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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 840 Beiträge · 50 Gefällt mir · 18.409 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 17.02.24, 21:13

     

    Margit:

    Ich danke euch! Heute ist halt wieder so ein Tag, wo ich irgendwie gar nicht zurecht komme. Werde schlafen gehen und vielleicht ists Morgen wieder ein bißerl leichter..  Ich wünsche euch eine gute Nacht und einen schönen Sonntag..liebe Grüsse Margit

    Alles Liebe! Diese Tage dürfen sein. Irgendwann werden sie vermutlich weniger. Und ja, morgen gehts vielleicht wieder besser!

     

    Gute Nacht!  :-)

  • 17.02.24, 21:12

    Ich danke euch! Heute ist halt wieder so ein Tag, wo ich irgendwie gar nicht zurecht komme. Werde schlafen gehen und vielleicht ists Morgen wieder ein bißerl leichter..  Ich wünsche euch eine gute Nacht und einen schönen Sonntag..liebe Grüsse Margit

  • 17.02.24, 21:04

     

    Margit:

     

    Elena79:

     

    Ich meine hast du Psychotherapie nachdem dein Partner verstorben ist, gemacht? Wenn dein Haus dich so traurig macht, lässt du dich in dem tagtäglich leiden.

    Vielleicht gibt es Gruppen in der Nähe, welche dasselbe durchgemacht haben? Es kann enorm helfen über die Erfahrung auszutauschen.

     

    Elena79:

     

    Ich meine hast du Psychotherapie nachdem dein Partner verstorben ist, gemacht? Wenn dein Haus dich so traurig macht, lässt du dich in dem tagtäglich leiden.

    auch das habe ich gemacht und mache ich immer noch, und das hilft mir teilweise. Es geht schon teilweise, nur die Wochenenden sind am schlimmsten, wo wir immer unterwegs waren, teils mit Auto, teils mit Motorrad. Und das Schlafzimmer, habe ich völlig neu eingerichtet und umgestellt, damit ich es wieder verwenden kann.... 

    Hast du schon an eine WG gedacht oder ein Teil des Hauses zu vermieten? 

  • 17.02.24, 21:01

     

    Elena79:

     

    Margit:

     

    Natürlich, da gab es diese Sterbehilfe (hab ich alles gemacht)  aber den Wohnort wechseln ist kein Thema ( mit meinen Haus und Garten) und Familie, nein die habe ich nicht mehr.

    Ich meine hast du Psychotherapie nachdem dein Partner verstorben ist, gemacht? Wenn dein Haus dich so traurig macht, lässt du dich in dem tagtäglich leiden.

    Vielleicht gibt es Gruppen in der Nähe, welche dasselbe durchgemacht haben? Es kann enorm helfen über die Erfahrung auszutauschen.

     

    Elena79:

     

    Margit:

     

    Natürlich, da gab es diese Sterbehilfe (hab ich alles gemacht)  aber den Wohnort wechseln ist kein Thema ( mit meinen Haus und Garten) und Familie, nein die habe ich nicht mehr.

    Ich meine hast du Psychotherapie nachdem dein Partner verstorben ist, gemacht? Wenn dein Haus dich so traurig macht, lässt du dich in dem tagtäglich leiden.

    auch das habe ich gemacht und mache ich immer noch, und das hilft mir teilweise. Es geht schon teilweise, nur die Wochenenden sind am schlimmsten, wo wir immer unterwegs waren, teils mit Auto, teils mit Motorrad. Und das Schlafzimmer, habe ich völlig neu eingerichtet und umgestellt, damit ich es wieder verwenden kann.... 

  • 17.02.24, 20:54 - Zuletzt bearbeitet 17.02.24, 20:59.

     

    Margit:

     

    Elena79:

     

    Hast du schon dich an Spezialisten gewendet, um das Ganze zu verarbeiten? Hast du dich überlegt deinen Wohnort zu wechseln? Gibt es Verwandte?

    Natürlich, da gab es diese Sterbehilfe (hab ich alles gemacht)  aber den Wohnort wechseln ist kein Thema ( mit meinen Haus und Garten) und Familie, nein die habe ich nicht mehr.

    Ich meine hast du Psychotherapie nachdem dein Partner verstorben ist, gemacht? Wenn dein Haus dich so traurig macht, lässt du dich in dem tagtäglich leiden.

