Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Liebe Ü40iger, findet ihr euch in diesem Artikel wieder?

    Diskussion · 759 Beiträge · 15 Gefällt mir · 7.978 Aufrufe
    Ehemaliges Mitglied aus Bad Säckingen

    Dieser Artikel sorgte letztens für eine (für mich etwas verstörende) Diskussion in einer Gruppe von vorwiegend Frauen Anfang bis Ende 40...

    Viele teilten die Meinung der Autorin. Mir schien der Artikel etwas zu sehr populistisch oder schwarz/weiss gefärbt...:

     

    https://www.brigitte.de/amp/woman/leben-lieben/liebe-sex/partnersuche-ab-40--single-sein---ich-glaube--ich-finde-keinen-mehr--10227942.html

     

    Vor allem fand ich den Abschnitt stossend, in dem die Autorin ihre Angst mitteilt, womöglich doch eine neue Beziehung einzugehen, und dann immer die Angst haben zu müssen, blos nichts Falsches zu sagen, um den Mann nicht zu verlieren. 

    Weil angeblich der Mann Mitte 40 wesentlich begehrter auf dem "Datingmarkt" wäre, und alle Frauen ab Mitte 30 nur darauf warten würden, ihn sich zu krallen (🤔🙄?!?)...

     

    Also liebe Ü40 Männer, Hand aufs Herz: Könnt ihr euch kaum retten vor datingwilligen Frauen jeglichen Alters?

    Sortiert ihr die Frauen fleissig nach Alter aus?

    Seid ihr überhaupt noch an Beziehungen (mit Frauen im ähnlichen Alter) interessiert?

    Wer hat überhaupt als Ü40iger noch Datingambitionen und -erfolge?

     

    Und an die Single Frauen Ü40:

    Wie sehr spiegelt dieser Artikel euere Erfahrungen und Gedanken wirklich wieder?

     

    Ich gebe zu, ich hatte bisher noch nie Schwierigkeiten, Männer kennen zu lernen (ab ca. 20 bis heute), und dabei wären sicherlich auch einige durchaus beziehungstaugliche (und immens viele schräge Typen) darunter gewesen... 

     

    Dafür tat ich mir aber immer sehr schwer, mich voll und ganz für DEN einen Mann zu entscheiden.

    Sprich ich tat alles, um dieser Entscheidung bewusst oder unbewusst "zu entkommen" (damit meine ich die feste Partnerschaft/Ehe, und nicht Ambitionen, eine Affäre zu haben!), womit ich letztendlich auch zwei langjährige Beziehungen aufgab. 

     

    Diese Tatsache eröffnete die Diskussion, indem man mir quasi zwischen den Zeilen mitteilte, dass ich "mein Glück" zu sehr herausfordern würde, und mich lieber arrangieren sollte, bevor mich das traurige Schicksal der Frauen über 40 ereilen und ich meine Entscheidungen bedauern würde...

     

    Da ich also sowieso ein hoffnungsloser Fall bin, freue ich mich über Meldungen von Frauen und Männern, die schlauer als ich sind 😀...

     

    Anastasia

    17.04.24, 07:28

Beiträge

  • 24.04.24, 14:02

     

    Erv:

     

    Patricia:

     

     

    Dennoch haben sich die Zeiten so verändert, dass Frau selbstständig klar kommt & nicht mehr vom Mann abhängig ist. Das stellt automatisch die Anforderung an den Mann, wenn er denn weiterhin im „Game“ bleiben will, sich gewisse Tools anzueignen. 

     

    Wir haben uns zu sehr auf dieses Haushaltsthema versteift.

    Ich wollte eigentlich davon loskommen und verständlich machen das der Urprung meiner Handlungen aus mir selbst kommt und nicht aufgrund eines Wunschkataloges der hier erstellt wird.

     

    Dreh die Sache um und denke dir einen Wunschkatalog (von Männern geäußert) wie Frauen sein sollten. Du würdest meiner obigen Aussage zustimmen.

    DAS würde mich jetzt interessieren!

    Wie sollte (Konjunktiv wohl bemerkt) eine Frau sein Erv, wenn du deinen Wunschkatalog öffnest?

  • 24.04.24, 13:48

     

    Franz:

     

    Elena:

     

    gegenseitiges kooperatives Verhalten. Wir sind ein Team! 

    Ist das nicht ganz normal und wird das nicht auch ohne Liebesbeziehung gelebt, mit Freunden und Co.?

