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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 996 Beiträge · 58 Gefällt mir · 20.526 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 25.10.24, 14:46

     

    Margit:

    Ist okay, dann werde ich mich nicht mehr bei dir bedanken!

    Und außerdem geht es nicht um mich, sondern allgemein um dieses Thema!

     

     

    Aus deinem EP:

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

     

    Soll das Karussell wirklich eine weitere Runde im Selbst- und Fremdbetrug drehen? Wir haben gerade eine gute Zeit, eine Schippe tiefer zu schürfen und zu schauen! Warum eine solche Angst? Da kommt oft ein wahrer Schatz zum Vorschein und es ist jammerschade, wenn dieses Potenzial weiterhin ungenutzt bleibt!

     

    Und da du ja den Egoismus so feierst: Warum den Glanz der Juwelen in der Dunkelheit lassen?

    Zeig doch mal deine ECHTEN Qualitäten, nicht die konditionierten "immer schön brav danke sagen".

    Viel Erfolg!
    Bin schon wieder weg.

  • 25.10.24, 14:30

    Ist okay, dann werde ich mich nicht mehr bei dir bedanken!

    Und außerdem geht es nicht um mich, sondern allgemein um dieses Thema!

  • 25.10.24, 14:20

     

    Margit:

    Danke Ute für deine Beiträge, ist immer sehr interessant mit dir zu diskutieren...

     

    Dafür nicht.

     

    Seit 8 Monaten dreht sich das Thema gefühlt im Kreis. Du bedankst dich brav für jeden Beitrag, wo ein Like reicht, damit das Thema auch immer sichtbar bleibt. Warum?

     

    Was würde dir helfen?

    Was gäbe dir Kraft?

     

    Was nützt ein Austausch, wenn du nichts aufnimmst und innerlich gefangen im "dagegen" bleibst? Schaust du eigentlich irgendeinen Link an, den man dir anbietet?

     

    1 Schritt vor, 2 zurück - so kommt es mir vor.

     

    Was tust du konkret selbst, um in deine Kraft und damit aus der Einsamkeit zu kommen?

     

     

  • 25.10.24, 13:56
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 25.10.24, 13:35 - Zuletzt bearbeitet 25.10.24, 13:41.

     

    Ute:

     

    Margit:

     

    Ja "Ute" das bin ich teilweise  deiner Meinung, aber halt "NUR" wenn man die Kraft dazu hat!

     

    Da darf man wohl zwischen körperlicher und seelischer Kraft unterscheiden. Klar, wenn ich mit gebrochenen Knochen flach liege, geht da nix. Die seelische Kraft lässt sich aber beeinflussen über den Willen und nach neuesten Erkenntnissen speist sich der Wille aus der Hoffnung. 

     

    Wenn jemand keine Hoffnung mehr hat, ist er hoffentlich in guten prof. Händen <3

     

    https://www.youtube.com/watch?v=s2vYuplzhuk&t=1021s

    Ich finde, es gibt nicht viel Unterschied, zwischen seelischen und körperlichen Zustand, beides erfordert Kraft , die man vorallen für sich selber finden muss.

    Und was die wissenschaftlichen Erkenntnissen aussagen, ist Verallgemeinert!

  • 25.10.24, 13:10 - Zuletzt bearbeitet 25.10.24, 13:17.

     

    Margit:

     

    Ute:

     

     

    Fachleute halten dies mittlerweile für einen Irrtum. Auch die jahrelange Aussage "Man muss sich zuerst selbst lieben, bevor einen jemand anderes lieben kann!" hält wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht Stand.

     

    Irgendwie auch logisch, denn wann ist man fertig mit dem "Ins Reine kommen" und "Sich selbst lieben"? 

     

    Kraft = Energie. Energie geht nie verloren. Alles ist ständig im Austausch und Fluss.

     

    Hingabe ans Leben statt ständig versuchen, alles irgendwie händeln und unter Kontrolle halten zu können. Auf das Leben vertrauen, in dem man seinen Ängsten und Sorgen nicht so viel Raum gibt.

     

    Aber klar, jeder ist auf seinem Weg.
    Aber man könnte ja auch mal einen anderen gehen ;)

    Ja "Ute" das bin ich teilweise  deiner Meinung, aber halt "NUR" wenn man die Kraft dazu hat!

     

    Da darf man wohl zwischen körperlicher und seelischer Kraft unterscheiden. Klar, wenn ich mit gebrochenen Knochen flach liege, geht da nix. Die seelische Kraft lässt sich aber beeinflussen über den Willen und nach neuesten Erkenntnissen speist sich der Wille aus der Hoffnung. 

     

    Wenn jemand keine Hoffnung mehr hat, ist er hoffentlich in guten prof. Händen <3

     

    https://www.youtube.com/watch?v=s2vYuplzhuk&t=1021s

  • 25.10.24, 13:07

     

    Ute:

     

    Margit:

     

    Für die Anderen, bzw. Gesellschaft was tun- -ist völlig okay! 

