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  • Warum haben wir Menschen solche Angst vor dem Tod ?

    Diskussion · 136 Beiträge · 3 Gefällt mir · 2.323 Aufrufe

    In der Tierwelt ist das Sterben alltäglich, von der Fliege bis zum Elefanten und wenn die Natur es so vorgesehen hat, wird es wohl einen Sinn haben ?

    10.01.23, 21:34

Beiträge

  • 01.07.23, 09:51

    Ich denke, der Mensch ist ein Wesen mit zwei verschiedenen Tiefen. Er hat eine körperliche und eine geistige Dimension. In seiner körperlichen Natur kann der Mensch Angst vor dem Tod haben, der das Leben bitter macht und den Lebenswillen erstickt; er kann sich vor dem Eintritt ins Grab fürchten, was das Verfallen und Verschwinden des materiellen Seins bedeutet. Die Seele möchte nicht die gewohnten Freuden und Genüsse verlieren. Wenn der Tod in Bezug auf die Seele, den Körper und die Welt betrachtet wird, ist es unvermeidlich, dass mehr oder weniger Angst empfunden wird. Ich habe sogar bei Menschen, die sich dem Glauben voll und ganz verschrieben haben und sich kontinuierlich für die Verbreitung der Religion einsetzen, ernsthafte Todesängste gesehen. Selbst wenn der Mensch den Tod gut versteht, darüber schreibt und ihn anderen erklären möchte, kann er dennoch Angst vor dem Tod haben. Je stärker das Gewicht des Körperlichen und der körperlichen Empfindungen ist, je mehr die Einbildungen des Egos über alles andere dominieren, desto intensiver wird diese Angst.

     

    Diejenigen, die das Gehen ins Jenseits wie das Öffnen eines süßen Traums betrachten, die glauben, dass sie von einer engen und bedrückenden Welt in weite und geräumige Himmelssphären gehen werden, dass sie ihre Freunde wiedersehen werden und dass sie die Schau Gottes haben werden, sind diejenigen, die in dem Maße an diesen Glauben festhalten können, dass sie sich von dieser Angst befreien können. Sie haben den Tod so verinnerlicht, dass sie ihn wie den Übergang von einem Raum in einen anderen, von einem Ort zum anderen sehen. Sie betrachten den Tod aufgrund ihrer Empfindungen, ihres Bewusstseins, ihrer tiefen Gewissenhaftigkeit und ihrer göttlichen Eingebungen auf eine sehr unterschiedliche Weise. Deshalb sprechen sie sehr offen über den Tod. Man kann diese Gelassenheit in ihrer Stimme und in ihrer Betonung erkennen.

  • 28.06.23, 11:43

    Für mich ist der Tod kein tabu Thema, ich rede auch auf Arbeit im Pflegeheim öfters darüber..

     

    Die meisten wünschen sich doch friedlich einzuschlafen.. ironisch denn bei Angst kann man schwer schlafen..

     

    Zudem bei der Geburt schreien wir alle, als wenn wir ungewollt auf die Welt gekommen zu sein scheinen.. 

     

    Aus meiner Erfahrung auf dem letzten Weg sind eher die unruhig die dem Thema aus dem Weg gehen.. viele meiner Senioren sind dankbar für ihr Leben und so mancher wünscht sich seine letzte Reise antreten zu dürfen.. Wenn ich dann sehe wie man mit fast 100 noch durch zig Tabletten und Maßnahmen am Leben gehalten wird frag ich mich wo ist das selbstbestimmte recht.. als will man noch am alter mitverdienen  unter allen Umständen.. 

     

    Verzeiht bin etwas abgeschweift.. 

     

    Ich habe mit 39 mehr oder weniger mit meinem leben abgeschlossen aus Gründen und bin dankbar über erneute Zeit hier.. Ich hab keine Angst vor dem Sterben, eher dass ich iwann nicht mehr selbst über mein Sein entscheiden darf..

     

  • Warum haben wir Menschen solche Angst vor dem Tod?

    - Wir glauben, wir sind der Mittelpunkt der Welt, alles drehe sich um uns. Rational ist das völliger Blödsinn, aber wer "fühlt" nicht so?

    - Der Weg in den Tod ist nicht selten mit Leid und Schmerzen verbunden. Nicht der Tod an sich ist das Problem, sondern der Weg dorthin - den wir nicht kennen.

  •  

    WhoCares:

    es gibt eine fitnessbegeisterte ex fernsehmoderatorin die sehr gesund lebt-e und sehr religiös war.

