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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 971 Beiträge · 57 Gefällt mir · 20.320 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 17.08.24, 20:35

     

    Andreas:

     

    Tatsächlich komme ich ursprünglich aus der Mathematik, unterrichte nun Informatik und studiere trotz meine hohen Alters tatsächlich noch Philosophie. Der Begriff der (logischen) "Wahrheit" ist mir also durchaus in vielen Bereichen lieb und teuer, glaube aber mittlerweile (und erlebe es jedenfalls in meinem Privatleben), dass die "emotionale Subjektivität" ein ungeheures Potential hat, weil sie sich viel autonomer gestalten lässt, als unser "äußerers" (reales / gegenständliches / objektives / "Fakten"-basiertes) Leben: 

     

     

    Könnte man sagen dass das Bindeglied zwischen diesen beiden Beschreibungen der Wahrheit die Spiritualität ist?

  • 17.08.24, 20:29

     

    Nein, habe die Wahrnehmung im klassischen Sinne gemeint. Die Empfindungen werden sehr individuell WAHRgenommen und doch je nach psychischer Auffassung/ vorhandener oder fehlender Selbstwirksamkeit braucht es einen Urteil/ Abschätzung von sich selbst oder sozialen Umfeldes, ob diese Empfindungen mir tatsächlich gut tun/ richtig oder ungesund/ falsch sind. 

    ah, O.K.! Nahm an, dass du "WAHR..." groß schriebst, weil du auf meine Diskussion mit Dante anspieltest (wo ich den Begriif der "wahren Empfindung" ja als Kategorienfehler bezeichnete). 

     

    Tatsächlich komme ich ursprünglich aus der Mathematik, unterrichte nun Informatik und studiere trotz meine hohen Alters tatsächlich noch Philosophie. Der Begriff der (logischen) "Wahrheit" ist mir also durchaus in vielen Bereichen lieb und teuer, glaube aber mittlerweile (und erlebe es jedenfalls in meinem Privatleben), dass die "emotionale Subjektivität" ein ungeheures Potential hat, weil sie sich viel autonomer gestalten lässt, als unser "äußerers" (reales / gegenständliches / objektives / "Fakten"-basiertes) Leben: 

     

    Kristina Vogel (du schriebst ja, dass du das Gespräch mit Dante verfolgt hast) konnte nicht die Biologie einer Querschnittslähmung beeinflussen, aber allem Anschein nach ihren subjektiven Blick auf diesen Sachverhalt.  

  • 17.08.24, 20:09 - Zuletzt bearbeitet 17.08.24, 20:10.
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  • 17.08.24, 19:56

    Hallo Elena

     Finde ich auch wichtig die Gefühle/ Empfindungen WAHRzunehmen, nicht zu ignorieren.

    Auch mir erscheint wichtig, vorhandene Empfindungen nicht zu ignorieren, denn ein Verdrängungsprozess könnte gefährliche Folgen haben.

     

    Aber in meinen Augen sollte die Konsequenz nicht sein, eine negative Empfindung als "objektiven" Sachverhalt zu betrachten, zu dem es bleibend nur eine korrekte, bzw. "wahre" Empfindung gäbe.

     

    Die "WAHRnehmung" einer Empfindung sollte in meinen Augen daher nur der Ausgangspunkt eines Verarbeitungsprozesses sein, und nicht ein abschließendes "für wahr halten" meinen ...

     

    ... das scheinst du aber anders(?) zu sehen: 

     

     Manchmal versuchen die Menschen, welche mit negativen Gefühlen überflutet sind, es irgendwie auszugleichen. Denkt an die Wahnvorstellungen und weiteren Täuschungen der Psyche. Z. B. die Mutter, welche ihren Neugeborenen bei der Geburt verloren hat 

    ich kann natürlich nicht ausschließen, dass du Recht hast, aber im Moment wäre mein "Weltbild" noch optimistischer. Ich hoffe jedenfalls zur Zeit noch, dass ein erfolgreicher Verarbeitungsprozess eines traumatischen Erlebnisses ein  Ausdruck unserer "psychischen Autonomie" ist, und sich nicht lediglich als eine "Wahnvorstellung" entpuppt.

     

    Nehme aber an, dass sich diesbezüglich auch die Psychologie nicht einig ist?