    Vielleicht gibt es Gruppen in der Nähe, welche dasselbe durchgemacht haben? Es kann enorm helfen über die Erfahrung auszutauschen.

  • 17.02.24, 20:49

     

    Elena79:

     

    Margit:

    Was kann man tun, um jeden Tag irgendwie zu überstehen? Und mit der grossen " Leere "die mein langjähriger Lebenspartner, hinterlassen hat---Leben zu lernen. Man kann sich ablenken, indem man sich mit Freunden trifft, rausfahren, egal wohin-- nur nicht Nachhause. Aber irgendwann, muß man doch wieder Nachhause, das eigentlich gar nicht mehr als "Zuhause" empfunden wird.

    Ich habe so eine grosse Trauer in mir, ist teilweise fast nicht auszuhalten, aber es muss ja----

    Hast du schon dich an Spezialisten gewendet, um das Ganze zu verarbeiten? Hast du dich überlegt deinen Wohnort zu wechseln? Gibt es Verwandte?

    Natürlich, da gab es diese Sterbehilfe (hab ich alles gemacht)  aber den Wohnort wechseln ist kein Thema ( mit meinen Haus und Garten) und Familie, nein die habe ich nicht mehr.

  • 17.02.24, 20:44

     

    Margit:

     

    Biene:

    Ich verstehe dich sehr gut.  

    Es gibt halt kein Patentrezept. 

    Jeder trauert anders. Ablenkung ist sicher gut, aber aktiv trauern ist mindestens genauso wichtig.

    Ich danke dir, aber es ist einfach nicht zu verstehen, das ein 66jähriger Mann (viel jünger als ich)binnen 3 Monaten, trotz Chemo und Bestrahlungen, der Krebs  einfach nicht heilbar war.

    Das Leben ist unergründlich.

    Ich verstehe sehr gut, dass du es nicht wahrhaben kannst.

  • 17.02.24, 20:43

     

    Biene:

    Ich verstehe dich sehr gut.  

    Es gibt halt kein Patentrezept. 

    Jeder trauert anders. Ablenkung ist sicher gut, aber aktiv trauern ist mindestens genauso wichtig.

    Ich danke dir, aber es ist einfach nicht zu verstehen, das ein 66jähriger Mann (viel jünger als ich)binnen 3 Monaten, trotz Chemo und Bestrahlungen, der Krebs  einfach nicht heilbar war.

  • 17.02.24, 20:41

     

    Margit:

    Was kann man tun, um jeden Tag irgendwie zu überstehen? Und mit der grossen " Leere "die mein langjähriger Lebenspartner, hinterlassen hat---Leben zu lernen. Man kann sich ablenken, indem man sich mit Freunden trifft, rausfahren, egal wohin-- nur nicht Nachhause. Aber irgendwann, muß man doch wieder Nachhause, das eigentlich gar nicht mehr als "Zuhause" empfunden wird.

    Ich habe so eine grosse Trauer in mir, ist teilweise fast nicht auszuhalten, aber es muss ja----

    Hast du schon dich an Spezialisten gewendet, um das Ganze zu verarbeiten? Hast du dich überlegt deinen Wohnort zu wechseln? Gibt es Verwandte?

  • 17.02.24, 20:37

    Ich verstehe dich sehr gut.  

    Es gibt halt kein Patentrezept. 

    Jeder trauert anders. Ablenkung ist sicher gut, aber aktiv trauern ist mindestens genauso wichtig.

  • 17.02.24, 20:34

    Was kann man tun, um jeden Tag irgendwie zu überstehen? Und mit der grossen " Leere "die mein langjähriger Lebenspartner, hinterlassen hat---Leben zu lernen. Man kann sich ablenken, indem man sich mit Freunden trifft, rausfahren, egal wohin-- nur nicht Nachhause. Aber irgendwann, muß man doch wieder Nachhause, das eigentlich gar nicht mehr als "Zuhause" empfunden wird.

    Ich habe so eine grosse Trauer in mir, ist teilweise fast nicht auszuhalten, aber es muss ja----

  • 17.02.24, 10:14

    Dieser Spruch" (unten angeführt) macht deutlich, den Unterschied zwischen "Einsam" und "Allein"

  • 17.02.24, 09:40
    Unbenannt.jpg

    Margit:

    Ich finde, das ist der Kreislauf des Lebens, erst sind die Eltern da für uns, und dann sind wir Kinder da für unsere Eltern, so sollte es sein- aber leider ist es nicht immer so.

