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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 840 Beiträge · 50 Gefällt mir · 18.409 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 19.02.24, 18:32

    Wenn es so gemeint ist - dann "Danke"

  • 19.02.24, 18:22 - Zuletzt bearbeitet 19.02.24, 18:24.

     

    Margit:

    Heute wäre mein "Partner" 66jahre alt geworden, das habe ich damit gemeint.

    das weiß ich, manchmal ist es aber gut wenn die gedankenspirale durchbrochen wird.

    es sollte nur eine kleine aufmunterung sein.

  • 19.02.24, 18:20

    Heute wäre mein "Partner" 66jahre alt geworden, das habe ich damit gemeint.

  • 19.02.24, 18:17

    manchmal versteht man sich blind, auch wenn man kein wort versteht.

     

    https://www.youtube.com/watch?v=fCMFgAFIhV0

     

     

  • 19.02.24, 18:13

    Diesen "besonderen" Tag,  habe ich fast geschafft.

  • 19.02.24, 11:59
    8686922406101489564639616-977276.jpg
  • 18.02.24, 18:26

    Ich danke euch allen, für die "Beiträge  und Ratschläge"

    es tat mir gut, mal alles von der Seele zu reden bzw.schreiben.

    Ich wünsche euch ein schöne Woche mit schönen Augenblicken.

  • 18.02.24, 14:39 - Zuletzt bearbeitet 18.02.24, 15:14.

    Es gibt sovieles nach einer 16-jährigen Partnerschaft ,an das man sich erinnern kann, darf, an das Lachen, an das Gemeinsamsein in allen Lebenslagen, alles kann man einen nehmen-aber nicht diese Zeit, nicht die Erinnerung-- und Morgen werde ich seinen Geburtstag feiern (so wie wir es immer gemacht haben.. und Christian, danken für diese Zeit!

  • 18.02.24, 14:21

     

    Margit:

    Ja ich fühle mich rein, habe es auch nicht für mich in Betracht gezogen. Aber es gibt sicherlich viele junge Menschen, die nach einer gewissen Zeit, einen Partner suche (was ich auch als richtig empfinde) denn das Leben geht weiter--nur für mich ist diese Zeit vorbei, (das müßte ein reines Wunder sein) aber an Wunder, glaube ich schon lange nicht mehr.

     

    die leute hier im forum,nicht ich, meinen immer man könnte grunds. kaum-nichts etwas ändern-oder erzwingen,

    das gute-richtige kommt von alleine, man müsse nur warten.

     

    ich verstehe aber natürlich die problematik, und va das ganze anstrengende theater der partnersuche.

  • 18.02.24, 14:08 - Zuletzt bearbeitet 18.02.24, 14:14.

     

    Margit:

     (das müßte ein reines Wunder sein) aber an Wunder, glaube ich schon lange nicht mehr.

    "Unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger."

  • 18.02.24, 13:58

    Ja ich fühle mich rein, habe es auch nicht für mich in Betracht gezogen. Aber es gibt sicherlich viele junge Menschen, die nach einer gewissen Zeit, einen Partner suche (was ich auch als richtig empfinde) denn das Leben geht weiter--nur für mich ist diese Zeit vorbei, (das müßte ein reines Wunder sein) aber an Wunder, glaube ich schon lange nicht mehr.

  • 18.02.24, 13:51

    Aha, sehe, Du hast geantwortet, als ich geschrieben habe, Margit.

  • 18.02.24, 13:50

     

    WhoCares:

    nicht nur wegen allein-einsam sein, er soll auch die große liebe nicht ersetzen, aber in der früh jmd neben aufwachen, und den tag mit dem verbringen va an feiertagen-sonntagen...

    Auf welcher Basis soll da nach drei Monaten Trauer eine Bindung entstehen? Das können ev. ganz pragmatische Menschen, ich persönlich kann mir das für mich überhaupt nicht vorstellen. Aber gut, ich als Eremit bin diesbezüglich auch nicht als Referenz geeignet.

     

    @Margit, fühl´mal in Dich rein, wie sich das Prozedere von @WhoCares anfühlt.

  • 18.02.24, 13:47

    Ich weiß was du meinst, das ginge vielleicht wenn man jünger ist und einen gewissen Abstand gefunden hat, aber ich - bin alt und müde.

