Um mitzumachen, melde dich bitte an.
  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 798 Beiträge · 48 Gefällt mir · 17.724 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 06.08.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 06.08.24, 10:06.

     

    Margit:

     

     

    Danke "Ute" das hast du wunderbar formuliert. (darüber habe ich gar nicht nachgedacht.)

     

    Gerne!

     

    Ich finde es einfach wichtig, Begrifflichkeiten klar zu definieren. Ich hatte selbst viele Jahre eine "Freundin", wo ich irgendwann erkennen musste, dass wir doch nur oberflächlich befreundet waren. Das ist okay, wenn man es denn weiß, denn dann erwartet man nicht zu viel und ist nicht enttäuscht.

     

    Sie hat übrigens Suizid begangen und ich war die, die mit den Schuldgefühlen klarkommen musste. Aber auch ihr Partner und ihre Eltern.

     

    Deshalb ist es mir heute so wichtig, dass wir alle wieder mehr aufeinander achten. Sich wirklich interessieren und nachfragen, aber das geht natürlich nur, wenn man selbst nicht egozentrisch um sich kreist.

  • 06.08.24, 09:45

     

    Ute:

     

    Margit:

    "Ralf" Danke für deine interessanten Beitrag.

    Ich denke momentan viel darüber nach, wann und wie- die "Einsamkeit" entsteht.

    Vielleicht ist man sogar in einer gewissen Weise, selber schuld!

    Man ist aus verschiedenen Gründen in einer Situation gelangt, wo man nichts als Ruhe will,

    wo man sich einfach zurück zieht, sogar von seinen Freundeskreis , weil man deren Trost-

    nicht annimmt, nicht anhört, weil einem alles banal erscheint und nichts durchdringt.

     

    Man ist so mit den eigenen Problemen beschäftigt, das man gar nicht merkt, wie sich langsam

    alle Freunde zurückziehen, weil sie merken-das all ihre Bemühungen, zu helfen-ins "Leere" gehen!

    ---Und ich glaube, genau da fängt die totale- "Einsamkeit" an! 

     

     

     

    "Schuld" ist ein lanjährig überlieferter Glaubenssatz, der seit Generationen in der ErZIEHUNG eingessetzt wird. Er konditioniert lediglich unser Gewissen, ist aber weit entfernt von Liebe. 

     

    Im Grunde geht es immer um Verantwortlichkeiten: Ist es Meins, Deins oder die Sache von jemand Anderem.

     

    Wenn Freunde nicht durchdringen und sich zurückziehen, würde ich die Freundschaft in Frage stellen. Viele Menschen begleiten uns lange Zeit in unserem Leben und wir denken, dass es Freunde sind. Freunde sind aber die, die auch in der größten Not bleiben!

     

    Natürlich, wenn die betroffene Person um Respekt für ihren Rückzug bittet, sollte man dem zuerst auch wirklich folgen. Dennoch bleiben echte Freunde am Ball und schauen nach 14 Tagen oder 3 Wochen vorbei, um sich zu vergewissern, dass die betroffene Person nicht in eine tiefe Depression abrutscht.

     

    Selbst wenn es richtig hart wird und die betroffene Person stur auf ihre Einsamkeit beharrt, muss man schauen, ob sich da nicht eine Suizid-Gefahr anbahnt und dann sieht der Gesetzgeber vor, dass Schaden abgewendet werden muss, zur Not auch gegen den Willen der Person.

     

    Freunde, die diese Verantwortung ablegen, sind keine Freunde. Das sind dann auch die, die im schlimmsten Fall dann am Grab stehen und selbst abrutschen, weil sie sich dann "schuldig" fühlen. 

     

    Natürlich kann keiner einen anderen retten, aber echte Freunde müssen zumindest den Hausarzt informieren!