     

    Und Danke wiederum fürs recherchieren :-) !

    Es hängt von der Persönlichkeit ab. Und wenn sie sie/ die Bereitschaft zu kooperieren nicht hat, wird sogar die grosse Verliebtheit auf Dauer nichts bringen. 

  •  

    MadAtHome:

     

    Eva Maria:

     

    Mein Schwiegervater war sicher nur zu bequem, das zu ändern, meine Schwiegermutter wäre wahrscheinlich entsetzt gewesen, hätte er es getan. 

    Ob der Selbständigkeit oder der zu erwartenden Optik? 😉 😂😂 (nicht ernst nehmen)

    Keine Ahnung ... habe ja nie den Unterschied gesehen 🤭🤔🤔

  • 24.04.24, 13:26

     

    Elena:

     

    gegenseitiges kooperatives Verhalten. Wir sind ein Team! 

    Ist das nicht ganz normal und wird das nicht auch ohne Liebesbeziehung gelebt, mit Freunden und Co.?

     

    Und Danke wiederum fürs recherchieren :-) !

  • 24.04.24, 13:25

     

    Eva Maria:

     

    Mein Schwiegervater war sicher nur zu bequem, das zu ändern, meine Schwiegermutter wäre wahrscheinlich entsetzt gewesen, hätte er es getan. 

    Ob der Selbständigkeit oder der zu erwartenden Optik? 😉 😂😂 (nicht ernst nehmen)

  •  

    MadAtHome:

     

    Eva Maria:

     

    Als wir beide noch berufstätig waren hat das natürlich anders ausgesehen. 1x/Woche kam eine liebe Frau zum Putzen und bügeln. Von Mo-Fr habe ich nie gekocht, wir sind immer essen gegangen. Am WoE oft auch. 

    Meinem Mann räume ich heute noch nicht seine Wäsche weg und würde ihm auch nicht seine Kleidung kaufen. 🙈🙈😂😂

     

    Es hat mich bei meinen 2. Schwiegereltern, die ich sehr geliebt habe, immer total amüsiert, dass meine Schwiegermutter für Papa die tägliche Kleidung ausgewählt hat und ihm in der Nähe des Badezimmers bereitgelegt hat. Er hat das immer - ohne zu klagen - angezogen. Unvorstellbar für mich.

    Ich hab meiner 1. Frau immer (wirklich täglich - mit ganz wenigen Ausnahmen) den Kaffee ans Bett gebracht. Ist das jetzt so zu betrachten, wie Kleidung herrichten? 🤔

    Nein, sehe ich nicht so. Ist doch ein netter Liebesdienst gewesen. 

    Mein Schwiegervater war sicher nur zu bequem, das zu ändern, meine Schwiegermutter wäre wahrscheinlich entsetzt gewesen, hätte er es getan. 

  • 24.04.24, 12:38

    Franz:

    Und, Elena, für welche Art des Wachstums wärst Du bereit in einer Liebesbeziehung?
     

    gegenseitiges kooperatives Verhalten. Wir sind ein Team! 

  • 24.04.24, 12:34

     

    Franz:

     

    Heidi:

     

    Ich möchte noch ergänzen, auch Frauen u40 wollen/brauchen keinen Mann als (Lebens)partner.

    Wäre interessant zu wissen, wie (und ob überhaupt) der Wunsch mit dem Alter abnimmt.

    "Elena, eine Studie, bitte" ;-)

    „Nur noch jede fünfte Frau und jeder dritte Mann möchten wieder heiraten, und immer mehr ältere Paare ziehen getrennte Wohnungen vor.

    «Sie wollen sich nicht mehr auf eine Beziehung einlassen, die zu viele Verbindlichkeiten mit sich bringt, und kalkulieren einen möglichst unkomplizierten Rückzug ein», so Stabrey.

    Frauen nennen als Grund auch, dass sie sich nicht mehr zum Haushaltführen einspannen lassen und sich frei entscheiden möchten, wenn der Freund pflegebedürftig wird.“

     

    https://www.aargauerzeitung.ch/leben/viele-der-jungen-alten-sind-auf-der-suche-nach-einer-neuen-partnerschaft-ld.1798090


    https://www.axa.de/pk/gesundheit/a/liebe-im-alter-senioren#:~:text=Vor%20allem%20im%20Alter%3A%20Wunsch%20nach%20einem%20Partner&text=Mit%20weiter%20zunehmendem%20Alter%20nehmen,Jährigen%20waren%20es%2070%20Prozent.
     

