmern. Daher wäre der ältere Partner eine ganz schlechte Option. 

    Da stimme ich dir voll zu ☺️. Es sind warscheindlich auch selten Frauen mit dem Lebenswandel wie wir ihn vielleicht hatte/haben die sich 15-20 Jahre ältere Männer “auswählen„.

    .……ausser man/Frau gefällt sich in der Rolle der Betreuerin/ Pflegefachfrau/ Mutter😉

     

    Ach, schlussendlich kann man auch dass nicht abschliessend sagen, denn wir alle sind zum Glück verschieden🦋

  •  

    Irina:

    Manche Männer werden schon in ihren 60gern Dement. Ich hätte keine Lust darauf mich in meinen Alter um so kranken Menschen zu kümmern. In meinem Alter kümmert man sich um die Kinder oder genießt gerade gewonnene Freiheit, wo die Kinder flüge werden. In den 40ern wollen wir Frauen mal um uns und unsere eigene Bedürfnisse kümmern. Daher wäre der ältere Partner eine ganz schlechte Option. 

    Ich gebe zu, da geht es mir gleich. Mitte/Ende 40 ist die Frau meistens an einem Punkt, an dem es wieder Raum für eigene Träume/Pläne und Bedürfnisse gibt. Da will man als Frau nicht gleich wieder für einen weiteren Menschen Verantwortung übernehmen, und ihn womöglich pflegen müssen. 

  •  

    Richard:

     

    Irina:

     

    Lebenserwartung spielt auch eine Rolle ein älterer Partner stirbt früher und wir müssen später als Frauen wieder neu auf die Partnersuche gehen. Entscheidet man sich für den gleichaltrigen Partner sterben sie meistens im hohen Alter kurz nach einander.  

    Mir geht es jetzt vielleicht weniger um das Sterben. Eher die Frage, will ich als spontaner, fitter, unternehmungslustiger Mensch in einer neuen Partnerschaft diesbezüglich Kompromisse eingehen? Also die Frage nach dem Eingehen auf einen neuen Menschen, sich mit sich und seinem Gegenüber auseinandersetzen, unangenehme Fragen ansprechen. Als junger Mensch bin ich biegsam und kann mich sehr gut an neue Gegebenheiten anpassen. Je älter ich werde desto weniger geht das. Jeder will zwar möglichst offen und flexibel sein, wenn es dann um das Eingemachte, um Gewohnheiten, Annehmlichkeiten geht hört der Spass dann bald auf. Wenn man diese Fragen mit sich selbst nicht geklärt hat wie will man dann in eine neue Partnerschaft einsteigen? Um auf die Ausgangsfrage von Anastasia einzugehen: Ja es ist schwierig, im Alter den passenden Deckel zu finden. 

    Ja. Das ist auch das, was ich sehr oft beobachte. Zwar hätten die Menschen Ü40 gerne eine Beziehung, aber weder haben sie die vorherige Beziehung/Ehe verarbeitet (leben in längst vergangenen Mustern, Routinen, einer inneren Nostalgie/Enttäuschung, oder sind voller Hemmungen und Ängste, weil irgendjemand sie mal verletzt hat), noch sind sie wirklich bereit für ein neues Kapitel, bei dem sie u.U. komplett ihr Leben auf den Kopf und viele ihrer Gewohnheiten, Bequemlichkeiten hinterfragen oder womöglich aufgeben müssen. 

    Und wenn dazu noch (erwachsene oder beinahe erwachsene) Kinder genauso wenig bereit sind, die Scheidung der Eltern und den neuen Lebensabschnitt des einen Elternteils mit einem neuen Partner zu akzeptieren und unterstützen (das sind oft Kinder, welche die vielleicht sehr komplizierte Trennung/Scheidung der eigenen Eltern nie verarbeiten konnten), dann ist die ganze Geschichte eigentlich vorbei bevor sie begonnen hat. Wo kein Raum für was Neues ist, kann auch nichts Neues dauerhaft existieren.

  • 20.04.24, 11:09 - Zuletzt bearbeitet 20.04.24, 11:10.

     

    Irina:

    Manche Männer werden schon in ihren 60gern Dement. Ich hätte keine Lust darauf mich in meinen Alter um so kranken Menschen zu kümmern. In meinem Alter kümmert man sich um die Kinder oder genießt gerade gewonnene Freiheit, wo die Kinder flüge werden. In den 40ern wollen wir Frauen mal um uns und unsere eigene Bedürfnisse kümmern. Daher wäre der ältere Partner eine ganz schlechte Option. 