  • 17.08.24, 19:53
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  • 17.08.24, 19:43

     

    Zusatz zu erst gepostetem Text

    Thomas:

    Ich würde soweit gehen, dass auch eine Beurteilung der aus den Gefühlen resultierenden Aktionen für Außenstehende unzulässig ist. Jeder Mensch entscheidet in gewissen Ausnahmesituationen, so wie es für ihn zum aktuellen Zeitpunkt richtig erscheint, andere Personen mit anderen Sichtweisen würden anders entscheiden, da ist aber ihr persönliches "Problem".

    ZB Person springt  (bei Brand) aus dem Fenster....für diese Person aus ihrer Sicht in der Situation der einzige Ausweg. Herumstehen Passanten, Einsatzorte, ... werden die Reaktion vielleicht für falsch halten. Aber sie sind nicht in der Situation, sie haben eine ganz andere Sichtweise folglich steht es ihnen nicht zu diese gesetzte Reaktion zu Verurteilen....

  • 17.08.24, 19:30

     

    Manuel:

    Ich stelle jetzt mal nach euren Beiträgen eine provokante Frage in den Raum🙂😉.

     

    Kann man über Gefühle/Emotionen überhaupt urteilen? Oder ist es nich eher so, dass man niemanden für seine Gefühle oder Emotionen verurteilen kann? Aber wohl für seine, daraus resultierenden Handlungen?

     

    Thomas hat es schon angedeutet und ich fande das sehr interessant. Was meint ihr dazu?

    Hallo Manuel,

    Ich denke das ist genau was ich meinte, die Betroffene Person kann, aus meiner Sicht, "nur" entscheiden ob das jeweilige Gefühl, für sie selbst, sich positiv oder negativ anfühlt. Die, extra jetzt provokant gesagte "Verurteilung" oder Klassifizierung geschieht durch Außenstehende, die dann entscheiden das war richtig oder falsch. Meiner Meinung steht diese Be-/Verurteilung oder sanfter gesagt Beurteilung, aber genau niemand zu, keiner hat dazu das Recht!

  • Ich stelle jetzt mal nach euren Beiträgen eine provokante Frage in den Raum🙂😉.

     

    Kann man über Gefühle/Emotionen überhaupt urteilen? Oder ist es nich eher so, dass man niemanden für seine Gefühle oder Emotionen verurteilen kann? Aber wohl für seine, daraus resultierenden Handlungen?

     

    Thomas hat es schon angedeutet und ich fande das sehr interessant. Was meint ihr dazu?

  • 17.08.24, 19:06
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  • 17.08.24, 19:01

     

    Elena:

    Thomas:

    Ich habe auch den Eindruck, leider, das die Diskussion auszuufern droht, wäre schade, ich habe mich ursprünglich auch über das Thema und die angenehme, sachliche Disskusionskultur gefreut...
     

    Interessant. Ich empfinde es nicht so. Die Diskutanten haben mich auf folgende Gedanken gebracht:

    1. „Auch wenn Emotionen, Sehnsüchte, Einsamkeit subjektiv empfunden werden, man kann diese Empfindungen nicht ins Gegenteil umdeuten und sollte sie auch nicht ersticken. Was ist sonst das Leben.“ (Dante) Finde ich auch wichtig die Gefühle/ Empfindungen WAHRzunehmen, nicht zu ignorieren. Darauf basieren unsere weiteren Entscheidungen/ Verhalten/ Gemüt/ die Einwirkung auf die anderen Menschen.

     

    2. Zu den wahren und falschen Empfindungen. In der kritischen Situationen/ nach traumatischen Erlebnissen wird unsere Psyche destabilisiert, die innere Ruhe gestört so, dass der gewöhnliche Alltag ganz anders WAHRgenommen wird, sensibler. Manchmal versuchen die Menschen, welche mit negativen/ auch positiven Emotionen/ Gefühlen überflutet sind, es irgendwie auszugleichen. Denkt an die Wahnvorstellungen und weiteren Täuschungen der Psyche. Z. B. die Mutter, welche ihren Neugeborenen bei der Geburt verloren hat und unter Schock steht, stellt sich vor, dass ihr Baby noch am Leben ist usw. Ein Mensch kann sich seine Realität ausdenken, wenn die Psyche nicht „mitmacht„, um zu überleben (im Krieg, Kidnapping…..). Das sind natürlich aussergewöhnliche Situationen.

    Und doch ich kann mir gut vorstellen, dass die Empfindung der Einsamkeit auf eine Art Dysbalance in der Seele des Menschen hindeutet, welche er dann auf seine Weise wieder zu stabilisieren hat. 

