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  • Unterschied zwischen-Einsamkeit und Allein-sein?

    Diskussion · 508 Beiträge · 35 Gefällt mir · 11.888 Aufrufe
    Margit aus Wilhering

    Als meine Freundin gestern, spontan zu mir sagte: 

    wie hälst du das nur aus, so alleine und einsam zu leben?

     

    Momentan wollte ich mit den üblichen "Floskeln" antworten, geht schon--

     

    Aber dann habe ich nachgedacht, und geantwortet-

     

    Allein- bin ich nicht, habe Freunde, habe meine Tiere und alles rundherum.

    Einsam - das bin ich, tatsächlich, auch wenn es mir noch nicht gleich bewußt war.

     

    Allein sein, ist meist freiwillig und kann sogar befriedigend sein!

    Einsam sein, ist unfreiwillig und kann traurig machen!

     

    Was meint ihr zu diesen Thema? 

     

     

    11.02.24, 09:54 - Zuletzt bearbeitet 11.02.24, 17:58.

Beiträge

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  • 11.07.24, 10:39 - Zuletzt bearbeitet 11.07.24, 10:39.

    "Einsamkeit tut weh"

    Aber sollten wir nicht einfach versuchen, uns auf das "positive"

    in unseren Leben zu konzentrieren?

    Was wir haben, was wir tun können, was wir sehen und fühlen. Einfach "dankbar" sein!

  • 10.07.24, 10:24
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  • 06.07.24, 10:52
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  • 29.06.24, 12:23

     

    Řªŋĵªŋ Fĺụŕŷ:

    Ich glaube und es kommt auf die Sichtweise an, wie man das Thema und die damit empfunden Gefühle angeht. Ich habe null Probleme mit Einsamkeit, weil ich sie wähle. Bin zwar eher seit kurzem in einer Beziehung, doch wem ich nicht vertrauen kann, den meide ich und das ist der grosse Rest. Kann ich vom ersten Augenblick mich selbst sein, wäre es anders, da aber so viele anders sind, werde ich an der Erwartung anders zu sein nicht teilhaben wollen. Das alkeine sein mit mir selbst musste ich lernen. Und das hat nichts mit anderen Mensche zu tun, sondern ob ma sich aushäl oder nicht. Wenn nicht, ist einiges zu ändern und wenn ja, ist es größtenteilsabgeschlossen.

     

    Viel Glück. 

    Vielen Dank für Deinen Beitrag. Liebe Grüsse Margit

  • 29.06.24, 11:12
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  • Ich glaube und es kommt auf die Sichtweise an, wie man das Thema und die damit empfunden Gefühle angeht. Ich habe null Probleme mit Einsamkeit, weil ich sie wähle. Bin zwar eher seit kurzem in einer Beziehung, doch wem ich nicht vertrauen kann, den meide ich und das ist der grosse Rest. Kann ich vom ersten Augenblick mich selbst sein, wäre es anders, da aber so viele anders sind, werde ich an der Erwartung anders zu sein nicht teilhaben wollen. Das alkeine sein mit mir selbst musste ich lernen. Und das hat nichts mit anderen Mensche zu tun, sondern ob ma sich aushäl oder nicht. Wenn nicht, ist einiges zu ändern und wenn ja, ist es größtenteilsabgeschlossen.

     

    Viel Glück. 

  • 18.06.24, 08:00
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  • 16.06.24, 10:27
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Margit wieder gelöscht.
  • 15.06.24, 17:13

     

    Heike:

    Das Leben ist Veränderung. Manchmal ist es schwierig, das zu akzeptieren. Vor allem wenn man liebgewonnene Menschen, Begebenheiten, Tiere oder Dinge loslassen muss. Sobald ich jedoch begriffen hatte, dass loslassen und erwartungsvoll in die Zukunft zu schauen, das richtige Rezept zu sein scheint, wurde ich gelassener, aber keinesfalls oberflächlicher. Ich stehe jeden Morgen auf und freue mich auf den Tag, was er bringen mag. An Herausforderungen versuche ich zu wachsen. Ich bin gerne mit mir allein (mag mich ganz gut leiden), treffe mich jedoch genauso gerne mit Menschen, die mir wichtig sind. Einsam fühle ich mich nur sehr selten.

