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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 797 Beiträge · 48 Gefällt mir · 17.717 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 12.02.24, 17:08

     

    Biene:

    Ist natürlich Einstellungssache.

    Wie so vieles. Bei mir ist es leicht, ich habe gar keine andere Wahl. Und endlich würde sich mal um mich gekümmert werden, nach Jahrzehnten meiner Kümmerei.

     

    Aber das ist ja gar nicht das Thema hier. Vor ein paar Tagen las ich was zum Thema Krankenhausseelsorge. Ich zitiere:

    "Wenn Menschen fehlen, denen wir von unseren Ängsten und Sorgen erzählen können, entwickelt sich daraus sehr rasch die Erfahrung der Einsamkeit. Sie kann dadurch entstehen, dass wir Dinge, die uns wichtig  erscheinen, für uns bedeutsam sind, nicht mitteilen können. Man kann auch zu zweit einsam sein. Wir fühlen uns unverstanden. Die Beziehungen, die wir zu anderen haben, ermöglichen uns nicht die Tiefe, die wir uns wünschen würden".

     

    Noch etwas: Wer kennt "Der elektrische Mönch" von Douglas Adams? Der Titelgeber ist nur dazu da, um zuzuhören und in tiefster Aufrichtigkeit zu sagen: "Ich verstehe Dich." Soweit ich mich jetzt recht erinnere.

  • 12.02.24, 16:27

     

    Franz:

     

    Biene:

    Ich meinte damit, alte und/oder gebrechliche Menschen, die alleine leben und nicht mehr so können, wie sie wollen.

    Was genau macht das staatliche Sozialsystem für diese Menschen?

    Und sag jetzt nicht, dass diese Menschen eh in eine Einrichtung übersiedeln könnten! 

    Genau das habe ich auch gemeint. Als alter und gebrechlicher Mensch ist man voll aufgefangen, man wird versorgt. Das familiäre Rudel macht da oft mehr Probleme als das Großrudel bzw. es gibt gar kein familäres Rudel. Wie beispielsweise bei mir: Entweder lebe ich sozialverträglich früh ab oder ich lande im Großrudel (= Pflegeheim). Ich habe überhaupt kein Problem damit, obwohl ich Pflegeheime ziemlich gut von innen kenne.

    Finde ich gut, dass du kein Problem damit hast. Ist natürlich Einstellungssache.

  • 12.02.24, 16:19

     

    Biene:

    Ich meinte damit, alte und/oder gebrechliche Menschen, die alleine leben und nicht mehr so können, wie sie wollen.

    Was genau macht das staatliche Sozialsystem für diese Menschen?

    Und sag jetzt nicht, dass diese Menschen eh in eine Einrichtung übersiedeln könnten! 

    Genau das habe ich auch gemeint. Als alter und gebrechlicher Mensch ist man voll aufgefangen, man wird versorgt. Das familiäre Rudel macht da oft mehr Probleme als das Großrudel bzw. es gibt gar kein familäres Rudel. Wie beispielsweise bei mir: Entweder lebe ich sozialverträglich früh ab oder ich lande im Großrudel (= Pflegeheim). Ich habe überhaupt kein Problem damit, obwohl ich Pflegeheime ziemlich gut von innen kenne.

  • 12.02.24, 15:45

     

    Franz:

     

    Biene:

    Ah, wir schreiben aneinander vorbei!    :-D

    Ich dachte du willst sagen, dass niemand einsam sein muss, weil JEDE Person ihr Rudel hat. Und das ist absolut NICHT so.

    Gut möglich.

    Doch, jeder Mensch hat sein Rudel, das staatliche Sozialsystem. Außer er will das nicht, dann ist er eben ein "Individualrudel" ;-).

     

    Aber einsam sein und ein Rudel haben, hat jetzt nicht wirklich was miteinander zu tun. Einsamkeit entsteht, wenn man nicht "gesehen" wird. Das kommt ja z.B. im Paarrudel viel zu oft vor.

    Ich meinte damit, alte und/oder gebrechliche Menschen, die alleine leben und nicht mehr so können, wie sie wollen.

    Was genau macht das staatliche Sozialsystem für diese Menschen?

