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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 797 Beiträge · 48 Gefällt mir · 17.718 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 10.08.24, 00:48

     

    Margit:

    Danke für euren Beitrag "Andreas" und "Heike"--- Freundlichkeit kostet nichts und ist doch so wirksam....

     

    Und "Claudia" dein Schicksal hat mich tief berührt und ich wünsche dir, das du Menschen findest, mit denen du reden kannst,den Anfang hast du ja schon hier gemacht. Alles Liebe wünsch ich dir.

    Du brauchst dich nicht für Beiträge bedanken , denn das Thema betrifft alle,  die einsam sind und sich einsam fühlen…man müsste sich bei dir bedanken, dass du diesen Thread erstellt hast ..🙋‍♂️

  • 09.08.24, 15:58 - Zuletzt bearbeitet 09.08.24, 16:12.

    Danke für euren Beitrag "Andreas" und "Heike"--- Freundlichkeit kostet nichts und ist doch so wirksam....

     

    Und "Claudia" dein Schicksal hat mich tief berührt und ich wünsche dir, das du Menschen findest, mit denen du reden kannst,den Anfang hast du ja schon hier gemacht. Alles Liebe wünsch ich dir.

  • 09.08.24, 13:23

    Ich habe keine Kampfhunde ich habe Chihuahua's, dafür brauche ich keinen Waffenschein also kannst du beruhigt sein und dazu braucht es auch keine neue Diskussion ich habe ja nicht umsonst PUNKT geschrieben.... abgesehen davon kann man ja in bestimmte Länder reisen wie China oder Japan wo ist die Dog Festivals gibt, was ja sowieso extrem krank ist!!! ...........

    Ronja:

  • 09.08.24, 11:59

    Also ich muss ganz ehrlich sagen, in meinen jungen Jahren kam ich jahrelang damit klar alleine zu sein, es war überhaupt kein Problem für mich, im Gegenteil ich war manchmal froh nach manchen Partys und so weiter mich dann wieder in meinem Zuhause, meinem Rückzugsort zu finden.... heute bin ich um 20 Jahre älter habe meinen Mann vor vier Jahren verloren, meine Großeltern sind bereits verstorben und ich habe keinen Kontakt mehr zu restlichen Familie, deswegen kann ich jetzt so aus meiner eigenen Situation heute nur so erklären wie das alleine sein für mich heute ist, dadurch ich jetzt alleine bin fühle ich mich sehr einsam, keine richtigen Freunde zu haben, mit niemanden reden zu können wenn man jemanden braucht, keiner mehr da, meine drei liebsten Menschen sind bereits verstorben... also heute kann ich für mich selber sagen, dass mein alleine sein auch Einsamkeit für bedeutet und ist...

  • 08.08.24, 21:51

     

    Heike:

     

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Wie soll mich jemand anderes lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Danke, für deinen tiefsinnigen und wahren Beitrag!👍🏻

    Hier scheint die "Freundliche Insel" im Internet zu sein :-D ... Danke für deinen netten Kommentar! 

  •  

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Wie soll mich jemand anderes lieben können, wenn ich mich selbst nicht liebe? Danke, für deinen tiefsinnigen und wahren Beitrag!👍🏻

  • 08.08.24, 21:42

     

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausblick.

    Vielen Dank für deine nette Antwort! Im Internet (und insbesondere bei "philosophischen Diskussionen") ist man echt nicht gewohnt, nette Kommentare zu lesen :-D

  • 08.08.24, 09:56

     

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausbl

    Petra:

     

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausblick.

    Danke "Petra" für deinen Beitrag! Liebe Grüsse Margit

  • 08.08.24, 09:27 - Zuletzt bearbeitet 08.08.24, 09:29.

     

    Mikail:

    Mikail aus 4293 Gutau

    Heute, 22:21

     

    "Nicht jeder weiß, dass das Alleinsein eine geistige Erholung ist. Aber nach einem gewissen Punkt schadet zu viel Erholung dem Körper, genauso wie zu viel Alleinsein der Seele schaden kann. Daher entsteht aus bewusster Einsamkeit geistige Zufriedenheit."


     

    Wenn du es so siehst und fühlst, dann ist es der richtige Weg für dich. Liebe Grüsse Margit

  • 08.08.24, 09:24

     

    Josef:

    Mir geht es gut, baue aber ein soziales Netz auf, dass im Ruhestand ein Umfeld da ist. Einsam fühle ich mich selten, auch wenn ich mir manchmal jemand auf Augenhöhe wünsche.

    Du machst es völlig richtig und dafür wünsche ich dir alles Gute. Liebe Grüsse Margit

  • 08.08.24, 09:21

     

    Andreas:

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Das hast du sehr gut beschrieben. Danke für deinen Beitrag! Liebe Grüsse Margit

  •  

    Andreas:

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

    Du kannst das Fragezeichen weglassen. Perfekt Zusammengefasst - mit tollem Ausblick.

