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  • Dürfen Veganer fleischfressende Pilze essen? Zum Beispiel Austernpilze....

    Diskussion · 60 Beiträge · 8 Gefällt mir · 1.279 Aufrufe
    Ninon aus Hilden

    Der Titel sagt alles...🍄

    Hier ein Link zum Verifizieren, wer's nicht glaubt:

    https://www.nationalgeographic.de/umwelt/2023/01/toxische-killer-austernpilze-toeten-ihre-beute-durch-giftgas

    25.11.23, 12:16

Beiträge

  • 30.10.24, 20:58

     

    Ronja:

    Was ist den an Testacounts Beitrag zur Milch bzw Milchkuh in deinen Augen nicht korrek??

    Erv:

     

     

    Bis auf die Milchkuh gebe ich dir recht.

    Werden Frauen die nicht stillen von Veganern kritisiert dafür?

     

    Weil das Argument ist , dass dem armen Kälbchen die natürliche Ernährung vorenthalten wird. Das darf ich laut aktuellem Konsens bei Menschenkinder nicht anwenden.

  • 30.10.24, 20:54

    Was ist den an Testacounts Beitrag zur Milch bzw Milchkuh in deinen Augen nicht korrek??

    Erv:

     

    Testaccount:

     

    Und du weißt sicher, dass eine Milchkuh erst nach einem Kalb Milch gibt. Das wird ihr - sobald es der geschätzte Hr. Milchbauer für notwendig erachtet - weg genommen. Es säuft ja sonst die kostbare Milch weg.... google mal danach.

     

     

    Bis auf die Milchkuh gebe ich dir recht.

    Werden Frauen die nicht stillen von Veganern kritisiert dafür?

     

  • 30.10.24, 20:43

     

    Testaccount:

     

    Und du weißt sicher, dass eine Milchkuh erst nach einem Kalb Milch gibt. Das wird ihr - sobald es der geschätzte Hr. Milchbauer für notwendig erachtet - weg genommen. Es säuft ja sonst die kostbare Milch weg.... google mal danach.

     

     

    Bis auf die Milchkuh gebe ich dir recht.

    Werden Frauen die nicht stillen von Veganern kritisiert dafür?

  • 30.10.24, 20:38

    Ja das ist so. Aber was ist falsch daran all die Sachen mal zu überdenken?  Ist es wirklich notwendig all die Tiere so grausam leiden zu lassen, nur damit wir  weiterhin auf unserer „Geiz ist geil“ Welle weiter reiten können? 

    Michael:

     

    Ronja:

    Bei dem Thema geht es nicht in erster Linie darum dass es gesünder sein soll. Ich  nehme es als Anstoss um über meine Ernährung, mein Lebensstil nachzudenke, diesen zu überdenke. Muss es immer Fleisch sein? Wie leben die Hühner deren Eier ich zum kochen brauche? Was braucht es damit ich  Käse essen kann? Was kostet ein Steak wirklich wenn es all meine Kriterien erfüllen soll?…..

     

    Du machst dir zumindest Gedanken darüber aber als Veganer nach Vorschrift wie es der Diskussionsbeitrag darstellt, dürfte man auch diverse Bananen, Wein, Bier, Kaffe, Tee, Chips und Backwaren nicht konsumieren. Gleitgel und Kondome sind auch nicht alle vegan 😅

     

  • 30.10.24, 20:28

     

    Ronja:

    Bei dem Thema geht es nicht in erster Linie darum dass es gesünder sein soll. Ich  nehme es als Anstoss um über meine Ernährung, mein Lebensstil nachzudenke, diesen zu überdenke. Muss es immer Fleisch sein? Wie leben die Hühner deren Eier ich zum kochen brauche? Was braucht es damit ich  Käse essen kann? Was kostet ein Steak wirklich wenn es all meine Kriterien erfüllen soll?…..

    Michael:

    Über Vegetarier kann man ja reden aber vegan ist für mich ein lächerlicher Modetrend. Kuhmilch, Bienenhonig oder Hühnereier sind noch keine Tierquälerei. Der Mensch ist auch seit der Steinzeit ein Allesfresser, meine Verwandten haben alle tierische Produkte gegessen und sind über 80 und 90 Jahre alt geworden.

