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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.659 Beiträge · 104 Gefällt mir · 31.913 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 24.07.25, 20:34

    Wir sind alle auf deine Geschichte gespannt, Martin….

    Stefan:

     

    Erich:

     

    Welche Fakten. Alles Verleugnung, Andeutungen, lass das doch, machst dich nur lächerlich. Stefan oder wie du dich auch nennst

    Ich möchte mit dir nicht diskutieren, denn ich kenne Margit besser als du …und ich werde privates nicht öffentlich machen! Es war ohnedies schon  zu viel …im Nachhinein tut es mir leid, aber im Nachhinein ist man immer gescheiter …

    Jedenfalls war es ein Fehler, sich  über ihre private Situation zu äußern…! 

    Es haben sich damals mehrere um sie  gesorgt und es war nur eine Info wie es ihr geht ….! 


     

     

  •  

    Erich:

     

    Stefan:

     

    Wenn man die Fakten nicht kennt gebe ich dir recht …! 

    Welche Fakten. Alles Verleugnung, Andeutungen, lass das doch, machst dich nur lächerlich. Stefan oder wie du dich auch nennst

    Ich möchte mit dir nicht diskutieren, denn ich kenne Margit besser als du …und ich werde privates nicht öffentlich machen! Es war ohnedies schon  zu viel …im Nachhinein tut es mir leid, aber im Nachhinein ist man immer gescheiter …

    Jedenfalls war es ein Fehler, sich  über ihre private Situation zu äußern…! 

    Es haben sich damals mehrere um sie  gesorgt und es war nur eine Info wie es ihr geht ….! 


     

  •  

    Erich:

     

    Margit:

    In der Ruhe liegt die Kraft!

    IMG-20241229-WA0000.jpg

    Wo hast du das Foto gemacht? Gruß Erich 

    Sieht aus wie eine Mondlandschaft und nachdem Margit oft längere Zeit nicht anwesend ist , hat sie vermutlich  das Foto von dort gemacht…😉 

  • 24.07.25, 18:40

     

    Margit:

    In der Ruhe liegt die Kraft!

    IMG-20241229-WA0000.jpg

    Wo hast du das Foto gemacht? Gruß Erich 

  • 23.07.25, 23:34

    In der Ruhe liegt die Kraft!

    IMG-20241229-WA0000.jpg
  • 22.07.25, 16:57

     

    83AA4851:

    Es gibt Tage da komme ich gut alleine zurecht.

    Ich war die meiste Zeit mit einem Partner zusammen und muss mich erst wieder an das Alleinsein gewöhnen.

     

    Biggi:

    Ich hätte nie gedacht,  dass ich mich mal einsam fühlen würde. 

    Ich habe 50 Jahre Berufstätigkeit hinter mir. Der Übergang zur Rente hat wunderbar geklappt weil ich noch ein Jahr Teilzeitarbeit dran gehangen habe. In den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich noch nebenher meine Mutter versorgt.  Als sie starb dachte ich, so jetzt kann ich meine Rente genießen.  Reisen, in den Tag hinein leben.... 

    Dann wurde ich krank. Meine Wirbelsäule wollte ihren Dienst nicht mehr tun und mittlerweile bin ich 3x operiert und trotzdem mobil eingeschränkt.  Die wenigen sozialen Kontakte wurden immer spärlicher weil ich jahrelang zwischen Krankenhäusern und Rehakliniken gependelt  bin. 

    Leider habe ich keine Familie bei der ich mich geborgen fühlen könnte. Bekannte ziehen sich zurück weil ich viele Unternehmungen nicht mitmachen kann. Ich lebe sehr zurückgezogen und weiß mittlerweile leider ganz genau was Einsamkeit ist.  Ich brauche keine Pflege aber eine Freundin oder einen Freund zum reden wäre schön.

    Ich kann gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Und kann dir nur wünschen dass du die richtigen Freunde findest. Denn geteiltes Leid ist halbes Leid. Alles Liebe, Margit 🍀

  • Es gibt Tage da komme ich gut alleine zurecht.