    Ja, genau so ist es. Als Frau kümmert man sich je nach Alter um jüngere Geschwister, dann um eigene Kinder, dann um die Eltern. Irgendwann hat man einfach die Lust auf dieselbe Aufmerksamkeit :)

  • Manche Männer werden schon in ihren 60gern Dement. Ich hätte keine Lust darauf mich in meinen Alter um so kranken Menschen zu kümmern. In meinem Alter kümmert man sich um die Kinder oder genießt gerade gewonnene Freiheit, wo die Kinder flüge werden. In den 40ern wollen wir Frauen mal um uns und unsere eigene Bedürfnisse kümmern. Daher wäre der ältere Partner eine ganz schlechte Option. 

  • 20.04.24, 10:40

     

    Susann:

     

    Irina:

     

    Lebenserwartung spielt auch eine Rolle ein älterer Partner stirbt früher und wir müssen später als Frauen wieder neu auf die Partnersuche gehen. Entscheidet man sich für den gleichaltrigen Partner sterben sie meistens im hohen Alter kurz nach einander.  

     

    Trotzdem ist der Mann in Beziehungen m.E. überwiegend älter als die Frau lt. Statistik. Aber das rührt vielleicht noch aus Zeiten, als Mann noch von Frau bekocht werden musste. Da war Mann ja drauf angewiesen, dass die Frau ihn überlebt. 😉

    You made my day 👍😂😂😂😂😂

  • 20.04.24, 10:36

     

    Irina:

     

    Richard:

     

    Und mit zunehmendem Alter geht es eben nicht nur um Moneymoney und Sicherheit, sondern auch oder vor allem um Gesundheit. Kann ich selbst glücklich sein wenn ich erlebe wie der Partner mit der Gesundheit Probleme hat? Wo hört Liebe auf und fängt rationales Denken an? Spielt das mit zunehmendem Alter eine Rolle beim Kennenlernen? Wenn ich ehrlich bin spielt das eine Rolle. 

    Lebenserwartung spielt auch eine Rolle ein älterer Partner stirbt früher und wir müssen später als Frauen wieder neu auf die Partnersuche gehen. Entscheidet man sich für den gleichaltrigen Partner sterben sie meistens im hohen Alter kurz nach einander.  

    Mir geht es jetzt vielleicht weniger um das Sterben. Eher die Frage, will ich als spontaner, fitter, unternehmungslustiger Mensch in einer neuen Partnerschaft diesbezüglich Kompromisse eingehen? Also die Frage nach dem Eingehen auf einen neuen Menschen, sich mit sich und seinem Gegenüber auseinandersetzen, unangenehme Fragen ansprechen. Als junger Mensch bin ich biegsam und kann mich sehr gut an neue Gegebenheiten anpassen. Je älter ich werde desto weniger geht das. Jeder will zwar möglichst offen und flexibel sein, wenn es dann um das Eingemachte, um Gewohnheiten, Annehmlichkeiten geht hört der Spass dann bald auf. Wenn man diese Fragen mit sich selbst nicht geklärt hat wie will man dann in eine neue Partnerschaft einsteigen? Um auf die Ausgangsfrage von Anastasia einzugehen: Ja es ist schwierig, im Alter den passenden Deckel zu finden. 

  • 20.04.24, 10:35 - Zuletzt bearbeitet 20.04.24, 10:59.

     

    Irina:

     

    Richard:

     

    Und mit zunehmendem Alter geht es eben nicht nur um Moneymoney und Sicherheit, sondern auch oder vor allem um Gesundheit. Kann ich selbst glücklich sein wenn ich erlebe wie der Partner mit der Gesundheit Probleme hat? Wo hört Liebe auf und fängt rationales Denken an? Spielt das mit zunehmendem Alter eine Rolle beim Kennenlernen? Wenn ich ehrlich bin spielt das eine Rolle. 

    Lebenserwartung spielt auch eine Rolle ein älterer Partner stirbt früher und wir müssen später als Frauen wieder neu auf die Partnersuche gehen. Entscheidet man sich für den gleichaltrigen Partner sterben sie meistens im hohen Alter kurz nach einander.  

     

    Trotzdem ist der Mann in Beziehungen m.E. überwiegend älter als die Frau lt. Statistik. Aber das rührt vielleicht noch aus Zeiten, als Mann noch von Frau bekocht werden musste. Da war Mann ja drauf angewiesen, dass die Frau ihn überlebt. 😉 

     

    Die statisch kürzere Lebenserwartung des Mannes mag da natürlich auch reinspielen. 

     

     

  •  

    Richard:

     

    Irina:

     

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

    Und mit zunehmendem Alter geht es eben nicht nur um Moneymoney und Sicherheit, sondern auch oder vor allem um Gesundheit. Kann ich selbst glücklich sein wenn ich erlebe wie der Partner mit der Gesundheit Probleme hat? Wo hört Liebe auf und fängt rationales Denken an? Spielt das mit zunehmendem Alter eine Rolle beim Kennenlernen? Wenn ich ehrlich bin spielt das eine Rolle. 