     

    Wenn es der betroffenen Person besser geht, kann sie irgendwann reflektieren, was es mit diesen Freundschaften auf sich hatte, auf die im Notfall kein Verlass ist und sie wird dann bei sich selbst ankommen und sich erkennen. Ich denke, dass alle Menschen in irgendeiner Form diesen Weg irgendwann in ihrem Leben gehen. Man kann sich lange Zeit selbst belügen und alle Verantwortung den anderen auf die Schultern legen, irgendwann weiß man tief in seinem Inneren, dass man es versäumt hat, den roten Faden in der Familienchronik durchzuschneiden.

     

     

     

    Ute:

     

    Margit:

    "Ralf" Danke für deine interessanten Beitrag.

    Ich denke momentan viel darüber nach, wann und wie- die "Einsamkeit" entsteht.

    Vielleicht ist man sogar in einer gewissen Weise, selber schuld!

    Man ist aus verschiedenen Gründen in einer Situation gelangt, wo man nichts als Ruhe will,

    wo man sich einfach zurück zieht, sogar von seinen Freundeskreis , weil man deren Trost-

    nicht annimmt, nicht anhört, weil einem alles banal erscheint und nichts durchdringt.

     

    Man ist so mit den eigenen Problemen beschäftigt, das man gar nicht merkt, wie sich langsam

    alle Freunde zurückziehen, weil sie merken-das all ihre Bemühungen, zu helfen-ins "Leere" gehen!

    ---Und ich glaube, genau da fängt die totale- "Einsamkeit" an! 

     

     

     

    "Schuld" ist ein lanjährig überlieferter Glaubenssatz, der seit Generationen in der ErZIEHUNG eingessetzt wird. Er konditioniert lediglich unser Gewissen, ist aber weit entfernt von Liebe. 

     

    Im Grunde geht es immer um Verantwortlichkeiten: Ist es Meins, Deins oder die Sache von jemand Anderem.

     

    Wenn Freunde nicht durchdringen und sich zurückziehen, würde ich die Freundschaft in Frage stellen. Viele Menschen begleiten uns lange Zeit in unserem Leben und wir denken, dass es Freunde sind. Freunde sind aber die, die auch in der größten Not bleiben!

     

    Natürlich, wenn die betroffene Person um Respekt für ihren Rückzug bittet, sollte man dem zuerst auch wirklich folgen. Dennoch bleiben echte Freunde am Ball und schauen nach 14 Tagen oder 3 Wochen vorbei, um sich zu vergewissern, dass die betroffene Person nicht in eine tiefe Depression abrutscht.

     

    Selbst wenn es richtig hart wird und die betroffene Person stur auf ihre Einsamkeit beharrt, muss man schauen, ob sich da nicht eine Suizid-Gefahr anbahnt und dann sieht der Gesetzgeber vor, dass Schaden abgewendet werden muss, zur Not auch gegen den Willen der Person.

     

    Freunde, die diese Verantwortung ablegen, sind keine Freunde. Das sind dann auch die, die im schlimmsten Fall dann am Grab stehen und selbst abrutschen, weil sie sich dann "schuldig" fühlen. 

     

    Natürlich kann keiner einen anderen retten, aber echte Freunde müssen zumindest den Hausarzt informieren!

     

    Wenn es der betroffenen Person besser geht, kann sie irgendwann reflektieren, was es mit diesen Freundschaften auf sich hatte, auf die im Notfall kein Verlass ist und sie wird dann bei sich selbst ankommen und sich erkennen. Ich denke, dass alle Menschen in irgendeiner Form diesen Weg irgendwann in ihrem Leben gehen. Man kann sich lange Zeit selbst belügen und alle Verantwortung den anderen auf die Schultern legen, irgendwann weiß man tief in seinem Inneren, dass man es versäumt hat, den roten Faden in der Familienchronik durchzuschneiden.

     

     

    Danke "Ute" das hast du wunderbar formuliert. (darüber habe ich gar nicht nachgedacht.)

