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  • Was haltet Ihr davon, ständig und überall mit Werbung konfrontiert zu sein?

    Diskussion · 45 Beiträge · 2 Gefällt mir · 425 Aufrufe
    Emma aus Hannover

    Werbung gibt es ja schon lange, nur finde ich, dass diese Vorgehensweise der Wirtschaft so langsam ätzend und sehr aufdringlich ist. In Massen kann man sie ertragen, sofern sie an Litfaßsäule oder per Plakaten hier und da zu finden ist.

     

    Mittlerweile aber wird man nicht nur in Film, TV  und Printmedien ,sondern insbesondere im Netz damit überall zugedröhnt. Ich persönlich schaue garnicht mehr hin und so geht es sicher vielen Leuten, die sich einfach nur noch genervt fühlen . Daher erreicht die Wirtschaft sicher nicht, was sie eigentlich beabsichtigt. 

     

    Wie seht Ihr das?

    20.06.23, 11:37

Beiträge

  • 28.06.23, 15:00

     

    Maria:

    Okay..mich nervt langsam die ständigen Benachrichtigungen von dieser Diskussion. Weiß jmd,wie ich die abbestellen/abschalten kann? 

    Du musst den Link ja nicht anklicken. Loschnohn dich einfach🙂

  • 28.06.23, 14:56

     

    chicc21:

    ES GIBT KEIN KOMMUNISTISCHES LAND AUF DIESER WELT!  

    Alles was es maximal gibt/ gab ist Sozialismus.

    Im Kommunismus gibt es keine Ausbeuter, keine Herrscher, keine Armen, keine Reichen oder Megareichen ... da ist jeder gleich und allen gehört alles zu gleichen Teilen.

    Unter Kommunismus versteht man im Allgemeinen die Weltanschauung einer idealen Gesellschaft. Das Ziel der kommunistischen Ideologie kennzeichnet vor allem eine herrschaftslose und klassenlose Gemeinschaft. In dieser Gesellschaft soll es kein Privateigentum geben, sondern allen Menschen soll alles gemeinsam gehören. Dazu zählen vor allem Produktionsmittel und -werke, Häuser oder Landbesitz.

    Alle Güter sollen dabei unter den Menschen solidarisch geteilt werden. Es gilt das Prinzip: Jeder gibt so viel er kann und nimmt so viel er braucht. Kommunistische politische Parteien wollen ihre Theorien in die Realität umsetzen und damit für eine gerechtere Gesellschaft sorgen in welcher keine Gesellschaftsschicht ausgebeutet wird.

    https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nachkriegszeit/kommunismus/

     

    Das die Internet-Seite des Kanzleramt Mainstream ist, wäre mir neu ... aber wenn Du sagst sie stellen Ludwig Erhart negativ dar wird das wohl so sein.

    Nichts destotrotz leben wir immer noch in einer sozialen Marktwirtschaft, auch wenn Du das anders wahrnehmen solltest.

    Ist doch das, was ich sage. Marx hat was ganz anderes vorgeschlagen.  eine gerechteren Verteilung von Eigentum und Einkünften 🙂. Was uns als Kummunismus so wie auch früher in Russland präsentiert wird ist keiner.

     

    In einer sozialen Marktwirtschaft hat Ausbeutung per prekärer Arbeitsverhältnisse, die heute fast in jedem Bereich an der Tagesordnung sind , keinen Platz, sondern die Gesetzgebung würde Billiglohn, Ausstieg aus Tarifverträgen ,Leiharbeit oder Werksverträge zurecht verbieten und auch das hire and fireprinzip aus den Staaten ... Seit den Achtzigern bestimmen nicht mehr Politiker wie Arbeitnehmer zu behandeln sind, wofür sie u.a. aber gewählt werden, sondern die Wirtschaft ,sprich das Kapital... Marx sollte reanimiert werden🙂.

     

    Was den mainstream  angeht, so ist just das Kanzleramt und der Regierungssitz dessen Zentrale. Denn da werden ja alle Parolen ausgegeben , die man uns erzählt und nahebringen, die aber leider mittlerweile in vielen Teilen nicht der Realität entsprechen und nur dem Wohl der Regierenden und deren Sponsoren dienen..

