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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.027 Beiträge · 62 Gefällt mir · 21.032 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 01.12.24, 14:29

     

    Biene:

    Ja, jeder hat seinen Rucksack, im Leben jedes Menschen gibt es "Durststrecken".
    Es ist vorbildhaft, dass man versucht an Krisen zu wachsen.
    Es zeugt von Stärke und Durchhaltevermögen.
    Ich bleibe aber dabei: nicht jeder hat die Kraft dazu.
    Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar, nicht jeder verfügt über die notwendige Resilienz.

    Ja Biene, leider ist es so,,,😥

  • 01.12.24, 14:12
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 01.12.24, 13:42

    Ja, jeder hat seinen Rucksack, im Leben jedes Menschen gibt es "Durststrecken".
    Es ist vorbildhaft, dass man versucht an Krisen zu wachsen.
    Es zeugt von Stärke und Durchhaltevermögen.
    Ich bleibe aber dabei: nicht jeder hat die Kraft dazu.
    Nicht jeder Mensch ist gleich belastbar, nicht jeder verfügt über die notwendige Resilienz.

  • 01.12.24, 12:13 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 12:25.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich und positiv, wieviel Wissen und Gefühl, in dieses Thema investiert wird.

    Mit all den Erfahrungen, Erlebnissen und Ratschlägen, die ihr euch gegenseitig erzählt und gebt.

    Jeder hat sein Packerl zu tragen, manche mehr, manche weniger - alleine oder völlig einsam - aber mit den starken Willen, es zu schaffen. 

    Und das alleine zählt und macht Mut!

    Lasst die Sonne in dein Leben, auch wenn du sie momentan nicht siehst, aber sie ist da 🌞

  • 01.12.24, 10:16 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 11:10.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

    Ok, danke! Das klingt jetzt sehr schlimm und nach tiefer Depression. Sorry für die lockeren Worte - überwunden hast aber trotzdem.

     

    Diagnostiziert war nur mittelgradig und deshalb habe ich eine leise Vorstellung davon, wie schlimm es sein muss, wenn man eine tiefe hat. Ich habe jegliche Medis abgelehnt und deshalb musste ich ins Thema richtig tief einsteigen, um mich da quasi am eigenen Schopf (mit prof. Hilfe) rauszuziehen und habe dabei das komplette Familiensystem durchgeschüttelt. Das war wohl mein Job.

     

    Das war richtig harte und vor allem sehr schmerzhafte Arbeit, aber alles, was ich aufgearbeitet habe, müssen meine Kinder nicht mehr erledigen. Es geht um deren Zukunft und dafür muss die alte "Spaßgesellschaft" ihren Teil beitragen und den Preis dafür bezahlen. 

     

    Am Ende hilft man sich damit auch selbst.

     

    Man erntet, was man sät.

     

     

  • 01.12.24, 10:16 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 10:55.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter geweckselt und Luft sind die Denker.

    Das ist phantastische Utopie? Und die Roboter bauen sich selbst und schaffen die unnötigen, resourcenzehrenden Menschen ab? Willkommen in der Matrix!

     

    Vielleicht kommt es aber auch ganz anders, zurück in die "Höhlen". Durch Pandemien, zahlreiche Kriege etc. Vom Atomkrieg rede ich erst gar nicht. Aber jetzt sind wir offtopic und ich höre auf. Sorry, Margit, ist ja dein Thema.

    Nein, nein passt schon, ich bin offen für alles und außerdem ist dieses Thema für alle interessierten gedacht!

  • 01.12.24, 10:13

     

    Ute:

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter geweckselt und Luft sind die Denker.

    Das ist phantastische Utopie? Und die Roboter bauen sich selbst und schaffen die unnötigen, resourcenzehrenden Menschen ab? Willkommen in der Matrix!

     

    Vielleicht kommt es aber auch ganz anders, zurück in die "Höhlen". Durch Pandemien, zahlreiche Kriege etc. Vom Atomkrieg rede ich erst gar nicht. Aber jetzt sind wir offtopic und ich höre auf. Sorry, Margit, ist ja dein Thema.

  • 01.12.24, 10:11

     

    Biene:

    Keiner von uns weiß was morgen ist.
    Hochmut kommt vor dem Fall.

    So ist es, Biene!    

  • 01.12.24, 10:10 - Zuletzt bearbeitet 01.12.24, 10:11.