     

    Du machst dir zumindest Gedanken darüber aber als Veganer nach Vorschrift wie es der Diskussionsbeitrag darstellt, dürfte man auch diverse Bananen, Wein, Bier, Kaffe, Tee, Chips und Backwaren nicht konsumieren. Gleitgel und Kondome sind auch nicht alle vegan 😅

  • 30.10.24, 19:49

    Michael:

    Über Vegetarier kann man ja reden aber vegan ist für mich ein lächerlicher Modetrend. Kuhmilch, Bienenhonig oder Hühnereier sind noch keine Tierquälerei. Der Mensch ist auch seit der Steinzeit ein Allesfresser, meine Verwandten haben alle tierische Produkte gegessen und sind über 80 und 90 Jahre alt geworden.

    Ähm ... Kuhmilch ist Kuhmilch, Honig ist Honig und ein Hühnerei ist eben dieses. So weit, so klar.

    Aber damals, als deine Verwandten ihr 80, 90ig-jähriges Leben lebten, gab eine Milchkuh durchschnittlich ungefähr 10 Liter pro Tag. Heute sind wir bei bis zu 25 Liter tgl.

    Und du weißt sicher, dass eine Milchkuh erst nach einem Kalb Milch gibt. Das wird ihr - sobald es der geschätzte Hr. Milchbauer für notwendig erachtet - weg genommen. Es säuft ja sonst die kostbare Milch weg.... google mal danach.

    Und -  weil du das Wörtchen "lächerlich" verwendest hast: natürlich ist es schwer, ein Hühnerei zu quälen, aber das Huhn zum Ei sehr wohl. Hast du dich schon mal mit der sog. Bodenhaltung etwas befasst?

    Vielleicht relativierst du danach das "keine" vor "Tierquälerei".

    Man brauch sich ja nur fragen, was man lieber gewesen wäre: Ein Huhn zu Zeiten deiner 80-, 90ig-jährigen Verwandten, oder eins in einer heutigen Legefabrik?

  • 30.10.24, 19:28

    Bei dem Thema geht es nicht in erster Linie darum dass es gesünder sein soll. Ich  nehme es als Anstoss um über meine Ernährung, mein Lebensstil nachzudenke, diesen zu überdenke. Muss es immer Fleisch sein? Wie leben die Hühner deren Eier ich zum kochen brauche? Was braucht es damit ich  Käse essen kann? Was kostet ein Steak wirklich wenn es all meine Kriterien erfüllen soll?…..

    Michael:

    Über Vegetarier kann man ja reden aber vegan ist für mich ein lächerlicher Modetrend. Kuhmilch, Bienenhonig oder Hühnereier sind noch keine Tierquälerei. Der Mensch ist auch seit der Steinzeit ein Allesfresser, meine Verwandten haben alle tierische Produkte gegessen und sind über 80 und 90 Jahre alt geworden.

     

  • 30.10.24, 12:44

    Über Vegetarier kann man ja reden aber vegan ist für mich ein lächerlicher Modetrend. Kuhmilch, Bienenhonig oder Hühnereier sind noch keine Tierquälerei. Der Mensch ist auch seit der Steinzeit ein Allesfresser, meine Verwandten haben alle tierische Produkte gegessen und sind über 80 und 90 Jahre alt geworden.

  • 30.10.24, 12:32 - Zuletzt bearbeitet 30.10.24, 12:36.

     

    Ronja:

     

    Chris Tian:

     

    Die Sichtweise ist aus meiner Sicht Nonsens. So an die Sache ran zu gehen ist schlichtweg falsch. Denn dann sind wir ganz schnell wieder im verurteilen. 

    Beschäftige dich richtig mit dem Thema wenn es dich wirklich interessier, an sonsten kommst du nicht über Vorurteile hinaus,. Damit möchte ich nicht sagen dass du dann voll überzeugt sein wirst vom veganen Lebensstil aber du kannst fundierter argumentieren.

    Dito!  Du hast es nicht verstanden. Woher willst du von meinem Vorurteilen wissen. Wenn hier jeder seine persönliche Wahrheit es die einzig Richtige propagiert, sind wir am Ende der Diskussion. 

  • 30.10.24, 07:38

     

    Erv:

     

    ...aufgrund des Speichels, einen intensiven Kuss ...

    Pfuuuiiiiii!

    Ich geh mir jetzt meine Augäpfel waschen.

  • 29.10.24, 23:15 - Zuletzt bearbeitet 29.10.24, 23:16.