  • Mikail aus 4293 Gutau

    Heute, 22:21

     

    "Nicht jeder weiß, dass das Alleinsein eine geistige Erholung ist. Aber nach einem gewissen Punkt schadet zu viel Erholung dem Körper, genauso wie zu viel Alleinsein der Seele schaden kann. Daher entsteht aus bewusster Einsamkeit geistige Zufriedenheit."


     

  • ✗ Dieser Inhalt wurde von Ehemaliges Mitglied wieder gelöscht.
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  • 07.08.24, 21:55

    Mir geht es gut, baue aber ein soziales Netz auf, dass im Ruhestand ein Umfeld da ist. Einsam fühle ich mich selten, auch wenn ich mir manchmal jemand auf Augenhöhe wünsche.

  • 07.08.24, 21:48

    Ich versuche mal eine "formale" Antwort:

     

    Ich habe den Eindruck, dass Allein-sein ein "technischer" und (in gewisser Hinsicht) "objektivierbarer" Begriff ist: Man ist nach Definition schlicht allein, wenn weit und breit kein anderer Mensch (?oder wenigstens geliebtes Haustier?) in Sicht ist.

    Einsamkeit hingegen scheint mir eine "Entscheidung" zu sein (und also kein objektivierbarer Begriff, sondern ein subjektives Gefühl): Wer sich entscheidet, dass er niemals einsam sein kann, weil er immer (mindestens) "sich selbst" hat, der wird nie unter Einsamkeit leiden müssen.

    Schlussfolgerung(?)

    Wer "das Glück" nicht in sich selbst findet, sondern bei anderen sucht, der läuft Gefahr, sich in einem riesigen Pulk von Freunden, einsam zu fühlen.  

     

    Wer sich hingegen "selbst genügt", der wird die Zweisamkeit mit anderen genießen können ... ohne von dieser abhängig zu sein ... und er wird  (vielleicht) zugleich jene Menschen "emotional auffangen" können, denen diese Unabhängigkeit (noch) nicht gegeben ist.

  • 07.08.24, 09:29

     

    Sarah:

    Durch meine Krankheit, die erst vor 7 Jahren entdeckt wurde, habe ich es auch sehr schwer gehabt und dann Begriff ich warum ich immer diese Ausraster und Aggressionen hatte. Mein ganzes leben lang war ich immer ein Aussenseiter gewesen und gemobbt wurde, weil ich nicht gesprochen hatte. Ich habe seit Anfang 2018 tabletten genommen und habe selber Anfang dieses Jahren freiwillig damit aufgehört. Mir habe die Tabletten nichts gebracht, immer wieder ausraster gehabt, wegen anderer Personen im Alltag. Mir geht es jetzt eindeutig besser, Menschen aus dem weg zu gehen die einen nur schlechtes wollen. Zu letzt mein altes bewo und jetzt aktuell mein Arbeitsleben. Durch diese Vertrauens Brüche bin ich nicht mehr in der Lage was neues auf zu bauen oder weiter arbeiten zu gehen. Was passiert mit dem leben, völlig alleine dazu stehen. Meine Eltern sind der einzige halt in meinem leben. Meine Schwester kann sich ja auch nicht um mich kümmern, wegen ihrem job und so. Die anderen Verwandten leben in Bayern, vielleicht dorthin ziehen? Ich habe mir immer jemanden an meiner Seite gewünscht mit dem ich zusammen leben kann und für mich da sein kann. Aber leider wird es so nie passieren und es ist bitter, das man auch an Einsamkeit sterben kann. Ein Betreuer kann halt nicht so für einen da sein, wie man es sich wünscht und braucht. Auch ich habe oft an das gedacht, alles zu beenden. Nur ich mach es nicht, irgendwas hindert mich daran es zutun. Dann denke ich darüber nach das ein Schutzengel über mich wacht. So wie damals eine Katze, als ich noch ein Baby war. Es könnte sein das es Sie immer noch macht. Im leben habe ich gelernt, sich von Dingen zu trennen in einem nicht gut tun. Leider bin ich jetzt Arbeitsunfähig, was ich sehr schade finde. Da ich für so etwas echt keine kraft mehr habe durch zustehen. Mich Demütigen und mich zwingen lassen, was ich nicht machen möchte. Bald fängt meine Autisten Therapie an und ich hoffe auf baldige Besserung. Ängste sind immer noch sehr schwer zu bewältigen. Meine größte Angst wäre komplett alleine dazu stehen....

     

    Mich berühren deine Schilderungen immer wieder sehr. Mein Sohn ist ja auch im Autismus-Spektrum und als Mann teilt er sich ja nicht so offen mit. Ich verstehe ihn manchmal auch überhaupt nicht, weil seine Denk- und Handlungsweise für mich eben manchmal irrational ist. Ich weiß aber, dass die größten Dämonen eines jeden Menschen seine Ängste sind und ich weiß auch, dass es nichts nützt, sie irgendwie zu umgehen oder zu kompensieren, denn aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass mir das Leben immer wieder Situationen serviert hat, die mich in gleicher Weise gefordert haben. Ich habe also immer wieder neu Anlauf nehmen müssen, was am Ende aber viel Kraft gekostet hat. Es wäre klüger gewesen, ich hätte mich manchen Dingen eher gestellt.