  • 06.08.24, 09:41 - Zuletzt bearbeitet 06.08.24, 09:56.

     

    Margit:

    "Ralf" Danke für deine interessanten Beitrag.

    Ich denke momentan viel darüber nach, wann und wie- die "Einsamkeit" entsteht.

    Vielleicht ist man sogar in einer gewissen Weise, selber schuld!

    Man ist aus verschiedenen Gründen in einer Situation gelangt, wo man nichts als Ruhe will,

    wo man sich einfach zurück zieht, sogar von seinen Freundeskreis , weil man deren Trost-

    nicht annimmt, nicht anhört, weil einem alles banal erscheint und nichts durchdringt.

     

    Man ist so mit den eigenen Problemen beschäftigt, das man gar nicht merkt, wie sich langsam

    alle Freunde zurückziehen, weil sie merken-das all ihre Bemühungen, zu helfen-ins "Leere" gehen!

    ---Und ich glaube, genau da fängt die totale- "Einsamkeit" an! 

     

     

     

    "Schuld" ist ein lanjährig überlieferter Glaubenssatz, der seit Generationen in der ErZIEHUNG eingessetzt wird. Er konditioniert lediglich unser Gewissen, ist aber weit entfernt von Liebe. 

     

    Im Grunde geht es immer um Verantwortlichkeiten: Ist es Meins, Deins oder die Sache von jemand Anderem.

     

    Wenn Freunde nicht durchdringen und sich zurückziehen, würde ich heute die Freundschaft in Frage stellen. Viele Menschen begleiten uns lange Zeit in unserem Leben und wir denken, dass es Freunde sind. Freunde sind aber die, die auch in der größten Not bleiben!

     

    Natürlich, wenn die betroffene Person um Respekt für ihren Rückzug bittet, sollte man dem zuerst auch wirklich folgen. Dennoch bleiben echte Freunde am Ball und schauen nach 14 Tagen oder 3 Wochen vorbei, um sich zu vergewissern, dass die betroffene Person nicht in eine tiefe Depression abrutscht.

     

    Selbst wenn es richtig hart wird und die betroffene Person stur auf ihre Einsamkeit beharrt, muss man schauen, ob sich da nicht eine Suizid-Gefahr anbahnt und dann sieht der Gesetzgeber vor, dass Schaden abgewendet werden muss, zur Not auch gegen den Willen der Person.

     

    Freunde, die diese Verantwortung ablegen, sind keine Freunde. Das sind dann auch die, die im schlimmsten Fall dann am Grab stehen und selbst abrutschen, weil sie sich dann "schuldig" fühlen. 

     

    Natürlich kann keiner einen anderen retten, aber echte Freunde müssen zumindest den Hausarzt informieren!

     

    Wenn es der betroffenen Person besser geht, kann sie irgendwann reflektieren, was es mit diesen Freundschaften auf sich hatte, auf die im Notfall kein Verlass ist und sie wird dann bei sich selbst ankommen und sich erkennen. Ich denke, dass alle Menschen in irgendeiner Form diesen Weg irgendwann in ihrem Leben gehen. Man kann sich lange Zeit selbst belügen und alle Verantwortung den anderen auf die Schultern legen, irgendwann weiß man tief in seinem Inneren, dass man es versäumt hat, den roten Faden in der Familienchronik durchzuschneiden.

     

     

  • 06.08.24, 08:44 - Zuletzt bearbeitet 06.08.24, 09:37.

    "Ralf" Danke für deine interessanten Beitrag.

    Ich denke momentan viel darüber nach, wann und wie- die "Einsamkeit" entsteht.

    Vielleicht ist man sogar in einer gewissen Weise, selber schuld!

    Man ist aus verschiedenen Gründen in einer Situation gelangt, wo man nichts als Ruhe will,

    wo man sich einfach zurück zieht, sogar von seinen Freundeskreis , weil man deren Trost-

    nicht annimmt, nicht anhört, weil einem alles banal erscheint und nichts durchdringt.