    Ich war die meiste Zeit mit einem Partner zusammen und muss mich erst wieder an das Alleinsein gewöhnen.

  • 21.07.25, 11:26 - Zuletzt bearbeitet 21.07.25, 11:50.

     

    Stefan:

     

    Gabi:

     

    Das ist einfach nur unverschämt, was Du hier von Dir gibst. 🤬

    Wenn man die Fakten nicht kennt gebe ich dir recht …! 

    Welche Fakten. Alles Verleugnung, Andeutungen, lass das doch, machst dich nur lächerlich. Stefan oder wie du dich auch nennst

  •  

    Gabi:

     

    Stefan:

     

    Ich denke das was du hier schreibst stimmt nicht wirklich, machst dich einfach in einem Forum nur wichtig…! Ist doch in Ordnung..erntest dadurch Sympathie und Empathie…mach es …passt doch …wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei…👍

    Das ist einfach nur unverschämt, was Du hier von Dir gibst. 🤬

    Wenn man die Fakten nicht kennt gebe ich dir recht …! 

  • 19.07.25, 17:40

     

    Gabi:

     

    Stefan:

     

    Ich denke das was du hier schreibst stimmt nicht wirklich, machst dich einfach in einem Forum nur wichtig…! Ist doch in Ordnung..erntest dadurch Sympathie und Empathie…mach es …passt doch …wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei…👍

    Das ist einfach nur unverschämt, was Du hier von Dir gibst. 🤬

    Danke Gabi. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende 🌞 

  • 19.07.25, 17:39

     

    Mandi:

     

    Stefan:

    Ich denke das was du hier schreibst stimmt nicht wirklich

    Beitrag gemeldet, unglaubliche Unterstellung!

    Vielen Dank, Mandi. Liebe Grüße Margit 

  • 18.07.25, 19:22

     

    Karin:

    Erich, 

    merkst du nicht das Stefan alias Leonardo eigentlich Martin aus Klagenfurt ist?

    Alles klar nun?

    Erich:

     

    Ist mir auch unbegreiflich dies Worte, wer ist das eigentlich dieser Stefan, er ist noch neu hier? Niemand hat das Recht Menschen so bewusst anzugreifen. Aber Gott sei Dank, sind nicht alle so 

     

    Alles klar Karin, danke. Kann mich nur schwach erinnern 

  • 18.07.25, 12:52

     

    Karin:

    Liebe Biggi

    Sobald eine Einschränkung kommt, man nicht mehr die ganze Wohlfühlpackung für andere ist, wird man leider alleine gelassen, gemieden. Selbst Familienmitglieder würden sich da distanzieren.

    ich wünsche dir, dass du andere Menschen mit „Rucksack“ findest, die mit dir Aktivitäten passend für euch teilnehmen. Und wenn es nur am Telefon ist, eine Runde Quatschen und lachen, das ihr beide wisst, ich bin nicht alleine. 
     

    Biggi:

    Ich hätte nie gedacht,  dass ich mich mal einsam fühlen würde. 

    Ich habe 50 Jahre Berufstätigkeit hinter mir. Der Übergang zur Rente hat wunderbar geklappt weil ich noch ein Jahr Teilzeitarbeit dran gehangen habe. In den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich noch nebenher meine Mutter versorgt.  Als sie starb dachte ich, so jetzt kann ich meine Rente genießen.  Reisen, in den Tag hinein leben.... 

    Dann wurde ich krank. Meine Wirbelsäule wollte ihren Dienst nicht mehr tun und mittlerweile bin ich 3x operiert und trotzdem mobil eingeschränkt.  Die wenigen sozialen Kontakte wurden immer spärlicher weil ich jahrelang zwischen Krankenhäusern und Rehakliniken gependelt  bin. 

    Leider habe ich keine Familie bei der ich mich geborgen fühlen könnte. Bekannte ziehen sich zurück weil ich viele Unternehmungen nicht mitmachen kann. Ich lebe sehr zurückgezogen und weiß mittlerweile leider ganz genau was Einsamkeit ist.  Ich brauche keine Pflege aber eine Freundin oder einen Freund zum reden wäre schön.

