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  • Warum haben wir Menschen solche Angst vor dem Tod ?

    Diskussion · 136 Beiträge · 3 Gefällt mir · 2.323 Aufrufe

    In der Tierwelt ist das Sterben alltäglich, von der Fliege bis zum Elefanten und wenn die Natur es so vorgesehen hat, wird es wohl einen Sinn haben ?

    10.01.23, 21:34

Beiträge

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  •  

    Sepp:

    Das sehe ich eigentlich ziemlich Locker.....

    Für mich ist nach dem Tod schluss. Aus und für alle ewigkeit alles vorbei. Danach ist dasselbe wie vor der Geburt. NICHTS!

    Davor hatte ich noch nie Angst.

    Allerdings gibt es auch noch das Sterben und das dürfte eine ganz andere Dimension sein. 

     

    Genauso sehe ich das auch. Ob die Menschen das Sterben meinen,wenn sie von Angst vor dem Tod reden?  Ich glaube ja....

  • 16.04.23, 13:14

    bin mir nicht sicher ob ich im sarg/unter der erde klaustrophobie bekomme, und wähle nur einen friedhof mit w-lan

  • 16.04.23, 09:25 - Zuletzt bearbeitet 16.04.23, 09:28.
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  • 16.04.23, 06:39

    Das sehe ich eigentlich ziemlich Locker.....

    Für mich ist nach dem Tod schluss. Aus und für alle ewigkeit alles vorbei. Danach ist dasselbe wie vor der Geburt. NICHTS!

    Davor hatte ich noch nie Angst.

    Allerdings gibt es auch noch das Sterben und das dürfte eine ganz andere Dimension sein. 

     

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  • Die eigene Endlichkeit, so komisch sich das auch anhört. Die meiste Zeit im Leben verbringen wir damit unser Leben zu optimieren, auf ein Ziel hinzuarbeiten und auch bis zu einem gewissen Grad zu kontrollieren. Der Tod ist nicht kontrollierbar, man weiß nicht wann, wie und das kann schon Angst machen. Wohl fühlen sich bei dem Gedanken daran wahrscheinlich die Wenigsten. 

     

  • 15.01.23, 10:35

     

    Christian:

    Aus einigen wenigen Gesprächen heraus verliert man mit der Zeit die Angst vorm Tod. Weil das Sterben auch nur ein Prozess ist. Wenn jemand im Sterben liegt und noch ansprechbar ist. Fragt diese Person mal: ob Du Angst vorm Sterben hast und wie dieser Moment für Dich ist. Das alles natürlich so respektvoll wie möglich. Im seltensten Fall wird diese Frage mit "Ja" beantwortet. Also ist die Angst vorm Tod für mich persönlich unbegründet.

    Da sein für den Sterbenden ist das was einem die Angst nimmt.

    Alleine gehen zu müssen dass wäre für mich furchtbar.

    Es muss eine beruhigende Person sein wo das Gefühl da ist, dass es in Ordnung ist wenn es geht. 

  • 14.01.23, 21:55

     

    F3C6B44A:

    Martin:

     

    Ist ja nicht wirklich die Erkenntis , wissen eh alle Tiberius ….allerdings du bist ein Philosoph und nachdem ich jetzt ein bissl über dich  gelesen habe , bist ziemlich einsam, der sich nicht in Gesellschaften integrieren vermag !  

    Aber ständig Queruliert …das ist nichts negatives…davon lebt der Fortschritt…mach weiter ..😉 

     

    Ah so. Wahrscheinlich bin arbeitslos und den Sozialstaat ausnutze weil ich mich in der Gesellschaft nicht integrieren kann. Und sitze auf Friendseek weil ich zu viel Freizeit habe.👍 Da bist du aber schlau.

     

    Wenn du über Einsamkeit redest und noch das Thema Tod auf dem Tisch ist vielleicht fragst dich ob der Tod nicht etwas mit Einsamkeit zu tun hat? Vielleicht die Angst allein auf der Welt zu sein ist verbunden mit der Angst vor Tod. Denn im Tod wir sind allein für die Ewigkeit. Jedes Paradis ist als etwas Kollektives  beschrieben.... ein schönes Widertreffen und Party...

     

    Wie schon geschrieben, beschäftigte ich mich schon seit über 40 Jahren mit diesem Thema!  Nahtod erfahrungen ,Inkarnation , die Seele stirbt nie!  Das schreckliche ist nur der Tod an sich bzw der Gedanke, was kommt danach !  

     

    Wenn man stirbt dann was ist das was stirbt? Wenn Leben nach dem Tod gibt dann was ist das was  weiterlebt? Hast den in dir selbst gefunden? Hast den berührt? Sagen wir nicht materiell aber mit den Geist wenigstens. Oder hast dir eine schöne Geschichte eingeredet? Nichts negatives.  Kinder brauchen Märchen😉 Ein Traum.