    Und sag jetzt nicht, dass diese Menschen eh in eine Einrichtung übersiedeln könnten! 

  • 12.02.24, 13:57

     

    Elena79:

    Beides natürlich! Schlaf gut und mache dir keine Sorgen 🤗

    Als Schweizerin bist Du da in der glücklicheren Lage als ich, der fast an der Front lebt und es vielleicht bald tut. Siehe auch aktuelle Aussage von Hr. Trump.

  • 12.02.24, 13:55

     

    Biene:

    Ah, wir schreiben aneinander vorbei!    :-D

    Ich dachte du willst sagen, dass niemand einsam sein muss, weil JEDE Person ihr Rudel hat. Und das ist absolut NICHT so.

    Gut möglich.

    Doch, jeder Mensch hat sein Rudel, das staatliche Sozialsystem. Außer er will das nicht, dann ist er eben ein "Individualrudel" ;-).

     

    Aber einsam sein und ein Rudel haben, hat jetzt nicht wirklich was miteinander zu tun. Einsamkeit entsteht, wenn man nicht "gesehen" wird. Das kommt ja z.B. im Paarrudel viel zu oft vor.

  • 11.02.24, 20:48

     

    Franz:

     

    Biene:

    Glaubst du das wirklich?

    Dass ALLE Menschen in ein Rudel eingebunden sind?

    Oder bist gerade im Sarkasmus-Modus?

    Das meine ich komplett ernst. Aus unserem Sozialsystem (= Rudel) kannst Du nur ganz aktiv aussteigen. Ansonsten wirst Du immer abgeholt. Du musst in Mitteleuropa nicht verhungern und bekommst immer einen warmen Schlafplatz, wenn Du es möchtest. Damit bist Du drinnen im Rudel. Austeigen musst Du aktiv.

    Ah, wir schreiben aneinander vorbei!    :-D

    Ich dachte du willst sagen, dass niemand einsam sein muss, weil JEDE Person ihr Rudel hat. Und das ist absolut NICHT so.

  • 11.02.24, 20:11

     

    Franz:

     

    Elena79:

    Was für ein Quatsch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    Was ist Quatsch? Das Putin kommt oder dass sich dann alles ändert?

     

    Ich bin dann mal weg, damit ich morgen wieder fit für den Garten bin. Heute hat es ja den ganzen Tag geregnet, hoffe, morgen früh ist es schon trocken. 

    Gute Nacht allseits!

    Beides natürlich! Schlaf gut und mache dir keine Sorgen 🤗

  • 11.02.24, 20:10

     

    Elena79:

    Franz:

    - Ich schrieb von Mitteleuropa, wenn Putin kommt, ändert sich natürlich alles.
     

    Was für ein Quatsch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

    Was ist Quatsch? Das Putin kommt oder dass sich dann alles ändert?

     

    Ich bin dann mal weg, damit ich morgen wieder fit für den Garten bin. Heute hat es ja den ganzen Tag geregnet, hoffe, morgen früh ist es schon trocken. 

    Gute Nacht allseits!

  • 11.02.24, 20:08

    Franz:

    - Ich schrieb von Mitteleuropa, wenn Putin kommt, ändert sich natürlich alles.
     

    Was für ein Quatsch 🤣🤣🤣🤣🤣🤣🤣

  • 11.02.24, 20:06

     

    Andlä:

    Sorry Franz, da habe ich dich wohl missverstanden😂😂

    Kein Problem, außerdem sehe ich kein Missverständnis deinerseits.

  • 11.02.24, 20:04

     

    Andlä:

    Da muss ich dir einwenig widersprechen.. Erst sind wir evolutionstechnisch nicht so schnell, dass unsere unbewussten Verhaltensweise nicht ablegen können und zudem sind Rudelbildungen nicht vom Tisch, siehe Ukraine.. oder andere Länder... Zudem haben wir gesehen, wie es Menschen ergangen ist in der Zeit von Corona, wo genau diese Verbindung unterbunden wurde... Diese Unsicherheit wird immer bleiben.. Glaube nicht, dass wir dies je ablegen können. Aber das ist nur meine subjektive Meinung. 