     

    Kann da leider gut mitreden , Erfahrung und erlebtes lassen mich Single leben ,musste mich und auch weiter mit dem Thema auseinander setzten. Rede gerne ,wenn reden magst , bin ich gerne da .LG von Andi und an alle anderen hier .🙋‍♂️ Egal ob hier oder wo anders , Man kommt als Fremder und geht als Freund bei mir,wenn man es will .🙋‍♂️

  • 18.07.25, 12:22 - Zuletzt bearbeitet 18.07.25, 12:23.

    Liebe Biggi

    Sobald eine Einschränkung kommt, man nicht mehr die ganze Wohlfühlpackung für andere ist, wird man leider alleine gelassen, gemieden. Selbst Familienmitglieder würden sich da distanzieren.

    ich wünsche dir, dass du andere Menschen mit „Rucksack“ findest, die mit dir Aktivitäten passend für euch teilnehmen. Und wenn es nur am Telefon ist, eine Runde Quatschen und lachen, das ihr beide wisst, ich bin nicht alleine. 
     

    Biggi:

    Ich hätte nie gedacht,  dass ich mich mal einsam fühlen würde. 

    Ich habe 50 Jahre Berufstätigkeit hinter mir. Der Übergang zur Rente hat wunderbar geklappt weil ich noch ein Jahr Teilzeitarbeit dran gehangen habe. In den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich noch nebenher meine Mutter versorgt.  Als sie starb dachte ich, so jetzt kann ich meine Rente genießen.  Reisen, in den Tag hinein leben.... 

    Dann wurde ich krank. Meine Wirbelsäule wollte ihren Dienst nicht mehr tun und mittlerweile bin ich 3x operiert und trotzdem mobil eingeschränkt.  Die wenigen sozialen Kontakte wurden immer spärlicher weil ich jahrelang zwischen Krankenhäusern und Rehakliniken gependelt  bin. 

    Leider habe ich keine Familie bei der ich mich geborgen fühlen könnte. Bekannte ziehen sich zurück weil ich viele Unternehmungen nicht mitmachen kann. Ich lebe sehr zurückgezogen und weiß mittlerweile leider ganz genau was Einsamkeit ist.  Ich brauche keine Pflege aber eine Freundin oder einen Freund zum reden wäre schön.

     

  • 18.07.25, 12:13

    Erich, 

    merkst du nicht das Stefan alias Leonardo eigentlich Martin aus Klagenfurt ist?

    Alles klar nun?

    Erich:

     

    Gabi:

     

    Das ist einfach nur unverschämt, was Du hier von Dir gibst. 🤬

    Ist mir auch unbegreiflich dies Worte, wer ist das eigentlich dieser Stefan, er ist noch neu hier? Niemand hat das Recht Menschen so bewusst anzugreifen. Aber Gott sei Dank, sind nicht alle so 

     

  • 18.07.25, 12:08

    Ich hätte nie gedacht,  dass ich mich mal einsam fühlen würde. 

    Ich habe 50 Jahre Berufstätigkeit hinter mir. Der Übergang zur Rente hat wunderbar geklappt weil ich noch ein Jahr Teilzeitarbeit dran gehangen habe. In den letzten Jahren meiner Berufstätigkeit habe ich noch nebenher meine Mutter versorgt.  Als sie starb dachte ich, so jetzt kann ich meine Rente genießen.  Reisen, in den Tag hinein leben.... 

    Dann wurde ich krank. Meine Wirbelsäule wollte ihren Dienst nicht mehr tun und mittlerweile bin ich 3x operiert und trotzdem mobil eingeschränkt.  Die wenigen sozialen Kontakte wurden immer spärlicher weil ich jahrelang zwischen Krankenhäusern und Rehakliniken gependelt  bin. 