    „Vor allem Frauen haben im Alter häufig keinen Partner mehr. Das Frauen-Männer-Verhältnis beträgt bei den 60jährigen noch 1:1, bei den 70-jährigen 3:2, bei den 80jährigen kommen auf jeden Mann zwei Frauen. Neben dem Schicksal spielen auch gewollte Trennungen eine zunehmend große Rolle: Die Zahl, der Ehepaare, die sich in höherem Alter scheiden lassen, steigt rasant – jedes vierte Paar ist heute über 50, die Zahl der Scheidungen nach der Silberhochzeit hat sich verdoppelt.“
     

  • 24.04.24, 11:19 - Zuletzt bearbeitet 24.04.24, 11:21.

     

    MadAtHome:

     

    Eva Maria:

     

    Als wir beide noch berufstätig waren hat das natürlich anders ausgesehen. 1x/Woche kam eine liebe Frau zum Putzen und bügeln. Von Mo-Fr habe ich nie gekocht, wir sind immer essen gegangen. Am WoE oft auch. 

    Meinem Mann räume ich heute noch nicht seine Wäsche weg und würde ihm auch nicht seine Kleidung kaufen. 🙈🙈😂😂

     

    Es hat mich bei meinen 2. Schwiegereltern, die ich sehr geliebt habe, immer total amüsiert, dass meine Schwiegermutter für Papa die tägliche Kleidung ausgewählt hat und ihm in der Nähe des Badezimmers bereitgelegt hat. Er hat das immer - ohne zu klagen - angezogen. Unvorstellbar für mich.

    Ich hab meiner 1. Frau immer (wirklich täglich - mit ganz wenigen Ausnahmen) den Kaffee ans Bett gebracht. Ist das jetzt so zu betrachten, wie Kleidung herrichten? 🤔

    Für mich persönlich zwei verschiedene Dinge. Das eine wirkt für mich wie etwas, dass ich aus Liebe & Wertschätzung tue. Oder vielleicht auch nur weil ich weiß, dass der andere ohne Kaffee gleich zu Beginn des Tages unerträglich ist & ich mir/uns damit den Tagesbeginn angenehmer mache. (Ja, manche Menschen, wie ich, sind so pragmatisch). Das andere hat für mich den Beigeschmack eines Menschen, der sich nicht selbst kleiden möchte. Wenn er es aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, eine andere Sache aber ein Mensch der einfach so seine Kleidung nicht selbst wählen möchte? Ich weiß nicht, das kommt bei mir komisch an. Selbst Kinder wollen sich doch irgendwann (teils sogar recht früh) selbst ihr Gewand aussuchen. 
     

    Aber wie bei allem, wenn es für die betroffenen Personen passt, ist alles gut. 

  •  

    MadAtHome:

     

    Eva Maria:

     

    Als wir beide noch berufstätig waren hat das natürlich anders ausgesehen. 1x/Woche kam eine liebe Frau zum Putzen und bügeln. Von Mo-Fr habe ich nie gekocht, wir sind immer essen gegangen. Am WoE oft auch. 

    Meinem Mann räume ich heute noch nicht seine Wäsche weg und würde ihm auch nicht seine Kleidung kaufen. 🙈🙈😂😂

     

    Es hat mich bei meinen 2. Schwiegereltern, die ich sehr geliebt habe, immer total amüsiert, dass meine Schwiegermutter für Papa die tägliche Kleidung ausgewählt hat und ihm in der Nähe des Badezimmers bereitgelegt hat. Er hat das immer - ohne zu klagen - angezogen. Unvorstellbar für mich.

    Ich hab meiner 1. Frau immer (wirklich täglich - mit ganz wenigen Ausnahmen) den Kaffee ans Bett gebracht. Ist das jetzt so zu betrachten, wie Kleidung herrichten? 🤔

    Um das jetzt mal ganz klar irgendwo festzuhalten: Ich koche sehr gerne, führe (meistens) gerne den Haushalt.

    Ich verwöhne meinen Partner sehr gerne, überrasche ihn gerne, bin (so hoffe ich) aufmerksam, hilfsbereit, liebevoll und stehe ihm sehr gerne unterstützend zur Seite, inkl. der Bereitschaft, ihn zu pflegen, wenn er vielleicht in seinem Leben an irgendeinem Punkt schwerere gesundheitliche Probleme hätte. Würde ich das für jeden Mann selbstlos tun?!

