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  • Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Diskussion · 168 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.841 Aufrufe
    Anna aus Wien

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund sein?

    17.12.17, 22:27

Beiträge

  • 01.01.18, 08:21 - Zuletzt bearbeitet 01.01.18, 08:25.

    EDDA:

    Ich hätte die Frage auch so

    formulieren können:

    Warum 'glauben' Menschen?

    Immerhin: 3/4 der Erdbevölkerung

    sind gläubig. 

    Mich hat die psychologische Komponente interessiert.

    Die Ansichten von Marihuana  entsprechen am nächsten meinen 

    Erfahrungen.

    IMG_7545.PNG

    Zum Thema Glauben und Religion:
    Das innere Verlangen , Begierde nach Spiritualität und das Denken das es was höheres geben muss als uns Menschen , darum gibt es Religionen und ein nicht rationaler Glaube an etwas unbewiesenem .

    Seit bei den Höhlenmenschen irgendwo in ein Baum a Blitz eingschlagen hat und die ersten Kulte und Religionen entstanden sind .

    Spirituell ist jeder Mensch in einem gewissen Grad dafür muss man sich nicht zu einer Religion bekennen .

    Sein ma jetz bei die Zeugen Jehovas und reden über Gott und die Welt :-)

  • 31.12.17, 20:45 - Zuletzt bearbeitet 31.12.17, 20:45.

    ..und auch die Gedanken von sunshine! :-)

  • 31.12.17, 20:34 - Zuletzt bearbeitet 31.12.17, 20:38.

    Ich hätte die Frage auch so

    formulieren können:

    Warum 'glauben' Menschen?

    Immerhin: 3/4 der Erdbevölkerung

    sind gläubig. 

    Mich hat die psychologische Komponente interessiert.

    Die Ansichten von Marihuana  entsprechen am nächsten meinen 

    Erfahrungen.

    IMG_7545.PNG


  • Guten Morgen, ich finde diese Diskussion ser interresant. In welche verschiedenste Richtungen sie gehen, die unterschiedlichsten Ansätze zum Glücklich sein. Was braucht es. Ich bin gerade am lesen und bin beeindruckt von euren Meinungen - Gedanken.

  • 31.12.17, 09:25

    Ich bin glücklich, brauche nicht viel dazu, nur den Gedanken, daß ich glücklich bin

  • EDDA:

    Ingrid:


    ein (weihnachtliches :-) ) Paradoxon:

    Verwirrung lässt uns leiden (unglücklich sein). Solange wir mit dem hadern WIE ES IST, sind wir verwirrt und leiden

    Oder anders ausgedrückt: wenn ich mir zB wünsche, anders zu sein als ich bin, erzeuge ich mein eigenes Leid.....

    .....ist es wert, darüber mal zu reflektieren :-)

    Egal welche Ziele man hat, wenn sie

    zu hoch gesetzt, also unrealistisch sind, ist man immer unglücklich....

    Ehrliche Bescheidenheit (bei materiellen Dingen) macht glücklich!

    Bei Menschen und ihren Charaktern  bin ich anspruchsvoll.....

    Und alles Leiden beginnt mit den Gedanken.  Man kann sie sehr wohl steuern ,dann gibt es auch keinen Neid und auch keine Missgunst.  Zufriedenheit mit dem was man hat und was   man ist!!  Das ist die Zauberformel!! 

    EDDA:

    Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund

  • 27.12.17, 21:18

    bist du so unglücklich Edda ?

  • "Die glücklichen Sklaven sind die erbittertsten Feinde der Freiheit."

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

    ;-)

  • 27.12.17, 14:59

    @Daniel: gönn es Menschen, die Zuflucht im Glauben finden oder durch ihren Glauben anderen helfen, ich freue mich, wenn sie ihr inneres Gleichgewicht dadurch finden oder behalten.Was mir gar nicht gefällt ist, wenn die Religion dazu benützt wird, Menschen zu manipulieren und für schlechte Zwecke zu benutzen, aber dabei sind wir uns wohl alle einig.

  • sunshine:

    Der Helmut hat schon recht, ich denke auch, je ärmer die Menschen sind, desto mehr klammern sie sich an die Religion. Sie haben doch sonst nichts.

    und nicht zu vergessen, dass angst die Kirchen füllt. nach jedem erdbeber udgl. sind sie übervoll.

    aber Armut ist nur ein zubringer. meist ist es unwissenheit und ein zu schwaches selbstwertgefühl, dass diese menschen auf die knie fallen lässt. und das gemeinschaftsgefühl ist ebenso enorm anziehend.

    glücklich sein ist ein relativ komplexer Faktor. er ist enorm individuell. dies auf so banale Formeln wie Bescheidenheit, zielhöhe udgl. zu reduzieren ist nicht förderlich und schon gar nicht pauschal zu sehen. sie werden meist nur dafür eingesetzt, "das Volk auf seinem platze" zu halten, wie es mal ein papst schön klar formulierte.