    Leider habe ich keine Familie bei der ich mich geborgen fühlen könnte. Bekannte ziehen sich zurück weil ich viele Unternehmungen nicht mitmachen kann. Ich lebe sehr zurückgezogen und weiß mittlerweile leider ganz genau was Einsamkeit ist.  Ich brauche keine Pflege aber eine Freundin oder einen Freund zum reden wäre schön.

  • 18.07.25, 11:43

     

    Gabi:

     

    Stefan:

     

    Ich denke das was du hier schreibst stimmt nicht wirklich, machst dich einfach in einem Forum nur wichtig…! Ist doch in Ordnung..erntest dadurch Sympathie und Empathie…mach es …passt doch …wünsche dir weiterhin viel Erfolg dabei…👍

    Das ist einfach nur unverschämt, was Du hier von Dir gibst. 🤬

    Ist mir auch unbegreiflich dies Worte, wer ist das eigentlich dieser Stefan, er ist noch neu hier? Niemand hat das Recht Menschen so bewusst anzugreifen. Aber Gott sei Dank, sind nicht alle so 

  • 18.07.25, 11:39

     

    Mandi:

     

    Stefan:

    Ich denke das was du hier schreibst stimmt nicht wirklich

    Beitrag gemeldet, unglaubliche Unterstellung!

    Finde ich echt super von dir.

  •  

    Astrid:

    Ich habe jetzt eine Weile gewartet und überlegt ob ich darauf wirklich antworten möchte, nun habe ich entschieden es  zu tun. 
     

    Manuela- Hut ab - Du hast für Dich eine Methode gefunden Dein Leben zu meistern. 
     

    Ich sehe in deinen Erfahrungen allerdings kein Patent Rezept gegen Einsamkeit oder gar gegen das in der gelebten Realität begründete Gefühl es einfach nicht mehr zu schaffen. 
     

     

    Wenn man wie Margit es auch beschreibt,  gerade für jemanden da sein muss und will , dem man trotz aller Liebe und Kraft nicht helfen kann - dann nützt das alles nichts. 

     

    Mit wem auch immer man darüber reden mag, es wird nichts ändern. Und Zeit und Kraft um sich selbst  durch Aktionen abzulenken ist dann auch irgendwann nur sehr spärlich vorhanden, wenn überhaupt. 
     

    Das einzige was einem dann bleibt ist weitermachen.  

     

     

    Manuela:

     

    Das hat mir in der Seele wehgetan, zu lesen, wie es dir geht - was dich bewegt und wie du empfindest.

     

    Vor vielen vielen Jahren hängte ich auch in einem dunklen Loch fest und dachte das Licht am Ende des Tunnels nie mehr zu sehen.

     

    Jeder geht mit solchen Situationen anders um, denn jede Situation ist auch anders, jeder empfindet anders und jeder hat andere Lebensbausteine.

     

    Mir halfen damals Gespräche mit anderen Menschen, um andere Denkimpulse zu bekommen, damit ich meinem 24 stündigen Hirnkarusell entfliehen konnte.

     

    Einmal war ich so verzweifelt, dass ich in ein Seniorenheim ging und Senioren anquatschte.

    Es war ne win win Geschichte.

    Die Senioren fühlten sich deren Alltag entrissen und freuten sich über mein Frage/Antwort Spiel und ich bekam allerlei Lebensweisheiten und Geschichten.

    Nach jedem Besuch dort, ging es mir gut und besser.

     

    Ich war auch schon mal so verzweifelt, dass ich eine ältere Person weinend um eine Umarmung bat ... und das war das beste was ich tun konnte.

     

    Es war eine ehrliche und empathische Umarmung .... wir weinten beide und hielten uns lange fest.

    Auch das war in dem Moment für mich ne gute Aktion.

     

    Wenn wir so unerträglich einsam sind und Sorgen und Ängste uns zusetzen, braucht es Menschen ... Berührungen ... zuhörende Ohren und anteilnehmende Augen.

     

    Mir tat und tut es immer gut, wenn ich etwas mache wovor ich Angst habe, was man eigentlich nicht macht ... ich mich überwinden muss. Das lässt mich mich spüren und gibt mir im Nachgang ein tolles Gefühl. 

