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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 1.027 Beiträge · 62 Gefällt mir · 21.032 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

  • 23.12.24, 16:20

    Wünsche euch einen ruhigen, vorweihnachtlichen Abend

    maxresdefault.jpg
  • 23.12.24, 13:37

    Schade, gelöscht! Margit und Martin, was wolltet ihr sagen?

  • 23.12.24, 13:04
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 23.12.24, 13:02
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 22.12.24, 21:39
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Martin wieder gelöscht.
  • 22.12.24, 21:31

     

    Margit:

    Um zu deinem Thema zu kommen - Petra;

    Für mich ist Weihnachten nicht das, was Weihnachten eigentlich sein sollte.

    Im Kreis von nahestehenden Menschen.

    Aber was soll man tun, wenn man solche Menschen nicht hat?  Gerade in dieser Zeit, wo es um Familie und Fröhlichkeit geht, wird einem die " Einsamkeit/ Alleinsein" besonders bewusst und was bleibt ist Traurigkeit!  So geht es vielen in dieser Zeit 🥲

    Leider gibt es kein Patent Rezept wie man aus dieser Einsamkeit Spirale wieder heraus findet ! Eine Möglichkeit wäre vielleicht den  Zeugen Jehovas beitreten , denn dort ist man regelmässig in Gesellschaft und ich glaube sie feiern auch keine  Weihnachten und Geburtstage!  Das hat natürlich den Vorteil, dass man nicht altert ! Für Männer würde sich der Berg Athos anbieten, dort haben Frauen keinen Zutritt und die Mönche sind grossteils Selbstversorger! Also eine heitere gesellige Männerrunde , zudem braucht man auch nicht Gendern , denn dort ist alles männlich, außer die Hühner 🐓! 
     

  • 22.12.24, 20:17

     

    Nancy:

    Das stimmt.So gehts mir auch.Leider.Einsamkeit sein ist schrecklich.Unter die Leute gehen ist trotzdem die Therapie.Hoffe es leidet niemand so stark darunter wie ich 

    Nancy:

    Das stimmt.So gehts mir auch.Leider.Einsamkeit sein ist schrecklich.Unter die Leute gehen ist trotzdem die Therapie.Hoffe es leidet niemand so stark darunter wie ich 

     

     

     

    Versuche einfach zu erzählen, was dich so bedrückt und vielleicht ist dir dann etwas leichter, es sind soviele nette Menschen hier, die dich sicher verstehen oder zu verstehen versuchen, alles Gute 🍀

  • 22.12.24, 18:57

    Alleine Weihnachten feiern | Impuls von Sabrina Fox

     

     

    https://www.youtube.com/watch?v=llpwX2GWoNo

  • 22.12.24, 16:33 - Zuletzt bearbeitet 22.12.24, 16:35.

     

    Margit:

    Für mich ist Weihnachten nicht das, was Weihnachten eigentlich sein sollte.

    Im Kreis von nahestehenden Menschen.

    Wir sind so indoktriniert worden, dass nur so Weihnachten gut ist.

    Aber was ist der Wesenskern von Weihnachten?

    Wintersonnenwende einerseits. Feier der Geburt Christi andererseits.

    Alles weitere ist da drübergestülpt.

     

    Ok, Ute, du bist schneller gewesen und mit anderen Worten - Danke!

  • 22.12.24, 13:41

     

    Margit:

    Um zu deinem Thema zu kommen - Petra;

    Für mich ist Weihnachten nicht das, was Weihnachten eigentlich sein sollte.

    Im Kreis von nahestehenden Menschen.

    Aber was soll man tun, wenn man solche Menschen nicht hat?  Gerade in dieser Zeit, wo es um Familie und Fröhlichkeit geht, wird einem die " Einsamkeit/ Alleinsein" besonders bewusst und was bleibt ist Traurigkeit!  So geht es vielen in dieser Zeit 🥲

     

    Es sollte SO sein!
    Wer sagt das?