     

    beim joggen mit ihrem partner hat sie einen herzinfakt bekommen.

     

    ihr partner und die gerufene rettung mussten sie wiederbeleben .

     

    sie kann sich aber an nichts mehr während dieses vorfalls erinnern, dass sie zum entschluss brachte,

    es gibt wohl doch keinen gott.

     

    sie hat sich wohl " während sie tot war " erhofft, da kommt irgendetwas göttliches.

     

     

     

    Kälte verschiebt Grenze zwischen Leben und Tod

     

     

    https://www.welt.de/gesundheit/article137400631/Kaelte-verschiebt-Grenze-zwischen-Leben-und-Tod.html

     

     

     

    Finde ich sehr interessant ! Manche berichten von Nahtoderlebnissen, manche erinnern sich erst ein halbes Jahr später daran. Manche gar nicht, stellt sich die Frage ob wirklich nichts stattgefunden hat oder ob nur die Erinnerung fehlt.... 

    https://www.youtube.com/watch?v=g1mB674csiY&ab_channel=ThanatosTV

  •  

    Hermann:

    Ich habe viel mit alten Patienten zu tun: 80+, 85+ und 90+.

     

    Ich höre oft, daß neben den Gebrechen, die mit den Jahren kommen, die Einsamkeit als sehr belastend empfunden wird.

    'Alle meine Freunde sind tot' höre ich oft.

    Und wenn ich einen Kontrolltermin vergebe, ist es als wäre es ein endgültiger Abschied...

     

    Viele vermitteln mir den Eindruck, daß sie des Lebens müde sind und den Tod als eine Erlösung sehen.

    Angst höre ich selten heraus.

    So habe ich es bei meinen Verwandten erlebt, die in hohem Alter verstorben sind. 

  • 24.06.23, 21:23

     

    Helios:

     

    Ruth H.:

     

    Wenn die Leistung des Gehirns nicht mehr messbar ist.ist das der Hirntod. Wenn ein Nahtoderlebnis geschildert werden kann ist das Gehirn noch aktiv. Solche liegen dann oft Monatelang, ab und zu auch Jahrelang im Wachkoma sofern das Herz noch funktioniert.Bei Vollnarkose ist das Gehirn voll tätig. So konnte Deine Frau schildern was sie in dieser Zeit gesehen und mitbekommen hat. Meine eigene Tochter war vor ein par Jahren mehr im Jenseits als hier. Sie musste nach grossem Blutverlust reanimiert werden. Sie war also schon gestorben.  Hatte den Herztod schon. Sie schilderte das erlebte als wunderschön,als Schwebezustand.  Als dass sie in ein wunderbares Licht ging.

    Du meinst das Gehirn arbeitet noch ? Ich bin kein Mediziner... nach dem was ich gelesen habe stellt das Gehirn nach 30-45 Sekunden nach Herzstillstand schon die Arbeit ein.  Also ich war schon öfter in Vollkarkose und habe niemals irgendetwas mitbekommen... krieg ich nicht hin ohne Bewusstsein. 
    Wie es wohl bei den allermeisten Menschen auch der Fall ist.
    Und schon gar nicht sehe ich den Raum aus einer anderen Perspektive als wie mein Körper liegt.
    Licht und Schwebezustand hört man öfters, soll sehr schön sein. 
    Von der Last des Lebens befreit, existiert es sich scheinbar recht angenehm . :-)

    Das nin ich auch nicht. Aber dass sie und ihr Kind Reanimiert wurden, also ins Leben zurueck geholt werden mussten, sagt doch wohl alles.

  •  

    Michael:

     

    Dan-the-Man:

    Ich denke auch in der Tierwelt stirbt keines der von der Natur geschaffenen Geschöpfe gerne! 

    Natürlich stirbt kein Tier gerne aber von den jungen Meeresschildkröten z.B. werden die allermeisten bereits gefressen bevor sie überhaupt das Meer erreichen. Dort ist der Tod nichts Besonderes.

    Das Wissen darüber, dass der Tod lauert, wurde Ihnen ins Ei gelegt   .....  sie schlüpfen und rennen instinktiv um ihr Leben ....

  • 22.06.23, 21:15 - Zuletzt bearbeitet 22.06.23, 21:28.

    es gibt eine fitnessbegeisterte ex fernsehmoderatorin die sehr gesund lebt-e und sehr religiös war.

