Ute:

 

Biene:

Ich vermute mal, dass Verständnis von Franz ist wohltuender, als der erhobene Zeigefinger und die "überraschende" Buchempfehlung von Matthias?

Ich brauche keine erhobenen Zeigefinger und wenn jemandem übekl wird ist das nicht mit Überraschung gleichzusetzen!

 

Was du machst, ist Nachtreten!

Tut mir leid, ich verstehe dich noch immer nicht.

Kann es sein, dass wir gerade völlig aneinander vorbei schreiben?

Wem wird übel und welche Überraschung?

Ute:

Ihr liked im anderen Thema meinen Hinweis, dass wir alle mehr Empathie lernen müssen, aber hier haut ihr schon wieder auf mich drauf.

 

Ich versichere euch, ich lese und reflektiere. Schuhe, die mir nicht mehr passen, sind keine Aufmerksamkeit wert. 

 

Ihr weicht vom Thema ab, schnappt nur schnell den Happen, der mich hier angreifbar macht. Wer ist da dann auf Egotour?

Ähm, ich kenne mich gerade überhaupt nicht aus.

Wer haut auf dich drauf?

Bitte erklär mir, was du meinst!

Ich bin absolut dafür, dass wir alle empathisch sind/empathischer werden.

GEmeinsam weise werden ist echt was Cooles!

Ich vermute mal, dass Verständnis von Franz ist wohltuender, als der erhobene Zeigefinger und die "überraschende" Buchempfehlung von Matthias?

Ute, das ist tatsächlich ein schwieriges Thema. Da macht man etwas aus, und dann kommt eine "bessere" Aktivität daher. Das kenne ich ein wenig von früher (mehr als 25 Jahre her), war da hin und wieder hin- und hergerissen. Aber das ist schon lange Geschichte.

Matthias:

@Ute 

Was sind eure Gedanken dazu?

Liebe Ute, für wen organisierst Du hier Aktivitäten? Machst Du es für die anderen, machst Du es um Leute kennenzulernen und nicht alleine etwas zu unternehmen ... oder machst Du es um Dein Ego aufzupimpen? 

Ich organisiere selber Aktivitäten und es gibt auch Fluktuationen, Absagen, Zusagen, in der Regel kenne ich keinen davon... aber in 4 Jahren kann ich an einer Hand abzählen, dass ich am Ende des Tages alleine dort stand. 

Ich hatte in der Corona Zeit, wo es noch keine Beschränkungen gab, Aktivitäten mit 9 TN, wo sich 7 abgemeldet und am Ende eine TN übrig blieb, die heute eine sehr gute Freundin ist. 

 

Am Ende des Tages mache ich aber die Aktivitäten nicht für Andere, sondern ich mache es für mich. Wenn am Ende von 14 TN nur 6 mitgehen, dann ärgere ich mich nicht über die 8 TN, die nicht mitgehen, sondern freue mich über die 6 TN, die sich mit mir treffen wollen. 

Diejenigen, die "auffallen" ("Ich bin auf einem Familienfest" = war in Wirklichkeit auf einem Parallelevent) schreibe ich an und konfrontiere sie ... und Wiederholungstäter werden blockiert (=sehen meine Aktivitäten nicht mehr). 

 

Wenn ich aber so etwas lese, wird mir übel... 

die Entscheidung der 2. Person definitiv Auswirkungen auf 3 Leben haben wird 

Machst Du Dich sooo sehr von anderen abhängig, dass diese über "Dein Leben" entscheiden?

 

Wenn Du am Ende zu Zweit einen schönen Tag hast, dann hattest Du einen schönen Tag. 

Sollten alle absagen, dann nutz das schöne Wetter und geh raus und sei spontan... im Notfall alleine... und setz Dich in ein Cafe und genieße bewußt einen Kaffee und Kuchen. 

Du lebst zu sehr im "außen" und solltest vor allem schauen, dass es Dir gut geht und im Zweifel die Zeit für Dich alleine nutzen. 

Lieber Matthias,

ich bin erst seit wenigen Wochen dabei, kann also nicht auf eine so lange Erfahrung wie du zurückblicken.

Einen Anspekt lässt du völlig unberücksichtigt:

Ich plane eine Aktivität wie Minigolf, Billard usw. vielleicht 3 oder 4 Wochen im Voraus. Den Termin trage ich in meinen Kalender ein. In der Zwischenzeit (ca. 1 Woche vorher) werde ich aus dem privaten Umfeld gefragt, ob ich an dem Termin einen Ausflug mitmachen will und ich sage "Sorry, ich hab da eine Aktivität im Angebot und wenn ich Zuverlässigkeit von den anderen erwarte, muss ich die ja selbst auch liefern!" 

Es kommen Anmeldungen und alles sieht nach einem schönen Event aus und dann sagen kurzfristig Leute ab. Aber das ist ja dann nach deinen Werten egal. Alles klar :(

Mäggi:

@ Ute: Das habe ich auch schon erlebt, leider ist es hier oft so, melden sich an, entweder kommen sie gar nicht, ohne absage oder sagen kurzfristig ab, weil sie angeblich niemanden haben zum hüten, und dann sieht  man die Person an einer anderen Aktivität, zum genau gleichen Zeitpunkt.

Tja, soll man nun Mitgefühl mit denen haben? Offensichtlich sind sie ja schwer auf der Suche nach dem Optimum und werden auf diesem Weg bestimmt oft frustriert.

Ich merke mir so etws jedenfalls und ziehe daraus Konsequenzen.

Elena:

Ich entscheide mich in allererster Linie nach meinen Interessen und wenn ich zwischen ähnlichen Veranstaltungen wählen muss, melde ich mich bei mir sympathischeren Person an. Ich melde mich nur ab, wenn etwas ganz wichtiges dazwischen gekommen ist und dementsprechend wie gut ich den Organisator kenne.

Hat deine Veranstaltung stattgefunden? 

Ich habe den verbliebenen Personen geschrieben, bekam von einer auch bis gestern Morgen keine Rückmeldung und habe dann mit der verbliebenen Person gestern einen tollen Nachmittag verbracht, nachdem ich die Veranstaltung gelöscht hatte. Heute lese ich dann, dass der eine Teilnehmer angeblich dort war, aber niemand da war. Tja, tut mir ja leid, aber wenn jemand weder Emails checkt noch in die App schaut, dann kann ich da wenig machen.

Franz:

 

Biene:

 

Du bist in der glücklichen Lage, wenig zu brauchen.

Kann man das so sagen?

Ja, kann man so sagen. Zur Zeit ist das so, was die Zukunft bringt, weiß niemand.

Samma froh!

......