     

    Fühl dich gedrückt!

    Du lebst ein Leben, gibst nicht auf, liegst am Boden und stehst wieder auf ... du lebst ein Heldenleben - nur ein gelebtes Leben ist ein Heldenleben! 

     

     

    Hallo Astrid,ich habe kein "Patent-Rezept" - es gibt auch keines. Wann immer es um Emotionen und Gefühle geht, kann es kein Rezept für jeden geben. Jeder Mensch hat eine einzigartige Rezeptur mit einzigartigen Lebensbausteinen. Die Wahscheinlichkeit, dass ein Rezept greift, steigt mit der Auswahl an "Werkzeugen".

    Ich bot lediglich mein Rezept an. 

     

    Jeder findet seinen Weg, früher oder später.

    Gut Ding, braucht Weile.

  • 17.07.25, 22:39

    Ich habe jetzt eine Weile gewartet und überlegt ob ich darauf wirklich antworten möchte, nun habe ich entschieden es  zu tun. 
     

    Manuela- Hut ab - Du hast für Dich eine Methode gefunden Dein Leben zu meistern. 
     

    Ich sehe in deinen Erfahrungen allerdings kein Patent Rezept gegen Einsamkeit oder gar gegen das in der gelebten Realität begründete Gefühl es einfach nicht mehr zu schaffen. 
     

     

    Wenn man wie Margit es auch beschreibt,  gerade für jemanden da sein muss und will , dem man trotz aller Liebe und Kraft nicht helfen kann - dann nützt das alles nichts. 

     

    Mit wem auch immer man darüber reden mag, es wird nichts ändern. Und Zeit und Kraft um sich selbst  durch Aktionen abzulenken ist dann auch irgendwann nur sehr spärlich vorhanden, wenn überhaupt. 
     

    Das einzige was einem dann bleibt ist weitermachen.  

     

     

    Manuela:

     

    Margit:

    undefined

    Das hat mir in der Seele wehgetan, zu lesen, wie es dir geht - was dich bewegt und wie du empfindest.

     

    Vor vielen vielen Jahren hängte ich auch in einem dunklen Loch fest und dachte das Licht am Ende des Tunnels nie mehr zu sehen.

     

    Jeder geht mit solchen Situationen anders um, denn jede Situation ist auch anders, jeder empfindet anders und jeder hat andere Lebensbausteine.

     

    Mir halfen damals Gespräche mit anderen Menschen, um andere Denkimpulse zu bekommen, damit ich meinem 24 stündigen Hirnkarusell entfliehen konnte.

     

    Einmal war ich so verzweifelt, dass ich in ein Seniorenheim ging und Senioren anquatschte.

    Es war ne win win Geschichte.

    Die Senioren fühlten sich deren Alltag entrissen und freuten sich über mein Frage/Antwort Spiel und ich bekam allerlei Lebensweisheiten und Geschichten.

    Nach jedem Besuch dort, ging es mir gut und besser.

     

    Ich war auch schon mal so verzweifelt, dass ich eine ältere Person weinend um eine Umarmung bat ... und das war das beste was ich tun konnte.

     

    Es war eine ehrliche und empathische Umarmung .... wir weinten beide und hielten uns lange fest.

    Auch das war in dem Moment für mich ne gute Aktion.

     

    Wenn wir so unerträglich einsam sind und Sorgen und Ängste uns zusetzen, braucht es Menschen ... Berührungen ... zuhörende Ohren und anteilnehmende Augen.

     

    Mir tat und tut es immer gut, wenn ich etwas mache wovor ich Angst habe, was man eigentlich nicht macht ... ich mich überwinden muss. Das lässt mich mich spüren und gibt mir im Nachgang ein tolles Gefühl. 

     

    Fühl dich gedrückt!

    Du lebst ein Leben, gibst nicht auf, liegst am Boden und stehst wieder auf ... du lebst ein Heldenleben - nur ein gelebtes Leben ist ein Heldenleben! 

     

     

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