Ronja:

Ich hätte nichts gegen einen Meister im Radrannfahren.

Michael:

 

Erfolgreich ist wohl eher sie, von Ihm hab ich noch nie was gehört 😅

 

Die haben rasierte Beine...und anstrengende Tagesabläufe. Ich weiss nicht... 😂😂😂😂

Nein, im Ernst: Ich hab keine Ahnung, warum die Menschen meinen, sie könnten überhaupt von Aussen die Beziehungen anderer Menschen verstehen. Eine Beziehung ist so eine vielschichtiger, komplizierter Konstrukt, den nicht mal richtig die beiden Leute verstehen, welche diese Beziehung führen. 

Wenn ich nur überlege, wie oft sich Menschen getrennt gaben, von denen "man" dachte, sie führen "die perfekte" Beziehung!

Ronja:

Erfolgreich passt auch🙃…..und das ist er offensichtlic, denn sonst hättest du nichts über ihn gelese……denn das Beziehungsleben „Hans Muster“ würde niemanden interessieren. (Google jetzt blos nicht „Hans Muster“, du weisst wie das gemeint ist!!😈🤓😉)

Michael:

Hab gerade gelesen dass unser Laufwunder Julia Mayer (31) mit dem um 23 Jahre älteren Ex - Radrennfahrer Richard Schmied (54) liiert ist aber das können sich manche offenbar nicht vorstellen ohne dass er eine Villa und einen Ferrari hat.

 

Erfolgreich ist wohl eher sie, von Ihm hab ich noch nie was gehört 😅

Hab gerade gelesen dass unser Laufwunder Julia Mayer (31) mit dem um 23 Jahre älteren Ex - Radrennfahrer Richard Schmied (54) liiert ist aber das können sich manche offenbar nicht vorstellen ohne dass er eine Villa und einen Ferrari hat.

Andi:

Lese gerade einen Artikel und ich denke der passt gut zu eurer Thematik. Also jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile aber hier also mal für euch was sie geschrieben hat 

 