    Aber als erstes muss man versuchen, mit sich selbst ins Reine zu kommen um die nötige

    Kraft zu erlangen, bevor man was für andere Menschen tun kann--

     

    Fachleute halten dies mittlerweile für einen Irrtum. Auch die jahrelange Aussage "Man muss sich zuerst selbst lieben, bevor einen jemand anderes lieben kann!" hält wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht Stand.

     

    Irgendwie auch logisch, denn wann ist man fertig mit dem "Ins Reine kommen" und "Sich selbst lieben"? 

     

    Kraft = Energie. Energie geht nie verloren. Alles ist ständig im Austausch und Fluss.

     

    Hingabe ans Leben statt ständig versuchen, alles irgendwie händeln und unter Kontrolle halten zu können. Auf das Leben vertrauen, in dem man seinen Ängsten und Sorgen nicht so viel Raum gibt.

     

    Aber klar, jeder ist auf seinem Weg.
    Aber man könnte ja auch mal einen anderen gehen ;)

    Ja "Ute" das bin ich teilweise  deiner Meinung, aber halt "NUR" wenn man die Kraft dazu hat!

  • 25.10.24, 13:02

     

    Margit:

     

    Ute:

     

     

    Jain :) Wenn man zu sehr um sich selbst und sein Problem kreist, übersieht man offene Türen. Man kann sich auch mal fragen, was man für andere, für die Gesellschaft tun kann, damit es denen gut geht. 

     

    Selbstfürsorge unbedingt ja, aber eben nicht von morgens bis abends :)

    Für die Anderen, bzw. Gesellschaft was tun- -ist völlig okay! 

    Aber als erstes muss man versuchen, mit sich selbst ins Reine zu kommen um die nötige

    Kraft zu erlangen, bevor man was für andere Menschen tun kann--

     

    Fachleute halten dies mittlerweile für einen Irrtum. Auch die jahrelange Aussage "Man muss sich zuerst selbst lieben, bevor einen jemand anderes lieben kann!" hält wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht Stand.

     

    Irgendwie auch logisch, denn wann ist man fertig mit dem "Ins Reine kommen" und "Sich selbst lieben"? 

     

    Kraft = Energie. Energie geht nie verloren. Alles ist ständig im Austausch und Fluss.

     

    Hingabe ans Leben statt ständig versuchen, alles irgendwie händeln und unter Kontrolle halten zu können. Auf das Leben vertrauen, in dem man seinen Ängsten und Sorgen nicht so viel Raum gibt.

     

    Aber klar, jeder ist auf seinem Weg.
    Aber man könnte ja auch mal einen anderen gehen ;)

  • 25.10.24, 12:56

     

    Ute:

     

    Margit:

    -Petra- Sorry aber da muss ich dir völlig widersprechen!

    Gerade wenn man unter "Einsamkeit/Alleinsein" leidet, sollte man auf sein inneres Gefühl hören

    und sich Selbst  besonders-wichtig- nehmen.

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  damit es- MIR- besser geht--

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  was- Mir- Freude bereitet--

    Indem man sich fragt; welche Wege soll- ICH- gehen um Freunde zu finden --

     

    Es klingt vielleicht  egoistisch, aber in diesen Fall ist "Egoismus" gefragt!

     

    Jain :) Wenn man zu sehr um sich selbst und sein Problem kreist, übersieht man offene Türen. Man kann sich auch mal fragen, was man für andere, für die Gesellschaft tun kann, damit es denen gut geht. 

     

    Selbstfürsorge unbedingt ja, aber eben nicht von morgens bis abends :)

    Für die Anderen, bzw. Gesellschaft was tun- -ist völlig okay! 

    Aber als erstes muss man versuchen, mit sich selbst ins Reine zu kommen um die nötige

    Kraft zu erlangen, bevor man was für andere Menschen tun kann--

  • 25.10.24, 12:46

     

    Margit:

    -Petra- Sorry aber da muss ich dir völlig widersprechen!

    Gerade wenn man unter "Einsamkeit/Alleinsein" leidet, sollte man auf sein inneres Gefühl hören

    und sich Selbst  besonders-wichtig- nehmen.

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  damit es- MIR- besser geht--

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  was- Mir- Freude bereitet--

    Indem man sich fragt; welche Wege soll- ICH- gehen um Freunde zu finden --

     

    Es klingt vielleicht  egoistisch, aber in diesen Fall ist "Egoismus" gefragt!

     

    Jain :) Wenn man zu sehr um sich selbst und sein Problem kreist, übersieht man offene Türen. Man kann sich auch mal fragen, was man für andere, für die Gesellschaft tun kann, damit es denen gut geht. 

     

    Selbstfürsorge unbedingt ja, aber eben nicht von morgens bis abends :)

  • 25.10.24, 12:40 - Zuletzt bearbeitet 25.10.24, 12:45.