    Selbstverständlich nicht! Ich bin nicht seine Mutter, liebe keinen Mann an meiner Seite selbstlos. Diese Liebe gehört meinen Kindern.

    Natürlich bringt dieser Mann ein Verständnis von Liebe, Beziehungsleben, hat Werte und charakterliche Eigenschaften, die mich dazu bringen, dies tun zu wollen. Freiwillig. Weil er mir als Mensch und Partner an meiner Seite wichtig ist. Aus Liebe. Weil ich mich an der Seite dieses Menschen selber mag und wohlfühle, sowie von ihm und mit ihm lerne. 

     

    Also um Deine Frage zu beantworten: Nein.

    🙂

  •  

    Erv:

     

    Irina:

     

     

    Ich habe einen Bekannte, der mit 30 ausgezogen ist. Der hat mich mal nach einer „Tapetenabmachmaschiene“ (sowas gibt’s tatsächlich) gefragt. Ob ich sowas habe 🤦🏻‍♀️ Ich habe erzählt, dass man Eimer Wasser mit mit Schuß Spüli nimmt und die Tapete mit dem Spachtel abkratzt. Klang für ihn kompliziert, deshalb hat er die Profis dafür beauftragt. Er hat mich mal zu sich zum Werkeln eingeladen. Ich hatte keine Zeit 🤭 
    Irgendwann war mir das alles zu doof ich habe den Kontakt eingestellt 

     

    Ich habe dafür bei einer Wanderung eine Frau getroffen die hobbymäßig mal einen Fliesenlegerkurs besucht hat. Konnte mich dann wunderbar unterhalten wie ich das Problem der nicht rektifizierten Fließen beim nächsten mal umgehen würde.🤣

    Gefließt habe ich bisher noch nicht. Dafür war ich Handlanger Zäune aufstellen, Hausausbau, Dachreparatur. Waren typische Selbstversogeraufgaben mit Bauernhof und einem Garten im Ausland. 

    Deshalb bin ich teilweise etwas verwirrt, wenn ein Mann kaum was kann. 

  • 24.04.24, 10:48

     

    Eva Maria:

     

    Als wir beide noch berufstätig waren hat das natürlich anders ausgesehen. 1x/Woche kam eine liebe Frau zum Putzen und bügeln. Von Mo-Fr habe ich nie gekocht, wir sind immer essen gegangen. Am WoE oft auch. 

    Meinem Mann räume ich heute noch nicht seine Wäsche weg und würde ihm auch nicht seine Kleidung kaufen. 🙈🙈😂😂

     

    Es hat mich bei meinen 2. Schwiegereltern, die ich sehr geliebt habe, immer total amüsiert, dass meine Schwiegermutter für Papa die tägliche Kleidung ausgewählt hat und ihm in der Nähe des Badezimmers bereitgelegt hat. Er hat das immer - ohne zu klagen - angezogen. Unvorstellbar für mich.

    Ich hab meiner 1. Frau immer (wirklich täglich - mit ganz wenigen Ausnahmen) den Kaffee ans Bett gebracht. Ist das jetzt so zu betrachten, wie Kleidung herrichten? 🤔

  •  

    Anastasia:

     

    Eva Maria:

     

    Ich glaube, dass es da bei vielen, sicher jedoch nicht bei allen, um's WOLLEN und nicht um können geht. Als mein Mann und ich 2 Haushalte hatten (wir waren nicht! getrennt) kam ich am Freitag nach der Arbeit ins hochglanzpolierte Haus und der Wäschekorb war leer. Jetzt haben wir nur mehr einen Haushalt, da lässt er es merkbar ruhiger angehen, hilft jedoch so weit er es kann. Er ist noch einer vom "alten Schlag" .... ich bin die Hausfrau 😂😂😂😂, die sich hier fast um alles alleine kümmert, auch um die technischen "Kleinigkeiten". 

    Wenn das für b e i d e Seiten so stimmt, dann ist das super, und es gibt nichts dagegen einzuwenden. 

    Für mich ist das keine Basis für einen gemeinsamen Haushalt. Alleine schon deswegen, weil ich viel und gerne beruflich engagiert bin, sowie meistens in irgendeiner Weiterbildung stecke. Da brauche ich jmd. der mitdenkt, mithilft, mitorganisiert, mitgestaltet und selber mitarbeitert.

    An der Beziehung und in alltäglichen Dingen des Lebens. 