     

    Man ist so mit den eigenen Problemen beschäftigt, das man gar nicht merkt, wie sich langsam

    alle Freunde zurückziehen, weil sie merken-das all ihre Bemühungen, zu helfen-ins "Leere" gehen!

    ---Und ich glaube, genau da fängt die totale- "Einsamkeit" an! 

    --- Eine (vielleicht unbewußte) selbst gewählte - "Einsamkeit"!

     

     

  • 05.08.24, 22:48

    Natürlich, behaupte ich mal, sind die Meisten, die sich einsam fühlen,  traurig, ab einem gewissen Punkt. Ich kenne Personen in meinem Umfeld, die das nicht als Belastung empfinden und auch nicht mal. 

    Wie auch immer, du weißt darauf hin, dass einsam nicht dasselbe ist, alleine. Ich bin froh, dass ich in der Lage bin, mir das immer wieder mal klar zu machen. 

    Na ja, und dann gibt es ja auch den Begriff "Dualität", das "eine"gibt es nicht ohne das andere". Ganz schlau.😇 Hab ich mal irgendwo gelesen und beinahe verinnerlicht. 😁☺️

  • 05.08.24, 11:21
    images.jpg
  • 03.08.24, 23:04

     

    Sarah:

     

    Ralf:

    Also, ich bin gerade mit meinem Stuhl umgekippt, nachdem ich versucht habe, eine Antwort auf diese Frage - für mich - zu finden-- Warum??  Ich bin nicht alleine, weil ich im ambulanten BEWO bin, heißt ich die Möglichkeit habe mich regelmäßig zu reflektieren unter anderem. 

    Nur der Austausch mit anderen fehlt mir. 

    Einige meiner Hobbies sind zum Beispiel da Zeichnen und die Fotografie. Diese Handlungen mit mir alleine zu vollziehen fällt mit wahnsinnig schwer. Zeitgenossen".  Ich merke, dass ich mich in Geduld üben muss, also, so sei es

    Da haben wir etwas gemeinsam. Beim Bewo bin ich auch. Da macht man auch schon Dinge zusammen. Auch Ausflüge und so. Ohne die Betreuung hätte ich mein Leben nicht im Griff. Aber das schlimmste wäre für mich meine Eltern zu verlieren, da die am meisten für mich da sind und alles für mich machen müssen. Alleine könnte ich es nicht. Ich finde das man immer jemandem an der Seite braucht um das leben zu meistern. Da ich auch in einem Heim wohne seit kurzem trifft man dort auch auf nette Leute. Aber in der letzten Zeit verkriche ich mich nur und lieber mehr für mich. Da sich auch beruflich und die Zukunft für mich aendert. Da wo ich war habe ich das vertrauen zu den Leuten verloren. Das ist aber jetzt eine andere Geschichte. Es gibt Momente da braucht man erstmal Zeit für sich und dann kann man wieder auf andere zu gehen. Schöne gruesse Sarah🍀

    Sarah, wie du erwähnst ist das "eine andere Geschichte". Also geht es wohl auch um andere Personen aus deiner Vergangenheit. Und das ist für mich genau der Punkt! Die Menschen, die dich danach, die du danach kennen lernst, haben mit DIESER Vergangenheit ja gar nichts zu tun. Ich denke, dass Problem oder die Herausforderung ist, wenn irgend jemand dich "triggert", zum Beispiel. Jemand, der dir die Probleme oder Eigenschaften des "Vorhergegangenen spiegelt oder dich erinnert". Aber ich bin kein Fachmann und will das auch gar nicht vertiefen oder mich sonst irgendwie äußern. Du machst mir sowieso einen "aufgeklärten" Eindruck. Ein schönes WE dir! 