    🤨.

     

     

  • Guten Morgen,

    Beim Threadstart gibt es am Ende eine Leiste mit 4 Symbolen. Auf den unterlegten Stern drücken, dann hören die Benachrichtigingen auf.

  • 27.06.23, 20:37

    Okay..mich nervt langsam die ständigen Benachrichtigungen von dieser Diskussion. Weiß jmd,wie ich die abbestellen/abschalten kann? 

  • 27.06.23, 13:15

    ES GIBT KEIN KOMMUNISTISCHES LAND AUF DIESER WELT!  

    Alles was es maximal gibt/ gab ist Sozialismus.

    Im Kommunismus gibt es keine Ausbeuter, keine Herrscher, keine Armen, keine Reichen oder Megareichen ... da ist jeder gleich und allen gehört alles zu gleichen Teilen.

    Unter Kommunismus versteht man im Allgemeinen die Weltanschauung einer idealen Gesellschaft. Das Ziel der kommunistischen Ideologie kennzeichnet vor allem eine herrschaftslose und klassenlose Gemeinschaft. In dieser Gesellschaft soll es kein Privateigentum geben, sondern allen Menschen soll alles gemeinsam gehören. Dazu zählen vor allem Produktionsmittel und -werke, Häuser oder Landbesitz.

    Alle Güter sollen dabei unter den Menschen solidarisch geteilt werden. Es gilt das Prinzip: Jeder gibt so viel er kann und nimmt so viel er braucht. Kommunistische politische Parteien wollen ihre Theorien in die Realität umsetzen und damit für eine gerechtere Gesellschaft sorgen in welcher keine Gesellschaftsschicht ausgebeutet wird.

    https://www.studysmarter.de/schule/geschichte/nachkriegszeit/kommunismus/

     

    Das die Internet-Seite des Kanzleramt Mainstream ist, wäre mir neu ... aber wenn Du sagst sie stellen Ludwig Erhart negativ dar wird das wohl so sein.

    Nichts destotrotz leben wir immer noch in einer sozialen Marktwirtschaft, auch wenn Du das anders wahrnehmen solltest.

  • 27.06.23, 12:41 - Zuletzt bearbeitet 27.06.23, 12:48.

     

    chicc21:

     

    Emma:

     

     

    Kommunismus wie er umgesetzt wurde, ist in keiner Weise das, was Marx wollte, denn der war ein Antikapitalist. Der gelebte Kommunismus aber,der mit dem Modell in weiten Teilen nichts zu tun hat, ist ein noch perfiderer Kapitalismus  als der, den wir hier haben, da die Gleichheit der Massen darin besteht, verarmt zu sein und sich mit den Grundbedürfnissen zu bescheiden, während es einer noch kleineren Oberschicht weiterhin gut geht. Das war nicht nur in der DDR so, sondern ist es noch heute in China und Nordkorea.

     

    Marx hat übrigens auch nie die Abschaffung von Privateigentum propagiert, sondern eine Beteiligung der Arbeitnehmerschaft an den Megaprofiten der Unternehmen und deren Enteignung von Eigentum, was sie aufkosten der Massen besitzen. Darin sehe ich nichts schlechtes. 

    Wikipedia Hauptartikel: Kommunismus (Marxismus)

    Zusammen mit seinem lebenslangen Freund und Mitstreiter Friedrich Engels bemühte sich Marx um die Entwicklung eines „wissenschaftlichen Sozialismus“, den er vor allem gegen die idealistischen Utopien des Frühsozialismus abgrenzt. Marx versucht nicht, eine fertige Utopie des Kommunismus zu entwerfen,[A 16] sondern begreift das Ziel des Kommunismus als etwas, welches sich aus den materiellen und historischen Bedingungen entwickelt. Die kommunistische Bewegung begreift Marx dabei als „die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl“ (Manifest der Kommunistischen Partei, Marx-Engels-Werke Band 4, S. 472). Träger einer notwendigen revolutionären Umwälzung sei das in einer Arbeiterpartei organisierte Proletariat – die Arbeiterklasse – welches die Pflicht habe, die politische Macht zu erobern[A 17] und die Kapitalistenklasse zu enteignen. Diese Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln (Boden, Fabriken, Maschinen etc.) sei die Hauptbedingung für eine Entwicklung zum Kommunismus. Nach und nach würden die Klassengegensätze und die Klassen selbst verschwinden. Die genauen Konturen einer kommunistischen, klassenlosen Gesellschaft wurden dabei aber oft nur vage umrissen; eine berühmte Formel lautet:

    Marx-Engels-Werke Band 4, S. 482

    Die Abschaffung von Privateigentum hört sich hier anders an.