     

    beim joggen mit ihrem partner hat sie einen herzinfakt bekommen.

     

    ihr partner und die gerufene rettung mussten sie wiederbeleben .

     

    sie kann sich aber an nichts mehr während dieses vorfalls erinnern, dass sie zum entschluss brachte,

    es gibt wohl doch keinen gott.

     

    sie hat sich wohl " während sie tot war " erhofft, da kommt irgendetwas göttliches.

     

     

     

    Kälte verschiebt Grenze zwischen Leben und Tod

     

     

    https://www.welt.de/gesundheit/article137400631/Kaelte-verschiebt-Grenze-zwischen-Leben-und-Tod.html

     

     

     

  •  

    Ruth H.:

     

    Helios:

    Guten Tag ! 

    Ich schätze das es die Vorstellungskraft übersteigt das die eigene Existenz endet. Ich denke allein dieser Umstand ist schon beängstigend. Keiner kann genau sagen was dann genau passiert. 

    Ich habe von Nahtodstudien gelesen, wo es einige seltende Fälle gab wo der Verstorbene nach der Reanimierung detailliert schildern konnte was im Raum geschah, wer was sagte ect.... Das Gehirn war bereits nicht mehr aktiv. 
    Wenn das Gehirn messbar die Arbeit eingestellt hat, stellt sich für mich die Frage wo denn die Informationen gespeichert worden sind an die der Verstorbene sich nach Wiederbelebung erinnern kann.

    Meiner Frau ging es ähnlich in einer Vollnarkose, wo alle Ärzte gesagt haben das ist eigentlich unmöglich.
    Sie war defnitiv - messbar - in tiefer Narkose.
    Die Ärzte hatten keine Erklärung dafür.

    Meine Mutter war  Tod und - sie sagte es war wunderschön. 

     

    Einen hab ich über den Tod sagen hören : 
    "Es ist, als ob man einen zu engen Schuh auszieht."

    Klingt für mich alles nicht danach als ob man einfach weg ist. Oder als ob es schlimm wäre.
    Vielleicht ist es sogar richtig anzunehmen, das man nach seinem Tod in seinen eigentlichen-ursprünglichen Zustand wechselt.

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht ! In Angst zu Leben Zeitverschwendung !
    Meine persönliche Einschätzung ist, das man das Drama des Lebens nach dem Tod mit ziemlich gelassenem Abstand betrachten kann.  Und eine Menge Dinge für die man sich den Hintern aufgerissen hat werden einem albern erscheinen. :-)

    viele Grüße, Helios

    Wenn die Leistung des Gehirns nicht mehr messbar ist.ist das der Hirntod. Wenn ein Nahtoderlebnis geschildert werden kann ist das Gehirn noch aktiv. Solche liegen dann oft Monatelang, ab und zu auch Jahrelang im Wachkoma sofern das Herz noch funktioniert.Bei Vollnarkose ist das Gehirn voll tätig. So konnte Deine Frau schildern was sie in dieser Zeit gesehen und mitbekommen hat. Meine eigene Tochter war vor ein par Jahren mehr im Jenseits als hier. Sie musste nach grossem Blutverlust reanimiert werden. Sie war also schon gestorben.  Hatte den Herztod schon. Sie schilderte das erlebte als wunderschön,als Schwebezustand.  Als dass sie in ein wunderbares Licht ging.

    Du meinst das Gehirn arbeitet noch ? Ich bin kein Mediziner... nach dem was ich gelesen habe stellt das Gehirn nach 30-45 Sekunden nach Herzstillstand schon die Arbeit ein.  Also ich war schon öfter in Vollkarkose und habe niemals irgendetwas mitbekommen... krieg ich nicht hin ohne Bewusstsein. 
    Wie es wohl bei den allermeisten Menschen auch der Fall ist.
    Und schon gar nicht sehe ich den Raum aus einer anderen Perspektive als wie mein Körper liegt.
    Licht und Schwebezustand hört man öfters, soll sehr schön sein. 
    Von der Last des Lebens befreit, existiert es sich scheinbar recht angenehm . :-)

  • 22.06.23, 17:10

     

    Helios:

    Guten Tag ! 

    Ich schätze das es die Vorstellungskraft übersteigt das die eigene Existenz endet. Ich denke allein dieser Umstand ist schon beängstigend. Keiner kann genau sagen was dann genau passiert. 