  • 03.08.24, 12:34
    776f07269eaa49619f7b5e547630d50b.jpg
  • 03.08.24, 08:42

     

    Dante:

    Man ist nicht allein, wenn andere Leute anwesend sind. Man ist nicht einsam, wenn mit anderen Leuten oder auch nur mit einer Person eine tragende Verbindung oder Beziehung vorliegt. Man kann dann sehr gut eine Zeit lang allein sein, ohne sich jedoch einsam zu fühlen. 

    Wer ist "man"?
    "Mensch" kann es nur für sich selbst definieren, nicht für andere.

  • 03.08.24, 08:33
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Jety wieder gelöscht.
  • 02.08.24, 18:03

    " Sarah und " Ralf"

    Ich danke euch für die Beiträge. Das ist sehr traurig, aber das positive sehe ich darin,

    das es euch vielleicht hilft zu erkennen-- "ich bin nicht alleine" es gibt soviele Menschen,

    denen es so ähnlich geht und vielleicht noch schlechter. Alles liebe wünsche ich euch!

  • 01.08.24, 21:28

     

    Ralf:

    Also, ich bin gerade mit meinem Stuhl umgekippt, nachdem ich versucht habe, eine Antwort auf diese Frage - für mich - zu finden-- Warum??  Ich bin nicht alleine, weil ich im ambulanten BEWO bin, heißt ich die Möglichkeit habe mich regelmäßig zu reflektieren unter anderem. 

    Nur der Austausch mit anderen fehlt mir. 

    Einige meiner Hobbies sind zum Beispiel da Zeichnen und die Fotografie. Diese Handlungen mit mir alleine zu vollziehen fällt mit wahnsinnig schwer. Zeitgenossen".  Ich merke, dass ich mich in Geduld üben muss, also, so sei es

    Da haben wir etwas gemeinsam. Beim Bewo bin ich auch. Da macht man auch schon Dinge zusammen. Auch Ausflüge und so. Ohne die Betreuung hätte ich mein Leben nicht im Griff. Aber das schlimmste wäre für mich meine Eltern zu verlieren, da die am meisten für mich da sind und alles für mich machen müssen. Alleine könnte ich es nicht. Ich finde das man immer jemandem an der Seite braucht um das leben zu meistern. Da ich auch in einem Heim wohne seit kurzem trifft man dort auch auf nette Leute. Aber in der letzten Zeit verkriche ich mich nur und lieber mehr für mich. Da sich auch beruflich und die Zukunft für mich aendert. Da wo ich war habe ich das vertrauen zu den Leuten verloren. Das ist aber jetzt eine andere Geschichte. Es gibt Momente da braucht man erstmal Zeit für sich und dann kann man wieder auf andere zu gehen. Schöne gruesse Sarah🍀

  • 01.08.24, 21:16

    Also, ich bin gerade mit meinem Stuhl umgekippt, nachdem ich versucht habe, eine Antwort auf diese Frage - für mich - zu finden-- Warum??  Ich bin nicht alleine, weil ich im ambulanten BEWO bin, heißt ich die Möglichkeit habe mich regelmäßig zu reflektieren unter anderem. 

    Nur der Austausch mit anderen fehlt mir. 

    Einige meiner Hobbies sind zum Beispiel da Zeichnen und die Fotografie. Diese Handlungen mit mir alleine zu vollziehen fällt mit wahnsinnig schwer. Zeitgenossen".  Ich merke, dass ich mich in Geduld üben muss, also, so sei es

  • 01.08.24, 09:45

     

    Dante:

    Man ist nicht allein, wenn andere Leute anwesend sind. Man ist nicht einsam, wenn mit anderen Leuten oder auch nur mit einer Person eine tragende Verbindung oder Beziehung vorliegt. Man kann dann sehr gut eine Zeit lang allein sein, ohne sich jedoch einsam zu fühlen. 