    Wenn man Austernpilze isst, rettet man diversen Fadenwürmern das Leben. Ist doch eine gute Sache 🤣

  • 29.10.24, 20:50 - Zuletzt bearbeitet 29.10.24, 20:54.

     

    Testaccount:

     

    WhoCares:

    dürfen veganer-vegetarier mit fleischessern ohne kondome sex haben?

     

     

    Wenn man diese Frage für eine Sexualpraktik, von der ich einmal gehört habe, umformuliert stellt, stellen sich noch weitaus komplexere Fragen bzgl. Herkunft und Art des Eiweißes, und somit vielleicht auch der Ethik.

    Ich denke, der Nährwert ist in diesen Mengen vernachlässigbar. 

    Meine Ex ist Veganerin, bis jetzt habe ich mich aber nicht getraut ihr diese Frage zu stellen.😉

     

    Ich vermute dass es hier auch unterschiedliche Menschen gibt die zwischen Gesinnungs- und Verantwortungsethik unterscheiden können.

    Daher war die Abgabe unter Zwang und nicht artgerechten Bedingungen oder freiwillig. Ganz überspitzt betrachtet könnte man, aufgrund des Speichels, einen intensiven Kuss auch dazu zählen.

    Private Bemerkung: Ich wurde bis jetzt immer "artgerecht" untergebracht.😉

  • 29.10.24, 18:15

     

    Sascha:

     

    Eremit:

     

    Dahin geht mein Gedanke!
    Das Faseln rund um Veganismus ist doch nichts als "ich will nichts falsch machen" - und darin sehe ich das Kernproblem, denn erst damit ist Veganismus zur nahezu reinen Modebewegung geworden.

    Das aus meiner Sicht verheerende daran ist: Was geschieht denn mit diesen Mode-Veganern, wenn mal jemand künftig auf die Idee kommt, die Abschlachterei wieder zur Mode zu machen?!? Stellt diese Frage vielleicht auch mal jemand?

    Mh du arbeitest in deinem Kopf sehr viel mit Unterstellungen die du gar nicht überprüfen kannst. Du behauptest Veganer wollten unbedingt alles richtig machen. Aber vielleicht wollen sie einfach wenn es die Wahl gibt, lieber keine Schweine vergasen. 🤷🏽. Niemand ist deswegen perfekt. 
     

    Du unterstellst Ideologie aber wirkst von den bisher hier Schreibenden am stärksten ideologisch verblendet und festgefahren. oder Glaubst du ich könnte an deinem Gedankengerüst noch rütteln? 

     

    Du sagst Du magst Leute nicht denen du Gutmenschentum unterstellst ohne diese näher zu kennen? Ich hab Angst vor Leuten die offen darüber fantasieren, das Menschen die ihnen nicht passen am besten auf die eine der andere Art und Weise „verschwinden“. 
     

    Und du behauptest du verachtest Veganer suchst aber hier sehr die Nähe zu uns. Stehst du einfach aufs Verachten? 

    Du unterstellst mir hier etwas: Ich hätte dafür keine konkreten Belege - die habe ich aber sehr wohl. Ich behaupte grundsätzlich nichts aus dem hohlen Bauch (Kopf?) heraus, sondern nehme Bezug auf Erfahrungen (auch wenn ich diese nicht nenne... etwa, wenn dies Bekannte betrifft, die dies auch lesen könnten.... aber nicht wirklich sollen.

    Wo unterstelle ich bei Mode-Veganern denn Ideologie? Das ist eine nicht beweisbare Unterstellung von Dir - die nächste! Ich sagte das:
     

    Meine Verachtung gilt all denen, die der Modeerscheinung "Veganismus" folgen - ebenso wie die, die - Mode-bewusst - sich zu Ideologie-Gruppen "bekennen" und was der Dummheiten mehr sind (und es gibt einige davon... u.a. alles zu der bekannten Regenbogen-Fahne Gehörige)!

    Somit war meine Aussage, Veganismus sei eine ebensolche Mode-Erscheinung wie das Nachläufertum bzgl. Ideologie-Gruppen. Wenn Du also schon etwas hier behauptest, dann möchte ich doch sehr bitten auch bei der Wahrheit zu bleiben!