  • 18.02.24, 13:39

     

    Margit:

    Oh ja, das kann ich gut verstehen. Ich habe auch meine Schwester vor 20Jahren verloren, damals war Sie 31Jahre alt und hat den gleichen Krebs gehabt als jetzt, mein Partner. Man vergißt und überwindet es nie, aber muss einfach versuchen damit zu leben..aber umso älter man wird, umso schwerer kann man damit leben.

    in solchen situationen wäre halt ein neuer richtiger partner gold wert.

    woher nehmen, wenn nicht stehlen.

     

    nicht nur wegen allein-einsam sein, er soll auch die große liebe nicht ersetzen, aber in der früh jmd neben aufwachen, und den tag mit dem verbringen va an feiertagen-sonntagen...

  • 18.02.24, 13:31 - Zuletzt bearbeitet 18.02.24, 13:37.

    Oh ja, das kann ich gut verstehen. Ich habe auch meine Schwester vor 20Jahren verloren, damals war Sie 31Jahre alt und hat den gleichen Krebs gehabt als jetzt, mein Partner. Man vergißt und überwindet es nie, aber muss einfach versuchen damit zu leben..aber umso älter man wird, umso schwerer kann man damit leben, und als ich dann erfahren habe, welchen Krebs er hatte, wußte ich aus Erfahrung das er nicht heilbar war,ist,..nur habe ich es halt nicht wahrnehmen wollen,und auf ein Wunder gehofft.

  • Ich habe selbst als Teenager einen Bruder auf grausame Weise verloren. Aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass man Jahre dafür braucht um es zu verarbeiten. Geburtstage und Todestage finde ich selbst nach fast 30 Jahren schwer. Selbstfürsorge und regelmäßige Therapien extrem wichtig. Frische Luft und lange Spaziergänge tuen unheimlich gut.

  • 18.02.24, 09:22

     

    Margit:

    Es war der 5.Dezember voriges Jahres. Und schlafen geht nur mit Medikamente.Und sterben tue ich nicht daran, obwohl ich es mir oft wünsche. Und jeden Tag irgendwie zu überstehen, ja das tue ich--irgendwie .Das einzige was ich daraus gelernt habe ist --Das, das Leben ein Geschenk ist und man es nicht vergeuden sollte, obwohl ich mir momentan damit schwer tue.

    Morgen wäre er 66Jahre alt geworden, vielleicht ist das auch der Grund warum es mir wieder so besonders schlecht geht?  

    Das Ereignis ist noch ganz frisch und dein Zustand absolut nachvollziehbar. Du hast mit deinem Partner so viele glückliche Jahre verbracht, es kann Jahre dauern bis man sich wieder als Ganzes empfinden wird, wenn überhaupt. Du machst das schon jetzt unglaublich gut Margit 👍 

  • 18.02.24, 09:06

    Es war der 5.Dezember voriges Jahres. Und schlafen geht nur mit Medikamente.Und sterben tue ich nicht daran, obwohl ich es mir oft wünsche. Und jeden Tag irgendwie zu überstehen, ja das tue ich--irgendwie .Das einzige was ich daraus gelernt habe ist --Das, das Leben ein Geschenk ist und man es nicht vergeuden sollte, obwohl ich mir momentan damit schwer tue.

    Morgen wäre er 66Jahre alt geworden, vielleicht ist das auch der Grund warum es mir wieder so besonders schlecht geht?  

  • 18.02.24, 08:35

     

    Margit:

    Was kann man tun, um jeden Tag irgendwie zu überstehen? Und mit der grossen " Leere "die mein langjähriger Lebenspartner, hinterlassen hat---Leben zu lernen. Man kann sich ablenken, indem man sich mit Freunden trifft, rausfahren, egal wohin-- nur nicht Nachhause. Aber irgendwann, muß man doch wieder Nachhause, das eigentlich gar nicht mehr als "Zuhause" empfunden wird.

    Ich habe so eine grosse Trauer in mir, ist teilweise fast nicht auszuhalten, aber es muss ja----

    Du brauchst immer nur den einen Tag überstehen. Und den nächsten.

    Kannst Du schlafen?

    Ich weiß nicht, ob Du hier veröffentlicht hast, wie lange der Tod her ist, deshalb PN dazu.

    Ansonsten, wenn Dich die Trauer überkommt, einfach ausweinen. Du stirbst daran nicht, wenn Du die Trauer phasenweises(!) auslebst. Auch wenn es sich anders anfühlen sollte.

    Selbsthilfegruppe ist eine gute Idee.

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