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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.000 Beiträge · 59 Gefällt mir · 20.584 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 29.02.24, 12:22

     

    Ewald:

     

    Margit:

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    ich würde sagen, du hast den unterschied sehr gut beschrieben. wenn man gute sozialkontakte hat, und man den rückzug selber wählt und diesen selber positiv gestalten kann, ist allein-sein durchaus positiv zu bewerten. viele halten aber auch bewusst gewähltes allein-sein und stille nicht mehr aus. 

    einsamkeit ist nicht selbst gewählt und kann nach einiger zeit belastend sein. 

    dann wird es zeit zu handeln.

    das tor zur welt geht eben nach außen auf.

     

    Vielen Dank für deinen Beitrag. 

  • 29.02.24, 12:07 - Zuletzt bearbeitet 29.02.24, 12:11.

    Gaby-Auf eine Person zu beharren, ist sicher nicht der Weg um der "Einsamkeit" zu entgehen.

    Ich selber war auch vor langer Zeit, ohne einen Partner.

    Und ich habe mich weder, alleine noch einsam -gefühlt, es ging mir echt gut.

    Aber wenn man dann doch das seltene Glück hat, einen sogenannten "Seelenpartner" zu finden,

    und dann von vorne anfangen muss,( weil das Schicksal es so wollte) und es wieder lernen muss-

    das ganze -Neue- Leben, dann entsteht ein grosses Gefühl von "Einsamkeit"

     

  •  

    Margit:

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    ich würde sagen, du hast den unterschied sehr gut beschrieben. wenn man gute sozialkontakte hat, und man den rückzug selber wählt und diesen selber positiv gestalten kann, ist allein-sein durchaus positiv zu bewerten. viele halten aber auch bewusst gewähltes allein-sein und stille nicht mehr aus. 

    einsamkeit ist nicht selbst gewählt und kann nach einiger zeit belastend sein. 

    dann wird es zeit zu handeln.

    das tor zur welt geht eben nach außen auf.

     

  •  

    verena:

    Einsam wird immer negativ bewertet, wenn es um das Thema : allein leben oder ähnliches geht.Wenn das Wort : einsame Gegend - Spaziergänge auf einer Nordseeinsel - verwendet wird,dann erhält es nicht diesen negativen Charakter. " einsam " muss nicht zwinkend Negativ sein. Wenn man ein negatives Gefühl empfindet , wenn man einsam ist , dann ist das anders zu bewerten. Die Frage ist: woher kommt das negative Gefühl? Ist es Angst ? Ist es mangelndes Vertrauen zu eigenen Handlungen ? Hofft man auf eine Person ,für die man wichtig ist ?

     

    Ich glaube, es ist auch weil das Wort so negativ behaftet ist..." oh, der ist ganz alleine, oder ohne Partner"..

    Und wie Verena sagt, jemand anderes kann dir das Gefühl geben wichtig zu sein,  geliebt zu werden, gesehen zu werden.  Wir sind zwar Individuen, aber auch auf Nähe und Gesellschaft manchmal angewiesen.  Wie wir das definieren oder in welcher Form wir es annehmen können, statt nur auf eine Variante (bei mir,  Partnerschaft) zu beharren, ist eine Kunst. 

  • 29.02.24, 09:59 - Zuletzt bearbeitet 29.02.24, 10:13.

    Aber-Verena- ich weiß was du damit meinst und hast auch teilweise recht. Ich habe auch manchmal bewußt- einsame Spaziergänge- unternommen und hab sie sogar sehr genossen.

    Aber mit den Gefühl-  "freiwillig" weil ich es so wollte, aber nicht muss.

  • 29.02.24, 09:48

    Verena --( Hofft man auf eine Person, für die man wichtig ist?)  Würde eher sagen, man ist es nicht mehr gewohnt ohne einer bestimmten Person, durchs Leben zu gehen und das dann das Gefühl der "Einsamkeit" entsteht ist -glaube ich ganz normal.

  • 28.02.24, 21:33

    Einsam wird immer negativ bewertet, wenn es um das Thema : allein leben oder ähnliches geht.Wenn das Wort : einsame Gegend - Spaziergänge auf einer Nordseeinsel - verwendet wird,dann erhält es nicht diesen negativen Charakter. " einsam " muss nicht zwinkend Negativ sein. Wenn man ein negatives Gefühl empfindet , wenn man einsam ist , dann ist das anders zu bewerten. Die Frage ist: woher kommt das negative Gefühl? Ist es Angst ? Ist es mangelndes Vertrauen zu eigenen Handlungen ? Hofft man auf eine Person ,für die man wichtig ist ?

