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  • Teufelskreis "Psyche, Angststörung"etc.

    Diskussion · 63 Beiträge · 8 Gefällt mir · 1.387 Aufrufe

    Hallo,

     

    es kostet Überwindung so ein Thema zu öffnen, aber allein kommt man da kaum raus.

    Ich möchte mich mit Leuten austauschen, denen es ähnlich geht!

    Wollte eigentlich unter "Gesundheit" posten, aber das wird mir nicht angezeigt.

    Seit Jahren versuche ich jetzt wieder ein normales Leben zu führen. Ich bin vom schlecht bezahlten Job übers Krankengeld bis ins Bürgergeld gerutscht. Vermutlich muss ich bald Grundsicherung beantragen.

     

    Im Moment gehen alle Versuche eine Arbeit zu finden und sich beruflich weiterzubilden in die Hose.

     

    Ich habe seit Jahren kaum noch Kontakt mit anderen Leuten, außer Familie. Gerade in der heutigen Gesellschaft schämt man sich, weil man ja nach seinem Gehalt und seiner materiellen Situation beurteilt wird.

    Wie geht Ihr mit einer ähnlichen Situation um?

     

    LG

    Martin

     

    04.03.24, 09:51 - Zuletzt bearbeitet 04.03.24, 09:51.

Beiträge

  • 16.04.24, 10:11

     

    Evan:

    Wie erklärt man dann diejenigen, die OHNE Medikamente ihren Serotoninspiegel erhöhen können u. B. durch Sport, Lesen, Weiterbildung, einem Sinn im Leben folgen?

     

    Es ist alles eine Frage des Mindsets. Wie bereits geschrieben, 99% suchen sich aber die bequemste Antwort auf alles in ihrem Leben. Vor allem diejenigen, denen absolut an nichts fehlt.

    Wie bekommt man dieses Mindset? 

  • Wie erklärt man dann diejenigen, die OHNE Medikamente ihren Serotoninspiegel erhöhen können u. B. durch Sport, Lesen, Weiterbildung, einem Sinn im Leben folgen?

     

    Es ist alles eine Frage des Mindsets. Wie bereits geschrieben, 99% suchen sich aber die bequemste Antwort auf alles in ihrem Leben. Vor allem diejenigen, denen absolut an nichts fehlt.

  • 15.04.24, 20:57

     

    Larissa:

     

     Estwas behaupten, ohne wirkliche Fakten zu haben scheinnst du aber gut zu können. Upps, sorry. Jetzt habe ich dich wieder beleidigt

    Ne, das war ein Kompliment, danke vielmals :-) !

  • 15.04.24, 20:31

    Ich bin lieber vorsichtig mit Aussagen, was "in" geworden ist.

    Hab dazu tatsächlich eine Liste vor Augen.

    Möchte mir tatsächlich nicht anmaßen, zu behaupten, dass gewisse Krankheitsbilder "im Trend" liegen.

  • 15.04.24, 20:27

     

    Biene:

    Gute Frage, ob Depressionen früher tatsächlich viel seltener waren.

    Oder einfach nur nicht darüber geredet wurde.

    Auch jetzt redet doch nur ein Bruchteil offen darüber.

    Allein dieser Standardartikel...

    Was denkst, wie viele dort nur darüber schreiben, weil sie (für die Mitleser) anonym sind?

    Erschöpfungsdepression ist aber vor einiger Zeit plötzlich "in" geworden und es war cool, eine zu haben, weil geleistet bis zum geht nicht mehr. Der "Trend" dahin ist wieder ein bisschen abgeflaut, habe ich das Gefühl. Vielleicht kommt jetzt die funktionale Depression, weil auch mit Leistung verbunden? Und ist das nicht die Vorstufe zur Erschöpfungsdepression?

  •  

    Franz:

     

    Larissa:

     

    Wenn du dich durch solch ein Wort wie Unsinn persönlich angegriffen fühlst, ist es dein Problem, nicht meines.

    Achja, hast du auch Links zu diesen Studien? Medikamente bewirken etwas im Gehirn, was sie auch sollen. 

    Zum Beispiel: "indem es selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt hemmt. Dadurch steigt die Konzentration des Botenstoffs Serotonin im synaptischen Spalt. Es wird vermutet, dass dies eine höhere Serotonin-Konzentration im zentralen Nervensystem bewirkt. Serotonin wirkt dort als Botenstoff bei Prozessen, die die Psyche beeinflussen und die Stimmungslage und die psychische Antriebskraft verbessern können"

     

    Dass können Placebos sicher nicht. Und sicher auch nicht die bekannten Nebenwirkungen hervorrufen.

