Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Partner/Kontaktsuche im Netz

    Diskussion · 847 Beiträge · 83 Gefällt mir · 18.041 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Geht man heute in ein Cafehaus, scheint man unsichtbar zu sein, es gibt

    keinen "Augenkontakt" mehr, weil jeder mit seinen Smartphon beschäftigt ist.

     

    Das ist der Grund, warum die meiste Partner/Kontaktsuche im Netz stattfindet.

     

    Aber die "Gefahr" besteht darin und das sollte man nicht unterschätzen,

    das vieles nicht der Wahrheit entspricht, was man da sieht und liest.

     

    Es ist so leicht, ein facettenreiches Profilbild hochzuladen, das wenig oder gar nichts, mit der jeweiligen Person zu tun hat. (da läßt sich soviel machen)

    Und dann kommt noch die "Darstellung" was man alles ist und alles kann!-

     

    Aber es ist ein "Balanceakt" einerseits sollte man nicht zuviel von sich preisgeben

    und andererseits- sollte man möglichst, bei der Wahrheit bleiben.

     

    Denn im "Endeffekt" kommt die Wahrheit spätestens dann ans Licht, wenn man 

    dann der Person im "realen" Leben, gegenüber steht.------- Oder, wie seht ihr das?

    02.04.24, 11:53 - Zuletzt bearbeitet 02.04.24, 13:33.

Beiträge

  • 20.09.24, 13:39

     

    Margit:

    "Sabrina" ist echt schwierig, das zu beantworten! Ich weiß es auch nicht!

    Soll man suchen? Oder es den Zufall überlassen? ,,, ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.

     

    Margit:

    "Sabrina" ist echt schwierig, das zu beantworten! Ich weiß es auch nicht!

    Soll man suchen? Oder es den Zufall überlassen? ,,, ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.

    suchen und ausschließen.

  • 20.09.24, 13:09

     

    Ulli:

     

    Sabrina:

     

    Ich verstehe was du sagst und ich stimme dem auch zu. Jedoch bin ich ja eben nicht auf der Siche nach einem Partner bei dem diese Prozesse noch stattfinden müssen. Ich möchte ja nicht „der Therapeut“ (oder wie immer man es nennen mag) sein. 

    Therapeut für den Partner zu sein, funktioniert grundsätzlich nicht.

     

    Online-dating wäre dafür ja praktisch: "Suche ausschließlich Männer, die diese und jene Therapien sowie diese und jene Selbsterfahrungen hinter sich haben."

     

    Andererseits dient zum "aussieben" ja auch das gute, alte Kennenlernen. Und in gewissen Gebieten finden sich sicher mehr reflektierte Männer als in anderen. Wo, weiß ich aber nicht.

    Leider hast auch du mich falsch verstanden. Ich habe niemals behauptet, dass jemand und schon erst recht nicht mein Partner eine Therapie gemacht haben muss. Ich habe lediglich gesagt, dass ich einen gewissen Stand an Selbstreflektion mitbringe und diese mir auch von meinem Gegenüber wünsche. 
     

    Das schließt übrigens auch das Kennenlernen nicht aus

  • 20.09.24, 12:42

     

    Sabrina:

     

    Ich verstehe was du sagst und ich stimme dem auch zu. Jedoch bin ich ja eben nicht auf der Siche nach einem Partner bei dem diese Prozesse noch stattfinden müssen. Ich möchte ja nicht „der Therapeut“ (oder wie immer man es nennen mag) sein. 

    Therapeut für den Partner zu sein, funktioniert grundsätzlich nicht.

     

    Online-dating wäre dafür ja praktisch: "Suche ausschließlich Männer, die diese und jene Therapien sowie diese und jene Selbsterfahrungen hinter sich haben."

     

    Andererseits dient zum "aussieben" ja auch das gute, alte Kennenlernen. Und in gewissen Gebieten finden sich sicher mehr reflektierte Männer als in anderen. Wo, weiß ich aber nicht.

  • 20.09.24, 11:48

     

    Sabrina:

     

    Ute:

     

     

    Ich möchte dir einerseits zustimmen, dass nur ein kleiner Teil reflektiert ist, aber dieser Gedankengang ist wenig empathisch. Menschen können nur reflektieren, wenn ihre Angst vor ihren blinden Flecken für sie deshalb händelbar ist, weil ihr Vertrauen darauf, dass sich dahinter auch großes Potenzial verbirgt, groß genug ist. Begegne ich ihnen mit der Haltung, dass sie ja "auf einem niederen Entwicklungsstand" sind, baue ich bei ihnen die Angst, nicht zu genügen, auf (eine alte Wunde) - und füttere vor allem MEIN Ego. Das hat alles weder etwas mit Selbst- noch der Liebe für andere zu tun. 