    aber denk einfach mal nach, wann du dich selbst glücklich empfunden hast. vielleicht findest du da ein muster, ein persönliches. das kann Einsiedelei ebenso sein wie partymaus. es kann die Zweisamkeit sein oder die Freiheit eines Singles. es kann in der bescheidenen Lebensweise zu findens ein, oder eben in der opulenten. es kann stille sein, oder der lärm der Gesellschaft...

    und oft wird es je nach situation unterscheidlich sein. aber Drogen geben nur vermeintliches glück...  dass erkannte schon viele. oder wie es die selige theresa formulierte:

    Ihre Seele sei „wie ein Eisblock“, „zurückgestoßen – leer – kein Glaube – keine Liebe. Nur Dunkelheit in meiner Seele – und diese schreckliche Leere, dieses Gefühl der Abwesenheit Gottes."

    hört sich an, wie typische kaltentzug eines süchtigen.  das ist NICHT glücklichsein!

  • 26.12.17, 13:56

    Ingrid:


    ein (weihnachtliches :-) ) Paradoxon:

    Verwirrung lässt uns leiden (unglücklich sein). Solange wir mit dem hadern WIE ES IST, sind wir verwirrt und leiden

    Oder anders ausgedrückt: wenn ich mir zB wünsche, anders zu sein als ich bin, erzeuge ich mein eigenes Leid.....

    .....ist es wert, darüber mal zu reflektieren :-)

    Egal welche Ziele man hat, wenn sie

    zu hoch gesetzt, also unrealistisch sind, ist man immer unglücklich....

    Ehrliche Bescheidenheit (bei materiellen Dingen) macht glücklich!

    Bei Menschen und ihren Charaktern  bin ich anspruchsvoll.....

  • 25.12.17, 09:10

    Ich probiere mich in sehr arme Menschen hineinfühlen, sie schöpfen aus ihrem Glauben Kraft, um ihr hartes Leben zu meistern. Sie beten zu ihrem Gott, während bei uns die Menschen zu einem Psychologen gehen, um sich dort Lebenswillen zu holen.

  • sunshine:

    Der Helmut hat schon recht, ich denke auch, je ärmer die Menschen sind, desto mehr klammern sie sich an die Religion. Sie haben doch sonst nichts.


    wie meinst du das liebe Sunshine?

    Vielleicht ist ein "Glaube" wertvoller und bereichender als alle (Konsu-) Güter der Welt ????? - ist nur so ein Gedanke

    Schönen ersten Weihnachtstag!

  • 25.12.17, 07:36

    Der Helmut hat schon recht, ich denke auch, je ärmer die Menschen sind, desto mehr klammern sie sich an die Religion. Sie haben doch sonst nichts.

  • 25.12.17, 07:36 - Zuletzt bearbeitet 25.12.17, 07:37.


    ein (weihnachtliches :-) ) Paradoxon:

    Verwirrung lässt uns leiden (unglücklich sein). Solange wir mit dem hadern WIE ES IST, sind wir verwirrt und leiden

    Oder anders ausgedrückt: wenn ich mir zB wünsche, anders zu sein als ich bin, erzeuge ich mein eigenes Leid.....

    .....ist es wert, darüber mal zu reflektieren :-)

  • 25.12.17, 07:27

    Wieviel Gutes wird durch Krankenschwestern in Spitälern

    und Klöstern geleistet!

    Siehe auch Schwester Theresa....

    Oder Albert Schweitzer, den ich sehr bewundere- Er war Theologe und Arzt.

  • 25.12.17, 07:12

    Helmut:

    Ich habe da eine Frage Wer geht da mit wenn Ich sage je ungebildeter und ärmer die Menschen sind desto größer ist der Einfluss der Religion auf Sie! Beispiel Philipinen in jeder Hütte eine Ecke mit hunderten Bilder angefan von Maria mit dem Kinde Jesus als strahlender Held usw. Oder Schwarzafrika wo Voodoo Priester Medizinmänner so viel Macht ausüben das geflüchtete junge Frauen sich in Italien Prostituieren weil Ihnen gedroht wird das der Voodoo Prister sonst Ihre ganze Familie auslöscht! Oder der Islam auch da gibt es genügend wenig bis gar nicht gebildete Menschen die sich für alles hergeben! Die gebildeten leben unter Ihresgleichen wo auch immer auf der Welt und haben mit IS und Isis und so weiter nichts am Hut die sind auch nicht die Geldgeber sonder das sind Regierungen Scheichtümer und Emirate aus einem besonderen Interesse daran! Also noch einmal Ich behaupte geringe Bildung und Armut treibt die Menschen in die Abhängigkeit von Religionen wie auch immer Sie heißen mögen!

