Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.076 Beiträge · 68 Gefällt mir · 22.050 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 22.12.24, 13:26 - Zuletzt bearbeitet 22.12.24, 13:29.

    Um zu deinem Thema zu kommen - Petra;

    Für mich ist Weihnachten nicht das, was Weihnachten eigentlich sein sollte.

    Im Kreis von nahestehenden Menschen.

    Aber was soll man tun, wenn man solche Menschen nicht hat?  Gerade in dieser Zeit, wo es um Familie und Fröhlichkeit geht, wird einem die " Einsamkeit/ Alleinsein" besonders bewusst und was bleibt ist Traurigkeit!  So geht es vielen in dieser Zeit 🥲

  • 22.12.24, 12:44

     

    Alles anzeigen

    Ute:

    Vielleicht tröstend?

     

    ......................................................

     

    𝔻𝕒𝕤 𝕄𝕒𝕙𝕝

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Die Gäste geladen.

    Alle haben zugesagt.

     

    Angst nimmt neben mir Platz.

    Trauer sitzt gegenüber am Tisch.

    Die Wut am Kopfende. Der Kritiker neben ihr. Schuld und Scham, sitzen wie Geschwister nebeneinander. Sie necken sich. Hilflosigkeit und Ohnmacht tragen die gleichen Kleider. Hand in Hand schlendern sie zu ihrem Platz. Der Zweifel setzt sich zwischen sie.

     

    Etwas verspätet kommt Freude dazu, Hoffnung im Gepäck. Humor tanzt ausgelassen durchs Nebenzimmer. Mut hat das Sofa für sich entdeckt. Liebe strahlt durch den Raum. Sie will sich nicht festlegen. Vertrauen setzt sich auf den noch freien Platz neben mir. Sie streichelt meine Hand.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Das Mahl ist zubereitet.

     

    Ich klinge mit der Gabel an mein Glas. Willkommen, tönt es leise in die Runde. Schüchtern hebe ich meinen Blick. Schaue mich um. Aufregung erfüllt mein Herz. Stärkend spüre ich Vertrauen an meiner Seite.

     

    Die Kleine auf meinem Schoß kuschelt sich eng an mich. Leise flüstere ich ihr zu. Sie entspannt. Ihre Augen schließen sich. Ihr Atem fließt. Sanft. Beständig. Lebendig.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Sie wenden sich mir zu.

     

    Danke, murmele ich zaghaft.

    Danke, dass ihr gekommen seid.

    Danke, für das was ihr mitbringt.

    Danke, dass ich nicht alleine bin.

     

    Ich fühle ihre Blicke. Stille schwebt durch den Raum. Dann ein Aufatmen, ein kleines Seufzen, ein schelmisches Lachen, ein erleichtertes Weinen, ein lustiges Schimpfen. Alle sind gekommen. Gemeinsam sitzen wir am Tisch. Unsere Hände finden sich. Ich schaue in die Runde. Dankbar atme ich ein und aus. Ein und aus. Ein und aus.

     

    Stille findet mich.

    Vertrauen. Entspannung. Dankbarkeit. Mut. Hoffnung.

    Liebe. Sie ist überall.

    Umarmt jeden meiner Gäste.

    Freude stimmt ein Lied an.

    Alle stimmen ein.

    Das Mahl beginnt.

     

    © Alexandra Thoese

    8.11.2020

    * Teilen willkommen

    🙏

     

    #seelenpoesie #intuition

     

    https://www.facebook.com/story.php/?story_fbid=3437465629668291&id=1025288604219351&_rdr

    Oja so sollte es sein! Danke Ute und ich wünsche dir Feiertage,wie du es dir selber wünscht,, liebe Grüße Margit 🍀

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 22.12.24, 12:40

    Vielen Dank, Ute!      

  • 22.12.24, 12:36

    Vielleicht tröstend?

     

    ......................................................

     

    𝔻𝕒𝕤 𝕄𝕒𝕙𝕝

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Die Gäste geladen.

    Alle haben zugesagt.

     

    Angst nimmt neben mir Platz.

    Trauer sitzt gegenüber am Tisch.

    Die Wut am Kopfende. Der Kritiker neben ihr. Schuld und Scham, sitzen wie Geschwister nebeneinander. Sie necken sich. Hilflosigkeit und Ohnmacht tragen die gleichen Kleider. Hand in Hand schlendern sie zu ihrem Platz. Der Zweifel setzt sich zwischen sie.

     

    Etwas verspätet kommt Freude dazu, Hoffnung im Gepäck. Humor tanzt ausgelassen durchs Nebenzimmer. Mut hat das Sofa für sich entdeckt. Liebe strahlt durch den Raum. Sie will sich nicht festlegen. Vertrauen setzt sich auf den noch freien Platz neben mir. Sie streichelt meine Hand.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Das Mahl ist zubereitet.

     

    Ich klinge mit der Gabel an mein Glas. Willkommen, tönt es leise in die Runde. Schüchtern hebe ich meinen Blick. Schaue mich um. Aufregung erfüllt mein Herz. Stärkend spüre ich Vertrauen an meiner Seite.

     

    Die Kleine auf meinem Schoß kuschelt sich eng an mich. Leise flüstere ich ihr zu. Sie entspannt. Ihre Augen schließen sich. Ihr Atem fließt. Sanft. Beständig. Lebendig.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Sie wenden sich mir zu.