    Hallo Elena,

    Erst mal vielen Dank für Deinen Einwurf!

    Ad1) Du hast ganz sicher Recht, dass man solche Diskussionen, auch wenn sie emotional geführt werden nicht ersticken/abwürgen soll.

    Das war auch nicht mein Ansatz, vielmehr wollte ich mich selber wieder aus der Diskussion zurück ziehen, da ich verstärkt den Eindruck hatte, dass die Art wie das Thema behandelt wird in eine, mir persönlich, unangenehme Art eskaliert.

    Ich für mich werde versuchen mich aus diesem teilweise schon sehr persönlichem "Duell" zurückziehen (auch weil ich auf dieser philosophischen, psychologischen Schiene nicht mithalten kann ] 🤔

     

    Ad 2) ich respektiere, natürlich, Deine Sichtweise, bin aber trotzdem der Meinung, daß Gefühle/Emotionen, aus der Sicht des Fühlenden, niemals richtig oder falsch sein können, auch bei vorangegangenen, auslösenden Traumatas, ....  

    Ich denke, diese richtig/falsch Einordnung wird von den Außenstehenden dem Betroffenen übergestülpt.

    Aber, da komm ich jetzt in Deine Richtung, ich denke die durch die Gefühle/Emotionen ausgelösten Reaktionen können richtig oder falsch (unangemessen, ...) sein.

  • 17.08.24, 18:42
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  •  

    Andreas:

     

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass Menschen in früheren Zeiten gelegentlich auch darunter litten, innerhalb ihrer Großfamilie, der engen Dorfgemeinschaft und/oder einer "übergriffigen" Religionsgemeinschaft nie alleine/unbeobachtet/nicht-gemaßregelt, bzw. "frei" sein zu dürfen?

     

    Das kann ich mir auch vorstellen. Zumindest die "Überwachung" wird ziemlich total gewesen sein.

  • 17.08.24, 12:11

     

    Petra:

     

    Wir leiden stärker unter Einsamkeit [als früher], aber einsam war man damals auch, hatte jedoch andere Sorgen.

    Vermutlich wird es uns schwer fallen "eine Maßeinheit" für Einsamkeit zu benennen, deswegen fiele es mir schwer, zu entscheiden, ob das Maß an Einsamkeit in der Vergangenheit zunahm.

     

    Interessant wären auch Gründe dafür. Spontan würden einem vielleicht Stichworte wie "Großfamilie" und "geringere Scheidungsraten" oder vielleicht sogar (und mindestens in Deutschland) "ein höheres Maß an Vereinsmitgliedschaften" einfallen. Aber das wären für mich zunächst nur Hinweise darauf, dass man seltener allein war - was wir ja aber von Einsamkeit unterscheiden wollen.

     

    Nun verweist du aber darauf, dass man vor allem "andere Sorgen" hatte, und also Einsamkeit möglicherweise im "Empfindungs-Ranking" einfach einen geringeren Stellenwert besaß. Das scheint mir ein wichtiger Gedanke! Er könnte erneut aufzeigen, dass es nicht das Erleben von Einsamkeit "an sich" ist, dass in uns eine ganz bestimmte "korrekte" Form der Empfindung verursacht, sondern dass es darauf ankommt, wie wir Einsamkeit betrachten. Wer sie also (zum Beispiel auf Grund seiner aktuellen Lebenssituation) weniger dramatisch empfindet, der empfindet sie möglicherweise als weniger "negativ", als dies andere tun, liegt damit dann aber eben nicht "falsch".

     

    Zum anderen inspirierte mich dein Gedanke zu folgender Überlegung:

    Falls wir tatsächlich eine Gesellschaft sein sollten, die im Vergleich zu früheren Zeiten auf eine bedenkliche Weise mit zunehmender Einsamkeit zu tun hat (und in der wir nun "Raum" für diese Empfindung haben, weil wir [z.B. aktuell] von existentiellen Sorgen befreit sind) dann stellt sich mir die Frage, ob wir dabei nicht übersehen, dass wir dadurch immerhin auch das Problem des "Nie-Allein-Sein-dürfens" überwunden haben? 

     

    Ich könnte mir jedenfalls vorstellen, dass Menschen in früheren Zeiten gelegentlich auch darunter litten, innerhalb ihrer Großfamilie, der engen Dorfgemeinschaft und/oder einer "übergriffigen" Religionsgemeinschaft nie alleine/unbeobachtet/nicht-gemaßregelt, bzw. "frei" sein zu dürfen?