    Es kommt auf die Religion an:

    Voodoo ist offenbar ein agressiver Glauben,

    Das Zentrum des echten Christentums ist Nächstenliebe. Gelebte Ethik.

  • 25.12.17, 07:08

    Hovarth:

    sunshine:

    Die Edda hat gar nicht so unrecht, ein wichtiger Teil der Religion ist die Ethik, und wer ethische Werte lebt, hat die besten Voraussetzungen für Zufriedenheit und Erfüllung. und in der Folge auch Glück.


    Nur ist Ethik eine philosophische Disziplin ... Man muss das Klar sehen was was ist und Regligion ist keine zwingende Notwendigkeit um ein glückliches Leben zu haben / zu führen .

    Es gibt zig verschiedene philosophische Abhandlungen , Lehren usw die dieses Thema behandeln , meine persönliche lieblings Philosophie Richtung ist die hellenistische Stoa da diese genau auf ein glückliches Leben ausgerichtet ist und anstrebt nur verstehen die meisten ihre Texte und Gedanken nicht wirklich und verdrehen nur alles bzw fassen es falsch auf .

    Es ist interessant in einer Zeit wo Ethik und ethisches Handeln nicht mehr angesagt ist und nur noch Scheinheilig ohne substanz in Erscheinung tritt darüber zu reden .

    Doch: Ich kenne genug, die sich bemühen, ethisch zu handeln!

    Lou:

    NÖ! Find ich ein bisserl bescheuert diese "Debatte"! Die sogenannte Esoterik boomt eben,weil's ein gutes Business ist! Sh. Schamanentrommel,Yodelworkshops etc.. Wo's Religionen gibt,gibt's auch Krieg(sh. Myanmar)!!! Um glauben zu können,brauch ich weder noch! Blue Xmas to everyone! Lou

    Esotherik ist nicht nur Geschäft:

    Die Menschen, die daran glauben, sind glücklich! 

    Oft vielleicht ist sie ein Ersatz für eine Familie.

  • 25.12.17, 07:01

    Helmut:

    Ich habe da eine Frage Wer geht da mit wenn Ich sage je ungebildeter und ärmer die Menschen sind desto größer ist der Einfluss der Religion auf Sie! Beispiel Philipinen in jeder Hütte eine Ecke mit hunderten Bilder angefan von Maria mit dem Kinde Jesus als strahlender Held usw. Oder Schwarzafrika wo Voodoo Priester Medizinmänner so viel Macht ausüben das geflüchtete junge Frauen sich in Italien Prostituieren weil Ihnen gedroht wird das der Voodoo Prister sonst Ihre ganze Familie auslöscht! Oder der Islam auch da gibt es genügend wenig bis gar nicht gebildete Menschen die sich für alles hergeben! Die gebildeten leben unter Ihresgleichen wo auch immer auf der Welt und haben mit IS und Isis und so weiter nichts am Hut die sind auch nicht die Geldgeber sonder das sind Regierungen Scheichtümer und Emirate aus einem besonderen Interesse daran! Also noch einmal Ich behaupte geringe Bildung und Armut treibt die Menschen in die Abhängigkeit von Religionen wie auch immer Sie heißen mögen!

    Über manche arme Menschen wird sicher Macht ausgeübt, ich glaube aber,

    dem Großteil der Armen gibt ein Glauben Trost, Hilfe und Hoffnung.

    Oder hast du den Eindruck, dass sie im Gebet nicht glücklich sind?

    Schon Karl Marx sagte: Religion ist Opium fürs Volk.- Beruhigung, Freude, Hoffnung für Arme....

  • 25.12.17, 06:54

    Helmut:

    Die Frage ist meiner Meinung nach nicht richtig gestellt es müßte viel mehr heißen "Was braucht EIN Mensch zum Glücklich sein" denn Individuum kommt von individuell und daher sind es die Nuancen die sich bei jedem Menschen verschieden auswirken!  Darum ist es meine überzeugung "Man braucht nicht viel um glücklich zu sein nämlich nur den richtigen Menschen an Seiner Seite die Nuancen sind bei jedem Individuum verschieden und da gilt es sich mit Kompromissen und wechselseitigen auf einander zugehen in einen Zustand zu kommen der für beide Partner akzeptabel ist! Wie sagt der gelernte Steirer:" A mol da Gigl A mol da Gogl!  

    Helmut@ Man braucht nicht viel

    um glücklich zu sein, nämlich nur

    den richtigen Menschen an Seiner Seite....  DAS ist VIEL !

    Schau wieviele hier einen Partner suchen (freilich auch weltweit!).

    ich kenne einige liebe Menschen, 

    die einen liebevollen Partner verdienen würden!  Wenn man Familie und Freunde hat, ist alles leichter erträglich.

    Marihuana hat auch meine Meinung sehr gut in Worte gefaßt!

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