    Ausserdem hab ich mit Ende 40 auch nicht mehr die Muse, dem Menschen an meiner Seite die normalen Dinge des Lebens zu erklären, oder abzunehmen. Dafür fehlt mir bei Menschen, die in der Mitte des Lebens oder darüber sind, das Verständnis, und ich empfinde es als ziemlich langweilig, wenn ein Mensch sich in seinem Leben nie auf eigenen Füssen weiterentwickelt hat. Ich kenne ein Paar, da kauft die Ehefrau dem Mann die Kleider. Weil er das nicht entscheiden kann und gar nicht wüsste, wie er das machen soll. Super, wenn das für beide ok. ist. 

     

    Als wir beide noch berufstätig waren hat das natürlich anders ausgesehen. 1x/Woche kam eine liebe Frau zum Putzen und bügeln. Von Mo-Fr habe ich nie gekocht, wir sind immer essen gegangen. Am WoE oft auch. 

    Meinem Mann räume ich heute noch nicht seine Wäsche weg und würde ihm auch nicht seine Kleidung kaufen. 🙈🙈😂😂

     

    Es hat mich bei meinen 2. Schwiegereltern, die ich sehr geliebt habe, immer total amüsiert, dass meine Schwiegermutter für Papa die tägliche Kleidung ausgewählt hat und ihm in der Nähe des Badezimmers bereitgelegt hat. Er hat das immer - ohne zu klagen - angezogen. Unvorstellbar für mich.

  • 24.04.24, 10:08

     

    Irina:

     

     

    Ich habe einen Bekannte, der mit 30 ausgezogen ist. Der hat mich mal nach einer „Tapetenabmachmaschiene“ (sowas gibt’s tatsächlich) gefragt. Ob ich sowas habe 🤦🏻‍♀️ Ich habe erzählt, dass man Eimer Wasser mit mit Schuß Spüli nimmt und die Tapete mit dem Spachtel abkratzt. Klang für ihn kompliziert, deshalb hat er die Profis dafür beauftragt. Er hat mich mal zu sich zum Werkeln eingeladen. Ich hatte keine Zeit 🤭 
    Irgendwann war mir das alles zu doof ich habe den Kontakt eingestellt 

     

    Ich habe dafür bei einer Wanderung eine Frau getroffen die hobbymäßig mal einen Fliesenlegerkurs besucht hat. Konnte mich dann wunderbar unterhalten wie ich das Problem der nicht rektifizierten Fließen beim nächsten mal umgehen würde.🤣

  •  

    Eva Maria:

     

    Franz:

     

    Gibt es tatsächlich Männer ü40, die diese Tools nicht haben (putzen und waschen können, einfache Gerichte aus frischen Zutaten kochen können)?

    Ich glaube, dass es da bei vielen, sicher jedoch nicht bei allen, um's WOLLEN und nicht um können geht. Als mein Mann und ich 2 Haushalte hatten (wir waren nicht! getrennt) kam ich am Freitag nach der Arbeit ins hochglanzpolierte Haus und der Wäschekorb war leer. Jetzt haben wir nur mehr einen Haushalt, da lässt er es merkbar ruhiger angehen, hilft jedoch so weit er es kann. Er ist noch einer vom "alten Schlag" .... ich bin die Hausfrau 😂😂😂😂, die sich hier fast um alles alleine kümmert, auch um die technischen "Kleinigkeiten". 

    Wenn das für b e i d e Seiten so stimmt, dann ist das super, und es gibt nichts dagegen einzuwenden. 

    Für mich ist das keine Basis für einen gemeinsamen Haushalt. Alleine schon deswegen, weil ich viel und gerne beruflich engagiert bin, sowie meistens in irgendeiner Weiterbildung stecke. Da brauche ich jmd. der mitdenkt, mithilft, mitorganisiert, mitgestaltet und selber mitarbeitert.

    An der Beziehung und in alltäglichen Dingen des Lebens. 

    Ausserdem hab ich mit Ende 40 auch nicht mehr die Muse, dem Menschen an meiner Seite die normalen Dinge des Lebens zu erklären, oder abzunehmen. Dafür fehlt mir bei Menschen, die in der Mitte des Lebens oder darüber sind, das Verständnis, und ich empfinde es als ziemlich langweilig, wenn ein Mensch sich in seinem Leben nie auf eigenen Füssen weiterentwickelt hat. Ich kenne ein Paar, da kauft die Ehefrau dem Mann die Kleider. Weil er das nicht entscheiden kann und gar nicht wüsste, wie er das machen soll. Super, wenn das für beide ok. ist. 