    Danke für deinen -positiven- Beitrag. Liebe Grüsse Margit

  • Das Leben ist Veränderung. Manchmal ist es schwierig, das zu akzeptieren. Vor allem wenn man liebgewonnene Menschen, Begebenheiten, Tiere oder Dinge loslassen muss. Sobald ich jedoch begriffen hatte, dass loslassen und erwartungsvoll in die Zukunft zu schauen, das richtige Rezept zu sein scheint, wurde ich gelassener, aber keinesfalls oberflächlicher. Ich stehe jeden Morgen auf und freue mich auf den Tag, was er bringen mag. An Herausforderungen versuche ich zu wachsen. Ich bin gerne mit mir allein (mag mich ganz gut leiden), treffe mich jedoch genauso gerne mit Menschen, die mir wichtig sind. Einsam fühle ich mich nur sehr selten.

  • 15.06.24, 07:15
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  • 15.06.24, 06:58
    ✗ Dieser Inhalt wurde von sven wieder gelöscht.
  • 15.06.24, 00:35
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Martin wieder gelöscht.
  • 14.06.24, 23:49

    @ Kurt

    psychosomatische Erkrankung  beschreibt wohl die Körperlichen Leiden die eine Psychische Ursache haben.

    bleiben wir mal beim psychischen Leid welches auch ohne Körperliche Symptome für sich allein schon schmerzhaft genug ist.

    wie Du schon ganz richtig schreibst : "ein Kraftakt da rauszukommen"

    aber wer soll denn diesen Kraftakt leisten , wenn nicht der/die Betroffene selbst?

    ganz sicher ist in vielen Fällen da Hilfe zur Selbsthilfe nötig, entweder professionelle oder aus dem privaten Umfeld.

    Wenn man das Gefühl hat dass einige Menschen aus der Familie oder dem Freundeskreis zur Belastung werden, dann hat das sicherlich auch einen guten Grund und möglicherweise sind es dann in der Situation nicht die Richtigen. Selbst bei einem Therapeuten kann es dir passieren dass ihr einfach nicht zueinander findet, es einfach nicht passt.

    ich kenne dieses Gefühl der Hoffnungslosigkeit auch, vielleicht genauso gut wie Du oder vielleicht sogar noch besser.

    Die Ursache dafür liegt in den allermeisten Fällen in einem selbst

    und den endgültigen Befreiungsschlag kannst du nur selbst machen.

    Ich wünsch Dir jedenfalls dass Du "übern Berg" bist , wie Du es nennst und wenn Dich irgendwann doch mal wieder negative Gefühle überfallen, dass Du es dann schaffst die guten Erinnerungen abzurufen und Zuversicht dass Du auch beim nächsten mal aus einer Depression ausbrechen kannst. Wenn Du das schon mehrmals geschafft hast, warum sollte es beim nächsten Mal nicht gelingen ? Und wenn Du Dich jetzt gut fühlst, dann bist Du doch übern Berg.

    Eine Glaskugel haben wir alle nicht und das Leben hat immer wieder Herausforderungen für uns die wir eigentlich nicht wollen aber dennoch meistern müssen.

    ein paar Seiten zurück schrieb hier jemand, er reitet Die Wellen wie sie kommen.

    Phantastische Metapher, dem kann ich mich nur anschließen.

     

  • 14.06.24, 21:18

     

    Kurt:

     

    sven:

    Ja, seh ich genauso. In schweren Zeiten Lebenskrisen Schicksalschlägen oder auch bei Veränderungen die man selbst herbeigeführt hat, aus der Not heraus, sind Freunde mit einer tröstenden verständnisvollen Stimme durch nichts zu ersetzen.

    Aber wirklich helfen können auch die besten Freunde nur wenn man eine positive Haltung zu sich selbst hat

     

    Margit:

    Dazu möchte ich aber noch folgendes sagen;

    Auch wenn es keine "toxische Einsamkeit" ist--

    sondern nur hervorgerufen durch den Verlust eines geliebten Menschen.

    Und wenn man noch soviel Freunde hat, die einen zu trösten versuchen, ja es hilft - aber nur für kurze Zeit. Im Grunde kann man nur versuchen sich selbst zu helfen und hoffen, das es irgendwann mit der Zeit leichter wird, und die Verzweiflung  erträglicher wird!

     

    Na da gebe ich dir schon recht liebe Margit. Doch was mir dann geholfen hat, war zu akzeptieren dass es nie mehr wieder so sein kann.

    Ein ganz schwerer Weg, doch was  ist die Alternative?

     

     

    Es gibt nur die eine "Alternative"   -hoffen das es mit der Zeit, leichter wird.

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