    - Das ist klar mit den unbewussten Verhaltensweisen.

    - Ich schrieb von Mitteleuropa, wenn Putin kommt, ändert sich natürlich alles.

    - Ja, Corona hat die Grenzen gezeigt, viele (Regierungen) waren sehr unsicher was kommt, und so wurde in guter Absicht teilweise übers Ziel hinausgeschossen.

    - Ob wir diese Unsicherheit je ablegen können - die Frage werden wir wohl offen lassen müssen ;-).

  • 11.02.24, 20:03

    Sorry Franz, da habe ich dich wohl missverstanden😂😂

  • 11.02.24, 19:59

     

    Biene:

    Glaubst du das wirklich?

    Dass ALLE Menschen in ein Rudel eingebunden sind?

    Oder bist gerade im Sarkasmus-Modus?

    Das meine ich komplett ernst. Aus unserem Sozialsystem (= Rudel) kannst Du nur ganz aktiv aussteigen. Ansonsten wirst Du immer abgeholt. Du musst in Mitteleuropa nicht verhungern und bekommst immer einen warmen Schlafplatz, wenn Du es möchtest. Damit bist Du drinnen im Rudel. Austeigen musst Du aktiv.

  • 11.02.24, 19:58

     

    Franz:

    Lässige Diskussion, wenn auch zu tiefgehend für mich.

     

    Aber zur Rudelbindung als Sicherheit: Die ist heute in Mitteleuropa nicht mehr nötig, da wir alle, wenn wir wollen, fest ins große staatliche Wohlfahrtsystem (das Großrudel) eingebunden sind. Du kannst ihm nur aktiv entkommen, ansonsten holen sie dich und bringen dich auf ein Mindestniveau der materiellen Sicherheit. Und selbst emotionale Bindung wird dir angeboten.

     

    Und unerwünschtes feedback (=Kritik) ist gaga! Solche kritikfreudigen Menschen will ich nicht in meiner Nähe haben! Leben und leben lassen (ausg. Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen).

     

    Da muss ich dir einwenig widersprechen.. Erst sind wir evolutionstechnisch nicht so schnell, dass unsere unbewussten Verhaltensweise nicht ablegen können und zudem sind Rudelbildungen nicht vom Tisch, siehe Ukraine.. oder andere Länder... Zudem haben wir gesehen, wie es Menschen ergangen ist in der Zeit von Corona, wo genau diese Verbindung unterbunden wurde... Diese Unsicherheit wird immer bleiben.. Glaube nicht, dass wir dies je ablegen können. Aber das ist nur meine subjektive Meinung. 

  • 11.02.24, 19:53

    Glaubst du das wirklich?

    Dass ALLE Menschen in ein Rudel eingebunden sind?

    Oder bist gerade im Sarkasmus-Modus?

  • 11.02.24, 19:49

    Lässige Diskussion, wenn auch zu tiefgehend für mich.

     

    Aber zur Rudelbindung als Sicherheit: Die ist heute in Mitteleuropa nicht mehr nötig, da wir alle, wenn wir wollen, fest ins große staatliche Wohlfahrtsystem (das Großrudel) eingebunden sind. Du kannst ihm nur aktiv entkommen, ansonsten holen sie dich und bringen dich auf ein Mindestniveau der materiellen Sicherheit. Und selbst emotionale Bindung wird dir angeboten.

     

    Und unerwünschtes feedback (=Kritik) ist gaga! Solche kritikfreudigen Menschen will ich nicht in meiner Nähe haben! Leben und leben lassen (ausg. Verbrechen und Menschenrechtsverletzungen).

  • 11.02.24, 19:05 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 19:09.

     

    WhoCares:

     

    Andlä:

     

    Es gibt keine Objektivität beim Menschen, den unsere Wahrnehmung setzt sich aus der Erziehung / Prägungsphase  sowie unserer Fähigkeiten und unserem Hormonhaushalt zusammen.. Daher ist die Sicht der Dinge dementsprechend so unterschiedlich und Schuld ist rein generiert worden in unserer Gesellschaft um Leute unter Kontrolle und sie dazu zu bringen sich der allgemeinen Norm an zupassen... Es gibt keine Schuld.. Unser System ist ausgelegt aus jeder Situation das bestmöglichste heraus zu holen um sich so sein Überleben zu sichern.. Daher reagieren Menschen in Extremsituationen oftmals nicht so wie wir es aus der Metaposition mit unserem Ratio tun würden. Sie benutzen dazu auch eine ganz andere Hirnregion. 