     

  •  

    Erv:

     

    Franz:

     

    Gibt es tatsächlich Männer ü40, die diese Tools nicht haben (putzen und waschen können, einfache Gerichte aus frischen Zutaten kochen können)?

     

    Ja, aber immer weniger.

    Ein guter Freund von mir, der Übergang von der Mamma in die Ehe war nahtlos. (Es ist aber schon besser geworden)

    Ich habe einen Bekannte, der mit 30 ausgezogen ist. Der hat mich mal nach einer „Tapetenabmachmaschiene“ (sowas gibt’s tatsächlich) gefragt. Ob ich sowas habe 🤦🏻‍♀️ Ich habe erzählt, dass man Eimer Wasser mit mit Schuß Spüli nimmt und die Tapete mit dem Spachtel abkratzt. Klang für ihn kompliziert, deshalb hat er die Profis dafür beauftragt. Er hat mich mal zu sich zum Werkeln eingeladen. Ich hatte keine Zeit 🤭 
    Irgendwann war mir das alles zu doof ich habe den Kontakt eingestellt 

  •  

    Franz:

     

    Patricia:

     

    Wie Elena schon meinte, wer nicht bereit ist sich Tools anzueignen um gemeinsam ein gutes Leben zu führen - ist der/die tatsächlich an einer guten langfristigen Partnerschaft interessiert? 

    Gibt es tatsächlich Männer ü40, die diese Tools nicht haben (putzen und waschen können, einfache Gerichte aus frischen Zutaten kochen können)?

    Ja, die gibt es. Und nicht wenige!

    Genauso gibt es auch Männer, die sämtliche Arbeiten im Alltag genauso wie eine Frau erledigen können, und die Frau an ihrer Seite nicht mit Mama/Putzhilfe/Krankenschwester/persönliche Assistentin o.ä. verwechseln. 

    Nicht so viele (ich schätze generationsbedingt), aber es gibt sie. 

    Und warum ist dieses Thema wichtiger als man sich zugestehen möchte? 

    Weil die Beziehungen oft an fehlender Wertschätzung und gemeinsamen Alltag scheitern. Deswegen ist da ein sich Begegnen auf Augenhöhe, gutes Teamwork, sehr ähnliche Erwartungen/Vorstellungen sicherlich keine schlechte Basis. 

  • Ich kenne ü40 Männer die handwerklich eine Null sind. Dann haben sie noch dreckige Wohnungen mit ihrer über 25 Jahre alter Einrichtung. Wo man nicht schön findet, da möchte man nicht bleiben. 
    Nach „Kannst du Kochen frage ich erst gar nicht“, weil ich da weder Essen noch nochmal Kommen würde. 

  •  

    Franz:

     

    Patricia:

     

    Wie Elena schon meinte, wer nicht bereit ist sich Tools anzueignen um gemeinsam ein gutes Leben zu führen - ist der/die tatsächlich an einer guten langfristigen Partnerschaft interessiert? 

    Gibt es tatsächlich Männer ü40, die diese Tools nicht haben (putzen und waschen können, einfache Gerichte aus frischen Zutaten kochen können)?

    Ich glaube, dass es da bei vielen, sicher jedoch nicht bei allen, um's WOLLEN und nicht um können geht. Als mein Mann und ich 2 Haushalte hatten (wir waren nicht! getrennt) kam ich am Freitag nach der Arbeit ins hochglanzpolierte Haus und der Wäschekorb war leer. Jetzt haben wir nur mehr einen Haushalt, da lässt er es merkbar ruhiger angehen, hilft jedoch so weit er es kann. Er ist noch einer vom "alten Schlag" .... ich bin die Hausfrau 😂😂😂😂, die sich hier fast um alles alleine kümmert, auch um die technischen "Kleinigkeiten". 

  • 24.04.24, 09:38 - Zuletzt bearbeitet 24.04.24, 09:42.

     

    Franz:

     

    Patricia:

     

    Wie Elena schon meinte, wer nicht bereit ist sich Tools anzueignen um gemeinsam ein gutes Leben zu führen - ist der/die tatsächlich an einer guten langfristigen Partnerschaft interessiert? 

    Gibt es tatsächlich Männer ü40, die diese Tools nicht haben (putzen und waschen können, einfache Gerichte aus frischen Zutaten kochen können)?

     

    Ja, aber immer weniger.

    Ein guter Freund von mir, der Übergang von der Mamma in die Ehe war nahtlos. (Es ist aber schon besser geworden)

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.