    Lebenserwartung spielt auch eine Rolle ein älterer Partner stirbt früher und wir müssen später als Frauen wieder neu auf die Partnersuche gehen. Entscheidet man sich für den gleichaltrigen Partner sterben sie meistens im hohen Alter kurz nach einander.  

  • 20.04.24, 10:09

     

    Richard:

     

    Irina:

     

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

    Und mit zunehmendem Alter geht es eben nicht nur um Moneymoney und Sicherheit, sondern auch oder vor allem um Gesundheit. Kann ich selbst glücklich sein wenn ich erlebe wie der Partner mit der Gesundheit Probleme hat? Wo hört Liebe auf und fängt rationales Denken an? Spielt das mit zunehmendem Alter eine Rolle beim Kennenlernen? Wenn ich ehrlich bin spielt das eine Rolle. 

    Ja, da sehe ich ein Punkt dem zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird. Prinzipiell ist nichts daran auszusetzen wenn eine 20 jährige Frau einen 42 jäheigen Mann heiratet (so im Bekanntenkrei), nur wie sieht dass denn aus wenn die Frau ihren 60isten Geburtstag feiert?….

  • 20.04.24, 10:04

    Das tut mir leid!

     

    Ich habe auch so eine Erfahrung gemach……mich probiert dem anzupassen…..was auch nicht von Erfolg gekrönt war…..bis ich, zum Glüc, darauf gekommen bin dass der Mann nicht mit mir und meinem Werdegang ein Problem hatte……sondern mit seinem Lebe, er war leider nicht glücklich mit sich….. Das war ein wichtiger und wertvoller “Lehrblätz„ für mich.

    Irina:

     

    Ronja:

    Meiner Erfahrung nach muss es sich da nicht um Millione, Milliarden oder den roten Teppich drehe. Da reicht manchmal schon wenn die Frau mehr Geld verdien, mehr Ansehen hat, selbständig(er) ist….

     

    Ich habe eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Dass eine Frau nicht gut genug sein kann. 

     

  •  

    Ronja:

    Meiner Erfahrung nach muss es sich da nicht um Millione, Milliarden oder den roten Teppich drehe. Da reicht manchmal schon wenn die Frau mehr Geld verdien, mehr Ansehen hat, selbständig(er) ist….

    Irina:

     

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

     

    Ich habe eine gegenteilige Erfahrung gemacht. Dass eine Frau nicht gut genug sein kann. 

  • 20.04.24, 09:56

     

    Irina:

     

    Ronja:

     

    Ich wollte mit meiner Aussage nicht sagen dass nur reiche, erfolgreiche Frauen sich jüngere Männer „angeln“ dürfe, nur ist es evt für diese Frauen in einer Beziehung etwas „einfach„ mit jüngeren Männer…. Denn aus meiner Erfahrun, auch aus Beobachtungen in meinem Umfel, können nicht alle Männer so gut damit umgehen wenn die Frau erfolgreich(er) und reich(er) ist.

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

    Und mit zunehmendem Alter geht es eben nicht nur um Moneymoney und Sicherheit, sondern auch oder vor allem um Gesundheit. Kann ich selbst glücklich sein wenn ich erlebe wie der Partner mit der Gesundheit Probleme hat? Wo hört Liebe auf und fängt rationales Denken an? Spielt das mit zunehmendem Alter eine Rolle beim Kennenlernen? Wenn ich ehrlich bin spielt das eine Rolle. 

  • 20.04.24, 09:49

    Meiner Erfahrung nach muss es sich da nicht um Millione, Milliarden oder den roten Teppich drehe. Da reicht manchmal schon wenn die Frau mehr Geld verdien, mehr Ansehen hat, selbständig(er) ist….

    Irina:

     

    Ronja:

     

    Ich wollte mit meiner Aussage nicht sagen dass nur reiche, erfolgreiche Frauen sich jüngere Männer „angeln“ dürfe, nur ist es evt für diese Frauen in einer Beziehung etwas „einfach„ mit jüngeren Männer…. Denn aus meiner Erfahrun, auch aus Beobachtungen in meinem Umfel, können nicht alle Männer so gut damit umgehen wenn die Frau erfolgreich(er) und reich(er) ist.

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

     

  •  

    Ronja:

     

    Anastasia:

     

    Können nur reiche, gutaussehende und erfolgreiche Frauen auf die Idee kommen, sich einen 20 Jahre jüngeren Mann zu schnappen? Kaum. In meinem Umfeld gibt es mehrere Pärchen, wo der Mann 5-15 Jahre jünger ist.