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Es braucht aber auch die Handwerker und Macher, nicht nur Denker! Damit die Kooperation, aber in anderer Form als bisher - Umbauzeit, wie Du sagst!

     

    Die Handwerker werden durch immer mehr Robotik ersetzt werden. Wir sind von der Erdzeit ins Luftzeitalter gewechselt und Luft sind die Denker.

  • 01.12.24, 10:09

     

    Ute:

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

    Ok, danke! Das klingt jetzt sehr schlimm und nach tiefer Depression. Sorry für die lockeren Worte - überwunden hast aber trotzdem.

  • 01.12.24, 10:07

    Schönen guten Morgen an alle! 😊

    In der vollen Hose IST gut stinken!

    Wenn jemand gesegnet ist mit nahestehenden Menschen, mit guter Gesundheit, mit ausreichend finanziellen Mitteln - dann IST es leicht, anderen zu sagen, wie einfach es doch ist.

     

    Keiner von uns weiß was morgen ist.
    Hochmut kommt vor dem Fall.

  • 01.12.24, 10:07

     

    Ute:

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Es braucht aber auch die Handwerker und Macher, nicht nur Denker! Damit die Kooperation, aber in anderer Form als bisher - Umbauzeit, wie Du sagst!

  • 01.12.24, 10:05

     

    Petra:

     

    Ute:

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei. Meine Kinder waren noch klein und ein Vater war ja auch schon tot.

    Das war nur eine Phase, Hase! Hast dich wieder aufgerafft!

     

    Aber irgendwie stimmt das schon, was Elena zum Alt sein sagt. Ist eine Kopfsache.

     

    Gebrechlich ist für mich aber eher eine körperliche Angelegenheit. Wenn man den Haushalt nicht mehr selber machen kann, beispielsweise.

     

    Alles ist fließend, wobei es manchmal aber auch schnell gehen kann, Schlaganfall!

     

    Ich kann leider nicht darüber lachen. Das Leben meiner Schwester und mir hatte viele unbewusst geschaffene Parallelen und ich habe bald 10 Jahre gebraucht, um irgendwie da durch zu kommen. Es gab einen Punkt, da konnte ich keine Entscheidungen mehr treffen. Welchen Schulzweig für die Kinder? Was koche ich heute? Wer sowas nicht selbst erlebt hat, kann sich kaum vorstellen, wie "tot" man dann ist. 

  • 01.12.24, 10:01

     

    Ute:

     

    Elena:

    Ab dem Moment, wo er/ sie vom Leben nix mehr will, passiv wird und langsam es aufgibt.

    Wenn einem alles zu viel wird, er/ sie nicht mehr mit Herausforderungen/ Krisen/ Traumatas zurecht kommen, mit denen er/ sie keinen Frieden schliessen/ sie nicht mehr loslassen kann 

     

    „Menschen mit einer psychischen Erkrankung merken oft selbst, dass sie anders sind, als sie es sonst von sich kennen. Sie fühlen sich oft wie eine andere Person, als sie früher waren. Manchmal haben sie auch Angst oder verstehen selbst nicht, warum sie sich so verhalten.“

    “Dazu gehören Angst und Sorge, Ungeduld, Enttäuschung, Verzweiflung und Hilflosigkeit, Frustration und Wut, Einsamkeitsgefühle oder auch Scham- und Schuldgefühle. Zum Beispiel machen sie sich Sorgen wegen der psychischen Erkrankung oder darüber, wie es in Zukunft weitergehen soll.“

     

    „Eine Diagnose der geistigen Behinderung bezieht sich oft auf die Messung einer deutlichen Intelligenzminderung mit Hilfe standardisierter Intelligenztests. Ein Intelligenzquotient (IQ) im Bereich von 70 bis 85 ist unterdurchschnittlich; in diesem Fall spricht man von einer Lernbehinderung.“

     

    P. S. Die ersten zwei ist meine persönliche Meinung, die anderen zwei recherchiert. Lieber Gruss 😊

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei.

    Das sehe ich nicht so - Ute- das sind Schicksalsschläge (das hat mit alt fühlen) nichts zu tun! Weil Du es ja geschafft hast, damit weiter zu leben, das bezeichne ich als Stärke,,,

  • 01.12.24, 10:01

     

    Petra:

     

    Ute:

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

    - Nein, waren wir Großteils nicht, wir haben einfach gelebt und hatten Spaß!