     

    Und daraus ergibt sich auch die logische Sichtweise, wieso wir so viel Mühe haben mit der Einsamkeit.. Uns fehlt die Bindung zu anderen Menschen in diesem Moment, daher schlägt auch unser System an.. Keine Bindung keine Sicherheit niemand der dir den Rücken deckt.. In der Natur fatal, sehen wir auch bei Rudeltieren.. Sind wir hingegen verbunden, erzeugt das eine Scheinsicherheit, was wiederum das Hormon  Oxytocin (Bindunghormon) ausschüttet und da Frauen einen höheren Oxytocinspiegel haben als Männer und Männer diesen durch Testosteron ausgleichen, haben wir Frauen auch viel mehr Mühe mit dem Alleinsein als Männer ausser wir haben gelernt uns diese Sicherheit selber zugeben. 

     

    mir ist schon klar,dass ein mensch immer subjektiv ist-denkt, aber du bekommst feedback zu deiner person un-gefragt von deinem umfeld, va von leuten die dir nahe stehen.

     

    wenn du dich und dein handeln selbst bewertest-einschätzt, fragst du glz dieses umfeld um deren meinung-rat-hilfe. wenn diese in der mehrzahl anderer meinung sind, hinterfragst oder änderst du viel. deine meinung.

     

    Sind wir wieder beim Punkt der Sicherheit.. Wenn ich auf meine Meinung bestehe und mein Umfeld aller anderer Meinung sind, aus welchem Grund auch immer, riskiere ich zu letzt alleine dazu stehen, was wiederum bedeuten könnte, dass  ich die (ver) Bindung verliere und somit meine Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist.. Ausser du hast ein gesundes Selbstwertgefühl und kannst dich selber ohne dich gleich in die Pfanne zu hauen reflektieren und schaust ob etwas Wahres dran sein ist und ob du das ändern möchtest, oder was mein Gegenüber evt selber davon haben könnte.. Sei es eine beschränkte Sichtweite, Selbstprofilierung oder schlicht weg einen Glaubenssatznachquatscher oder Angst.. Daher halte ich mein Freundeskreis äusserst gering und hole mir dort mein Feedback zu meiner Person, weil ich weiss, das es diese Leute gut mit mir meinen und ich ihnen Vertrauen kann.. Und ja sie sind gnadenlos ehrlich, den das ist mir sehr wichtig.. Bei allen anderen, bin ich gerne auch einmal asservativ auch wenn das bedeutet, dass ich bei diesen in Ungnade falle😜dann sei es so😂😂

  • 11.02.24, 18:55 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 18:59.

     

    Andlä:

     

    WhoCares:

    ich glaube, wenn man einsam ist muss man sich irgendwie selbst belügen-betrügen, um möglichst

    positiv zu bleiben. das meine ich im positiven sinne.

     

    ich habe mal gelesen, dass dies eine wichtige überlebenseigenschaft von mutter natur beim menschen ist. (extremsituationen )

     

     

    würde der mensch nämlich immer die schuld bei sich suchen ( selbst wenn das der fall wäre ), und die situation objektiv betrachten,würden sich sehr viele das leben nehmen.

     

    man muss nur aufpassen, dass man sich nicht an die einsamkeit gewöhnt, und glaubt partner-mitmenschen sind nicht wichtig.

     

     

     

    Es gibt keine Objektivität beim Menschen, den unsere Wahrnehmung setzt sich aus der Erziehung / Prägungsphase  sowie unserer Fähigkeiten und unserem Hormonhaushalt zusammen.. Daher ist die Sicht der Dinge dementsprechend so unterschiedlich und Schuld ist rein generiert worden in unserer Gesellschaft um Leute unter Kontrolle und sie dazu zu bringen sich der allgemeinen Norm an zupassen... Es gibt keine Schuld.. Unser System ist ausgelegt aus jeder Situation das bestmöglichste heraus zu holen um sich so sein Überleben zu sichern.. Daher reagieren Menschen in Extremsituationen oftmals nicht so wie wir es aus der Metaposition mit unserem Ratio tun würden. Sie benutzen dazu auch eine ganz andere Hirnregion. 