     

    Nordkorea ist kein Sozialismus/ Kommunismus ... war es vielleicht in seinen Anfängen, heute mit einer Diktatur durch Erbfolge auf keinen Fall.

    China ist da auch nochmal ein Sonderfall durch den Maoismus und hat mit dem Grundgedanken des Sozialismus/ Kapitalismus nicht viel gemein.

     

    In der DDR war der Sozialismus m.E. in den Anfängen sicher gut gedacht und gewollt, das mit Umsetzung ist dann mal etwas ganz anderes.

     

    Wie der Kapitalismus zu Zeiten von Ludwig Erhart war kann ich nicht wirklich beurteilen ... hab da weder gelebt noch spielte da die Globalisierung die große Rolle, welche sie heute hat. 

    Wenn ich lese was man hier (https://www.bundeskanzler.de/bk-de/kanzleramt/bundeskanzler-seit-1949/ludwig-erhard) zu Erhart schreibt ist er durchaus einer derer die dafür gesorgt haben das wir heute da sind wo wir sind.

    Da steht Just das, was ich schrieb. Es geht nicht um das Privateigentum der Bürger, sondern der Ausbeuter, was durchaus gerechtfertigt ist, da es nur mittels enormen Besitzes von Materiellem und Geld möglich ist, die Massen weiter arm zu  halten.

     

    Fakt ist , dass fast alle Reichen und erst recht die Megareichen aufkosten derer dazu gekommen  die fufür sie arbeiten, weil man ihnen nur Brosamen zur Verfügung stellt und sehr viele von ihnen auch Dreck am Stecken haben, auf dem Weg zu ihrem Reichtum  entstanden ist. Fakt ist aber auch, dass nicht nur die Arbeiterschaft auf Unternehmer, sondern der Unternehmer in gleichem Masse auf seine Mitarbeiter angewiesen ist und daher die Einkünfte gerechter zu verteilen sind.

     

    Dass Marx Idee gern niedergemacht wird ist klar, denn zur gerechteren Umverteilung hat die Oberschcht so gar keinen Bock .

     

    Marx hat in vielen Punkten sehr recht gehabt und dass der uns dargestellte Kommunismus nicht seinem Modell entspricht zeigen Länder wie Nordkorea in China deutlich. Denn das Modell wurde zu dem verdreht, was ich schon schrieb. Denn das hat nicht auf Zwang und Diktatur beruht so wie das in den entsprechenden Ländern praktiziert  wird. 

     

    Und weil Marx eine gute Idee hatte ist er auch von entsprechenden Seiten ständig bekämpft worden , die nicht wollten, dass sie wirklich Fuss fasst. Daher ist er immer wieder aus allen möglichen Ländern ausgewiesen worden und auch verarmt gestorben.

     

    Um beurteilen zu können wie die soziale Marktwirtschaft funktioniert und zugunsten der Bürger ausgelgt war, muss man nicht selbst in der Zeit gelebt haben, sondern kann sich über die Bedingungen informieren. Ich konnte noch meine Eltern fragen, die das auch live beurteilen konnten.

     

    Dass Erhardt heute  vom mainstream möglichst negativ dargestellt wird liegt wohl eher daran, dass niemand auf die Idee kommen soll, dass eine soziale Marktwirtschaft sehr gut funktioniert. Das dürfte in erster Linie den Globalisten nicht gefallen, die genau das Gegenteil zu ihren Gunsten verfolgen. Daher lehne ich dieses Modell komplett ab, weil es nicht nur erhebliche Nachteile für uns hat, sondern auch für die Umwelt.

