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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.371 Beiträge · 89 Gefällt mir · 26.538 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:46

    Planen kann der Mensch viel.
    Ob die Pläne umgesetzt werden können, das ist die Frage.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:44 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 20:44.

     

    Biene:
    Solange dieser Moment nicht da ist, ist das alles nur Spekulation.

    Manche Menschen planen zumindest ihr Ableben bis ins letzte Detail. Wer wann da zu sein hat und so weiter.

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:42

    Ich glaube nicht, dass sich irgend jemand vorstellen kann, wie es in dem Moment dann tatsächlich ist.
    Ob man alleine sein möchte, oder nicht.
    Solange dieser Moment nicht da ist, ist das alles nur Spekulation.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:39

     

    Biene:


    Nichts ist persönlicher als der eigene Tod und dennoch haben wir kaum etwas mitzureden.

    Leider! Aber siehe meinen vorigen Beitrag: Mein "Glaube" hilft mir, dass es mir egal sein kann.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:38

    Und weiter gedacht, warum juckt mich mein letzter Moment überhaupt? Nach dem Tod ist nichts mehr (das ist mein Glaube!), also ist es völlig belanglos, ob ich alleine oder in Gesellschaft sterbe, denn hinterher weiß ich ja nichts mehr davon. Losgelassen!

  • Margit aus 4073 Wilhering
    01.03.25, 20:38

     

    Ulli:

     

    Biene:

     

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Stimmt, sie können es nicht mehr erzählen.

    Aber vielleicht vorher? Ich zumindest will niemanden neben mir haben, wenn ich sterbe. Das ist ein äußerst intimer Moment, der mir ganz alleine gehört. Falls ich überhaupt noch bei Bewusstsein bin und nicht weggetreten oder zugedröhnt sterbe und sowieso nichts mehr mitkriege.

    Ich habe sie auch in den letzten Wochen gar nicht fragen können, den beide hatten die gleiche Krebskrankheit (Zungenkrebs)  Und Ulli, das wirst du erst wissen, wenn die Zeit da ist.

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:35

    Ja...
    Ein sehr interessantes Thema.
    Nichts ist persönlicher als der eigene Tod und dennoch haben wir kaum etwas mitzureden.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:34

     

    Biene:

    Sovieles liegt nicht in unserer Hand.

    Damit spannt sich ein Bogen zum Thema "Loslassen".

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:30

    Sovieles liegt nicht in unserer Hand.

  • Margit aus 4073 Wilhering
    01.03.25, 20:30

     

    Biene:

     

    Ulli:

     

    Nicht wenige wollen das. Sie "warten", bis sie endlich mal alleine sind.

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Weißt du Biene, das fühlt und weiß man einfach.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:29 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 20:30.

     

    Biene:

     

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Stimmt, sie können es nicht mehr erzählen.

    Aber vielleicht vorher? Ich zumindest will niemanden neben mir haben, wenn ich sterbe. Das ist ein äußerst intimer Moment, der mir ganz alleine gehört. Falls ich überhaupt noch bei Bewusstsein bin und nicht weggetreten oder zugedröhnt sterbe und sowieso nichts mehr mitkriege.

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:25

     

    Ulli:

     

    Biene:


    Manche Menschen wollen das vielleicht, ich weiß es nicht.

    Nicht wenige wollen das. Sie "warten", bis sie endlich mal alleine sind.

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

  • Ulli aus 1030 Wien
    01.03.25, 20:22

     

    Biene:


    Manche Menschen wollen das vielleicht, ich weiß es nicht.

    Nicht wenige wollen das. Sie "warten", bis sie endlich mal alleine sind.

  • Margit aus 4073 Wilhering
    01.03.25, 20:15

     

    Biene:

    Niemand sollte alleine sterben MÜSSEN.
    Manche Menschen wollen das vielleicht, ich weiß es nicht.

    Aber es sollte auch niemand viele Jahre lang allein sein MÜSSEN.

    Beides ist nicht gut, Biene.

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 20:09

    Niemand sollte alleine sterben MÜSSEN.
    Manche Menschen wollen das vielleicht, ich weiß es nicht.

    Aber es sollte auch niemand viele Jahre lang allein sein MÜSSEN.

  • Margit aus 4073 Wilhering
    01.03.25, 19:38 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 19:47.

     

    Biene:

     

    Erich:

    Einsam leben ist schlimm, einsam sterben noch viel, viel schlimmer☹️

    Sehe ich anders.
    Im Vergleich zu oft jahrelanger Einsamkeit (Kinder wohnen weit weg, Partner und Freunde verstorben) ist der Prozess des Sterbens wohl eher ein kurzer Zeitraum.

    Teilweise stimm ich dir zu, aber ich habe es anders erlebt, bei meiner Schwester und meinem Lebenspartner, ihre Gesichter von Dankbarkeit und Liebe erfüllt und so schmerzvoll das für mich war, aber auch ich war dankbar das ich dabei sein konnte.  🤔

  • Biene aus 8330 Feldbach
    01.03.25, 13:04

     

    Erich:

    Einsam leben ist schlimm, einsam sterben noch viel, viel schlimmer☹️

    Sehe ich anders.
    Im Vergleich zu oft jahrelanger Einsamkeit (Kinder wohnen weit weg, Partner und Freunde verstorben) ist der Prozess des Sterbens wohl eher ein kurzer Zeitraum.

  • Erich aus 3300 Amstetten
    01.03.25, 09:58 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 09:59.

     

    Martin:

     

    Erich:

    Einsam leben ist schlimm, einsam sterben noch viel, viel schlimmer☹️

    Der Mensch stirbt nicht , sondern wechselt nur die Ebene ! Dieser prozess kann zwar schmerzvoll sein, weil das loslassen oft schwer fällt und man es nicht akzeptieren  kann! Danach ist man jedenfalls nicht mehr alleine und wird begleitet! 

    Möchte  aber darauf nicht näher eingehen , denn das wäre ein eigenes Thema! 


     

    Warum nicht passt doch zu diesem Thema, niemand zu haben,ausser dem Pflege der einem die Hand hält, einsamer geht's gar nicht. Und ich glaube auch daran, das kein Mensch mehr alleine sein muss,. Da oben

     

  • Ehemaliges Mitglied aus 9020 Klagenfurt
    01.03.25, 09:25

     

    Erich:

    Einsam leben ist schlimm, einsam sterben noch viel, viel schlimmer☹️

    Der Mensch stirbt nicht , sondern wechselt nur die Ebene ! Dieser prozess kann zwar schmerzvoll sein, weil das loslassen oft schwer fällt und man es nicht akzeptieren  kann! Danach ist man jedenfalls nicht mehr alleine und wird begleitet! 

    Möchte  aber darauf nicht näher eingehen , denn das wäre ein eigenes Thema! 


     

  • Erich aus 3300 Amstetten
    01.03.25, 08:55

    Einsam leben ist schlimm, einsam sterben noch viel, viel schlimmer☹️

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