  • 29.10.24, 18:07

     

    Chris Tian:

     

    Ronja:

     

    Nicht nur für den „Lebensmittelgenuss“ …..VeganerIn zu sein beinhaltet für mich den ganzen Lebensstiel, wie ich mich ernähr, kleide, meine Einstellung zum Tier im allgemeinen…

    Die Sichtweise ist aus meiner Sicht Nonsens. So an die Sache ran zu gehen ist schlichtweg falsch. Denn dann sind wir ganz schnell wieder im verurteilen. 

    Beschäftige dich richtig mit dem Thema wenn es dich wirklich interessier, an sonsten kommst du nicht über Vorurteile hinaus,. Damit möchte ich nicht sagen dass du dann voll überzeugt sein wirst vom veganen Lebensstil aber du kannst fundierter argumentieren.

  • 29.10.24, 16:39 - Zuletzt bearbeitet 29.10.24, 16:40.

     

    Sascha:

     

    Eremit:

     

    Dahin geht mein Gedanke!
    Das Faseln rund um Veganismus ist doch nichts als "ich will nichts falsch machen" - und darin sehe ich das Kernproblem, denn erst damit ist Veganismus zur nahezu reinen Modebewegung geworden.

    Das aus meiner Sicht verheerende daran ist: Was geschieht denn mit diesen Mode-Veganern, wenn mal jemand künftig auf die Idee kommt, die Abschlachterei wieder zur Mode zu machen?!? Stellt diese Frage vielleicht auch mal jemand?

    Mh du arbeitest in deinem Kopf sehr viel mit Unterstellungen die du gar nicht überprüfen kannst. Du behauptest Veganer wollten unbedingt alles richtig machen. Aber vielleicht wollen sie einfach wenn es die Wahl gibt, lieber keine Schweine vergasen. 🤷🏽. Niemand ist deswegen perfekt. 
     

    Du unterstellst Ideologie aber wirkst von den bisher hier Schreibenden am stärksten ideologisch verblendet und festgefahren. oder Glaubst du ich könnte an deinem Gedankengerüst noch rütteln? 

     

    Du sagst Du magst Leute nicht denen du Gutmenschentum unterstellst ohne diese näher zu kennen? Ich hab Angst vor Leuten die offen darüber fantasieren, das Menschen die ihnen nicht passen am besten auf die eine der andere Art und Weise „verschwinden“. 
     

    Und du behauptest du verachtest Veganer suchst aber hier sehr die Nähe zu uns. Stehst du einfach aufs Verachten? 

    Dein Denkansatz ist schon die richtige Richtung. Aber ich finde es scheisse wenn MASSENTIERHALTUNG mit Freilandhaltung, Tötungen in Fabriken mit der beim Bauer, usw. in einen Topf geworfen werden. 

    Das ist nicht in Ordnung. 

     

    AUSSERDEM: Am Thema hier im Chat vorbei... 

  •  

    Ronja:

     

    FA39A1D1:

    Mein veganer Senf dazu: Ein solcher Pilz  hat weder Bewusstsein, noch verliert... 

    Nicht nur für den „Lebensmittelgenuss“ …..VeganerIn zu sein beinhaltet für mich den ganzen Lebensstiel, wie ich mich ernähr, kleide, meine Einstellung zum Tier im allgemeinen…

    Die Sichtweise ist aus meiner Sicht Nonsens. So an die Sache ran zu gehen ist schlichtweg falsch. Denn dann sind wir ganz schnell wieder im verurteilen. 

  • 29.10.24, 13:56

     

    Eremit:

     

    Nati:

    Beim Autofahren ist ein Insekt in meine Scheibe geflogen... darf ich mich noch als Veganerin bezeichnen?? Wenn man so argumentiert, wäre es keinem Menschen möglich vegan zu leben; überall kommen Tiere, vor allem Insekten, zu schaden; Autofahren, Produktion von Lebensmittel, Bau von Strassen und Gebäuden, Ressourcengewinnung, usw.  

    Ist der Umkehrschluss, dass wenn durch meine Lebensweise irgendein Tier zu Schaden kommt, ich dann bei dieser masslosen Ausbeutung von Tieren wieder mitmachen muss?? In der Schweiz werden pro Jahr über 84mio Tiere getötet... 7'000 Schweine jeden Tag... ich bin der Meinung, wer  bei diesem Wahnsinn der Tierausbeutung nicht mitmacht, kann sich als Veganer:in bezeichnen egal wieviele Austerpilze die Person in sich reinschaufelt. 