  • 27.06.23, 07:59 - Zuletzt bearbeitet 27.06.23, 08:06.

     

    Emma:

     

     

     

    Kommunismus wie er umgesetzt wurde, ist in keiner Weise das, was Marx wollte, denn der war ein Antikapitalist. Der gelebte Kommunismus aber,der mit dem Modell in weiten Teilen nichts zu tun hat, ist ein noch perfiderer Kapitalismus  als der, den wir hier haben, da die Gleichheit der Massen darin besteht, verarmt zu sein und sich mit den Grundbedürfnissen zu bescheiden, während es einer noch kleineren Oberschicht weiterhin gut geht. Das war nicht nur in der DDR so, sondern ist es noch heute in China und Nordkorea.

     

    Marx hat übrigens auch nie die Abschaffung von Privateigentum propagiert, sondern eine Beteiligung der Arbeitnehmerschaft an den Megaprofiten der Unternehmen und deren Enteignung von Eigentum, was sie aufkosten der Massen besitzen. Darin sehe ich nichts schlechtes. 

    Wikipedia Hauptartikel: Kommunismus (Marxismus)

    Zusammen mit seinem lebenslangen Freund und Mitstreiter Friedrich Engels bemühte sich Marx um die Entwicklung eines „wissenschaftlichen Sozialismus“, den er vor allem gegen die idealistischen Utopien des Frühsozialismus abgrenzt. Marx versucht nicht, eine fertige Utopie des Kommunismus zu entwerfen,[A 16] sondern begreift das Ziel des Kommunismus als etwas, welches sich aus den materiellen und historischen Bedingungen entwickelt. Die kommunistische Bewegung begreift Marx dabei als „die selbständige Bewegung der ungeheuren Mehrzahl im Interesse der ungeheuren Mehrzahl“ (Manifest der Kommunistischen Partei, Marx-Engels-Werke Band 4, S. 472). Träger einer notwendigen revolutionären Umwälzung sei das in einer Arbeiterpartei organisierte Proletariat – die Arbeiterklasse – welches die Pflicht habe, die politische Macht zu erobern[A 17] und die Kapitalistenklasse zu enteignen. Diese Aufhebung des Privateigentums an Produktionsmitteln (Boden, Fabriken, Maschinen etc.) sei die Hauptbedingung für eine Entwicklung zum Kommunismus. Nach und nach würden die Klassengegensätze und die Klassen selbst verschwinden. Die genauen Konturen einer kommunistischen, klassenlosen Gesellschaft wurden dabei aber oft nur vage umrissen; eine berühmte Formel lautet:

    „An die Stelle der alten bürgerlichen Gesellschaft mit ihren Klassen und Klassengegensätzen tritt eine Assoziation, worin die freie Entwicklung eines jeden die Bedingung für die freie Entwicklung aller ist.“

    Marx-Engels-Werke Band 4, S. 482

    Die Abschaffung von Privateigentum hört sich hier anders an.

     

    Nordkorea ist kein Sozialismus/ Kommunismus ... war es vielleicht in seinen Anfängen, heute mit einer Diktatur durch Erbfolge auf keinen Fall.

    China ist da auch nochmal ein Sonderfall durch den Maoismus und hat mit dem Grundgedanken des Sozialismus/ Kapitalismus nicht viel gemein.

     

    In der DDR war der Sozialismus m.E. in den Anfängen sicher gut gedacht und gewollt, das mit Umsetzung ist dann mal etwas ganz anderes.

     

    Wie der Kapitalismus zu Zeiten von Ludwig Erhart war kann ich nicht wirklich beurteilen ... hab da weder gelebt noch spielte da die Globalisierung die große Rolle, welche sie heute hat. 

    Wenn ich lese was man hier (https://www.bundeskanzler.de/bk-de/kanzleramt/bundeskanzler-seit-1949/ludwig-erhard) zu Erhart schreibt ist er durchaus einer derer die dafür gesorgt haben das wir heute da sind wo wir sind.

  • 26.06.23, 22:36

     

    chicc21:

     

    Emma:

     

    Eine soziale Marktwirtschaft gab es die ersten beiden Jahrzehnte unter Erhard und seinen Nachfolgern.