„Auf der anderen Strassenseite kommt mir eine alte Freundin entgegen. Ich sehe sie von weitem, sie mich auch. Sie lächelt und überquert die Strasse. Dann bleibt sie vor mir stehen. «Ach, das bist ja Jul», ruft sie erstaunt, bevor sie mich umarmt.
«Was hast du denn gedacht?» Und warum ist sie so strahlend auf mich zugekommen, wenn sie mich gar nicht er-
kannte?
«Ich hab einfach deine bunten Kleider gesehen und wollte dir ein Kompliment machen.»
Wir setzen uns kurz auf das Bänkchen an der Bushaltestelle und reden weiter. Sie habe es sich zum Ziel ge-macht, jeden Tag mehrere Komplimente zu verteilen, sagt meine Freundin. Dafür wechselt sie auch schon mal die Strassenseite. «Es sind vor allem Frauen, die mir auf-fallen», sinniert sie. «Frauen in unserem Alter.» Dann geht sie weiter, ich bleibe sitzen und denke nach. Es stimmt. Je älter ich werde, desto mehr Komplimente bekomme ich. Nicht, weil ich besser aussehen würde als früher, aber definitiv fröhlicher, unbeschwerter - und bunter. Das fällt mir auch bei anderen Gleichaltrigen auf.
Wir werden lustiger, mutiger vielleicht oder einfach ge-lassener. Nicht unsichtbar. Definitiv nicht unsichtbar!
Aber die Frauen, die sich darüber beklagen, vermissen vermutlich eine andere Art von Aufmerksamkeit. Es sind Frauen, die es gewohnt waren, die Blicke auf sich zu zie-hen. «Vermisst du das nicht, dass du einen Raum betrittst und alle schauen dich an?»
Nein, beim besten Willen nicht. Wenn das überhaupt je passiert ist, nahm ich automatisch an, ich hätte was falsch gemacht. Zahnpasta auf dem Pullover, Lippenstift auf den Zähnen. Als ich jünger war, wollte ich alles, nur nicht auffallen. Ich wollte so sein wie alle anderen. Und brauchte ziemlich lange, um zu se-hen, dass es «alle anderen» nicht gibt. Nicht als homogene Masse. Wir sind alle einzig-artig. Und finden das nicht immer einfach.
Mein Bus kommt, ich steige ein. Ein paar Stationen weiter sehe ich aus dem Fenster eine Märchengestalt in
einem türkisfarbenen Seidenmantel und einem feder-geschmückten Hut auf den leuchtend rot gefärbten Haa-ren. Es ist La Lupa, die Sängerin. Und ich erinnere mich, wie sie mir als junge Frau schon aufgefallen war. Ich arbeitete damals in einer Buchhandlung in der Zürcher Altstadt. Fast täglich ging sie dort vorbei, gelassen, ma-jestätisch, als sei sie sich der Blicke nicht bewusst, die ihr folgten. Sie irritierte mich: Warum machte sie sich so auffällig zurecht? Hatte ihr niemand gesagt, dass Schwarz Mode war? Dabei bildete ich mir ein, mich
nicht um Vorschriften und gängige Modeideale zu kümmern. Aber unbewusst achtete ich sehr dar-auf, dieselbe Jeansmarke wie meine Freundinnen zu tragen, dieselben Schuhe, denselben Haarschnitt. Ich tat alles, um dazuzugehören.
Auch das ist eine der vielen Erleichterungen des Älterwerdens: Die Angst davor, aufzufallen, aus der Reihe zu tanzen, verschwindet.
Nicht aus Trotz, nicht aus Widerstand. Es ist eher eine sanftmütige Einsicht: Ich bin nun mal die, die ich bin. Ich kanns nicht ändern. Und ich will es auch nicht.
Der Bus fährt an der buntgekleideten Künstlerin vorbei, ich drehe mich im Sitz um, um ihr noch etwas länger nachzuschauen. Sie scheint noch exakt dieselbe wie vor all diesen vielen Jah-ren. Ich hingegen, ich bin eine andere geworden, oder vielmehr mich selbst.“

🙂….ja La Lupa ist eine spannende Erscheinung🦋

Lese gerade einen Artikel und ich denke der passt gut zu eurer Thematik. Also jedes Alter hat seine Vor- und Nachteile aber hier also mal für euch was sie geschrieben hat 