     

    Danke, murmele ich zaghaft.

    Danke, dass ihr gekommen seid.

    Danke, für das was ihr mitbringt.

    Danke, dass ich nicht alleine bin.

     

    Ich fühle ihre Blicke. Stille schwebt durch den Raum. Dann ein Aufatmen, ein kleines Seufzen, ein schelmisches Lachen, ein erleichtertes Weinen, ein lustiges Schimpfen. Alle sind gekommen. Gemeinsam sitzen wir am Tisch. Unsere Hände finden sich. Ich schaue in die Runde. Dankbar atme ich ein und aus. Ein und aus. Ein und aus.

     

    Stille findet mich.

    Vertrauen. Entspannung. Dankbarkeit. Mut. Hoffnung.

    Liebe. Sie ist überall.

    Umarmt jeden meiner Gäste.

    Freude stimmt ein Lied an.

    Alle stimmen ein.

    Das Mahl beginnt.

     

    © Alexandra Thoese

    8.11.2020

    * Teilen willkommen 🙏

    #seelenpoesie #intuition

     

    https://www.facebook.com/story.php/?story_fbid=3437465629668291&id=1025288604219351&_rdr

  • 22.12.24, 12:26 - Zuletzt bearbeitet 22.12.24, 12:27.

    Hier ist der Treffpunkt für alle Weihnachts-Einsame.

    Willkommen!

  • 22.12.24, 12:00

    Danke, Margit. Mal schauen, was und wie es wird.

  • 22.12.24, 11:49

     

    Alles anzeigen

    Petra:

     

    Barbara:

    Bin ich mir noch nicht so ganz sicher und auch auf dem Weg nicht einsam zu werden 👍

    Machen wir hier einen weihnachtlichen Treffpunkt der Einsamen und noch nicht Einsamen. Nancy geht es anscheinend gar nicht gut.

    Margit, ok?

    Oh ja Petra, das ist eine gute Idee! Danke 

  • 22.12.24, 11:40

     

    Barbara:

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

    Kein Grund sich zu entschuldigen, Barbara. Ich (wir) freuen uns über dein Interesse und deine Beiträge....liebe Grüsse Margit

  • 22.12.24, 10:25

     

    Barbara:

    Bin ich mir noch nicht so ganz sicher und auch auf dem Weg nicht einsam zu werden 👍

    Machen wir hier einen weihnachtlichen Treffpunkt der Einsamen und noch nicht Einsamen. Nancy geht es anscheinend gar nicht gut.

    Margit, ok?

  • 22.12.24, 10:01

     

    Alles anzeigen

    Petra:

     

    Barbara:

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

    Macht nichts, willkommen!

    Und, alleine und oder einsam?

    Bin ich mir noch nicht so ganz sicher und auch auf dem Weg nicht einsam zu werden 👍

  • 22.12.24, 09:59

     

    Nancy:

    Hoffe es leidet niemand so stark darunter wie ich auch.

    Das klingt sehr schlimm!

  • 22.12.24, 09:19

    Das stimmt.So gehts mir auch.Leider.Einsamkeit sein ist schrecklich.Unter die Leute gehen ist trotzdem die Therapie.Hoffe es leidet niemand so stark darunter wie ich auch.

  • Ich wünsche hier allen einen besinnlichen 4. Advent. Ja, ich bin alleine, fühle mich jedoch selten einsam. Ich bin dankbar, daß ich ein gutes Leben habe, wunderbare Kinder, ein überwiegend sorgenfreies Leben. Das ist so unendlich mehr, als ein Großteil der Weltbevölkerung je erleben darf. Und doch keimt in mir die kleine Pflanze Hoffnung, das nächste Jahr das alles zu Zweit genießen zu dürfen.

    IMG_1321.jpeg
  • 22.12.24, 08:16

     

    Barbara:

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

    Macht nichts, willkommen!

    Und, alleine und oder einsam?

  • 21.12.24, 21:24

     

    Barbara:

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

    Hallo Barbara!

    Ja, wir diskutieren schon einige Monate darüber.  :-)

  • 21.12.24, 21:22

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

  • 21.12.24, 21:20

    Hallo 🙋‍♀️ Alleinsein ist ein Zustand, Einsamkeit ist ein Gefühl 🫶

  • 21.12.24, 20:41

     

    Margit:

    Advent/Weihnachtszeit

    Ich weiß das gerade diese Zeit, für "einsame Menschen" eine grosse Herausforderung ist.

    Denen wünsche ich, einen Weg zu finden um diese Zeit möglichst gut zu überstehen.🍀

    Margit , sofern es bei dir eine Landebahn gibt , starte ich meinen Privat Jet ✈️ und komme auf ein paar Puncherl  zu Besuch ! 
    Muss nur beim Heimflug aufpassen, damit sie mir in der Luft nicht den Schein abnehmen..😉

     

     

  • 21.12.24, 20:32

    Das stimmt, es ändert aber nichts an deinem Schmerz.

  • 21.12.24, 20:25 - Zuletzt bearbeitet 21.12.24, 20:26.

    Danke Biene und danke Gabi 

    Aber ich bin nicht die einzige, der es so geht !

    😘

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.