    Die hat nichts mit Sozialismus zu tun. Den sehe ich eher in der aktuellen Entwicklung. Die Massen verarmen zusehends zugunsten einer kleinen megareichen Oberschicht durch immer schlechtere Arbeitsbedingungen und ein künstlich geschaffenes Heer von Arbeitenden, die bereit sind für immer weniger Geld zu arbeiten..

     

    Was Du da beschreibst klingt für mich eher nach 

    Kapitalismus

    Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, in der die freie Marktwirtschaft und Privateigentum an Produktionsmitteln (z.B. Maschinen, Wirtschaftsgebäude, Rohstoffe oder Werkzeuge) im Vordergrund stehen. In Kapitalismus steckt das Wort Kapital. Kapitalisten und Kapitalistinnen setzen ihr Kapital ein, um Produkte herzustellen oder Dienstleistungen anzubieten und mit deren Verkauf Gewinne zu erzielen. Im Gegensatz dazu wird von Arbeitskräften deren Arbeitskraft eingesetzt. Diese werden für ihre Arbeit entlohnt.
    Es gibt aber vom Staat verordnete Auflagen, die erfüllt werden müssen. Dazu gehören verschiedene Gesetze zum Schutz der Arbeitskräfte (z.B. Urlaubsregelungen oder Festlegung der Arbeitszeit) oder bestimmte Maßnahmen zum Umweltschutz (z.B. Filteranlagen). Auch die Möglichkeit zur Bildung von Gewerkschaften ist eine Schutzmaßnahme (soziale Marktwirtschaft).
    Im 19. Jahrhundert wurden von vielen Unternehmern und Unternehmerinnen große Gewinne erzielt, Arbeiter und Arbeiterinnen aber verarmten und hatten kaum soziale Rechte. Deshalb wurde das Konzept des Kommunismus entwickelt. Dieses hat in der praktischen Umsetzung aber weitgehend versagt.

     

    Wohingegen 

    Sozialismus

    Sozialismus ist eine politische Richtung, die davon ausgeht, dass in einer Gesellschaft Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität als oberste Ziele verwirklicht werden sollen. Damit steht der Sozialismus im Gegensatz zum Kapitalismus.

     

    Aber wir schweifen vom Thema ab.

     

     

    Quelle der Zitate https://www.politik-lexikon.at

     

    Die Idee des Kapitalismus beruht auf Ausbeutung und entspricht auch dem Neoliberalismus, der sich heute wieder breitmacht und daher ist eine soziale Markwirtschaft wie die unter Erhard die der richtige Weg, nämlich, daß Ausarten zu verhindern. . Wer die Entwicklung aufmerksam verfolgt, dem wird auffallen, daß wir uns just in Richtung des Anfangs der Industrialiserung bewegen. Nämlich, daß die Ausbeutung wieder ungehindert stattfinden kann und die Massen verarmen.

     

    Kommunismus wie er umgesetzt wurde, ist in keiner Weise das, was Marx wollte, denn der war ein Antikapitalist. Der gelebte Kommunismus aber,der mit dem Modell in weiten Teilen nichts zu tun hat, ist ein noch perfiderer Kapitalismus  als der, den wir hier haben, da die Gleichheit der Massen darin besteht, verarmt zu sein und sich mit den Grundbedürfnissen zu bescheiden, während es einer noch kleineren Oberschicht weiterhin gut geht. Das war nicht nur in der DDR so, sondern ist es noch heute in China und Nordkorea.

     

    Marx hat übrigens auch nie die Abschaffung von Privateigentum propagiert, sondern eine Beteiligung der Arbeitnehmerschaft an den Megaprofiten der Unternehmen und deren Enteignung von Eigentum, was sie aufkosten der Massen besitzen. Darin sehe ich nichts schlechtes. 

