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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.359 Beiträge · 88 Gefällt mir · 26.161 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 04.03.25, 18:41 - Zuletzt bearbeitet 04.03.25, 18:42.

    Ein Zitat von Arthur Schopenhauer, ich glaub das paßt gut zu diesen Thema.

    - Ein Mensch kann nur er selbst sein, solange er alleine ist und wenn er die Einsamkeit

    nicht liebt, wird er die Freiheit nicht lieben, denn nur wenn er alleine ist, ist er wirklich frei-🌸🤔

  • 02.03.25, 14:06 - Zuletzt bearbeitet 02.03.25, 14:18.

     

    Erich:

    Angst und Verzweiflung sieht man nur in den Augen bei denen, die einfach nur noch leben wollen und nicht bereit sind zu gehen 

    Und andere sehnen sich danach gehn zu können, weil es für sie nichts mehr gibt für das sie leben wollen und in diesen Augen, sieht man, keine Angst nur Müdigkeit 

     

     

    Danke für deinen Beitrag. Ich sehe das ganz genauso,  es besteht ein grosser Unterschied zwischen - gehen müssen oder gehen wollen.... 🤔

  • 02.03.25, 13:55

    Angst und Verzweiflung sieht man nur in den Augen bei denen, die einfach nur noch leben wollen und nicht bereit sind zu gehen 

    Und andere sehnen sich danach gehn zu können, weil es für sie nichts mehr gibt für das sie leben wollen und in diesen Augen, sieht man, keine Angst nur Müdigkeit 

     

     

  • 02.03.25, 11:40

    Guten Morgen liebe Lesenden!

    Die Unterhaltung ist von ...
    >Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein<

    ... zu unser aller Ende geraten und ich wünsche allen, keine Angst davor zu haben, da nichts verloren geht.

    Ob Euch mein rein wissenschaftlicher Link hilft, die "Scheu" überwinden zu können, vermag ich nicht zu eruieren - bitte ggf. bei Desinteresse ignorieren!

    https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unser-leben-wie-wir-sterben-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html

    Das Gegenstück:

    https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unser-leben-wie-es-beginnt-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html

    Allen einen schönen Sonntag an >Carne valem< wünscht

    Nicki🥳

  • 01.03.25, 20:56

    Schönen Abend/gute Nacht! 🦉

  • 01.03.25, 20:55

    Wünsche euch noch einen schönen Abend und einen sonnigen Sonntag LG Margit 💫

  • 01.03.25, 20:50

     

    Biene:

    Ich glaube nicht, dass sich irgend jemand vorstellen kann, wie es in dem Moment dann tatsächlich ist.
    Ob man alleine sein möchte, oder nicht.
    Solange dieser Moment nicht da ist, ist das alles nur Spekulation.

    So sehe ich das auch,,,

  • 01.03.25, 20:46

     

    Biene:

    Planen kann der Mensch viel.
    Ob die Pläne umgesetzt werden können, das ist die Frage.

    So ist es!           

  • 01.03.25, 20:46

    Planen kann der Mensch viel.
    Ob die Pläne umgesetzt werden können, das ist die Frage.

  • 01.03.25, 20:44 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 20:44.

     

    Biene:
    Solange dieser Moment nicht da ist, ist das alles nur Spekulation.

    Manche Menschen planen zumindest ihr Ableben bis ins letzte Detail. Wer wann da zu sein hat und so weiter.

  • 01.03.25, 20:42

    Ich glaube nicht, dass sich irgend jemand vorstellen kann, wie es in dem Moment dann tatsächlich ist.
    Ob man alleine sein möchte, oder nicht.
    Solange dieser Moment nicht da ist, ist das alles nur Spekulation.

  • 01.03.25, 20:39

     

    Biene:


    Nichts ist persönlicher als der eigene Tod und dennoch haben wir kaum etwas mitzureden.

    Leider! Aber siehe meinen vorigen Beitrag: Mein "Glaube" hilft mir, dass es mir egal sein kann.

  • 01.03.25, 20:38

    Und weiter gedacht, warum juckt mich mein letzter Moment überhaupt? Nach dem Tod ist nichts mehr (das ist mein Glaube!), also ist es völlig belanglos, ob ich alleine oder in Gesellschaft sterbe, denn hinterher weiß ich ja nichts mehr davon. Losgelassen!

  • 01.03.25, 20:38

     

    Ulli:

     

    Biene:

     

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Stimmt, sie können es nicht mehr erzählen.

    Aber vielleicht vorher? Ich zumindest will niemanden neben mir haben, wenn ich sterbe. Das ist ein äußerst intimer Moment, der mir ganz alleine gehört. Falls ich überhaupt noch bei Bewusstsein bin und nicht weggetreten oder zugedröhnt sterbe und sowieso nichts mehr mitkriege.

    Ich habe sie auch in den letzten Wochen gar nicht fragen können, den beide hatten die gleiche Krebskrankheit (Zungenkrebs)  Und Ulli, das wirst du erst wissen, wenn die Zeit da ist.

  • 01.03.25, 20:35

    Ja...
    Ein sehr interessantes Thema.
    Nichts ist persönlicher als der eigene Tod und dennoch haben wir kaum etwas mitzureden.

  • 01.03.25, 20:34

     

    Biene:

    Sovieles liegt nicht in unserer Hand.

    Damit spannt sich ein Bogen zum Thema "Loslassen".

  • 01.03.25, 20:30

    Sovieles liegt nicht in unserer Hand.

  • 01.03.25, 20:30

     

    Biene:

     

    Ulli:

     

    Nicht wenige wollen das. Sie "warten", bis sie endlich mal alleine sind.

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Weißt du Biene, das fühlt und weiß man einfach.

  • 01.03.25, 20:29 - Zuletzt bearbeitet 01.03.25, 20:30.

     

    Biene:

     

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

    Stimmt, sie können es nicht mehr erzählen.

    Aber vielleicht vorher? Ich zumindest will niemanden neben mir haben, wenn ich sterbe. Das ist ein äußerst intimer Moment, der mir ganz alleine gehört. Falls ich überhaupt noch bei Bewusstsein bin und nicht weggetreten oder zugedröhnt sterbe und sowieso nichts mehr mitkriege.

  • 01.03.25, 20:25

     

    Ulli:

     

    Biene:


    Manche Menschen wollen das vielleicht, ich weiß es nicht.

    Nicht wenige wollen das. Sie "warten", bis sie endlich mal alleine sind.

    So zumindest Mutmaßungen bzw. subjektive Beobachtungen.
    Wirklich WISSEN, tun es nur die Sterbenden selbst.

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