    Ich habe von Nahtodstudien gelesen, wo es einige seltende Fälle gab wo der Verstorbene nach der Reanimierung detailliert schildern konnte was im Raum geschah, wer was sagte ect.... Das Gehirn war bereits nicht mehr aktiv. 
    Wenn das Gehirn messbar die Arbeit eingestellt hat, stellt sich für mich die Frage wo denn die Informationen gespeichert worden sind an die der Verstorbene sich nach Wiederbelebung erinnern kann.

    Meiner Frau ging es ähnlich in einer Vollnarkose, wo alle Ärzte gesagt haben das ist eigentlich unmöglich.
    Sie war defnitiv - messbar - in tiefer Narkose.
    Die Ärzte hatten keine Erklärung dafür.

    Meine Mutter war  Tod und - sie sagte es war wunderschön. 

     

    Einen hab ich über den Tod sagen hören : 
    "Es ist, als ob man einen zu engen Schuh auszieht."

    Klingt für mich alles nicht danach als ob man einfach weg ist. Oder als ob es schlimm wäre.
    Vielleicht ist es sogar richtig anzunehmen, das man nach seinem Tod in seinen eigentlichen-ursprünglichen Zustand wechselt.

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht ! In Angst zu Leben Zeitverschwendung !
    Meine persönliche Einschätzung ist, das man das Drama des Lebens nach dem Tod mit ziemlich gelassenem Abstand betrachten kann.  Und eine Menge Dinge für die man sich den Hintern aufgerissen hat werden einem albern erscheinen. :-)

    viele Grüße, Helios

    Wenn die Leistung des Gehirns nicht mehr messbar ist.ist das der Hirntod. Wenn ein Nahtoderlebnis geschildert werden kann ist das Gehirn noch aktiv. Solche liegen dann oft Monatelang, ab und zu auch Jahrelang im Wachkoma sofern das Herz noch funktioniert.Bei Vollnarkose ist das Gehirn voll tätig. So konnte Deine Frau schildern was sie in dieser Zeit gesehen und mitbekommen hat. Meine eigene Tochter war vor ein par Jahren mehr im Jenseits als hier. Sie musste nach grossem Blutverlust reanimiert werden. Sie war also schon gestorben.  Hatte den Herztod schon. Sie schilderte das erlebte als wunderschön,als Schwebezustand.  Als dass sie in ein wunderbares Licht ging.

  • 22.06.23, 16:36

     

    WhoCares:

     

    Rhea:

     

     

    Was hat dein Beitrag mit der eigentlichen Frage zu tun? 

     

    Beim Autofahren passieren viel mehr Unfälle? Nach einem Fallschirmsprung hat man vor nichts mehr Angst und kann alles schaffen? Damit willst du den Tod austricksen? 

     

    Darüber kann jetzt ich nur lachen! 😂

    das musst du nicht verstehen, hauptsache wir beide lachen.

     

    Wenn du ehrlich wärst, würdest du zugeben, dass dein "Lieblingsspruch" mit der eigentlichen Frage nichts zu tun hat. 

     

    Die Frage, warum (wir) Menschen Angst vor dem Tod haben, hat weder etwas mit einem möglichen Unfall beim Autofahren noch mit einer besiegten Angst vor einem Fallschirmsprung zu tun. In beiden Fällen kann etwas Tragisches passieren, aber muss nicht. Also wie willst du mit einem Fallschirmsprung "alles" (also auch dem Tod entkommen) schaffen? Der Tod ist unausweichlich, daher endgültig! 

     

    Daher würde mich interessieren, was du mit einem Fallschirmsprung in deinem Leben schon alles geschafft hast. Vielleicht können wir dann noch länger darüber lachen! 😉

     

  • 22.06.23, 15:46

     

    Rhea:

     

    WhoCares:

    mein lieblingsspruch bei gefährlichen aktionen ist immer, du fährst doch auch auto, da passieren

    viel mehr unfälle.

    an zweiter stelle, wer zß einen fallschirmsprung etc absolviert hat, hat vor nichts mehr angst und kann alles schaffen.

    ich muss jetzt schon schmunzeln während ich das schreibe.

     

    Was hat dein Beitrag mit der eigentlichen Frage zu tun? 

     

    Beim Autofahren passieren viel mehr Unfälle? Nach einem Fallschirmsprung hat man vor nichts mehr Angst und kann alles schaffen? Damit willst du den Tod austricksen? 

     

    Darüber kann jetzt ich nur lachen! 😂

    das musst du nicht verstehen, hauptsache wir beide lachen.

