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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.003 Beiträge · 60 Gefällt mir · 20.648 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  •  

    Franz:

     

    Biene:

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

    Die Regel bin ich sicher nicht, denn alleine schon Extro ist häufiger als Intro (oder der Mittelwert ist in Richtung Extro verschoben, wenn man es so ausdrücken will).

     

    Ich möchte nur immer wieder einbringen, dass es nicht für alle Menschen gültig ist und es auch sein kann, dass dieses Bedürfnis gar nicht existiert.

     

    Etwas anderer Aspekt: Heute sah ich vom Garten aus die Nachbarin (82) in ihrem Garten. Natürlich bin ich hin und habe mit ihr getratscht, ca. 10 Minuten lang. Ob ich es für mich tat oder für sie - ich weiß es nicht.

    Für euch beide???

     

     

    ....

  • 01.04.24, 11:01

    Wir sind eben alle anders und das passt ja auch so.

    Ich bin halt sehr ambiversiv.

     

    Ich gehe davon aus, dass es euch beiden gut getan hat.   :-)

  • 01.04.24, 10:53

     

    Biene:

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

    Die Regel bin ich sicher nicht, denn alleine schon Extro ist häufiger als Intro (oder der Mittelwert ist in Richtung Extro verschoben, wenn man es so ausdrücken will).

     

    Ich möchte nur immer wieder einbringen, dass es nicht für alle Menschen gültig ist und es auch sein kann, dass dieses Bedürfnis gar nicht existiert.

     

    Etwas anderer Aspekt: Heute sah ich vom Garten aus die Nachbarin (82) in ihrem Garten. Natürlich bin ich hin und habe mit ihr getratscht, ca. 10 Minuten lang. Ob ich es für mich tat oder für sie - ich weiß es nicht.

  • 01.04.24, 08:59

    Ich glaube, es geht um Menschen, die dieses Bedürnis eben haben.

    Und vielen haben es vermutlich.

    Du wirst bestimmt kein Einzelfall sein, Franz - aber die Regel bist wohl auch nicht.   ;-)

  • 01.04.24, 06:57

     

    Ingrid:

    Es gibt Leute, die meinen, alleine in seiner Wohnung zu hocken sei Freiheit. Wenn da aber niemand ist, den man anrufen kann, wenn es einem dreckig geht, dann ist das definitiv Einsamkeit.

    Definitiv, wenn es selbst gewählt ist.

     

    Ich habe nicht das Bedürfnis, jemanden anzurufen, wenn es mir dreckig geht. Und wenn es Selbstmordgedanken etc. wären, brauche ich sowieso professionelle Hilfe.

    Außerdem, wie kommt jemand anderer dazu, mein psychologischer Abfallkübel zu sein (diese Bezeichnung hatte ich in meinen Zwanzigern).

  • 01.04.24, 01:10

    Es gibt Leute, die meinen, alleine in seiner Wohnung zu hocken sei Freiheit. Wenn da aber niemand ist, den man anrufen kann, wenn es einem dreckig geht, dann ist das definitiv Einsamkeit.

  • 30.03.24, 18:55 - Zuletzt bearbeitet 30.03.24, 19:24.

    Tage - wie Weihnachten, Silvester, Geburtstage,--und OSTERN oder ein gewisses Datum.

    Das sind besondere Tage, wo die Gefahr grösser wird- in Erinnerung zu schwelgen.

    Wo die "Einsamkeit" auch das "Alleinsein" einem besonders bewußt wird.,(wenn alle feiern)

     

    In dem was- "war" und wie es "jetzt" ist - und wie es in Zukunft sein wird.

    Das einzige was man wirklich tun kann, ist das "Jetzt" zu akzeptieren  und mit dem zu leben.

    Und trotzdem nicht die Hoffnung aufzugeben, das es irgendwann wieder besser wird.

    Und immer wieder "neu" zu beginnen, wie wir es ja im Grunde ständig tun....irgendwie!

     

     

  • 30.03.24, 14:17

     

    Sue:

     

    Margit:

    P1050167 (2).JPG

    Wünsche Dir liebe Margrit auch schöne Ostern ;-)

    Das wünsche ich auch dir, schöne Ostertage.

  • 30.03.24, 14:16

     

    Biene:

    Schöne Ostern, liebe Margit!   :-)

    Ich danke dir und alles Liebe auch dir. 

  • 30.03.24, 14:14
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Sue wieder gelöscht.
  • 30.03.24, 14:10

    Schöne Ostern, liebe Margit!   :-)

  • 30.03.24, 14:08
    P1050167 (2).JPG
  • 29.03.24, 19:07
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Sue wieder gelöscht.
  • 29.03.24, 19:01
    P1050163.JPG
  • 29.03.24, 19:00

     

    AACB5C67:

     

    Margit:

    30.03.2017 10-29-49_0001.JPG

    Hallo Margit,

    ja, ich glaube ich weiß was du meinst! Ich versuche in diesen "einsamen" Momenten besonders in mich reinzuhören!  Dann schaue ich auf alles was ich habe und was mir gerade fehlt! Meistens genügt schon diese Gegenüberstellung, dass es mir gleich wieder besser geht! 

