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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 971 Beiträge · 57 Gefällt mir · 20.318 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 08.06.24, 10:54
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  • 07.06.24, 22:21

    Liebe Sarah!

    Du befindest dich wirklich, in einer sehr schlimmen Lage und ich fühle mit dir!

     

    Aber du sollst nicht deine ganze Hoffnung--darauf setzen, das ein Partner all deine Probleme lösen wird oder kann.

    Versuche lieber erst mal- Freundschaften zu finden, mit gleichgesinnten Menschen die vielleicht ähnliche Probleme haben, mit denen du reden, schreiben, telefonieren kannst.

    "Selbstgespräche" sind übrigens gar nicht so schlecht, ist sogar wie eine Therapie.

    Und du brauchst keine Angst zu haben- vor der "Einsamkeit" es gibt unzählige Menschen

    denen es genauso geht und das die "Einsamkeit" weh tut, tja leider ist das so!

    Das wichtigste ist trotz allen, immer wieder RAUS zu gehen, egal wohin, nur unter Menschen.

    Und ich wünsche dir von ganzen Herzen, das du bald einen Therapieplatz bekommst.

  • 07.06.24, 22:12

     

    Sarah:

    Aber wie findet man einen Menschen der Dauerhaft an der Seite sein kann? Wie kann man mit Ängsten umgehen einsam sterben zu müssen? Zukunftsaengste bestimmen jederzeit das leben und man ist in einem Gefängnis der Einsamkeit gefangen und nach und nach spürt man diesen unerträglichen Schmerz. Keine Ahnung ob das jemand auch so empfindet. Ich mach demnächst eine Therapie, aber stehe noch auf der Warteliste. Dann hoffe ich das es bald wieder aufwärts geht und ich wieder neuen Lebensmut schöpfen kann...

     

    Meine Sicht der Dinge  als ein Mensch der nicht introvertiert ist, aber auch nicht der Meinung ist das die Party ohne mir nur halb so lustig ist:😉

     

    1) Soziale Kontakte heben die Stimmung und sind wichtig, selbst wenn sie nur auf einem belanglosen Niveau sind. Die Corona-Zeit hat es ganz eindeutig gezeigt. Es ist auch in Ordnung an einer Veranstaltung teilzunehmen und nichts zu sagen.

     

    2) Freunde, die in meinen engeren Kreis aufgenommen werden, passieren mir nur alle 5-10 Jahre. Das schreibe ich dir als Hinweis um nicht zu hohe Erwartungen zu haben das schnell etwas passiert. (Das bitte von allen Dating-Sachen entkoppelt zu sehen.)

     

    3) Angst alleine zu sterben.

    Das Gefühl kenne ich. Ich war jetzt nie in einer Situation wo ich auf des Messers Schneide war, aber dann doch überrascht das es sehr oft Menschen gibt die sich um einen sorgen ohne dass ich es vermutet hatte. Sicher gibt es in deinem Umfeld auch solche Menschen.

  • 07.06.24, 21:26

    Einsamkeit tut weh und man versucht das es nicht so schlimm wird. Zum Trost geh ich immer Shoppen oder esse aus Langeweile. Aber was kann man machen um nicht mehr alleine zu sein und ständig Selbstgespräche führen zu muessen? Wo lernt man am besten andere Singles kennen, wenn man selber sehr zurück haltend ist. Wie verhält man sich richtig zum Beispiel beim Flirten? So etwas kenne ich nicht und deswegen versuche ich es auf diesem Weg. Aber das gestaltet sich irgendwie sehr schwer. Ich weiss auch nicht wie ich bei Gruppen Aktivitäten mit machen soll, da ich auch nicht Mobil bin. Von Natur aus brauche ich im Alltag sehr viel Unterstützung und das ist auch ein Grund das ich sehr einsam bin. Aus meinem Zimmer komme ich nur manchmal, da ich es nur in die Stadt schaffe. Eigentlich möchte ich ja mehr unternehmen, finde nur den Anschluss nicht was mit anderen zu machen. Eigentlich müsste man mich abholen und irgendwo hin fahren. Auch wenn ich etwas alleine machen möchte habe ich Angst davor. Alleine leben zu müssen ist schon deprimierend. Ein Betreuer hat ja leider auch nur begrenzt Zeit. Aber wie findet man einen Menschen der Dauerhaft an der Seite sein kann? Wie kann man mit Ängsten umgehen einsam sterben zu müssen? Zukunftsaengste bestimmen jederzeit das leben und man ist in einem Gefängnis der Einsamkeit gefangen und nach und nach spürt man diesen unerträglichen Schmerz. Keine Ahnung ob das jemand auch so empfindet. Ich mach demnächst eine Therapie, aber stehe noch auf der Warteliste. Dann hoffe ich das es bald wieder aufwärts geht und ich wieder neuen Lebensmut schöpfen kann...

  • 07.06.24, 14:33
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  • 05.06.24, 19:59

     

    Andi:

     

    Marina85:

    Ich glaube das sich das Gefühl der Einsamkeit bei jedem Menschen entstehen kann bei dem einen mehr oder weniger, ich denke es kommt darauf an wie man als Kind geprägt wurde. Ist man in einer sicheren Bindung zu den Eltern aufgewachsen dann fällt man eher weniger in Einsamkeit wie in einer unsicheren Bindung.

    Was sagt ihr ?

     

    Hi, 

    Ich denke es kommt zusätzlich auch auf die äußeren Umstände an. 

    Ich zb bin an Rhein und Ruhr aufgewachsen, wo die Menschen viel offener auf einen zu gehen... Sich dort einsam zu fühlen glaube ich ist schwer. 