  • 22.06.23, 15:44

     

    WhoCares:

    mein lieblingsspruch bei gefährlichen aktionen ist immer, du fährst doch auch auto, da passieren

    viel mehr unfälle.

    an zweiter stelle, wer zß einen fallschirmsprung etc absolviert hat, hat vor nichts mehr angst und kann alles schaffen.

    ich muss jetzt schon schmunzeln während ich das schreibe.

     

    Was hat dein Beitrag mit der eigentlichen Frage zu tun? 

     

    Beim Autofahren passieren viel mehr Unfälle? Nach einem Fallschirmsprung hat man vor nichts mehr Angst und kann alles schaffen? Damit willst du den Tod austricksen? 

     

    Darüber kann jetzt ich nur lachen! 😂

  • Guten Tag ! 

    Ich schätze das es die Vorstellungskraft übersteigt das die eigene Existenz endet. Ich denke allein dieser Umstand ist schon beängstigend. Keiner kann genau sagen was dann genau passiert. 

    Ich habe von Nahtodstudien gelesen, wo es einige seltende Fälle gab wo der Verstorbene nach der Reanimierung detailliert schildern konnte was im Raum geschah, wer was sagte ect.... Das Gehirn war bereits nicht mehr aktiv. 
    Wenn das Gehirn messbar die Arbeit eingestellt hat, stellt sich für mich die Frage wo denn die Informationen gespeichert worden sind an die der Verstorbene sich nach Wiederbelebung erinnern kann.

    Meiner Frau ging es ähnlich in einer Vollnarkose, wo alle Ärzte gesagt haben das ist eigentlich unmöglich.
    Sie war defnitiv - messbar - in tiefer Narkose.
    Die Ärzte hatten keine Erklärung dafür.

    Meine Mutter war  Tod und - sie sagte es war wunderschön. 

     

    Einen hab ich über den Tod sagen hören : 
    "Es ist, als ob man einen zu engen Schuh auszieht."

    Klingt für mich alles nicht danach als ob man einfach weg ist. Oder als ob es schlimm wäre.
    Vielleicht ist es sogar richtig anzunehmen, das man nach seinem Tod in seinen eigentlichen-ursprünglichen Zustand wechselt.

    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht ! In Angst zu Leben Zeitverschwendung !
    Meine persönliche Einschätzung ist, das man das Drama des Lebens nach dem Tod mit ziemlich gelassenem Abstand betrachten kann.  Und eine Menge Dinge für die man sich den Hintern aufgerissen hat werden einem albern erscheinen. :-)

    viele Grüße, Helios

  • 22.06.23, 12:33

     

    Lothar:

    Hat man nicht mehr oder weniger "Angst" vor allem was neu ist?!?

    Man beginnt einen neuen Job, fängt an Ski zu fahren,  hat ein Date usw.

    Sterben wird man nur einmal, da gibt's keine Gewöhnung 😉🤣😇😎

    Aber wue stirbt man. Welche Moeglichkeiten gibt es um das Sterben zu erleichtern. Das macht einem Angst. Der Tod ist unausweichlich und das Leben endlich. Das ist jedem beschieden.

  • 22.06.23, 10:05

    Hat man nicht mehr oder weniger "Angst" vor allem was neu ist?!?

    Man beginnt einen neuen Job, fängt an Ski zu fahren,  hat ein Date usw.

    Sterben wird man nur einmal, da gibt's keine Gewöhnung 😉🤣😇😎

  • Der Tod ist für mich das Ende ... Keine Gefühle, kein Erleben, kein Glück, kein Spüren, keine Liebe .... nichts. Will ich das? Nein, ich will leben. Das Leben ist schön, von einfach hat niemand etwas gesagt. Der Tod gehört dazu ... aber was kommt dann? Kommt da überhaupt etwas? 

    Nein, ich will leben🖖

  • 18.06.23, 23:29

    mein lieblingsspruch bei gefährlichen aktionen ist immer, du fährst doch auch auto, da passieren

    viel mehr unfälle.

    an zweiter stelle, wer zß einen fallschirmsprung etc absolviert hat, hat vor nichts mehr angst und kann alles schaffen.

    ich muss jetzt schon schmunzeln während ich das schreibe.

  • 18.06.23, 23:16 - Zuletzt bearbeitet 19.06.23, 00:07.