     

    Und daraus ergibt sich auch die logische Sichtweise, wieso wir so viel Mühe haben mit der Einsamkeit.. Uns fehlt die Bindung zu anderen Menschen in diesem Moment, daher schlägt auch unser System an.. Keine Bindung keine Sicherheit niemand der dir den Rücken deckt.. In der Natur fatal, sehen wir auch bei Rudeltieren.. Sind wir hingegen verbunden, erzeugt das eine Scheinsicherheit, was wiederum das Hormon  Oxytocin (Bindunghormon) ausschüttet und da Frauen einen höheren Oxytocinspiegel haben als Männer und Männer diesen durch Testosteron ausgleichen, haben wir Frauen auch viel mehr Mühe mit dem Alleinsein als Männer ausser wir haben gelernt uns diese Sicherheit selber zugeben. 

     

    mir ist schon klar,dass ein mensch immer subjektiv ist-denkt, aber du bekommst feedback zu deiner person un-gefragt von deinem umfeld, va von leuten die dir nahe stehen.

     

    wenn du dich und dein handeln selbst bewertest-einschätzt, fragst du glz dieses umfeld um deren meinung-rat-hilfe. wenn diese in der mehrzahl anderer meinung sind, hinterfragst oder änderst du viel. deine meinung.

     

     

    mir gefällt dieses zitat, leicht verändert . beschäftige dich nach der analyse eines problems,nicht weiterhin mit dem problem selbst, sondern mit der lösung.

  • 11.02.24, 18:39

     

    WhoCares:

    ich glaube, wenn man einsam ist muss man sich irgendwie selbst belügen-betrügen, um möglichst

    positiv zu bleiben. das meine ich im positiven sinne.

     

    ich habe mal gelesen, dass dies eine wichtige überlebenseigenschaft von mutter natur beim menschen ist. (extremsituationen )

     

     

    würde der mensch nämlich immer die schuld bei sich suchen ( selbst wenn das der fall wäre ), und die situation objektiv betrachten,würden sich sehr viele das leben nehmen.

     

    man muss nur aufpassen, dass man sich nicht an die einsamkeit gewöhnt, und glaubt partner-mitmenschen sind nicht wichtig.

     

     

     

    Es gibt keine Objektivität beim Menschen, den unsere Wahrnehmung setzt sich aus der Erziehung / Prägungsphase  sowie unserer Fähigkeiten und unserem Hormonhaushalt zusammen.. Daher ist die Sicht der Dinge dementsprechend so unterschiedlich und Schuld ist rein generiert worden in unserer Gesellschaft um Leute unter Kontrolle und sie dazu zu bringen sich der allgemeinen Norm an zupassen... Es gibt keine Schuld.. Unser System ist ausgelegt aus jeder Situation das bestmöglichste heraus zu holen um sich so sein Überleben zu sichern.. Daher reagieren Menschen in Extremsituationen oftmals nicht so wie wir es aus der Metaposition mit unserem Ratio tun würden. Sie benutzen dazu auch eine ganz andere Hirnregion. 

     

    Und daraus ergibt sich auch die logische Sichtweise, wieso wir so viel Mühe haben mit der Einsamkeit.. Uns fehlt die Bindung zu anderen Menschen in diesem Moment, daher schlägt auch unser System an.. Keine Bindung keine Sicherheit niemand der dir den Rücken deckt.. In der Natur fatal, sehen wir auch bei Rudeltieren.. Sind wir hingegen verbunden, erzeugt das eine Scheinsicherheit, was wiederum das Hormon  Oxytocin (Bindunghormon) ausschüttet und da Frauen einen höheren Oxytocinspiegel haben als Männer und Männer diesen durch Testosteron ausgleichen, haben wir Frauen auch viel mehr Mühe mit dem Alleinsein als Männer ausser wir haben gelernt uns diese Sicherheit selber zugeben. 

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