     

  • 28.02.24, 19:55

     

    Franz:

     

    Margit:

    Ich finde, eine große Gefahr- der Einsamkeit- besteht darin,

    das man sich abschottet und sich isoliert-

    ---statt offen zu sein, für neue Begegnungen.

    Oder wenn damit eine Depression einhergeht?

     

    Andererseits, wenn man einsam ist, fühlt man sich abgeschottet und isoliert. Ist das nicht das Wesen der Einsamkeit? Kann schon chronisch werden, denke ich mir, d.h. man kann sich daran gewöhnen, obwohl man es gar nicht will?

     

    Franz:

     

    Margit:

    Ich finde, eine große Gefahr- der Einsamkeit- besteht darin,

    das man sich abschottet und sich isoliert-

    ---statt offen zu sein, für neue Begegnungen.

    Oder wenn damit eine Depression einhergeht?

     

    Andererseits, wenn man einsam ist, fühlt man sich abgeschottet und isoliert. Ist das nicht das Wesen der Einsamkeit? Kann schon chronisch werden, denke ich mir, d.h. man kann sich daran gewöhnen, obwohl man es gar nicht will?

    gewöhnen kann und will man nicht, aber chronisch, ja da hast du recht und die daraus folgende Depression ist eine Gefahr.

  • 28.02.24, 19:48

     

    Margit:

    Ich finde, eine große Gefahr- der Einsamkeit- besteht darin,

    das man sich abschottet und sich isoliert-

    ---statt offen zu sein, für neue Begegnungen.

    Oder wenn damit eine Depression einhergeht?

     

    Andererseits, wenn man einsam ist, fühlt man sich abgeschottet und isoliert. Ist das nicht das Wesen der Einsamkeit? Kann schon chronisch werden, denke ich mir, d.h. man kann sich daran gewöhnen, obwohl man es gar nicht will?

  • 28.02.24, 19:00

    Ich finde, eine große Gefahr- der Einsamkeit- besteht darin,

    das man sich abschottet und sich isoliert-

    ---statt offen zu sein, für neue Begegnungen.

  • 28.02.24, 08:25 - Zuletzt bearbeitet 28.02.24, 08:30.

    Ob -allein, ob einsam oder beides-- lasst es euch gut gehn.

  • 27.02.24, 20:18

    Guten Abend,

    allein sein ist nicht immer leicht. Man muss sich aushalten können.Man muss sich selbst warnehmen können und auch selbständig sein.

    Einsam- das ist ein trauriges Gefühl . Das entsteht immer dann , wenn man etwas vermisst .Ein Gefühl vielleicht.

    Einsam kann man sich auch unter Menschen fühlen. Und das ist nicht angenehm.

    Das Gefühl der Einsamkeit unter Menschen entsteht ,wenn man sich selbst nicht dazu gehörig fühlt.

     

  •  

    Margit:

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    Ja. Du kannst unter Menschen sein und dich einsam fühlen, oder getrennt und alleine sein und das genießen ohne Einsamkeitsgefühl, oder von beidem das Gegenteil uvm. Ich denke, ich kenne alles! That's life. Mein Zaubersatz war, mich nicht dagegen zu wehren, was immer ich gerade empfinde. Ich möchte mich auch am liebsten nur verbunden und gut fühlen, aber ohne Dualität keine Erfahrung schätz ich mal.

    Lg

  • 27.02.24, 10:01
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  • 26.02.24, 09:44

    Dieses "Wellenreiten" kommt der Annahme und der Akzeptanz eh sehr nahe. 

  • 26.02.24, 09:41
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  • 26.02.24, 09:27

     

    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

     

    Margit:

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    Margit:

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    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

     

    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

     

    Margit:

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    Margit:

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    Margit:

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    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

     

    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

    Diese Vorstellung, von - "ich reite die Welle" gefällt mir sehr gut.

  • 25.02.24, 22:49

     

    Franz:

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

    ein schöner, rettender  Gedanke " die Wellen reiten" :-)

  • 23.02.24, 17:24 - Zuletzt bearbeitet 23.02.24, 17:24.

     

    Margit:

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

    Schwer zu sagen, ist ja alles noch so kurz. Aber wahrscheinlich schon, wenn Du bisher sehr ausgeglichen gewesen bist.

     

    Mich begleiten Stimmungsschwankungen schon das ganze Leben, es macht mir nichts mehr aus, sondern ich reite die Wellen. :-)

  • 23.02.24, 17:19

    Was meinen derzeitigen Zustand, am meisten belastet (betreffend Einsamkeit)

    sind die  "Stimmungsschwankungen" die ich eigentlich so am mir nicht kenne.

     

    Ich sehne mich nach "Ausgeglichenheit"  werd ich sie jemals wieder finden?

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