     

    Seit ich mich schon vor vielen Jahren von diversen Vorstellungen verabschiedet habe, geht es mir besser. Aber ich habe diese Vorstellungen an meine Kinder weitergegeben und werde damit konfrontiert. Da jetzt bei mir selbst, meinen Bedürfnissen, zu bleiben und trotzdem Kompromisse zu finden, ist auch nicht so einfach. Und ja, da ist jeder mal traurig, vielleicht sogar kurz wütend und enttäuscht. So ist das, wenn man im eigenen Film geblieben ist und davon ausgeht, der andere auch. 

     

    All die vermeintlich fröhlichen Familien? Ich kenne zwei, die sitzen heuer noch gemeinsam unter'm Christbaum, für die Kinder. Die Trennung ist längst beschlossene Sache.

     

    Wir haben zu viele Kitschfilme geschaut und sind unglücklich, weil die Realität oft nicht so rosig ist. 

     

    Ich wünsche mir langweilige Weihnachten. Eine lange Weile Frieden! 

  • 22.12.24, 13:33

     

    Margit:

     

    Ute:

    Vielleicht tröstend?

     

    ......................................................

     

    𝔻𝕒𝕤 𝕄𝕒𝕙𝕝

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Die Gäste geladen.

    Alle haben zugesagt.

     

    Angst nimmt neben mir Platz.

    Trauer sitzt gegenüber am Tisch.

    Die Wut am Kopfende. Der Kritiker neben ihr. Schuld und Scham, sitzen wie Geschwister nebeneinander. Sie necken sich. Hilflosigkeit und Ohnmacht tragen die gleichen Kleider. Hand in Hand schlendern sie zu ihrem Platz. Der Zweifel setzt sich zwischen sie.

     

    Etwas verspätet kommt Freude dazu, Hoffnung im Gepäck. Humor tanzt ausgelassen durchs Nebenzimmer. Mut hat das Sofa für sich entdeckt. Liebe strahlt durch den Raum. Sie will sich nicht festlegen. Vertrauen setzt sich auf den noch freien Platz neben mir. Sie streichelt meine Hand.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Das Mahl ist zubereitet.

     

    Ich klinge mit der Gabel an mein Glas. Willkommen, tönt es leise in die Runde. Schüchtern hebe ich meinen Blick. Schaue mich um. Aufregung erfüllt mein Herz. Stärkend spüre ich Vertrauen an meiner Seite.

     

    Die Kleine auf meinem Schoß kuschelt sich eng an mich. Leise flüstere ich ihr zu. Sie entspannt. Ihre Augen schließen sich. Ihr Atem fließt. Sanft. Beständig. Lebendig.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Sie wenden sich mir zu.

     

    Danke, murmele ich zaghaft.

    Danke, dass ihr gekommen seid.

    Danke, für das was ihr mitbringt.

    Danke, dass ich nicht alleine bin.

     

    Ich fühle ihre Blicke. Stille schwebt durch den Raum. Dann ein Aufatmen, ein kleines Seufzen, ein schelmisches Lachen, ein erleichtertes Weinen, ein lustiges Schimpfen. Alle sind gekommen. Gemeinsam sitzen wir am Tisch. Unsere Hände finden sich. Ich schaue in die Runde. Dankbar atme ich ein und aus. Ein und aus. Ein und aus.

     

    Stille findet mich.

    Vertrauen. Entspannung. Dankbarkeit. Mut. Hoffnung.

    Liebe. Sie ist überall.

    Umarmt jeden meiner Gäste.

    Freude stimmt ein Lied an.

    Alle stimmen ein.

    Das Mahl beginnt.

     

    © Alexandra Thoese

    8.11.2020

    * Teilen willkommen

    🙏

     

    #seelenpoesie #intuition

     

    https://www.facebook.com/story.php/?story_fbid=3437465629668291&id=1025288604219351&_rdr

    Oja so sollte es sein! Danke Ute und ich wünsche dir Feiertage,wie du es dir selber wünscht,, liebe Grüße Margit 🍀

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Gerne. Mich hat das damals gefunden und sehr getröstet.

    Wir werden sehen. Bis dahin fließt noch viel Wasser den Lech hinab ;) Alles darf sein!