  • 26.06.23, 15:12
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Emma wieder gelöscht.
  • 26.06.23, 07:28

     

    Isabella:

    Die Firmen erreichen ihr Ziel nur mit Personen, die sich von der Werbung beeinflussen lassen. Und mit den Personen, die das Produkt oder die Dienstleistung unabhängig von der Werbung kaufen möchten. Ich wünschte, wie Firmen würden den Fokus ihrer Werbung auf die Personengruppe richten, die nach einem Produkt sucht. Der Umsatz wäre höher und es würden sich weniger Personen von ihrer Werbung genervt fühlen. 

    Man findet online einiges zum Thema  „Umgang mit Geld“ und „Umgang mit Werbung“. Aber einen (werbefreien 😉) Kurs wie mit Werbeinhalten umgehen, habe ich auf die schnelle nicht gefunden. 

    Wie genau sollte das den praktisch umgesetzt werden? 

    Bei Fernseh-, Radio- und Briefkastenwerbung etwas unrealistisch m.E. ... im Netz wird man ja eher mit dem zugeschüttet nach dem man sucht.

     

  • 26.06.23, 07:14 - Zuletzt bearbeitet 26.06.23, 07:15.

     

    Emma:

     

    Eine soziale Marktwirtschaft gab es die ersten beiden Jahrzehnte unter Erhard und seinen Nachfolgern.

    Die hat nichts mit Sozialismus zu tun. Den sehe ich eher in der aktuellen Entwicklung. Die Massen verarmen zusehends zugunsten einer kleinen megareichen Oberschicht durch immer schlechtere Arbeitsbedingungen und ein künstlich geschaffenes Heer von Arbeitenden, die bereit sind für immer weniger Geld zu arbeiten..

     

    Was Du da beschreibst klingt für mich eher nach 

    Kapitalismus

    Kapitalismus ist eine Wirtschaftsordnung, in der die freie Marktwirtschaft und Privateigentum an Produktionsmitteln (z.B. Maschinen, Wirtschaftsgebäude, Rohstoffe oder Werkzeuge) im Vordergrund stehen. In Kapitalismus steckt das Wort Kapital. Kapitalisten und Kapitalistinnen setzen ihr Kapital ein, um Produkte herzustellen oder Dienstleistungen anzubieten und mit deren Verkauf Gewinne zu erzielen. Im Gegensatz dazu wird von Arbeitskräften deren Arbeitskraft eingesetzt. Diese werden für ihre Arbeit entlohnt.
    Es gibt aber vom Staat verordnete Auflagen, die erfüllt werden müssen. Dazu gehören verschiedene Gesetze zum Schutz der Arbeitskräfte (z.B. Urlaubsregelungen oder Festlegung der Arbeitszeit) oder bestimmte Maßnahmen zum Umweltschutz (z.B. Filteranlagen). Auch die Möglichkeit zur Bildung von Gewerkschaften ist eine Schutzmaßnahme (soziale Marktwirtschaft).
    Im 19. Jahrhundert wurden von vielen Unternehmern und Unternehmerinnen große Gewinne erzielt, Arbeiter und Arbeiterinnen aber verarmten und hatten kaum soziale Rechte. Deshalb wurde das Konzept des Kommunismus entwickelt. Dieses hat in der praktischen Umsetzung aber weitgehend versagt.

     

    Wohingegen 

    Sozialismus

    Sozialismus ist eine politische Richtung, die davon ausgeht, dass in einer Gesellschaft Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität als oberste Ziele verwirklicht werden sollen. Damit steht der Sozialismus im Gegensatz zum Kapitalismus.

     

    Aber wir schweifen vom Thema ab.

     

     

    Quelle der Zitate https://www.politik-lexikon.at

     

  • 25.06.23, 18:44

    Die Firmen erreichen ihr Ziel nur mit Personen, die sich von der Werbung beeinflussen lassen. Und mit den Personen, die das Produkt oder die Dienstleistung unabhängig von der Werbung kaufen möchten. Ich wünschte, wie Firmen würden den Fokus ihrer Werbung auf die Personengruppe richten, die nach einem Produkt sucht. Der Umsatz wäre höher und es würden sich weniger Personen von ihrer Werbung genervt fühlen. 

    Man findet online einiges zum Thema  „Umgang mit Geld“ und „Umgang mit Werbung“. Aber einen (werbefreien 😉) Kurs wie mit Werbeinhalten umgehen, habe ich auf die schnelle nicht gefunden. 