     

    Ich denke, der Rest deiner Frage ist damit beantwortet.

    Ich verstehe was du sagst und ich stimme dem auch zu. Jedoch bin ich ja eben nicht auf der Siche nach einem Partner bei dem diese Prozesse noch stattfinden müssen. Ich möchte ja nicht „der Therapeut“ (oder wie immer man es nennen mag) sein. 
    natürlich darf jeder seinen ganz eigenen Entwicklungsstand haben. Und  ich gebe dir auch recht, dass meine Aussage „nicht auf meinem Entwicklungsstand“ erstmal hart und unemphatisch wirkt. Allerdings will ich damit ja lediglich sagen, das jemand der diese Reise noch vor sich hat eben für mich persönlich nicht in Frage kommt. Und ich denke das steht mir zumindest sagt rein gar nichts über meine emphatischen Fähigkeiten aus 

     

    Du hast zu schnell geantwortet, ich hatte noch nachbearbeitet.

     

    Ich habe lange Zeit auch ähnlich gedacht. Allein die Sichtweise, sich selbst als Therapeutin für einen Partner zu sehen, ist eine gravierende Selbstüberschätzung bei gleichzeitiger Abwertung des Partners. Liebe? Fehlanzeige! 

     

    Das ist übrigens weit verbreitet in der YT-Blase der "Erleuchteten".

     

    Tut mir leid, aber diese Kröte musste ich auch schlucken :)

  • 20.09.24, 11:36

     

    Ute:

     

    Sabrina:

     

    Ute ich verstehe dich. Ich mag übrigens unter anderem Eckhart Tolle sehr.

     

    Aber um ehrlich zu sein sehe ich hier (zumindest für mich) auch ein großes Problem. 
    Ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit mir beschäftigt. Und weiß sehr wohl was ich mitbringe und mir aber auch von der anderen Seite wünsche. Leider ist nur ein wirklich kleiner Teil der Menschen wirklich reflektiert. Klar ist das schnell behauptet. Aber SelbstkriTisch in eine Kommunikation zu gehen ist nicht so einfach wie es klingt. Und genau daran scheitert es zumindest für mich ganz oft. Ich möchte natürlich auch jemanden an meiner Seite, der einen ähnlichen Entwicklungsstand hat und ich vermute, dass es davon gar nicht soviele Menschen geben wird. Aber wo findet man die, die es sind? 😋

     

    Ich möchte dir einerseits zustimmen, dass nur ein kleiner Teil reflektiert ist, aber dieser Gedankengang ist wenig empathisch. Menschen können nur reflektieren, wenn ihre Angst vor ihren blinden Flecken für sie deshalb händelbar ist, weil ihr Vertrauen darauf, dass sich dahinter auch großes Potenzial verbirgt, groß genug ist. Begegne ich ihnen mit der Haltung, dass sie ja "auf einem niederen Entwicklungsstand" sind, baue ich bei ihnen die Angst, nicht zu genügen, auf (eine alte Wunde) - und füttere vor allem MEIN Ego. Das hat alles weder etwas mit Selbst- noch der Liebe für andere zu tun. 

     

    Ich denke, der Rest deiner Frage ist damit beantwortet.

    Ich verstehe was du sagst und ich stimme dem auch zu. Jedoch bin ich ja eben nicht auf der Siche nach einem Partner bei dem diese Prozesse noch stattfinden müssen. Ich möchte ja nicht „der Therapeut“ (oder wie immer man es nennen mag) sein. 
    natürlich darf jeder seinen ganz eigenen Entwicklungsstand haben. Und  ich gebe dir auch recht, dass meine Aussage „nicht auf meinem Entwicklungsstand“ erstmal hart und unemphatisch wirkt. Allerdings will ich damit ja lediglich sagen, das jemand der diese Reise noch vor sich hat eben für mich persönlich nicht in Frage kommt. Und ich denke das steht mir zumindest sagt rein gar nichts über meine emphatischen Fähigkeiten aus 

  • 20.09.24, 11:26 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 11:31.

     

    Sabrina:

     

    Ute:

     

     

    Was "hat" man denn wirklich? Und wer "ist" man? 