  • 22.12.24, 13:26 - Zuletzt bearbeitet 22.12.24, 13:29.

    Um zu deinem Thema zu kommen - Petra;

    Für mich ist Weihnachten nicht das, was Weihnachten eigentlich sein sollte.

    Im Kreis von nahestehenden Menschen.

    Aber was soll man tun, wenn man solche Menschen nicht hat?  Gerade in dieser Zeit, wo es um Familie und Fröhlichkeit geht, wird einem die " Einsamkeit/ Alleinsein" besonders bewusst und was bleibt ist Traurigkeit!  So geht es vielen in dieser Zeit 🥲

  • 22.12.24, 12:44

     

    Ute:

    Vielleicht tröstend?

     

    ......................................................

     

    𝔻𝕒𝕤 𝕄𝕒𝕙𝕝

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Die Gäste geladen.

    Alle haben zugesagt.

     

    Angst nimmt neben mir Platz.

    Trauer sitzt gegenüber am Tisch.

    Die Wut am Kopfende. Der Kritiker neben ihr. Schuld und Scham, sitzen wie Geschwister nebeneinander. Sie necken sich. Hilflosigkeit und Ohnmacht tragen die gleichen Kleider. Hand in Hand schlendern sie zu ihrem Platz. Der Zweifel setzt sich zwischen sie.

     

    Etwas verspätet kommt Freude dazu, Hoffnung im Gepäck. Humor tanzt ausgelassen durchs Nebenzimmer. Mut hat das Sofa für sich entdeckt. Liebe strahlt durch den Raum. Sie will sich nicht festlegen. Vertrauen setzt sich auf den noch freien Platz neben mir. Sie streichelt meine Hand.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Das Mahl ist zubereitet.

     

    Ich klinge mit der Gabel an mein Glas. Willkommen, tönt es leise in die Runde. Schüchtern hebe ich meinen Blick. Schaue mich um. Aufregung erfüllt mein Herz. Stärkend spüre ich Vertrauen an meiner Seite.

     

    Die Kleine auf meinem Schoß kuschelt sich eng an mich. Leise flüstere ich ihr zu. Sie entspannt. Ihre Augen schließen sich. Ihr Atem fließt. Sanft. Beständig. Lebendig.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Sie wenden sich mir zu.

     

    Danke, murmele ich zaghaft.

    Danke, dass ihr gekommen seid.

    Danke, für das was ihr mitbringt.

    Danke, dass ich nicht alleine bin.

     

    Ich fühle ihre Blicke. Stille schwebt durch den Raum. Dann ein Aufatmen, ein kleines Seufzen, ein schelmisches Lachen, ein erleichtertes Weinen, ein lustiges Schimpfen. Alle sind gekommen. Gemeinsam sitzen wir am Tisch. Unsere Hände finden sich. Ich schaue in die Runde. Dankbar atme ich ein und aus. Ein und aus. Ein und aus.

     

    Stille findet mich.

    Vertrauen. Entspannung. Dankbarkeit. Mut. Hoffnung.

    Liebe. Sie ist überall.

    Umarmt jeden meiner Gäste.

    Freude stimmt ein Lied an.

    Alle stimmen ein.

    Das Mahl beginnt.

     

    © Alexandra Thoese

    8.11.2020

    * Teilen willkommen

    🙏

     

    #seelenpoesie #intuition

     

    https://www.facebook.com/story.php/?story_fbid=3437465629668291&id=1025288604219351&_rdr

    Oja so sollte es sein! Danke Ute und ich wünsche dir Feiertage,wie du es dir selber wünscht,, liebe Grüße Margit 🍀

     

     

     

     

     

     

     

     

     

  • 22.12.24, 12:40

    Vielen Dank, Ute!      

  • 22.12.24, 12:36

    Vielleicht tröstend?

     

    ......................................................

     

    𝔻𝕒𝕤 𝕄𝕒𝕙𝕝

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Die Gäste geladen.

    Alle haben zugesagt.

     

    Angst nimmt neben mir Platz.