    Ganz ehrlich hatte ich nie den Drang mein Leben zu riskieren, jedenfalls nicht immer. In jungen Jahren liebte ich aber sämtliche verrückten 8terbahnen, auch Bahnen bei denen man Kopfueber hängt. Aber die Angst vor dem gleiten begleitete mich ein Lebenlang. Ich konnte nie Inlineskaten, nie Eislaufen und Skifahren lernte ich erst mit 40 zusammen mit meinen Kindern. Auch das kostete mich eine riesige Ueberwindungskraft. Meine Angst war nie vor dem Tod sondern nur vor Verletzungen, Schmerz, ich koennte stürzen, mir weh tun. Lange konnte ich auch nicht Tauchen, einen Kopfsprung ins Wasser machen. Diese Urangst vor der Tiefe war auch da. Radfahren ging gut das hatte mich erstaunt. Heute muss ich mir ja nichts mehr beweisen, also mache ich  nichts solches mehr. Vielleicht kann Christoph mir erklären woher diese Urängste kommen. Ich denke es muesste irgendetwas in der frühen Kindheit oder vor der Geburt passiert  sein das solche unerklärlichen Ängste auslöst. Ich war auch nie eine gute Autofahrerin,auch da diese Angst ich koennte einen Unfall verursachen oder haben. So habe ich es denn gelassen. Angst vor dem Tod hatte ich nie, nur vor dem wie sterben. Der Tod ist fuer mich der Erlöser, das erlösen von allem Irdischen sein. ich habe im Leben so viele Menschen sterben gesehen. Deren erlösten Gesichtsausdruck vor dem Tod vergesse ich nie. Behalte den fuer immer in Erinnerung. Einmal war ich an einer Wanderung mit Kletterseil. Da war diese Angst nicht, der  Berg gab mir Sicherheit.

  • 18.06.23, 21:14 - Zuletzt bearbeitet 18.06.23, 21:16.

     

    ROSI:

     

    Christoph:

    Die Frage könnte man vielleicht positiv umformulieren: Welche Gründe kann es geben, mehr zu riskieren und mutiger mit dem Leben und dem Tod umzugehen? 

     

    Vielleicht verschafft er Euch eine neue Sicht auf den Tod:

     

    Osho Mut - Die Freude gefährlich zu leben

    https://www.youtube.com/watch?v=VMI6RUMYb0M&pp=ygUdaHR0cHM6Ly95b3V0dS5iZS8gVk1JNlJVTVliME0%3D

     

    Falls der Link nicht funktioniert, einfach mal mit  Osho Mut - Die Freude gefährlich zu leben googlen

    Hallo Christoph. Die Freude gefährlich zu leben ist doch im Grunde die Sucht nach Adrenalin, nach Nervenkitzel. 

    Der wahre Mut ist doch die Angst vor dem Tod zu besiegen und die Grundlage zu schaffen, so würdig wie möglich von dieser Welt zu gehen. 

    Alles andere sind doch nur Ausweichmanöver. 

    Bringt man sich mit Absicht in Gefahr weil man als mutig da stehen möchte ist das kindisch. Kann ich die Gefahr richtig einschätzen, braucht es keinen Mut. Da kann ich mich ja auf mich verlassen. Mutig ist für mich z.B. jemandem Vertrauen zu schenken. 

    Ruth H.:

    Liebe Rosi. Es ist wahr was Du da schreibst. Diese Erfahrung habe ich mit vielen meiner Patienten gemacht und auch mit meinen Eltern. Wenn man einen Menschen so sehr liebt,goennt man ihm diese Erlösung auch wenn es einem noch so schwer faellt. Ich wuensche Dir viel Kraft aber auch Zuversicht um diese fuer Dich schwere Zeit zu überstehen. Auch ich weiss wie schwer es ist einen Geliebten Menschen nicht mehr zu haben. Das letzte mal habe ich das vor mehr als 11 Jahren erlebt als mein bisher einziger Enkelsohn gestorben ist. Meine Tochter und ich mussten zusammen los lassen. Alles Liebe und gute Dir. Ruth

    Danke liebe Ruth für deinen netten Zuspruch. Nur wer es erlebt hat kann mitreden. Keiner bleibt unverschont im Laufe seines Lebens. Es ist eine der Lebensaufgaben damit fertig zu werden. 

    Hallo Rosi, der wahre Titel heißt: Osho - das Hörbuch über Mut

    Hast Du es gehört? Es lohnt Es vermittelt eine sehr positive Sicht auf den Tod 😊

     

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