    Aktuell wohne ich jedoch in der Eifel hier ist man für sich im Dorf und wenn du nicht hier aufgewachsen bist hast du es schwer... Hier einsam (und allein) zu sein ist durch das Umfeld eher wahrscheinlich. 

    Das wäre mein zusatz zu deiner These, welche ich auch unterschreiben würde! 

    "Andi" da hast du wirklich recht, ich habe mal vor langer Zeit in der "Eifel" in der Nähe von Nideggen fast 3 Jahre gelebt! Ich hatte zwar damals, einen Partner an meiner Seite, aber wir haben fast 1 Jahr gebraucht um akzeptiert zu werden. Aber wenn man akzeptiert wurde, dann 100%

  • 05.06.24, 19:47

     

    Marina85:

    Ich glaube das sich das Gefühl der Einsamkeit bei jedem Menschen entstehen kann bei dem einen mehr oder weniger, ich denke es kommt darauf an wie man als Kind geprägt wurde. Ist man in einer sicheren Bindung zu den Eltern aufgewachsen dann fällt man eher weniger in Einsamkeit wie in einer unsicheren Bindung.

    Was sagt ihr ?

     

    Hi, 

    Ich denke es kommt zusätzlich auch auf die äußeren Umstände an. 

    Ich zb bin an Rhein und Ruhr aufgewachsen, wo die Menschen viel offener auf einen zu gehen... Sich dort einsam zu fühlen glaube ich ist schwer. 

    Aktuell wohne ich jedoch in der Eifel hier ist man für sich im Dorf und wenn du nicht hier aufgewachsen bist hast du es schwer... Hier einsam (und allein) zu sein ist durch das Umfeld eher wahrscheinlich. 

    Das wäre mein zusatz zu deiner These, welche ich auch unterschreiben würde! 

  • 05.06.24, 09:07
    Unbenannt.jpg
  • 05.06.24, 08:39

    "Marina"  ich weiß, was du meinst!

    Eine behütete Kindheit, gibt einem sicher eine gewisse Stärke, mit auf den Weg.

    Aber ob das bis zum Erwachsen werden, reicht ? da bin ich mir nicht so sicher,,

    Danke "Marina" für deinen Beitrag. LG Margit

     

     

     

     

  • 04.06.24, 23:52

    Ich glaube das sich das Gefühl der Einsamkeit bei jedem Menschen entstehen kann bei dem einen mehr oder weniger, ich denke es kommt darauf an wie man als Kind geprägt wurde. Ist man in einer sicheren Bindung zu den Eltern aufgewachsen dann fällt man eher weniger in Einsamkeit wie in einer unsicheren Bindung.

    Was sagt ihr ?

     

  • 02.06.24, 20:48
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 02.06.24, 20:19
    c38907f2d3d785b2cacfdff8544de783.jpg
  • 01.06.24, 09:33

     

    Eva Maria:

    Guten Morgen 🌞🌞

    Bei uns ist es momentan bewölkt und die Sonne blinzelt dazwischen etwas durch.

     

    Wünsche allen einen schönen und erholsamen Samstag🍀🍀🍀

    Das wünsche ich dir auch, Eva! 🌻

  • 01.06.24, 09:32

     

    Margit:

     

    Biene:

    Schönen guten Morgen, Margit!

     

    Vielen Dank, ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! 
    Hier hat es gestern aufgehört zu regnen - freue mich über ein paar Tage Regenpause.   ;-)

    Danke "Biene" aber bei uns ist alles -grau in grau, und es regnet fröhlich dahin. gggg

    Uhh...
    Tut mir leid!

    Ich schick dir Sonne.  🌞🌞🌞

  • Guten Morgen 🌞🌞

    Bei uns ist es momentan bewölkt und die Sonne blinzelt dazwischen etwas durch.

     

    Wünsche allen einen schönen und erholsamen Samstag🍀🍀🍀

  • 01.06.24, 08:50

     

    Biene:

    Schönen guten Morgen, Margit!

     

    Vielen Dank, ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! 
    Hier hat es gestern aufgehört zu regnen - freue mich über ein paar Tage Regenpause.   ;-)

    Danke "Biene" aber bei uns ist alles -grau in grau, und es regnet fröhlich dahin. gggg

  • 01.06.24, 08:48

    Schönen guten Morgen, Margit!

     

    Vielen Dank, ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende! 
    Hier hat es gestern aufgehört zu regnen - freue mich über ein paar Tage Regenpause.   ;-)

  • 01.06.24, 08:35
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  • 30.05.24, 21:03

     

    Margit:

     

    Biene:

    Tut mir leid, dass es dir so geht...

     

    Was man alles nicht soll...

    Sei nicht zu streng mit dir, Margit!
    Jammern ist erlaubt.   :-)
     

    Ein Patentrezept gibt es wohl nicht, geht halt jeder anders um mit "Durststrecken".
    Vielleicht magst es mal mit dem Ansatz von ACT versuchen?

    Danke  "Biene" aber sorry was ist das ACT ?

    Ich schreib dir per PN.  :-)

  • 30.05.24, 21:01

     

    Margit:

    Man sollte nicht -Alles- aufs Wetter schieben, aber ehrlich ist echt anstrengend!

    Und wenn man dann noch unter Einsamkeit oder Alleinsein, leidet

    naja da muß man acht geben, um nicht in eine "Depression" zu gleiten!

     

    Wie geht es euch damit ?  Was tut ihr dagegen?  

    Das Wetter ist tatsächlich grässlich. 😒

    Normalerweise halte ich mich beschäftigt, setze irgendwelche Ziele, die mir vernünftig scheinen, was sozusagen sowieso gemacht werden soll. 
    Vielleicht erscheint mir wieder der Sinn, Inspiration im Laufe einer solchen Tätigkeiten und die Lebensfreude kehrt zurück?

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