     

    - Besser aufgestellt - hängt von der Zukunft ab!

     

    - Da hast Du Recht, wir kennen seine Geschichte nicht!

     

    Die große "Spaßzeit" ist vorbei, aber die Welt geht nicht morgen und auch noch nicht in 5 oder 10 Jahren unter. Ich denke, da findet im Moment ein großer evolutionärer Anpassungsprozess statt und es werden nur die überleben, die diese Leistung bringen können. Natürliche Selektion.

    Ich finde das wirklich beeindruckend, mitzuerleben, auch wenn mir vieles Angst macht. 

  • 01.12.24, 10:01

    Noch einer vom Computer:

    Gibt es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit?

     

    Ja, es gibt Hinweise darauf, dass es einen Zusammenhang zwischen IQ und Einsamkeit geben kann, allerdings ist dieser Zusammenhang komplex und wird von vielen Faktoren beeinflusst. Hier sind einige Aspekte, die in wissenschaftlichen Studien untersucht wurden:

    1. Höherer IQ und Einsamkeit

    • Unterschiedliche Interessen: Menschen mit einem höheren IQ haben oft spezialisierte Interessen oder einen intellektuellen Fokus, der von der Mehrheit nicht geteilt wird. Das kann es schwieriger machen, soziale Verbindungen zu Menschen mit ähnlichen Interessen zu finden.
    • Kritische Selbstwahrnehmung: Hochintelligente Menschen neigen dazu, soziale Interaktionen kritisch zu analysieren, was Unsicherheiten oder soziale Zurückhaltung fördern kann.
    • Unterschiede im Kommunikationsstil: Die Art und Weise, wie hochintelligente Menschen denken und kommunizieren, kann von anderen als distanziert oder schwer verständlich wahrgenommen werden.

    2. Niedriger IQ und Einsamkeit

    • Herausforderungen im sozialen Verständnis: Menschen mit einem unterdurchschnittlichen IQ könnten Schwierigkeiten haben, komplexe soziale Signale zu interpretieren oder angemessen auf sie zu reagieren.
    • Diskriminierung und Stigmatisierung: Gesellschaftliche Vorurteile gegenüber Menschen mit geringeren kognitiven Fähigkeiten können deren soziale Integration erschweren.

    3. Durchschnittlicher IQ und soziale Eingebundenheit

    • Menschen mit einem IQ im durchschnittlichen Bereich passen statistisch gesehen oft besser in die sozialen Normen und finden leichter Anschluss, was Einsamkeit verringern kann.

    4. Persönlichkeitsfaktoren und emotionale Intelligenz

    • Emotionale Intelligenz: Es ist wichtig, zwischen kognitivem IQ und emotionaler Intelligenz (EQ) zu unterscheiden. Ein hoher IQ bedeutet nicht automatisch, dass jemand gut mit Emotionen umgehen oder Beziehungen aufrechterhalten kann. Menschen mit hohem EQ sind oft sozial besser eingebunden, unabhängig vom IQ.
    • Introversion und Extraversion: Hochintelligente Menschen sind oft introvertiert, was nicht unbedingt Einsamkeit bedeutet, aber soziale Kontakte seltener machen kann.

    5. Forschungsergebnisse

    Studien haben gemischte Ergebnisse geliefert:

    • Eine 2016 veröffentlichte Studie deutet darauf hin, dass intelligente Menschen in der modernen Welt möglicherweise weniger soziale Interaktion benötigen, um zufrieden zu sein.
    • Andere Studien zeigen, dass Einsamkeit in jeder IQ-Gruppe vorkommen kann, jedoch stärker von sozialen, kulturellen und psychologischen Faktoren beeinflusst wird.

    Fazit:

    IQ kann Einsamkeit beeinflussen, jedoch ist der Zusammenhang nicht direkt und wird stark von anderen Variablen wie emotionaler Intelligenz, Persönlichkeit, sozialen Umständen und kulturellen Kontexten überlagert.

  • 01.12.24, 10:00

    Theme Lernschwäche und geistige Einschränkung, was sagt der Computer, @Elena:

     

    Die Verteilung des IQ (Intelligenzquotienten) in der mitteleuropäischen Bevölkerung folgt in der Regel einer normalverteilten Kurve (Glockenkurve), die sich durch folgende Eigenschaften auszeichnet:

    Mittelwert:

    • Der durchschnittliche IQ liegt bei 100.