    Dahin geht mein Gedanke!
    Das Faseln rund um Veganismus ist doch nichts als "ich will nichts falsch machen" - und darin sehe ich das Kernproblem, denn erst damit ist Veganismus zur nahezu reinen Modebewegung geworden.

    Das aus meiner Sicht verheerende daran ist: Was geschieht denn mit diesen Mode-Veganern, wenn mal jemand künftig auf die Idee kommt, die Abschlachterei wieder zur Mode zu machen?!? Stellt diese Frage vielleicht auch mal jemand?

    Mh du arbeitest in deinem Kopf sehr viel mit Unterstellungen die du gar nicht überprüfen kannst. Du behauptest Veganer wollten unbedingt alles richtig machen. Aber vielleicht wollen sie einfach wenn es die Wahl gibt, lieber keine Schweine vergasen. 🤷🏽. Niemand ist deswegen perfekt. 
     

    Du unterstellst Ideologie aber wirkst von den bisher hier Schreibenden am stärksten ideologisch verblendet und festgefahren. oder Glaubst du ich könnte an deinem Gedankengerüst noch rütteln? 

     

    Du sagst Du magst Leute nicht denen du Gutmenschentum unterstellst ohne diese näher zu kennen? Ich hab Angst vor Leuten die offen darüber fantasieren, das Menschen die ihnen nicht passen am besten auf die eine der andere Art und Weise „verschwinden“. 
     

    Und du behauptest du verachtest Veganer suchst aber hier sehr die Nähe zu uns. Stehst du einfach aufs Verachten? 

  • 29.10.24, 12:35

     

    Nati:

    Beim Autofahren ist ein Insekt in meine Scheibe geflogen... darf ich mich noch als Veganerin bezeichnen?? Wenn man so argumentiert, wäre es keinem Menschen möglich vegan zu leben; überall kommen Tiere, vor allem Insekten, zu schaden; Autofahren, Produktion von Lebensmittel, Bau von Strassen und Gebäuden, Ressourcengewinnung, usw.  

    Ist der Umkehrschluss, dass wenn durch meine Lebensweise irgendein Tier zu Schaden kommt, ich dann bei dieser masslosen Ausbeutung von Tieren wieder mitmachen muss?? In der Schweiz werden pro Jahr über 84mio Tiere getötet... 7'000 Schweine jeden Tag... ich bin der Meinung, wer  bei diesem Wahnsinn der Tierausbeutung nicht mitmacht, kann sich als Veganer:in bezeichnen egal wieviele Austerpilze die Person in sich reinschaufelt. 

    Dahin geht mein Gedanke!
    Das Faseln rund um Veganismus ist doch nichts als "ich will nichts falsch machen" - und darin sehe ich das Kernproblem, denn erst damit ist Veganismus zur nahezu reinen Modebewegung geworden.

    Das aus meiner Sicht verheerende daran ist: Was geschieht denn mit diesen Mode-Veganern, wenn mal jemand künftig auf die Idee kommt, die Abschlachterei wieder zur Mode zu machen?!? Stellt diese Frage vielleicht auch mal jemand?

  • 29.10.24, 12:29

     

    Sascha:

    Hi, etwas wirr dein Beitrag. Verstehe ich es richtig, dass du Veganer als Mutanten bezeichnest und das du hoffst, Veganer würden aufhören zu essen, um dann zu verhungern? 

     

    Eremit:

    Jetzt mal ehrlich: Angesichts solcher "Fragen" erlaube ich mir hier die Frage: Ist nun kollektiver Schwachsinn ausgebrochen, zum Henker?!?!?

    Denkt mal irgend jemand daran, was in der Natur immer aus abgestorbenen Kadavern wird, die nicht von Tieren vertilgt werden? Z.B. dass diese von Pflanzen aufgenommen werden?!? Wie wäre es, wenn solche Vegan-Mutanten einfach das Futtern vollständig einstellen würden? Das würde viele Probleme von ganz alleine lösen!

    UNGLAUBLICH, so etwas hanebüchenes!

     

    Das mit dem "Verhungern" ist dabei auch mein Kerngedanke!

    Wie krank ist ein Mensch schon, wenn er sich von Anderen sagen (="überzeugen") lässt, was für ihn "gut" sein soll (vielleicht auch ist - aber das weiß der Betreffende ja nicht in diesem Moment)?!?