     

  • 16.02.24, 17:13

    Ich finde, das ist der Kreislauf des Lebens, erst sind die Eltern da für uns, und dann sind wir Kinder da für unsere Eltern, so sollte es sein- aber leider ist es nicht immer so.

  • 16.02.24, 17:08

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Margit:

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    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Margit:

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    Margit:

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    Margit:

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    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

     

    Elena79:

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

    Ich finde es ist ein 

  • 13.02.24, 18:12

    Margit:

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit kann man leben.
     

    So schön, wenn die Kinder für ihre Eltern im Alter da sind 💞

  • 13.02.24, 18:03 - Zuletzt bearbeitet 13.02.24, 18:11.

     

    Elena79:

     

    Franz:

     

    Die ureigene Gefühlswelt kommt zum Vorschein? 

    Und kann nicht mehr überdeckt werden.

    Oder einfach unterschiedliche Krankheitsstadien können eventuell auch sein. Alle Angehörige fanden es schwer mit Veränderung der Familienmitglieder umzugehen.

    Anfangs war es schwer, immer von meiner Mutter gefragt zu werden---wer bist du? Aber als ich merkte das sie eigentlich irgendwie glücklich und fröhlich war, habe ich mich daran gewöhnt, immer gefragt zu werden---wer bist du? Sie lebte einfach in der Vergangenheit, vielleicht dachte sie an die schöneren Zeiten ihres Lebens, das weiß man natürlich nicht, aber "Einsam" das hat sie sich ganz sicher nicht gefühlt und das hat mich selber beruhigt und damit konnte ich leben.

  • 13.02.24, 17:13

     

    Franz:

     

    Elena79:

    Ich hatte ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Alzheimer Patienten: manche strahlten Positivität aus und manche reagierten ängstlich oder aggressiv. 

    Die ureigene Gefühlswelt kommt zum Vorschein? 

    Und kann nicht mehr überdeckt werden.

    Oder einfach unterschiedliche Krankheitsstadien können eventuell auch sein. Alle Angehörige fanden es schwer mit Veränderung der Familienmitglieder umzugehen.

  • 13.02.24, 17:09

     

    Elena79:

    Ich hatte ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Alzheimer Patienten: manche strahlten Positivität aus und manche reagierten ängstlich oder aggressiv. 

    Die ureigene Gefühlswelt kommt zum Vorschein? 

    Und kann nicht mehr überdeckt werden.

  • 13.02.24, 17:02

     

    Franz:

     

    Elisa:

    Aus Einsamkeit kann man versuchen zu entfliehen, aber manchmal trotzdem nicht ändern. Das ist sehr schade.

    Das bringt mich wieder auf einen Gedanken: Einsamkeit hängt auch sehr vom "mindset" ab. Wie schon geschrieben, manche fühlen sich nie einsam, andere fast immer - und alles dazwischen. Ich denke, manchen Menschen kann man noch so viel aufrichtige Anteilnahme entgegenbringen, sie werden diesbezüglich nie zufrieden sein, immer einsam sein. Kann das jemand bestätigen oder wiederlegen?

     

    Ganz besonders schwierig wird es bei dementen Menschen, die sofort wieder vergessen und gar nicht mehr in der Lage sind, zu reflektieren. In wie weit hilft diesen Menschen "Erinnerungsarbeit" und ähnliches auf der Gefühlsebene, wie gut geht es ihnen damit und wie lange?

    So gute Fragen Franz! Ich denke es ist tatsächlich das Mindset, die Einstellung und auch die Gewohnheit, wie z. B. die Menschen aufgewachsen sind (grosse/ kleine Familie, viele Freunde/ Familienangehörige/ Leute im Haus oder nicht und die verbundenen damit positiven oder negativen Erinnerungen/ Gefühle/ Assoziationen usw.)

    Ich hatte ganz unterschiedliche Erfahrungen mit Alzheimer Patienten: manche strahlten Positivität aus und manche reagierten ängstlich oder aggressiv. Wie es ihnen gegangen war, konnte man zum Teil erahnen, zum bestimmten Zeitpunkt verliert man jedoch an seiner/ ihrer Persönlichkeit immer mehr, bei Demenz-Dauer sagt man zwischen zwei bis zehn Jahre. 

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