    Standardabweichung:

    • Die Standardabweichung beträgt typischerweise 15 Punkte. Das bedeutet, die meisten Menschen (ca. 68 %) haben einen IQ zwischen 85 und 115.

    Verteilung der Bevölkerung:

    • 68 % der Bevölkerung liegen innerhalb einer Standardabweichung (IQ 85–115).
    • 95 % der Bevölkerung liegen innerhalb von zwei Standardabweichungen (IQ 70–130).
    • 99,7 % der Bevölkerung liegen innerhalb von drei Standardabweichungen (IQ 55–145).

    Prozentuale Verteilung nach IQ-Bereichen

    Hier eine grobe Einteilung:

    • Unter 70 (unterdurchschnittlich): ca. 2,2 % (mögliche Lernschwächen oder geistige Behinderungen)
    • 70–85 (unterdurchschnittlich): ca. 13,6 %
    • 85–115 (durchschnittlich): ca. 68 %
    • 115–130 (überdurchschnittlich): ca. 13,6 %
    • Über 130 (hochbegabt): ca. 2,2 %

    Diese Verteilung beschreibt, wie Intelligenz in der Bevölkerung statistisch aufgeteilt ist, wobei kulturelle und sozioökonomische Unterschiede die Messung und Interpretation beeinflussen können.

     

  • 01.12.24, 09:58

     

    Ute:

     

    Dann war ich mit Anf. 40 alt und gebrechlich. 

    Mein Vater war an Krebs erkrankt und meine Schwester starb mit 49 am gleichen Krebs. Das war Blutsverwandtschaft und ich dachte, dass mein Leben auch bald zu Ende sei. Meine Kinder waren noch klein und ein Vater war ja auch schon tot.

    Das war nur eine Phase, Hase! Hast dich wieder aufgerafft!

     

    Aber irgendwie stimmt das schon, was Elena zum Alt sein sagt. Ist eine Kopfsache.

     

    Gebrechlich ist für mich aber eher eine körperliche Angelegenheit. Wenn man den Haushalt nicht mehr selber machen kann, beispielsweise.

     

    Alles ist fließend, wobei es manchmal aber auch schnell gehen kann, Schlaganfall!

  • 01.12.24, 09:57

     

    Margit:

    Guten Morgen zusammen!

    Sorry, aber langsam komm ich da nicht mehr mit ---

    " Einsamkeit" ist doch keine Krankheit?  Es ist ein Gefühl Zustand, das jeden treffen kann, aus verschiedenen Gründen, und in jedem Alter --

    Und ab wann, wird ein Mensch als alt bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als gebrechlich bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als psychisch krank bezeichnet?

    Und ab wann, wird man als geistig eingeschränkt bezeichnet?

    Bin schon neugierig, auf eure Antwort! 

     

     

    Richtig! Einsamkeit kann einen nur für einen Moment überkommen, oder eben auch als Langzeitgefühl begleiten. Wir können aber nicht jeden retten! Die Verantwortung für das eigene Leben beginnt um die 20 und jeder erlebt Situationen, die ihn reifen lassen und ihm damit auch das Rüstzeug geben, solche Gefühlslagen auszuhalten und im besten Fall sogar als Lerneinheit für sich zu nutzen. 

     

    Natürlich gibt es Einzelschicksale, aber es gibt bei uns auch sehr viele Hilfsangebote. Wenn sich jemand all dem verschließt, dann ist da nicht die "Gesellschaft" dran Schuld. Und jetzt braucht hier niemand wieder "mit der vollen Hose" kommen. 

  • 01.12.24, 09:53

     

    Ute:

    Warum kann man das nicht erstmal wirklich beeindruckend finden? Waren wir in unserer Jugend schon soweit, so reflektiert?

     

    Da wächst eine völlig neue Generation heran, die ihre Kinder anders prägen werden und die sind damit für die Zukunft wesentlich besser aufgestellt!

     

    Den als "Knaben" abzuwerten, finde ich bedenklich. Wir kennen nicht seine Geschichte, sind nicht in seinen Schuhen gelaufen!

    - Nein, waren wir Großteils nicht, wir haben einfach gelebt und hatten Spaß!

     

    - Besser aufgestellt - hängt von der Zukunft ab!

     

    - Da hast Du Recht, wir kennen seine Geschichte nicht!

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