    Viel wichtiger wäre da die Frage, mit was man sich denn da so identifiziert. (Eckhart Tolle)

    Man darf damit anfangen, bei sich zu prüfen, wie es denn mit der eigenen Bindungsfähigkeit ausschaut und wieviel Liebe man zu geben hat. Aber das ist natürlich ein Thema, wo gerne vorschnell "ich habe ein großes Herz" in den Topf geworfen wird. Wirklich? Nicht selten ist das eine Mogelpackung für ein verdammt großes Ego mit noch größerer Bedürftigkeit. Mag sich aber kaum jemand eingestehen.

     

    Es soll auch nur ein Gedankenanstoß sein. Eine Diskussion dazu ist mir zu anstrengend.

     

    Ute ich verstehe dich. Ich mag übrigens unter anderem Eckhart Tolle sehr.

     

    Aber um ehrlich zu sein sehe ich hier (zumindest für mich) auch ein großes Problem. 
    Ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit mir beschäftigt. Und weiß sehr wohl was ich mitbringe und mir aber auch von der anderen Seite wünsche. Leider ist nur ein wirklich kleiner Teil der Menschen wirklich reflektiert. Klar ist das schnell behauptet. Aber SelbstkriTisch in eine Kommunikation zu gehen ist nicht so einfach wie es klingt. Und genau daran scheitert es zumindest für mich ganz oft. Ich möchte natürlich auch jemanden an meiner Seite, der einen ähnlichen Entwicklungsstand hat und ich vermute, dass es davon gar nicht soviele Menschen geben wird. Aber wo findet man die, die es sind? 😋

     

    Ich möchte dir einerseits zustimmen, dass nur ein kleiner Teil reflektiert ist, aber dieser Gedankengang ist wenig empathisch. Menschen können nur reflektieren, wenn ihre Angst vor ihren blinden Flecken für sie deshalb händelbar ist, weil ihr Vertrauen darauf, dass sich dahinter auch großes Potenzial verbirgt, groß genug ist. Begegne ich ihnen mit der Haltung, dass sie ja "auf einem niederen Entwicklungsstand" sind, baue ich bei ihnen die Angst, nicht zu genügen, auf (eine alte Wunde) - und füttere vor allem MEIN Ego. Das hat alles weder etwas mit Selbst- noch der Liebe für andere zu tun. 

     

    Ich denke, der Rest deiner Frage ist damit beantwortet: Sie sind überall :)

     

    Ich danke dir aber für deine Gedanken, denn natürlich verfalle auch ich immer wieder in die Unbewusstheit und triggere alte Ängste. Formuliert es jemand anderes, hilft mir das, auch eine Antwort für mich selbst zu formulieren :)

  • 20.09.24, 11:14

     

    Ute:

     

    Margit:

    Teilweise geb ich dir Recht!

    Aber man kann doch nicht bei einer Partnersuche, damit anfangen - was man alles hat und was man alles ist!

    Das ergibt sich dann von selbst, wenn man einen Kontakt aufbaut. Danke " Ute"

     

    Was "hat" man denn wirklich? Und wer "ist" man? 

    Viel wichtiger wäre da die Frage, mit was man sich denn da so identifiziert. (Eckhart Tolle)

    Man darf damit anfangen, bei sich zu prüfen, wie es denn mit der eigenen Bindungsfähigkeit ausschaut und wieviel Liebe man zu geben hat. Aber das ist natürlich ein Thema, wo gerne vorschnell "ich habe ein großes Herz" in den Topf geworfen wird. Wirklich? Nicht selten ist das eine Mogelpackung für ein verdammt großes Ego mit noch größerer Bedürftigkeit. Mag sich aber kaum jemand eingestehen.

     

    Es soll auch nur ein Gedankenanstoß sein. Eine Diskussion dazu ist mir zu anstrengend.

     

    Ute ich verstehe dich. Ich mag übrigens unter anderem Eckhart Tolle sehr.

     

    Aber um ehrlich zu sein sehe ich hier (zumindest für mich) auch ein großes Problem. 
    Ich habe mich in den letzten Jahren sehr viel mit mir beschäftigt. Und weiß sehr wohl was ich mitbringe und mir aber auch von der anderen Seite wünsche. Leider ist nur ein wirklich kleiner Teil der Menschen wirklich reflektiert. Klar ist das schnell behauptet. Aber SelbstkriTisch in eine Kommunikation zu gehen ist nicht so einfach wie es klingt. Und genau daran scheitert es zumindest für mich ganz oft. Ich möchte natürlich auch jemanden an meiner Seite, der einen ähnlichen Entwicklungsstand hat und ich vermute, dass es davon gar nicht soviele Menschen geben wird. Aber wo findet man die, die es sind? 😋

  • 20.09.24, 11:09 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 11:09.

     Danke "Ute" für deinen Gedanken Anstoß!  Liebe Grüsse, Margit

  • 20.09.24, 11:04

     

    Margit:

    Teilweise geb ich dir Recht!

