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  • Was braucht der Mensch zum Glücklichsein? Religion: Christentum, Islam u.a.? Buddhismus? Esotherik?

    Diskussion · 172 Beiträge · 4 Gefällt mir · 1.982 Aufrufe
    Anna aus Wien

    Ich habe den Eindruck, daß in den Städten das Christentum an Gläubigen verliert, - andererseits esotherische Vereinigungen Mitglieder dazugewinnen.

    Was kann der Grund sein?

    17.12.17, 22:27

Beiträge

  • möglich, aber es soll jeder so leben wie es ihm spass macht, wie er es für richtig

    empfindet.

    mir macht es einfach spass diesen Energien nachzugehen und ich bin mir sicher

    das bei mir wirkliche weiterentwicklung großteils über diese schiene funktioniert.

  • unser Gehirn hat ja keinen direkten zugang zur außenwelt, der realität. sie holt sich die Informationen darüber über die selektierenden Sinnesorgane, verarbeitet diese inputs zu "Erkenntnissen" und baut daraus die individuelle weltsicht auf, anhand derer es sich wiederum orientiert und die nächsten Informationen bewertet und einbaut.

    wenn das Gehirn mit zb. mitteleuropäischer Nahrung wie Schweinefleisch oder käse  "gefüttert" wird, tut es sich verdammt schwer, nun plötzlich asiatische maden und Heuschrecken als schmackhaft zu akzeptieren. du müsstest dich eine zeit lang dazu zwingen, bis das Gehirn diese neue info so einbaut, dass du daran gefallen findet.

    all das ist also konstruktion. auch dass du an einen jesus glaubst, oder buddha als das göttliche annimmst.  wenn dir bewußt wird, dass dies reine Konstruktionen sind, löst dud ich von deren macht über dich immer mehr und machst sie hingegen dir zu nutze...

    so ungefähr :-)

  • den letzten Absatz versteh ich nicht wie du das meinst

  • 03.01.18, 18:23 - Zuletzt bearbeitet 03.01.18, 18:23.

    ja das kann ich gut nachvollziehen. du nennst sie göttliche Energien, andere meditation, wieder andere beten udgl. wenn du dabei glücklich bist, niemanden schadest und vielleicht sogar andere glücklich machst, finde ich das zu 100% ok, ja eigentlich super.

    nur darf man sich nie anlügen. es sind alles Konstruktionen... solange man in dieser Wahrheit lebt, wird man weder blind noch abhängig, sondern Nutzer dieser...

  • ja das ist schon o.k. wie du es beschreibst.

    nur meine persönliche herausforderung ist es eben auch diese anderen

    energien zu fühlen. ich bin überzeugt davon das letztendlich keine künstliche

    konstruktion ist sondern das es da wirklich viel interessantes zu

    entdecken gibt.

    aber jeder soll das so machen wie er es für richtig empfindet.

  • wenn ich aber alle glaubens- & gedankenmuster weglasse, bin ich doch einfach nur leer. das ist nichts für mich. ich will mit vollem bewußtsein und herr meiner gedanken das wunderbare leben genießen.  und dieses ist wunderschön.

    morgens, wenn ich aufstehe, freue ich mich über den liebevllen blick meiner frau, das gemeinsame Kaffee trinken mit seinen gerüchen....   und abends mag ich oft nicht schlafen, weil da noch so viel schönes zu lesen, schauen, denken und spüren ist.

    hin und wieder gibt's dazwischen ein paar herausforderungen, die ich ganz gerne habe, lassen sie mich doch das leben und mich selbst in mitten dieses spüren.

    das leben ist wunderschön...   die Wirklichkeit ist wunderbar...   da brauchts für mich keine esoterischen konstruktionen

  • ich würde mal sagen göttlichkeit ist, wenn man alle egoenergien, glaubensmuster, gedankenmuster eines menschen wegläßt, dann bleibt göttlichkeit über.

    Ich nehme mal an das das dann sehr schöne, angenehme Energien sind.

  • klingt interessant. aber was ist Göttlichkeit?

  • da kannst du deine Göttlichkeit finden, mehr brauchst du nachher nicht mehr.

  • was?

  • ins herz deiner geliebten ist auch gut, aber da gibt es noch viel mehr.

  • ne, ins herz meiner geliebten... rest ist unnötig ;-)

  • es muß ihm nur gelingen mit seinem bewusstsein in sein herz-chakra zu kommen,

    nur ist das leider nicht so einfach.

  • 02.01.18, 13:31

    Ein gelungener Beitrag zu "Was braucht der Mensch zum Glücklichsein"

  • 02.01.18, 13:27 - Zuletzt bearbeitet 02.01.18, 13:28.

    spricht mich mehr -als das alegorische- an:

    Ich werde das Bett so lassen,
    wie sie es gelassen hat,
    ungemacht und zerwühlt,
    die Laken durcheinandergeworfen,
    damit der Abdruck ihres Körpers neben meinem sichtbar bleibt.
    Bis morgen werde ich kein Bad nehmen,
    mich nicht ankleiden und meine Haare nicht kämmen, aus Furcht,
    ihre Liebkosungen auszulöschen.

    Heute werde ich nicht essen
    und auch nicht heute Abend,
    und ich werde meine Lippen nicht schminken und nicht pudern,
    damit ihr Kuß verweilt.

    Ich werde die Fensterläden geschlossen halten,
    und die Türen werde ich nicht öffnen,
    aus Furcht, daß der Wind die Erinnerung, die mir geblieben ist,
    davonträgt.

    (Les Chansons de Bilitis)

  • 02.01.18, 13:21

    Na geh, fällt dir nicht mehr ein zu demThema.

  • 02.01.18, 13:02

    Ist offensichtlich nicht dein Thema.  :-)

  • hoheslied von salomon

  • 02.01.18, 12:33

    Wo sind unsere Bibelforscher? Daniel, jetzt bist du gefragt. :-)

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