Also ich stimme da schon eher "Biene ' zu !

Ich finde es einfach wichtig, erst mal eine Person, durch miteinander schreiben und Gedankenaustausch kennen zu lernen, bevor es zum ersten Date kommt,,,

@ Marietta

Ich denke nicht, dass man das pauschal so sagen kann.

"Mensch" kann sich übers Schreiben sogar sehr gut kennenlernen.
Kennenlernen von innen nach außen, sozusagen.
 

Die meisten Menschen wollen sich allerdings nicht die Zeit zum Schreiben nehmen.
 

Da geht es nur um vorteilhafte Bilder, ein paar Floskeln und dann soll  so schnell als möglich "gedatet" werden.
 

ABER - wenn ich mich mit Menschen schriftlich schon nicht gut austauschen kann, dann MÖCHTE ich diese Menschen erst recht nicht treffen.

So sieht es halt jeder anders.
Wir sind nun mal alle verschieden, haben eigene Sichtweisen, Vorstellungen, Erfahrungen.
Weniger "Schubladendenken" wäre fein.  
 

Ich versuche ausführlich auf Datingportalen zu zeigen wer ich bin und bin auch nur an Menschen interessiert,  die das auch tun. 

Lebenszeit und -kraft sind kostbar und ich möchte Menschen eine gute Grundlage geben, für die Entscheidung, ob sie mir die ihre schenken mögen.

Wer sich da nicht öffnen mag, sich nicht wirklich engagiert und kommunizieren kann und mag, passt ohnehin nicht zu mir. 

"Martin" wieder Mal, alles auf den Punkt gebracht, vielen Dank für deinen Beitrag!

„Partnersuche“ 

Es ist wohl unbestritten, dass dieses „Unterfangen“ für die Suchenden zu allen Zeiten eine Unmenge an unterschiedlichen Gefühlen auslöste. Die aktuelle Stimmung, also gewissermassen die Ausgangslage, die individuellle Vorstellung, das Hoffen und ev. soger Träumen, das Begehren, somit eine ganze Palette an Vorstellungen und Regungen, machen die Partnersuche zu einer für die suchende Person hoffentlich tiefgehenden Aktion.

So unterschiedlich war und ist daher auch die jeweilige Herangehensweise. 
 

Befremdlich ist für mich, dass dieses bedeutende menschliche Bedürfnis einerseits durch gewisse Plattformanbieter zT. respektlos kommerzialisiert wird. Andererseits ist ebenso abstossend, wie sich ein Grossteil der Kundschaft gegen überrissene Honorare Vermittler aufschwatzen lässt, welche als selbsternannte Ausleseprofis agieren. Ist die Partnersuche zu einem erbärmlichen Geschäft zwischen einer leider oft unseriösen Branche und hilflosen Tollpatschen verkommen? Hat Mann/Frau wirklich vor lauter Stress (Reizüberflutung u.a. durch Handy- und Laptopmanie sowie Konsumzwang) keine gescheitere Möglichkeit mehr die Frau, bzw. den Mann für eine gemeinsame Zukunft zu finden??? 
 

Das Geschäft mit der Partnersuche ist vergleichbar wie die Poiitik und das Bankenwesen. Einzelne Exponenten haben zu allen Zeit betrogen und gelogen und die Schwachpunkte der „Kundschaft“ ausgenutzt. Der einzige Unterschied zu „damals“ ist, dass diese ach so tollen Manager und Ceos ihr ungebührliches Verhalten nicht mal mehr vertuschen.

Und dies ist nur möglich, weli die Kundschaft wie blind durch die Gegend rennt. So wirkt sich der Zeitgeist eben auch bei der Partnersuche im Netz aus. Es wird von viel zu vielen  Beteiligten „Unseriöses“ angeboten. 
 

Erfreulich ist dennoch, dass sich auch auf diesem Weg viele tolle Paare finden und bilden.

Danke "Ute für deine Gedanken, die wie immer sehr motivierend sind,, LG Margit 

Ute:

 

Du, ich suche nicht verzweifelt. Wenn es so sein soll, wird es sich ergeben! Und bis dahin genieße ich mein Leben :)

 

Die Aussage finde ich interessant, denn da schleicht sich zumindest in mein Gehirn die Überlegung, ob sie ihr Leben dann MIT einem Partner NICHT mehr genießen kann?

 

Bei mir nicht. Heißt für mich, sie genießt das Leben auch ohne Partner. Aber ja, man kanns auch anders verstehen.