  • 25.06.23, 15:00

     

    chicc21:

    Kontrollierter Kapitalismus??? Was soll das sein? Sozialismus 🤔😀

     

    Die Gier hat nicht um sich gegriffen? Die gab es schon immer und zu jeder Zeit. Allerdings können sich in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft mehr Menschen mehr leisten , die Ansprüche steigen und der permanente Vergleich mit Anderen tut sein übriges .

     

    Dan-the-Man:

     

    Emma:

     

    Rauchen ist gez. gesund . Dr. Marlboro🙂🙂🙂🙂 würde dem Erfinder Deines Spruches entsprechen🙂🙂

    Ich bin ab heute unterwegs nach dem Hannover-Messegelände und suche ein paar neue Kontakte. 

    🚐🇩🇪 

    Eine soziale Marktwirtschaft gab es die ersten beiden Jahrzehnte unter Erhard und seinen Nachfolgern.

    Die hat nichts mit Sozialismus zu tun. Den sehe ich eher in der aktuellen Entwicklung. Die Massen verarmen zusehends zugunsten einer kleinen megareichen Oberschicht durch immer schlechtere Arbeitsbedingungen und ein künstlich geschaffenes Heer von Arbeitenden, die bereit sind für immer weniger Geld zu arbeiten..

     

    Der Unterschied zum damaligen und von mir befürworteten Modell ist, dass seinerzeit die Politiker noch Einfluss darauf hatten, dass die Arbeitnehmer anständig bezahlt wurden , faire Arbeitsverträge hatten  und sich nur auf dem Weg eine akzeptable Altersversorgung erarbeiten konnten und dass die Ausbeutung durch entsprechende vorhandene Gesetzgebungen und Gewerkschaften nicht stattfinden konnte.

     

    Dass es Gier schon immer gab ist richtig. Und genau deshalb sollte es ein Regulativ geben. In dem Fall Leute, die sich für unser Wohl einsetzen.

     

    Auf die Art ist der Mittelstand entstanden, den es in der Tat in früheren Jahrhunderten  ei uns nicht gegeben hat. Nur dass der aufgrund der Entwicklung grad den Bach runtergeht, ist unverkennbar. Unterm Strich ist Kapitalismus für mich ein Modell, was man durchaus leben kann . Allerdings nur, sofern es Möglichkeiten zur Regulierung wenn vonseiten der Arbeitgeber aber auch der Arbeitnehmer irgendwas droht aus dem Ruder zu laufen..

     

    Genau das ist seit den Achtzigern mit Einführung des Billiglohns und der negativen und unbegrenzten Erlaubnis der 450 Eurojobszu unseren Ungunsten aber leider der Fall.

     

  • 24.06.23, 11:40

    Kontrollierter Kapitalismus??? Was soll das sein? Sozialismus 🤔😀

     

    Die Gier hat nicht um sich gegriffen? Die gab es schon immer und zu jeder Zeit. Allerdings können sich in unserer heutigen Wohlstandsgesellschaft mehr Menschen mehr leisten , die Ansprüche steigen und der permanente Vergleich mit Anderen tut sein übriges .

  • 24.06.23, 10:12

     

    Dan-the-Man:

     

    Emma:

     

    Rauchen ist gez. gesund . Dr. Marlboro🙂🙂🙂🙂 würde dem Erfinder Deines Spruches entsprechen🙂🙂

    Ich bin ab heute unterwegs nach dem Hannover-Messegelände und suche ein paar neue Kontakte. 

    🚐🇩🇪 

    Hat sich ein Tippfehler eingeschlichen. Soll heißen gezeichnet Dr. Malboro. Den Sinn hast Du aber sicher verstanden 🙂Sagt man immer, wenn jemand eine Parole ausgibt, von der er selbst profitiert, auch wenn das Modell insgesamt nicht gut ist oder Nachteile für andere hat.. 🙂 Da Herr Ford  vom Kapitalismus reich geworden ist, muss er auch Werbung unzerstützen🙂

  • 24.06.23, 10:06

     

    Dan-the-Man:

     

    chicc21:

    Kapitalismus ohne Konsumgesellschaft würde nicht funktionieren ... schlimmer finde ich die dadurch entstandene Wegwerfmentalität.