    Danke für deinen Beitrag. Liebe Grüsse Margit

  • 31.07.24, 22:35

     

    Margit:

    "Jety" Ich danke dir für den-interessanten Beitrag und wünsche dir alles Gute! Liebe Grüsse Margit

    Hallo Margit, herzlichen Dank für die guten Wünsche und die positive Aufnahme meiner Gedanken. Alles gute auch für dich - liebe Grüße von mir  Jety 

  • Man ist nicht allein, wenn andere Leute anwesend sind. Man ist nicht einsam, wenn mit anderen Leuten oder auch nur mit einer Person eine tragende Verbindung oder Beziehung vorliegt. Man kann dann sehr gut eine Zeit lang allein sein, ohne sich jedoch einsam zu fühlen. 

  • 31.07.24, 16:08

    "Jety" Ich danke dir für den-interessanten Beitrag und wünsche dir alles Gute! Liebe Grüsse Margit

  • 29.07.24, 22:30

    Hallo liebe Margot,

    zwar sind es nur Begrifflichkeiten und du hast jedes Recht es zu benennen wie du magst, doch ich denke es ist genau anders herum. Wenn ich "alleine" bin ist dies eine Aussage darüber dass nur ich mit mir bin - ich bin also alleine 😊 Wenn ich einsam bin ist dies eine Emotion und  sehr oft (wie evtl. auch bei dir) mit einem Gefühl verbunden - möglicherweise mit Trauer😳  Es gab eine Zeit in welcher ich ziemlich lange allein war (also ohne Partnerin) jedoch habe ich mich nicht einsam gefühlt weil ich - wie du - einen tollen Freundeskreis hatte und dadurch die meisten meiner Bedürfnisse (Zuneigung, Wärme, emotionaler Halt u.s.w.) abgedeckt war. Das zwischenmenschliche Defizit was sich ja doch von Zeit zu Zeit zeigte (ich mag es sehr beim Einschlafen eine/meine Partnerin im Arm zu haben) konnte mich dadurch nicht so sehr verletzen. Heute sind die meisten meiner Freunde weg gezogen (teilweise in andere Länder) und ich bin jetzt auch (fast) allein, doch ich versuche Einsamkeit gar nicht aufkommen zu lassen indem ich mich um mich kümmere, mir Trost und Zuversicht zuspreche und mich mit positiven Dingen beschäftige die mir gut tun. D, liebe Margot, hast ja eigentlich schon den selben Weg eingeschlagen - du hast dich auf dieser Seite angemeldet auf welcher es viel Potential gibt das Alleinsein durch Aktivitäten mit anderen Leuten zeitweilig zu unterbrechen und ganz bestimmt wird bei dem einen Spieleabend oder dem anderen Kaffeeklatsch der passende Galan dabei sein um mit dir zusammen auch die Einsamkeit hinter euch zu lassen. Jedenfalls ist das mein Wunsch für dich. Liebe Grüße von mir  Jety 

  • 29.07.24, 10:25

    Die Anregung zu meinen "Diskussionsthema"- war meine persönliche Situation aber 

    auch die von meinen näheren Umfeld.

    Die vielen Beiträge, die vielen Schicksalen, Emotionen und die darauf folgenden

    aufmunterden Reaktionen, hat mir gezeigt das dieses "Thema" viele beschäftigt.

     

    Und wenn es einge getröstet hat, dieses Gefühl- mit der "Einsamkeit"nicht  alleine zu sein,

    dann war bzw. ist dieses "Thema" nicht umsonst und darüber freue ich mich sehr.......

  • 29.07.24, 08:36 - Zuletzt bearbeitet 29.07.24, 09:21.

    Genau so ist es - liebe "Nadin" und ich wünsche dir, das dein Wunsch sich bald erfüllt. 

    Alles Gute und liebe Grüsse Margit

Interesse geweckt? Jetzt kostenlos registrieren!

Du bist nur einen Klick entfernt. Die Registrierung dauert nur 1 Minute.