    -Petra- Sorry aber da muss ich dir völlig widersprechen!

    Gerade wenn man unter "Einsamkeit/Alleinsein" leidet, sollte man auf sein inneres Gefühl hören

    und sich Selbst  besonders-wichtig- nehmen.

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  damit es- MIR- besser geht--

    Indem man sich fragt; was kann ICH tun,  was- Mir- Freude bereitet--

    Indem man sich fragt; welche Wege soll- ICH- gehen um Freunde zu finden --

     

    Es klingt vielleicht  egoistisch, aber in diesen Fall ist "Egoismus" gefragt!

    Indem man alles vermeidet, --was einem nicht gut tut oder runterzieht!

  • 25.10.24, 09:40

    Sich nicht so wichtig zu nehmen ist der Schlüssel zum Glück.

  • 24.10.24, 20:58

    Das stimmt....😞

     

     

     

  • 24.10.24, 20:45 - Zuletzt bearbeitet 24.10.24, 20:47.

     

    Biene:

    Liebe Margit!

    Hab mich damit nicht auseinander gesetzt, nein.
    Meinst du, wenn man eine unheilbare Krankheit hat, dass man froh wäre, wenn man stattdessen gesund, aber einsam sein könnte?

    Ja so meinte ich das!  Einsamkeit ist sehr traurig, aber vielleicht findet man einen Weg, damit zu leben, im Gegensatz zu unheilbar krank sein, da gibt es keinen Weg mehr!

  • 24.10.24, 20:30

    Liebe Margit!

    Hab mich damit nicht auseinander gesetzt, nein.
    Meinst du, wenn man eine unheilbare Krankheit hat, dass man froh wäre, wenn man stattdessen gesund, aber einsam sein könnte?

  • 24.10.24, 20:08

    Becki, Heike, Biene- Danke für eure Beiträge!

    -Biene- zu deinen Beitrag der mich sehr berührt hat, möcht ich mich gerne dazu äußern;

    "Einsamkeit" ist schlimm, besonders wenn man unheilbar krank ist und nicht mehr viel Zeit hat,

    jedoch in dieser Situation würde man gerne, die Krankheit gegen Einsamkeit, tauschen.

    Habt ihr darüber schon mal nachgedacht???  Liebe Grüsse Margit

  • 22.10.24, 21:19

    Danke für den Link, werd' mir die Doku demnächst ansehen.  

     

  • Habe, passend zu diesem Thema, gerade eine Doku gesehen…

    ich hoffe, es ist erlaubt, hierher zu verlinken

    Einsamkeit, wie schlimm es wirklich ist, weiß keiner.

    https://youtu.be/fOJUPMHKf3I?si=3e3bwQEziR8kieeS

     

    Fand die Doku richtig gut! Ja, wir müssen uns bewegen, wir müssen rausgehen, auf andere zugehen. Fällt es mir doch ebenfalls sehr schwer. Bin zwar gerne mit mir zusammen, jedoch fehlt mir doch auch so hin und wieder ein gutes Gespräch, Kontakt zu Gleichaltrigen. Auf nem kleinen Dorf ist es meist schwieriger in Kontakt zu kommen (vor allem wenn man keine Einheimische ist).

    Bin davon überzeugt, dass es viel Einsamkeit gibt, nur traut sich niemand darüber zu reden.

  • 22.10.24, 19:39

    Ich kenne die Titel der Bücher, nicht aber die Bücher selbst.
    Hab jetzt ein bissl durch die Rezensionen gescrollt, von Band 1 abgesehen, kommen die Bücher nicht besonders gut weg. 

     

    Ich weiß nicht, WIE hilfreich die Bücher sind - ohne Frage kommt man mit Humor und Gelassenheit besser durchs Leben.

     

    Wenn die Grundstimmung und der Gesundheitszustand halbwegs gut sind, sind die Bücher eventuell eine nette Lektüre.
    Wenn man aber ernsthaft krank und dazu alleine oder sogar einsam ist?
    Ich weiß nicht...
    Da braucht es wohl mehr.
     

  • 22.10.24, 09:23

    Immer mehr Menschen fühlen sich im Alter Einsam, woran liegt das?

    Kinder ziehen aus, die Freundschaften aus vergangener Zeit haben sich in andere Richtungen verändert, passen nicht mehr zu uns oder wird passen nicht mehr zu ihnen.

     

    Das kann sehr schmerzhaft sein und hinterlässt Leere...

     

    Es gibt gute Literatur, die Einsamkeit leichter erträglich machen können.

     

    Hier Beispiele:

     

    "Nein! ich gehe nicht zum Seniorentreffen!" von Virginia Ironside (Goldmann Verlag). Ein humorvolles Plädoyer, dem Alter mit Gelassenheit und Heiterkeit zu begegnen.

     

    "Ältererden will gelernt sein" von Hartmut & Hildegard Radebold (Klett-Cotta Verlag).

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