    Nein, keine links, das war vor 10 Jahren und interessiert mich jetzt nicht mehr.

    Dein zitierter Text ist mir bekannt, Danke.

    Placebos können alles, siehe Nocebo-Effekt.

    Ansonsten halte ich mich ferne von Dir, denn wer das Wort "Unsinn" in einem öffentlichen Forum als angemessen betrachtet, ist eindeutig nicht auf meiner Wellenlänge.

    Wenn es dich jetzt nicht mehr interessiert, warum nennst du diese Studien dann noch? Estwas behaupten, ohne wirkliche Fakten zu haben scheinnst du aber gut zu können. Upps, sorry. Jetzt habe ich dich wieder beleidigt

  • 15.04.24, 20:22

     

    Biene:

    Was denkst, wie viele dort nur darüber schreiben, weil sie (für die Mitleser) anonym sind?

    Achso, die Diskussion habe ich gar nicht gesehen *hihi*

    Mehr als 90%?

  • 15.04.24, 20:19

     

    Larissa:

     

    Wenn du dich durch solch ein Wort wie Unsinn persönlich angegriffen fühlst, ist es dein Problem, nicht meines.

    Achja, hast du auch Links zu diesen Studien? Medikamente bewirken etwas im Gehirn, was sie auch sollen. 

    Zum Beispiel: "indem es selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt hemmt. Dadurch steigt die Konzentration des Botenstoffs Serotonin im synaptischen Spalt. Es wird vermutet, dass dies eine höhere Serotonin-Konzentration im zentralen Nervensystem bewirkt. Serotonin wirkt dort als Botenstoff bei Prozessen, die die Psyche beeinflussen und die Stimmungslage und die psychische Antriebskraft verbessern können"

     

    Dass können Placebos sicher nicht. Und sicher auch nicht die bekannten Nebenwirkungen hervorrufen.

    Nein, keine links, das war vor 10 Jahren und interessiert mich jetzt nicht mehr.

    Dein zitierter Text ist mir bekannt, Danke.

    Placebos können alles, siehe Nocebo-Effekt.

    Ansonsten halte ich mich ferne von Dir, denn wer das Wort "Unsinn" in einem öffentlichen Forum als angemessen betrachtet, ist eindeutig nicht auf meiner Wellenlänge.

  • 15.04.24, 20:17

    Gute Frage, ob Depressionen früher tatsächlich viel seltener waren.

    Oder einfach nur nicht darüber geredet wurde.

    Auch jetzt redet doch nur ein Bruchteil offen darüber.

    Allein dieser Standardartikel...

    Was denkst, wie viele dort nur darüber schreiben, weil sie (für die Mitleser) anonym sind?

  • 15.04.24, 20:14

    Aber ich glaube, wenn das Hamsterrad einen Sinn hat, gibt es auch keine funktionale Depression. Warum waren früher Depressionen so selten? Waren sie? Oder nur nicht erkannt? Stichwort "Des Teufels Bad" Alles hatte einen höheren, göttlichen Sinn und eine gute der Mehrheit der Menschen war tatsächlich gläubig inkl. Paradies für die Mühen hier.

  •  

    Franz:

     

    Larissa:

     

    Sorry, aber ich habe dich nicht beleidigt. Wie kommst du zu der Annahme: "sie wirken meist nicht besser als Placebos"?

    Wenn Du nicht beleidigen möchtest, verwende bitte keine Totschlagwörter wie "Unsinn".

     

    Metastudien. Such mal. Aber meine Info ist sicher schon 10 Jahre alt, vielleicht hat sich das wieder geändert. Wissenschaft ändert sich ja ständig.

    Wenn du dich durch solch ein Wort wie Unsinn persönlich angegriffen fühlst, ist es dein Problem, nicht meines.

    Achja, hast du auch Links zu diesen Studien? Medikamente bewirken etwas im Gehirn, was sie auch sollen. 

    Zum Beispiel: "indem es selektiv die Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt hemmt. Dadurch steigt die Konzentration des Botenstoffs Serotonin im synaptischen Spalt. Es wird vermutet, dass dies eine höhere Serotonin-Konzentration im zentralen Nervensystem bewirkt. Serotonin wirkt dort als Botenstoff bei Prozessen, die die Psyche beeinflussen und die Stimmungslage und die psychische Antriebskraft verbessern können"

     

    Dass können Placebos sicher nicht. Und sicher auch nicht die bekannten Nebenwirkungen hervorrufen.