    Meinst Du nicht, dass wenn diese Ehe auseinandergeht, Heidi genauso leiden wird wie eine andere Frau in Trennung, die nicht reich oder erfolgreich ist?

    Ich wollte mit meiner Aussage nicht sagen dass nur reiche, erfolgreiche Frauen sich jüngere Männer „angeln“ dürfe, nur ist es evt für diese Frauen in einer Beziehung etwas „einfach„ mit jüngeren Männer…. Denn aus meiner Erfahrun, auch aus Beobachtungen in meinem Umfel, können nicht alle Männer so gut damit umgehen wenn die Frau erfolgreich(er) und reich(er) ist.

    Millionäre oder Milliardäre sind auch kein Maßstab für den Durchschnittsbürger.  Das will nicht jeder Mann hören bzw. akzeptieren. 

  • 20.04.24, 09:24

     

    Richard:

    Sehr gut formuliert. Meiner Meinung kommt hinzu, dass in der heutigen Gesellschaft ganz unterschiedliche selbstbestimmte Lebensformen mit gesellschaftlicher Akzeptanz möglich sind. Das klassische Familienbild mit der treu sorgenden Frau und dem Versorger Mann existiert nicht mehr, Frau braucht schon lange keinen Mann mehr. Und doch ist da der Wunsch nach Sicherheit, Geborgenheit und echter Zuneigung da, welcher zunehmend zu Verkrampfung führt. Und genau diese Verkrampfung, dieses Suchen, dieses Gefühl des „irgendwie komisch sein“ wenn man nicht in einer Partnerschaft ist macht es doppelt schwierig. Und natürlich die Frage, wie man mit seinen eigenen Ansprüchen umgeht. Bin ich bereit Kompromisse einzugehen. Oder schaffe ich mir mit einer Partnerschaft nur Probleme die ich ohne nicht habe? 

    Dirk:

    Sehr interessantes Thema, bei dem man als Mann schnell ins Fettnäpfchen treten kann...

     

    Meine Erfahrung ist, dass attraktive Männer wirklich die freie Auswahl haben, wenn es ab 50 um gleichaltrige Frauen geht. Fast alle Frauen Ü50 suchen die wenigen Männer, welche optisch noch was hermachen. Das sind vielleicht 10%. 

    Der Rest fällt raus, weil sie übergewichtig sind, keine Haare mehr haben, zu klein, zu groß sind, oder kein ansprechendes Gesicht haben. Dazu kommt schlechte Kleidung, ungepflegtes Äußeres, eine Rechtschreibung wie ein 4-jähriger, langweilige und einsilbige Anschreiben...

     

    Das "Matrial", auf welches die Frau trifft, läßt also oft zu Wünschen übrig.

     

    Die Frauen, welche auf dieses Material treffen, haben aber auch ein seltsames Selbstbild. Sie sind es gewohnt umworben zu werden. Und das werden viele auch noch, von bedürftig wirkenden, wenig attraktiven Männern. Und deren Verzweiflung macht sie nicht attraktiver für Frauen.

     

    Bei den Männern welche "frei wählen" können fällt der Großteil dieser Frauen aber wieder raus. Denn auch die konnten sich nur selten "gut halten".

    Und auch wenn es schlimm klingt: Frauen wie Männer sind zunächst sehr oberflächlich, was die Partnerwahl angeht.

    Natürlich möchte man einen Partner, den man gerne berührt, und der einen optisch nicht abschreckt.

     

    Und dann treffen eigene Vorstellungen, und was man selbst zu bieten hat, aufeinander. Und das passt nur noch selten zusammen.

    Ich glaube, für Frauen ist das besonders bitter, denn sie haben viele Jahre eine Welt kennengelernt, in der sie viele Angebote hatten.

     

     

    Und dann kommen die zwischenmenschlichen Themen noch dazu.

     

    Ich glaube auch, dass Männer einfach keine Lust mehr haben die überhöhten Ansprüche der "modernen" Frauen zu erfüllen, welche in den Medien gezeigt werden.

     

     

    Das größte Problem der modernen Dating-Welt sind allerdings die Listen mit Attributen, die der Partner haben sollte. Man kommt sich tatsächlich vor, als wäre man bei einem Vorstellungsgespräch. Dabei sind 90% der abgefragten Attribute völlig unwichtig.

    Es zählt nur: Möchte ich den Menschen morgen wiedersehen? Habe ich das Bedürfnis ihn oder sie zu berühren?

    Und wenn man das hat, ist der Rest unwichtig. Aber das lässt sich eben nicht "Online" feststellen oder in einer Liste definieren.

     

     

     

     

     

     

     

    Das hast du sehr gut auf den Punkt gebracht, mein Lieber 👏

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