    An der Stelle würde ich Dir zustimmen, was die Schuld der Werbung angeht die uns vorgaukelt ständig das neueste von diesem oder jenem zu brauchen. 

    Darauf hat jeder Verbraucher/ Käufer Einfluss ... jeder ist für sein Konsumverhalten selbst verantwortlich und ob er sich durch Werbung beeinflussen/ verführen lässt. 

     

    An anderer Stelle möchte ich die Werbung nicht missen ... wenn es um Konzerte, Stadtfeste oder Sportveranstaltungen geht, die ich gern besuche. So gesehen ist auch diese Plattform die reinste Werbeplattform für Aktivitäten aller Art 😉

    Müsste nicht sein. 

    Kapitalismus würde auch funktionieren mit Reparaturen. 

    Aber wenn halt ein Ersatzteil schon mehr kostet als das ganze Gerät neu gekostet hat, wird es halt schwierig werden, die Müllhalden klein zu halten. 

    Ja, das wäre auf jeden Fall machbar

     Es wäre auch kontrollierter Kapitalismus möglich. Genau das aber passiert nicht, da die Gier um sich gegriffen hat. Genau das ist mein Kretikpunkt...

  • 22.06.23, 09:02

     

    chicc21:

    Kapitalismus ohne Konsumgesellschaft würde nicht funktionieren ... schlimmer finde ich die dadurch entstandene Wegwerfmentalität.

    An der Stelle würde ich Dir zustimmen, was die Schuld der Werbung angeht die uns vorgaukelt ständig das neueste von diesem oder jenem zu brauchen. 

    Darauf hat jeder Verbraucher/ Käufer Einfluss ... jeder ist für sein Konsumverhalten selbst verantwortlich und ob er sich durch Werbung beeinflussen/ verführen lässt. 

     

    An anderer Stelle möchte ich die Werbung nicht missen ... wenn es um Konzerte, Stadtfeste oder Sportveranstaltungen geht, die ich gern besuche. So gesehen ist auch diese Plattform die reinste Werbeplattform für Aktivitäten aller Art 😉

    Müsste nicht sein. 

    Kapitalismus würde auch funktionieren mit Reparaturen. 

    Aber wenn halt ein Ersatzteil schon mehr kostet als das ganze Gerät neu gekostet hat, wird es halt schwierig werden, die Müllhalden klein zu halten. 

  • 22.06.23, 08:59

     

    Emma:

     

    Dan-the-Man:

    Wer nicht wirbt, 

    der stirbt!  ⚰ 

    (Henry Ford) 

    Rauchen ist gez. gesund . Dr. Marlboro🙂🙂🙂🙂 würde dem Erfinder Deines Spruches entsprechen🙂🙂

    Ich bin ab heute unterwegs nach dem Hannover-Messegelände und suche ein paar neue Kontakte. 

    🚐🇩🇪 

  • 22.06.23, 08:57

     

    Emma:

     

    Dan-the-Man:

    Wer nicht wirbt, 

    der stirbt!  ⚰ 

    (Henry Ford) 

    Rauchen ist gez. gesund . Dr. Marlboro🙂🙂🙂🙂 würde dem Erfinder Deines Spruches entsprechen🙂🙂

    Was ist denn gez. gesund? 

    🤔 

     

    Genau 👍 

    Viel Geld in Rauch aufgehen zu sehen, für gelbe Zähne und eine schwarze Lunge, ist doch genau ein Paradebeispiel, dass gut gemachte Werbung eben tatsächlich super gut funktioniert! 

    🚬 🤠👍

  • 22.06.23, 08:04 - Zuletzt bearbeitet 22.06.23, 08:05.

     

    Dan-the-Man:

    Wer nicht wirbt, 

    der stirbt!  ⚰ 

    (Henry Ford) 

    Rauchen ist gez. gesund . Dr. Marlboro🙂🙂🙂🙂 würde dem Erfinder Deines Spruches entsprechen🙂🙂

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