     

  •  

    Dante:

    Weiss nicht, ob man sich einig ist. Ich gehe davon aus, dass wir heute viel mehr und intensiver an Einsamkeit leiden als die Leute vor 30, 50 oder 80 Jahren. 

    Interessante, vielschichtige Aussage. Wir leiden stärker unter Einsamkeit, aber einsam war man damals auch, hatte jedoch andere Sorgen.

  • 17.08.24, 09:45
    DSC04793.JPG
  • 17.08.24, 08:48
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 17.08.24, 06:26 - Zuletzt bearbeitet 17.08.24, 06:50.

     

    Andreas:

     

    Thomas:

     

    Ich habe auch den Eindruck, leider, das die Diskussion auszuufern droht, wäre schade, ich habe mich ursprünglich auch über das Thema und die angenehme, sachliche Disskusionskultur gefreut...

    ganz liebe Grüße an alle und eine gute Nacht

    Ja, da hast du Recht ... und keine Sorge: ich betrachte das Gespräch mit "Dante" als beendet und bin sicher, dass alle anderen hier weiterhin Freude am friedlichen Diskurs haben. Auch dir eine gute Nacht! :-)

     

    Das war nie ein Gespräch von Andreas mit Dante, sondern eine Belehrung, und eine falsche dazu, um noch eine "Kategorie" einzubringen lol

  • 17.08.24, 00:56 - Zuletzt bearbeitet 17.08.24, 00:58.

     

    Thomas:

     

    Ich habe auch den Eindruck, leider, das die Diskussion auszuufern droht, wäre schade, ich habe mich ursprünglich auch über das Thema und die angenehme, sachliche Disskusionskultur gefreut...

    ganz liebe Grüße an alle und eine gute Nacht

    Ja, da hast du Recht ... und keine Sorge: ich betrachte das Gespräch mit "Dante" als beendet und bin sicher, dass alle anderen hier weiterhin Freude am friedlichen Diskurs haben. Auch dir eine gute Nacht! :-)

  • 17.08.24, 00:39

     

    Andreas:

     

    Es ist wahr, DASS ich dies und das empfinde. WAS ich empfinde, kann war oder falsch sein. 

     Eine Empfindung ist ein Gefühl. Ich spüre (z.B.) ein "glückliches Kitzeln" im Bauch, oder einen "dumpfen Schlag" in der Magengrube. Solche Gefühle nennen wir "positiv" oder "negativ" (und nicht "wahr", oder "falsch").

     

    Da gebe ich Dir vollkommen Recht, Empfindungen sind Gefühle und können nur positiv oder negativ sein, wie Du schreibst! Ein Mensch kann nicht etwas empfinden/fühlen (z.B. Schmerz, Freude, Hunger, Durst, ....) und es dann als wahr/falsch klassifizieren, wie soll etwas Empfundenes falsch (oder wahr) sein. Ich für mich habe positive oder negative Gefühle ;-)
     

    philosophischen [...]  Geschwätzes [...]

    Als ich hier kürzlich eher zufällig dazu kam, war ich über die freundliche Diskussionsatmosphäre begeistert. Würde mich freuen, wenn das so bleiben könnte.

     

    Ich habe auch den Eindruck, leider, das die Diskussion auszuufern droht, wäre schade, ich habe mich ursprünglich auch über das Thema und die angenehme, sachliche Disskusionskultur gefreut...

    ganz liebe Grüße an alle und eine gute Nacht

  • Weiss nicht, ob man sich einig ist. Ich gehe davon aus, dass wir heute viel mehr und intensiver an Einsamkeit leiden als die Leute vor 30, 50 oder 80 Jahren. Es ist erschreckend, wie Aldous Huxley und George Orwell die gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen voraussahen, detailliert beschrieben und leider recht hatten.

     

    Seit 2020 wird global die Schlinge zugezogen. Man will es nicht wahrhaben. Die digitalen Technlologien und Algorithmen kontrollieren bald jeden Lebensbereich. Das Wohlverhalten wird mit Punkten belohnt, "philosophisches Geschwätz" gibt dann Abzüge. Wer zu wenig Punkte hat, bleibt zu Hause, oder draussen, je nachdem. Wollen wir das ? Ich nicht. 

     

    Hier also 1950 auf BBC von Autor und Visionär George Orwell die letzte Warnung an die Welt:
    https://www.youtube.com/watch?v=CNBmrJhY8zc

     

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