„Auf der anderen Strassenseite kommt mir eine alte Freundin entgegen. Ich sehe sie von weitem, sie mich auch. Sie lächelt und überquert die Strasse. Dann bleibt sie vor mir stehen. «Ach, das bist ja Jul», ruft sie erstaunt, bevor sie mich umarmt.
«Was hast du denn gedacht?» Und warum ist sie so strahlend auf mich zugekommen, wenn sie mich gar nicht er-
kannte?
«Ich hab einfach deine bunten Kleider gesehen und wollte dir ein Kompliment machen.»
Wir setzen uns kurz auf das Bänkchen an der Bushaltestelle und reden weiter. Sie habe es sich zum Ziel ge-macht, jeden Tag mehrere Komplimente zu verteilen, sagt meine Freundin. Dafür wechselt sie auch schon mal die Strassenseite. «Es sind vor allem Frauen, die mir auf-fallen», sinniert sie. «Frauen in unserem Alter.» Dann geht sie weiter, ich bleibe sitzen und denke nach. Es stimmt. Je älter ich werde, desto mehr Komplimente bekomme ich. Nicht, weil ich besser aussehen würde als früher, aber definitiv fröhlicher, unbeschwerter - und bunter. Das fällt mir auch bei anderen Gleichaltrigen auf.
Wir werden lustiger, mutiger vielleicht oder einfach ge-lassener. Nicht unsichtbar. Definitiv nicht unsichtbar!
Aber die Frauen, die sich darüber beklagen, vermissen vermutlich eine andere Art von Aufmerksamkeit. Es sind Frauen, die es gewohnt waren, die Blicke auf sich zu zie-hen. «Vermisst du das nicht, dass du einen Raum betrittst und alle schauen dich an?»
Nein, beim besten Willen nicht. Wenn das überhaupt je passiert ist, nahm ich automatisch an, ich hätte was falsch gemacht. Zahnpasta auf dem Pullover, Lippenstift auf den Zähnen. Als ich jünger war, wollte ich alles, nur nicht auffallen. Ich wollte so sein wie alle anderen. Und brauchte ziemlich lange, um zu se-hen, dass es «alle anderen» nicht gibt. Nicht als homogene Masse. Wir sind alle einzig-artig. Und finden das nicht immer einfach.
Mein Bus kommt, ich steige ein. Ein paar Stationen weiter sehe ich aus dem Fenster eine Märchengestalt in
einem türkisfarbenen Seidenmantel und einem feder-geschmückten Hut auf den leuchtend rot gefärbten Haa-ren. Es ist La Lupa, die Sängerin. Und ich erinnere mich, wie sie mir als junge Frau schon aufgefallen war. Ich arbeitete damals in einer Buchhandlung in der Zürcher Altstadt. Fast täglich ging sie dort vorbei, gelassen, ma-jestätisch, als sei sie sich der Blicke nicht bewusst, die ihr folgten. Sie irritierte mich: Warum machte sie sich so auffällig zurecht? Hatte ihr niemand gesagt, dass Schwarz Mode war? Dabei bildete ich mir ein, mich
nicht um Vorschriften und gängige Modeideale zu kümmern. Aber unbewusst achtete ich sehr dar-auf, dieselbe Jeansmarke wie meine Freundinnen zu tragen, dieselben Schuhe, denselben Haarschnitt. Ich tat alles, um dazuzugehören.
Auch das ist eine der vielen Erleichterungen des Älterwerdens: Die Angst davor, aufzufallen, aus der Reihe zu tanzen, verschwindet.
Nicht aus Trotz, nicht aus Widerstand. Es ist eher eine sanftmütige Einsicht: Ich bin nun mal die, die ich bin. Ich kanns nicht ändern. Und ich will es auch nicht.
Der Bus fährt an der buntgekleideten Künstlerin vorbei, ich drehe mich im Sitz um, um ihr noch etwas länger nachzuschauen. Sie scheint noch exakt dieselbe wie vor all diesen vielen Jah-ren. Ich hingegen, ich bin eine andere geworden, oder vielmehr mich selbst.“

Franz:

 

Irina:

Aus allen Aktivitäten verzweifelte DatingSchwachsinn zu machen, macht die Leute müde. Wir sind doch keine Tiere, die nur an GV und Futter denken 🤦🏻‍♀️

Nicht alle, aber bei vielen Menschen hat beides hohe Priorität. Nicht umsonst sind diese Bedürfnisse ganz unten in der Bedürfnispyramide. Und viele Menschen haben auch gar nicht die Möglichkeit (viele Gründe möglich), wesentlich höher rauf zu kommen. Oder sie sind da unten einfach zufrieden, was auch verständlich ist.

Auweia, ein Dasein ausschließlich in Stufe 1 fristen??? Ne oder??? Das erklärt so einiges.

Irina:

 

Michael:

 

Lässt halt Rückschlüsse auf den Charakter zu. Was soll ich jemandem sonst noch glauben, der bereits bei seinen Profilangaben lügt ? 

Es irrelevant wie alt die Leute hier sind. Sie können alle paar Kilometer wandern. Beim Essengehen und Tanzen ist es auch egal. 

Aus allen Aktivitäten verzweifelte DatingSchwachsinn zu machen, macht die Leute müde. Wir sind doch keine Tiere, die nur an GV und Futter denken 🤦🏻‍♀️

Das ist auch eine Dating - Plattform und ich weiß von Frauen, die sich schon oft mit Männern getroffen haben, bei denen mit ihrem Profil überhaupt nichts übereingestimmt hat. Was soll das bringen ?