    Trauer sitzt gegenüber am Tisch.

    Die Wut am Kopfende. Der Kritiker neben ihr. Schuld und Scham, sitzen wie Geschwister nebeneinander. Sie necken sich. Hilflosigkeit und Ohnmacht tragen die gleichen Kleider. Hand in Hand schlendern sie zu ihrem Platz. Der Zweifel setzt sich zwischen sie.

     

    Etwas verspätet kommt Freude dazu, Hoffnung im Gepäck. Humor tanzt ausgelassen durchs Nebenzimmer. Mut hat das Sofa für sich entdeckt. Liebe strahlt durch den Raum. Sie will sich nicht festlegen. Vertrauen setzt sich auf den noch freien Platz neben mir. Sie streichelt meine Hand.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Das Mahl ist zubereitet.

     

    Ich klinge mit der Gabel an mein Glas. Willkommen, tönt es leise in die Runde. Schüchtern hebe ich meinen Blick. Schaue mich um. Aufregung erfüllt mein Herz. Stärkend spüre ich Vertrauen an meiner Seite.

     

    Die Kleine auf meinem Schoß kuschelt sich eng an mich. Leise flüstere ich ihr zu. Sie entspannt. Ihre Augen schließen sich. Ihr Atem fließt. Sanft. Beständig. Lebendig.

     

    Die Tafel ist gedeckt.

    Alle sind gekommen.

    Sie wenden sich mir zu.

     

    Danke, murmele ich zaghaft.

    Danke, dass ihr gekommen seid.

    Danke, für das was ihr mitbringt.

    Danke, dass ich nicht alleine bin.

     

    Ich fühle ihre Blicke. Stille schwebt durch den Raum. Dann ein Aufatmen, ein kleines Seufzen, ein schelmisches Lachen, ein erleichtertes Weinen, ein lustiges Schimpfen. Alle sind gekommen. Gemeinsam sitzen wir am Tisch. Unsere Hände finden sich. Ich schaue in die Runde. Dankbar atme ich ein und aus. Ein und aus. Ein und aus.

     

    Stille findet mich.

    Vertrauen. Entspannung. Dankbarkeit. Mut. Hoffnung.

    Liebe. Sie ist überall.

    Umarmt jeden meiner Gäste.

    Freude stimmt ein Lied an.

    Alle stimmen ein.

    Das Mahl beginnt.

     

    © Alexandra Thoese

    8.11.2020

    * Teilen willkommen 🙏

    #seelenpoesie #intuition

     

    https://www.facebook.com/story.php/?story_fbid=3437465629668291&id=1025288604219351&_rdr

  • 22.12.24, 12:26 - Zuletzt bearbeitet 22.12.24, 12:27.

    Hier ist der Treffpunkt für alle Weihnachts-Einsame.

    Willkommen!

  • 22.12.24, 12:00

    Danke, Margit. Mal schauen, was und wie es wird.

  • 22.12.24, 11:49

     

    Petra:

     

    Barbara:

    Bin ich mir noch nicht so ganz sicher und auch auf dem Weg nicht einsam zu werden 👍

    Machen wir hier einen weihnachtlichen Treffpunkt der Einsamen und noch nicht Einsamen. Nancy geht es anscheinend gar nicht gut.

    Margit, ok?

    Oh ja Petra, das ist eine gute Idee! Danke 

  • 22.12.24, 11:40

     

    Barbara:

    Oh…ich habe auf die erste Frage geantwortet nun die Diskussion habe ich erst später gesehen 🤦‍♀️ Sorry 😃 

    Kein Grund sich zu entschuldigen, Barbara. Ich (wir) freuen uns über dein Interesse und deine Beiträge....liebe Grüsse Margit

  • 22.12.24, 10:25

     

    Barbara:

    Bin ich mir noch nicht so ganz sicher und auch auf dem Weg nicht einsam zu werden 👍

    Machen wir hier einen weihnachtlichen Treffpunkt der Einsamen und noch nicht Einsamen. Nancy geht es anscheinend gar nicht gut.

    Margit, ok?

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