  • 15.04.24, 20:09

     

    Biene:

    Ich weiß nicht...in den Kommentaren schreiben die wenigsten davon, dass sie das Leben sinnlos finden.

    Mir kommt eher vor, sie finden kaum Zeit zu leben.

    Wird sehr oft vermutlich eine Mischung aus beidem sein.

    Was ja gut zur funktionalen Depression passt.

  • 15.04.24, 20:08 - Zuletzt bearbeitet 15.04.24, 20:11.

     

    Larissa:

     

    Sorry, aber ich habe dich nicht beleidigt. Wie kommst du zu der Annahme: "sie wirken meist nicht besser als Placebos"?

    Wenn Du nicht beleidigen möchtest, verwende bitte keine Totschlagwörter wie "Unsinn".

     

    Metastudien. Aber meine Info ist sicher schon 10 Jahre alt, vielleicht hat sich das wieder geändert. Wissenschaft ändert sich ja ständig. Die Wirkung ist jedenfalls keinesfalls "berauschend" (kein Wortspiel beabsichtigt).

  • 15.04.24, 20:00 - Zuletzt bearbeitet 15.04.24, 20:01.

    Ich weiß nicht...in den Kommentaren schreiben die wenigsten davon, dass sie das Leben sinnlos finden.

    Mir kommt eher vor, sie finden kaum Zeit zu leben.

    Wird sehr oft vermutlich eine Mischung aus beidem sein.

  •  

    Franz:

     

    Larissa:

     

    Schon lange nicht mehr so einen Unsinn gelesen. Eine Depression ist eine Krankheit. Meisst heilbar, aber dafür bedarf es einer Therapie. Gesprächstherapie und mittels Medikamente. Und nein, diese sind kein Placebo!

    Kein Grund, mich gleich zu beleidigen. Ich wiederhole und präzisiere:

    - Depression ist eine Krankheit.

    - Sie heilt sich oft von selber aus, Therapie schadet zumindest meistens nicht (kenne aber zumindest eine Ausnahme, die sich unmittelbar nach einer Sitzung vor den Zug geworfen hat).

    - Antidepressiva sind Medikamente, aber sie wirken meist nicht besser als Placebos.

    Sorry, aber ich habe dich nicht beleidigt. Wie kommst du zu der Annahme: "sie wirken meist nicht besser als Placebos"?

  • 15.04.24, 19:57

     

    Biene:

     

    Franz:

     

    "Das Leiden am sinnlosen Leben" Uralt von Viktor Frankl.

     

    Hast es gelesen?

    Frankl vor ca. 20 Jahren. Deinen link auch. He, da bin ich ;-) !

  • 15.04.24, 19:56

     

    Larissa:

     

    Schon lange nicht mehr so einen Unsinn gelesen. Eine Depression ist eine Krankheit. Meisst heilbar, aber dafür bedarf es einer Therapie. Gesprächstherapie und mittels Medikamente. Und nein, diese sind kein Placebo!

    Kein Grund, mich gleich zu beleidigen. Ich wiederhole und präzisiere:

    - Depression ist eine Krankheit.

    - Sie heilt sich oft von selber aus, Therapie schadet zumindest meistens nicht (kenne aber zumindest eine Ausnahme, die sich unmittelbar nach einer Sitzung vor den Zug geworfen hat).

    - Antidepressiva sind Medikamente, aber sie wirken meist nicht besser als Placebos.

  • 15.04.24, 19:55

     

    Franz:

     

    Biene:

     

    Was ist los mit der Gesellschaft?     

    "Das Leiden am sinnlosen Leben" Uralt von Viktor Frankl.

     

    Hast es gelesen?

     

    .......

  • 15.04.24, 19:46

     

    Biene:

     

    Was ist los mit der Gesellschaft?     

    "Das Leiden am sinnlosen Leben" Uralt von Viktor Frankl.

     

  •  

    Franz:

     

    Evan:

     

    Dann ist Depression also unheilbar wie Krebs? 

    Depression ist Großteils selbstheilend. Antdepressiva sind nicht besser als Placebo, zu anderen Methoden kann ich nichts sagen.

    Aber Depressionen kommen und gehen, ja. Krebs weniger, aber auch der scheint hin und wieder von selber wieder zu gehen.

    Schon lange nicht mehr so einen Unsinn gelesen. Eine Depression ist eine Krankheit. Meisst heilbar, aber dafür bedarf es einer Therapie. Gesprächstherapie und mittels Medikamente. Und nein, diese sind kein Placebo!

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