    Aber man kann doch nicht bei einer Partnersuche, damit anfangen - was man alles hat und was man alles ist!

    Das ergibt sich dann von selbst, wenn man einen Kontakt aufbaut. Danke " Ute"

     

    Was "hat" man denn wirklich? Und wer "ist" man? 

    Viel wichtiger wäre da die Frage, mit was man sich denn da so identifiziert. (Eckhart Tolle)

    Man darf damit anfangen, bei sich zu prüfen, wie es denn mit der eigenen Bindungsfähigkeit ausschaut und wieviel Liebe man zu geben hat. Aber das ist natürlich ein Thema, wo gerne vorschnell "ich habe ein großes Herz" in den Topf geworfen wird. Wirklich? Nicht selten ist das eine Mogelpackung für ein verdammt großes Ego mit noch größerer Bedürftigkeit. Mag sich aber kaum jemand eingestehen.

     

    Es soll auch nur ein Gedankenanstoß sein. Eine Diskussion dazu ist mir zu anstrengend.

     

  • 20.09.24, 10:57 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 10:58.

    Teilweise geb ich dir Recht!

    Aber man kann doch nicht bei einer Partnersuche damit anfangen - was man alles hat und was man alles ist!

    Das ergibt sich dann von selbst, wenn man einen Kontakt aufbaut. Danke " Ute"

  • 20.09.24, 10:41

    Stellt sich eigentlich irgendjemand mal die Frage, was er/sie denn selbst so zu geben hat? Ohne sich dabei in die eigene Tasche zu lügen?

     

    Wer "haben" will, will besitzen. Das ist von Liebe weit entfernt.

  • 20.09.24, 10:32

    Man muß schon mal die Fühler ausstrecken. 

  • 20.09.24, 10:30

    Die meisten wollen was haben das es garnicht gibt. Und wenn er oder sie gebacken worden sind, stimmt die Farbe nicht.

    Sabrina:

    Also vielleicht auch kein so schlechter Ansatz als Überlegung. Ist es das? Sind wir einfach nur zufrieden? Alleine ist es doof, in einer Partnerschaft hat man aber auch Dinge die man blöd findet. 
     

    was ist denn nun das Richtige? Oder rennt man immer einem Idealzustand hinterher den es in Wirklichkeit gar nicht gibt? 🤔

     

  • 20.09.24, 10:21 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 10:23.

    "Sabrina" ist echt schwierig, das zu beantworten! Ich weiß es auch nicht!

    Soll man suchen? Oder es den Zufall überlassen? ,,, ich wünsche dir jedenfalls alles Gute.

  • 20.09.24, 09:56

    Also vielleicht auch kein so schlechter Ansatz als Überlegung. Ist es das? Sind wir einfach nur zufrieden? Alleine ist es doof, in einer Partnerschaft hat man aber auch Dinge die man blöd findet. 
     

    was ist denn nun das Richtige? Oder rennt man immer einem Idealzustand hinterher den es in Wirklichkeit gar nicht gibt? 🤔

  • 20.09.24, 09:52 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 09:54.

    Wollt ich auch grad schreiben 😀

  • 20.09.24, 09:40 - Zuletzt bearbeitet 20.09.24, 09:42.

     

    Gerd:

    Lange Rede kurzer Sinn. Wer will mich haben ?

    Edith Klinger ist leider schon vor einiger Zeit gestorben.

    Edith Klinger in ihrer Sendung "Wer will mich?" (youtube.com)

     

    Früher war man zu zweit unglücklich.

    Heute ist man alleine unglücklich.

    Zweites gefällt mir persönlich besser.

  • 20.09.24, 09:17

    Lange Rede kurzer Sinn. Wer will mich haben ?

  • 19.09.24, 22:22 - Zuletzt bearbeitet 19.09.24, 22:26.

     

    Rainer:

    Ich habe ausdrücklich geschrieben aus meiner Erfahrung.  Biene wenn es dir nicht passt ist das deine Sache und wenn du andere Erfahrungen gemacht hast ebenfalls. Es nervt ungemein dass du alles schlecht machst was andere Leute schreiben. 

    Rainer , du schreibst, wenn du glücklich bist strahlst du auch Glück aus und dann braucht man nur abwarten,  bis sich der Traumpartner findet! 
    Anderseits , wenn deine Aura unwiderstehliches Ausstrahlt, wozu benötigt man dann eigentlich noch einen Partner ..🧐 

  • 19.09.24, 22:09

    Ihr müßt locker bleiben.

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.