    Mein Fleischloses Leben kommt - immer schon - von meiner Achtung vor allem "höheren" Leben. Außerdem stehe ich ebenso dafür, dass man nicht verlangen sollte essen zu wollen, was man nicht auch selbst bereit ist, um die Ecke zu bringen.
    Ich kann es fortsetzen: Wie tief muss ein Mensch (der ja angebliche Wertvorstellungen wie "Achtung" und "Respekt" entwickelt haben will) gesunken sein, wenn er bereit ist, Jungtiere essen zu wollen, Kinder also im biologischen Sinne?!?!?
    Wie sich die exakt selben Menschen dann aufregen, wenn es Kannibalismus gibt, wenn Tiere Menschen futtern (die armen Tieren, nebenbei... bei den vielen damit gefressenen Schadstoffen im menschlichen Körper...)... also immer schön mit zweierlei Maß messen (mindestens!) - Hauptsache, es trifft nicht mich, oder?!?

    Also noch einmal:
    Meine Verachtung gilt all denen, die der Modeerscheinung "Veganismus" folgen - ebenso wie die, die - Mode-bewusst - sich zu Ideologie-Gruppen "bekennen" und was der Dummheiten mehr sind (und es gibt einige davon... u.a. alles zu der bekannten Regenbogen-Fahne Gehörige)!
    Was ich tue, das tue ich aus der durch mich selbst - OHNE "Einflüsterungen" - entwickelten Überzeugung heraus, ohne das seltsame Bedürfnis (das sich ja seit recht genau 4 1/2 Jahren einer auffallend hohen Beliebtheit erfreut), auch bloooß nichts falsch machen zu wollen. Diese "neue" (?) Untertänigkeit ist - wortlos und bildlich gesprochen - einfach nur zum 🤮.

    Und wenn ich solche Fragen lese wie die o.g., also bzgl. Pilzen, die natürlich buchstäblich alles biologisch verwertbare Material verstoffwechseln (da diese eben - anders als der Mensch - nur leben und ihre Art erhalten wollen - und NICHT um jeden Preis vermeiden müssen, etwas "Falsches" zu tun 🤬), dann fliegt mir das Blech weg. Wer auf solch hohem Niveau anfängt, pseudo-intelligente Fragen zu stellen, aber höchstwahrscheinlich wie alle Anderen dieser "Alles-Richtig-Macher" keine Gewissensbisse verspürt beim Betreiben eines Akku-Elekro-Fahrzeugs (bzgl. der Natur, die dafür leiden muss[te] ... wie übrigens auch nicht wenige Menschen in diversen Ländern), nicht darüber wirklich nachdenkt, was man gerade über die Kauleiste schiebt, solange auf der Verpackung nur "Bio" stand ... das ist doch widerwärtig!!!

    Kurz gesagt: Wer Pflanzen isst, kann nicht so dämlich sein zu vergessen, dass auch die Stoffe, aus denen Pflanzen allgemein bestehen, mal irgendwann Tiere aus Fleisch und Blut waren. Die gesamte Natur ist und war immer schon ein Kreislauf, den nur der Mensch in seiner unendlich scheinenden Ignoranz logischen Denkens nicht (mehr?!?) zu erkennen bereit zu sein schient!
    Wer Pflanzen isst, isst Pflanzen - Punkt. Was diese vorher "gegessen" haben, stört mich so lange nicht, solange dies keine Giftstoffe für meinen Körper sind.
    Ich beginne mich ernsthaft zu fragen, wohin sich die Menschheit angesichts solcher Vorstellungen zu entwickeln beginnt!!!

  • 29.10.24, 09:12

     

    FA39A1D1:

    Mein veganer Senf dazu: Ein solcher Pilz  hat weder Bewusstsein, noch verliert er wie wir Menschen oder Tier Blut, wenn er geerntet oder abgeschlachtet wird. Also ja, ich würde ihn essen und ich esse vegan. Es geht bei Veganern um Lebewesen die nicht getötet werden sollen, für den Lebensmittelgenuss von Menschen. Aber witzig wie eine Ernährungsweise für Spaltung benutzt wird. Wir sind wohl nicht mehr religiös genug um es darüber zu machen 😉

    Nicht nur für den „Lebensmittelgenuss“ …..VeganerIn zu sein beinhaltet für mich den ganzen Lebensstiel, wie ich mich ernähr, kleide, meine Einstellung zum Tier im allgemeinen…

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