    Wenn das nicht reicht, rein in die Schuhe und raus aus dem Haus! 

     

    Mein absoluter Notfallplan .... Freunde anrufen und um Hilfe rufen! 😉

    Das rettet mich (fast) immer!

     

     

     

    AACB5C67:

     

    Margit:

    30.03.2017 10-29-49_0001.JPG

    Hallo Margit,

    ja, ich glaube ich weiß was du meinst! Ich versuche in diesen "einsamen" Momenten besonders in mich reinzuhören!  Dann schaue ich auf alles was ich habe und was mir gerade fehlt! Meistens genügt schon diese Gegenüberstellung, dass es mir gleich wieder besser geht! 

    Wenn das nicht reicht, rein in die Schuhe und raus aus dem Haus! 

     

    Mein absoluter Notfallplan .... Freunde anrufen und um Hilfe rufen! 😉

    Das rettet mich (fast) immer!

     

     

    Danke für Deinen Beitrag.

  •  

    Margit:

    30.03.2017 10-29-49_0001.JPG

    Hallo Margit,

    ja, ich glaube ich weiß was du meinst! Ich versuche in diesen "einsamen" Momenten besonders in mich reinzuhören!  Dann schaue ich auf alles was ich habe und was mir gerade fehlt! Meistens genügt schon diese Gegenüberstellung, dass es mir gleich wieder besser geht! 

    Wenn das nicht reicht, rein in die Schuhe und raus aus dem Haus! 

     

    Mein absoluter Notfallplan .... Freunde anrufen und um Hilfe rufen! 😉

    Das rettet mich (fast) immer!

     

     

  • 24.03.24, 09:39 - Zuletzt bearbeitet 24.03.24, 09:40.

     

    solitaire:

     

    Walter:

    Für mich hilft in so einer Situation meist:

    Das machen, was man wirklich gern macht, oft sind das auch Hobbies , die man schon lange nicht mehr gemacht hat. vielleicht aus Zeitmangel oder weil kein Impuls dafür vorhanden war oder aus eigener Bequemlichkeit...  eine andere Art von "Notfalltropfen" ist für mih  z.B. sich vornehmen mit Menschen , die man wirklich mag, etwas gemeinsam zu unternehmen oder auch einen  schönen Platz in der Natur zu besuchen....

     

    Danke Walter für deine Anmerkungen.

    Den schönen Platz hab ich mir gerade ausgesucht.... LG Soli

    Auch von mir, "Danke" Walter und für Dich -Soli-lass dich nicht unterkriegen,alles wird gut.

  •  

    Walter:

    Für mich hilft in so einer Situation meist:

    Das machen, was man wirklich gern macht, oft sind das auch Hobbies , die man schon lange nicht mehr gemacht hat. vielleicht aus Zeitmangel oder weil kein Impuls dafür vorhanden war oder aus eigener Bequemlichkeit...  eine andere Art von "Notfalltropfen" ist für mih  z.B. sich vornehmen mit Menschen , die man wirklich mag, etwas gemeinsam zu unternehmen oder auch einen  schönen Platz in der Natur zu besuchen....

    solitaire:

    Hallo zusammen

    Ich fühle mich gerade irgendwie

    "Alleingelassen".

    Bin nicht einsam aber kann mich gerade zu nichts

    aufraffen.

    Gibt es für so etwas einen Notfallkoffer?

    Wie beruhigt und motiviert ihr euch in solchen Momenten?

    Ganz liebe Grüße Soli

     

    Danke Walter für deine Anmerkungen.

    Den schönen Platz hab ich mir gerade ausgesucht.... LG Soli

  • 24.03.24, 09:25

    Für mich hilft in so einer Situation meist:

    Das machen, was man wirklich gern macht, oft sind das auch Hobbies , die man schon lange nicht mehr gemacht hat. vielleicht aus Zeitmangel oder weil kein Impuls dafür vorhanden war oder aus eigener Bequemlichkeit...  eine andere Art von "Notfalltropfen" ist für mih  z.B. sich vornehmen mit Menschen , die man wirklich mag, etwas gemeinsam zu unternehmen oder auch einen  schönen Platz in der Natur zu besuchen....

    solitaire:

    Hallo zusammen

    Ich fühle mich gerade irgendwie

    "Alleingelassen".

    Bin nicht einsam aber kann mich gerade zu nichts

    aufraffen.

    Gibt es für so etwas einen Notfallkoffer?

    Wie beruhigt und motiviert ihr euch in solchen Momenten?

    Ganz liebe Grüße Soli

     

  • 24.03.24, 09:21

    Finde ich gut, sich auf die jeweilige Stimmung einzulassen. Mit dem Wissen, dass diese auch wieder vergeht.

    Das Leben geht nun mal auf und ab...

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