     

    Ich kenne mich nicht mit den Therapien für Autisten aus, mein Sohn lehnt sie ab. Aber er kann sein Leben auch ziemlich gut alleine managen, Online-Services sei Dank. Er arbeitet auch mittlerweile in einem Unternehmen, die die Talente von Autisten schätzen und offensichtlich klappt der Umgang dort ganz gut. Diese finanzielle Sicherheit ist Gold wert!

     

    Die Partnersuche ist aber auch für ihn ein Problem, aber als Mann händelt er das recht pragmatisch, zumindest macht es diesen Eindruck.

     

    Wir hatten zwischendurch schwere Jahre mit Kontaktabbrüchen, was sehr schmerzhaft war. Mittlerweile denke ich, dass dies wichtig für den Abnabelungsprozess war. Früher bin ich wegen jedem Problem zu ihm gefahren und habe das für oder mit ihm gelöst. Durch unsere Konflikte war er gezwungen, andere Lösungen zu finden und dadurch eigenständig zu werden. Er (und auch ich - in anderer Hinsicht) mussten zwangsweise durch unsere Ängste durch und das war sehr befreiend für beide. 

     

    Auch ich habe dadurch viel gelernt. Jetzt im Alter kommt mir das zu Gute. Ängste werden im Alter oftmals wieder schlimmer und durch diese Erfahrungen stelle auch ich mich meinen Herausforderungen gut. 

     

    Ich kann dich also nur ermuntern, an dich zu glauben und immer wieder ganz kleine Schritte aus deiner Komfortzone zu machen. Wichtig dabei ist, dass du diese wiederholst, um neue Gewohnheiten zu etablieren.

     

    Der Gegenspieler von Angst ist nicht Mut, auch wenn das viele meinen. Es ist Liebe und die beginnt mit der Liebe zu sich selbst. Sich selbst so annehmen, wie man ist. Jeder Mensch ist so gewollt und hat dieses Dasein geschenkt bekommen. Unsere einzige Aufgabe ist es, das Beste aus unseren Anlagen zu machen! Auch du schaffts das :)

  • 07.08.24, 09:21

    Liebe "Sarah"  Danke für deinen ehrlichen und offenen Beitrag!

     

    Darin sehe ich, das du trotz deiner schwierigen Lebenslage noch über viel Kraft verfügst.

    Indem du darüber schreibst oder sprichst, das ist ganz wichtig! Und bringt Erleichterung.

    Weiter so "Sarah" du schafft es!  Alles Liebe wünsche ich dir...liebe Grüsse Margit

     

  • 06.08.24, 23:28

    Durch meine Krankheit, die erst vor 7 Jahren entdeckt wurde, habe ich es auch sehr schwer gehabt und dann Begriff ich warum ich immer diese Ausraster und Aggressionen hatte. Mein ganzes leben lang war ich immer ein Aussenseiter gewesen und gemobbt wurde, weil ich nicht gesprochen hatte. Ich habe seit Anfang 2018 tabletten genommen und habe selber Anfang dieses Jahren freiwillig damit aufgehört. Mir habe die Tabletten nichts gebracht, immer wieder ausraster gehabt, wegen anderer Personen im Alltag. Mir geht es jetzt eindeutig besser, Menschen aus dem weg zu gehen die einen nur schlechtes wollen. Zu letzt mein altes bewo und jetzt aktuell mein Arbeitsleben. Durch diese Vertrauens Brüche bin ich nicht mehr in der Lage was neues auf zu bauen oder weiter arbeiten zu gehen. Was passiert mit dem leben, völlig alleine dazu stehen. Meine Eltern sind der einzige halt in meinem leben. Meine Schwester kann sich ja auch nicht um mich kümmern, wegen ihrem job und so. Die anderen Verwandten leben in Bayern, vielleicht dorthin ziehen? Ich habe mir immer jemanden an meiner Seite gewünscht mit dem ich zusammen leben kann und für mich da sein kann. Aber leider wird es so nie passieren und es ist bitter, das man auch an Einsamkeit sterben kann. Ein Betreuer kann halt nicht so für einen da sein, wie man es sich wünscht und braucht. Auch ich habe oft an das gedacht, alles zu beenden. Nur ich mach es nicht, irgendwas hindert mich daran es zutun. Dann denke ich darüber nach das ein Schutzengel über mich wacht. So wie damals eine Katze, als ich noch ein Baby war. Es könnte sein das es Sie immer noch macht. Im leben habe ich gelernt, sich von Dingen zu trennen in einem nicht gut tun. Leider bin ich jetzt Arbeitsunfähig, was ich sehr schade finde. Da ich für so etwas echt keine kraft mehr habe durch zustehen. Mich Demütigen und mich zwingen lassen, was ich nicht machen möchte. Bald fängt meine Autisten Therapie an und ich hoffe auf baldige Besserung. Ängste sind immer noch sehr schwer zu bewältigen. Meine größte Angst wäre komplett alleine dazu stehen....

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