     

    Siehst du nicht dass dein Verstand eine logische Erklärung braucht für etwas das sich ausserhalb der Logik befindet? Wieso ist das so?

     

    Ich hätte dich in Ruhe gelassen aber von einen der seit 40 Jahre Tod ist und diese Erfahrung sehr gut kennt erwarte mehr.

     

    Ich denke das Nahtod Erfahrungen wissenschaftlich schon belegt sind !  Kinder bis zum Schulalter können sich noch auf ihr Vor bzw Zwischen leben erinnern und Kinder und Betrunkene sprechen bekanntlicher Weise immer die Wahrheit !   Die Seele stirbt nie ,ansonsten wäre das Leben tatsächlich sinnlos , nachdem auch nicht jeder die gleichen Voraussetzungen vorfindet!    Nur der Sterbeprozess selbst ist was schreckliches , hat auch Kübler Ross bestätigt, danach ist die Erlösung bis zum nächsten mal ..😮

  • 12.01.23, 10:28

    Interessante Diskussion!
    Der Tod gehört zum Leben dazu, trotzdem ist es komisch daran zu denken... dass es plötzlich aus sein könnte ist ein beklemmendes Gefühl. Nur wenn ich mich näher mit dem Gedanke beschäftige, macht es mich etwas traurig. Nicht zu wissen, was ist danach, ist etwas danach? Wenn nichts danach ist, ist die Vorstellung, dass einfach alles schwarz ist, man selbst einfach ausgelöscht ist schon traurig. Traurig ist vielleicht das falsche Wort... dass die Welt sich weiter dreht und man einfach nicht mehr ist, ist einfach nicht ganz realisierbar. Für den einen oder anderen vielleicht ein erlösender  Gedanke, mich hingegen stimmt es etwas wehmütig.

  • 12.01.23, 07:44

    Die Angst vor dem nahenden Ende  wird kleiner, wenn das Leben vorher wirklich gelebt wurde...ich arbeite in der Palliativpflege und höre so einiges, befand mich selbst auch schon kurz "davor"

  • 12.01.23, 01:56

     

    Sonja:

    Wer von euch hat denn den Tod schon einmal gesehen. Danach denkt man anders.

    Wer den Sensemann gesehen hat, der denkt überhaupt nichts mehr, sondern ruht bekanntlich auf dem Friedhof! 

    ⚰️

  • 11.01.23, 23:14
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  • 11.01.23, 22:52

     

    Simi:

    Der Verfall ist aber ein wichtiger Prozess zum umwandeln und sollte meiner Meinung nach nicht abgekürzt, aber gelindert werden.

    Ich sehe keinen Grund warum ich verfallen und mit womöglch 90 Jahren eines natürlichen Todes sterben muss. Wenn mein Leben nicht mehr lebenswert ist, habe ich keine Bedenken es selbst zu beenden aber ich bin wie erwähnt nicht besonders gläubig.

  • 11.01.23, 22:41

    Ich denke wenn der Tag da ist muss man loslassen.

    Man wird es spüren und man soll sich innerlich vorbereiten.

     

  • 11.01.23, 22:29

    Ich weiss mich auf der anderen Seite geborgen in neuem Leben bei Gott.Die Angst vor dem Sterben muss man in Zuversicht verwandeln und mit dem Loslassen kann man sich ergeben.Ich behaupte, keine Angst zu haben, aber ich werde sicher auch noch Unsicherheiten erleben vor dem Tod. Wir studieren zu viel und vertrauen zu wenig....wenn man nichts glaubt,kann einem das sich ,,auflösen'' ins Nichts schon Angst machen, verständlich.Der Verfall ist aber ein wichtiger Prozess zum umwandeln und sollte meiner Meinung nach nicht abgekürzt, aber gelindert werden.

  • 11.01.23, 21:12

     

    Christian:

    Ich verstehe, vielleicht hätte ich eher (soziale Intelligenz) schreiben sollen.

    Das trifft es auf jeden Fall 👍 

  • 11.01.23, 20:54

     

    Dan-the-Man:

    Und ein Ungück wäre es somit, einen langsamen und erwarteten Tod zu erleiden?

    🤔 

    Keine Ahnung,..... jeder Tod ist anders.

  • 11.01.23, 20:53

    Und ein Ungück wäre es somit, einen langsamen und erwarteten Tod zu erleiden?

    🤔 

  • 11.01.23, 20:20

    Ich sehe es wie Claudia. Es ist nicht der Tod der Angst macht sondern der Verfall, die damit verbundenen Einschränkungen, Krankheiten, Leiden und Schmerzen und alles was vorher kommt, wenn man nicht das Glück hat einen schnellen und unerwarteten Tod zu erleiden. 

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