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  • Im Prinzip passiert das aber genau das, wenn Paare wegen der Eifersucht zum Paartherapeuten gehen. (Wenn es das Paar bis dahin überhaupt noch schafft). Sie lernen (wie beschrieben) nicht nur den Umgang mit sich selbst, sondern auch den Umgang mit dem Partner. Da ist es egal, wie alt man ist. Alles hat immer einen Grund!

  • 11.01.23, 12:51

    @Nicole

    Ich bin dann mal raus

    Das ist auch gut so! Anscheinend kannst Du nur mit Floskeln persönlich abwerten ohne sachlich dagegen zu begründen... und wie Tiberius versteckst Du Dich dann auch noch und zeigst Dich hinter einem anonymen Avatar. 

     

    @Tiberius

    Wenn es um "sinnlosen philosophischen Fragen" geht dann warum beantwortest du sie? 

    Warum kommentierst Du es eigentlich ? Es ist etwas zwischen Barnabas und mir... und nicht zwischen Dir und mir. Wenn es Dich aufregt, dann kümmere Dich darum warum es Dich aufregt. Barnabas ist Ü60 und sollte erwachsen genug sein sich selbst zu äußern. 

     

    Wenn ich sachlich die "Worte" von Barnabas sehe, dann ist die Aussage "sinnlos"... und meine Aussage bezog sich nicht nur auf diese Diskussion, sondern alle Barnabas Diskussion, die eine Aneinanderreihung von Worten sind (ohne Satzzeichen) und als einziges die Frage "Wie denkst Du darüber?". 

     

    Anderseits woher weisst du was ich von Barnabas denke und mir in die Schuhe  schiebst 

    Auch hier solltest Du dich fragen, warum Du Dich angesprochen fühlst, obwohl dort "von Leuten" steht? 

     

    @Christian

    Das ist unsere mangelnde Kompetenz der Kommunikation, Wertschätzung und Empathie miteinander.

    Wenn Tiberius jetzt wertschätzend wäre und keine WERTUNG vorgenommen hätte, hätte er Fragen können "Matthias, wie hast Du diese Aussage gemeint". Er hat aber sofort gewertet. 

     

    "Eifersucht" hat nicht etwas mit Kommunikation, Wertschätzung oder Emphatie zu tun. Wenn ein Mensch schwere Verletzungen erlebt hat ... und die MÖGLICHKEIT eines Betruges oder die Gefahr/das Gefühl die 2.Geige zu sein triggert dann diese Person. 

    Das Problem liegt ja bei der eifersüchtigen Freundin. 

     

    Es gibt z.B. eifersüchtige Frauen die akzeptieren es generell nicht, wenn Mann mit anderen Frauen hier auf der Plattform wandern geht. 

    Wie sähe jetzt nach Deiner Aussage die Lösung aus? :-)

     

    Prinzipiell stimme ich Dir aber zu, dass die "Wertung" bedeutet immer ein Vergleich und zwar mit der Außenwelt. "Du kannst das nicht" "Du bist ein schlechter Mensch"... ist die Wertung eines jemanden über "Dich". Es ist sein Problem mit Dir... seine Einschätzung. Es sagt aber nichts über "Dich" aus. 

     

    "Man muss unsere Vergangenheit verstehen, um in zukunft zu leben". 

  • Wisst ihr, was das allgemeine Problem der Eifersucht und deren Folgen ist? Das ist unsere mangelnde Kompetenz der Kommunikation, Wertschätzung und Empathie miteinander. Ein Teil unserer Gesellschaft hat das alles nie gelernt. Glaubt mir. Das muss man lernen! 


     

    Die Probleme fangen ja schon ganz früh in unserer Schulzeit an. Indem wir nur bewertet wurden und demnach für unsere Leistung kaum Wertschätzung erfahren haben. Diese systematische Art und Weise, Menschen zu werten, nehmen wir bis ins Erwachsenenleben mit. Wiederum gehen wir zum Psychologen, damit der Psychologe oder Therapeut uns diese Verhaltensweisen wieder austreibt, weil's für uns destruktiv ist. 👏👏👏

  • 09.01.23, 14:06

     

    Salome:

    Ich denke darüber, dass man die Fragen nicht so Larifari stellen sollte. Welche Bindung?  es sind wirklich komplexe Themen was du ansprichst und es ist nicht so einfach zu beantworte. 

    es gibt auch Bindungen, die lebenslang andauern wie Eltern Kind Bindun. Ist eine Mutter durch Bindung mit Kind ängstlich, eifersüchti, verletzbar, isoliert? Ja und nein. redest du von Bindung zwischen zwei liebenden? Welche Bindung, die durch rosa Brille? Die durch innige Verbundenhei? ich kann auf deine Frage 10 Fragen zurück stellen. Versuch doch mal mit mehr Präzision. 

    Du hast so Recht!!! Dieses Thema ist mega komplex und scheint mir wie ein alter großer Baum zu sein mit vielen vielen Ästen, die sich auch noch kreuzen.  Wir benötigen hier eine Unterthema.  

    trotzdem möchte ich was los werden: ich habe bereits Leute kennen gelernt die ziemlich bald SAGTEN:‚ich bin bindungsgestört‘. 

    das beschäftigt mich. Vorallem das Wort ‚gestört‘. Ist denn immer alles eine Störung. Ich denke wir sprechen hier von Wunden/Verletzungen. 
    liebe Grüße:)

  • Matthias:

     

    Lieber Barnabas,

    hat fehlende Satzzeichen und dazu noch richtige Erläuterungen zur Konsequenz, dass die Leute Dich nicht verstehen und nicht (mehr) mögen? 

    Sorry für den Sarkasmus, aber Du solltest Dich mal fragen, was diese sinnlosen philosophischen Fragen, ohne eine passende Erläuterung zu geben, für einen Sinn haben. 

     

    Wenn es um "sinnlosen philosophischen Fragen" geht dann warum beantwortest du sie? Bist gar nicht konsequent.

     

    Anderseits woher weisst du was ich von Barnabas denke und mir in die Schuhe  schiebst "die Leute Dich nicht verstehen und nicht (mehr) mögen ". Bist nicht ein wenig  voreilig?

     

    Sonst alles in grünen Bereich😂.

  • 09.01.23, 13:18

     

    Margit:

     

     

     

    Ich arbeite in einem maskulin dominierten Beruf und habe daher ein Problem mit dem Begriff natürliche und biologisch sinnvolle Polarität der Geschlechter, aber ich stimme Dir zu, dass sich jede Frau ihrer Feminität bewusst sein sollte… auch viele Frauen benötigen Freiheit, Visionen und Projekte - Genderirrsinn bedeutet für mich, Menschen in ein Schema pressen zu wollen - es gibt männlich sozialisierte Frauen und weiblich sozialisierte Männer - wir leben im 21. Jahrhundert, chacun sa façon  lg Margit

     

     

    Ich stimme dir grundsätzlich zu, möchte ergänzen, dass im allgemeinen  auch Männer ihr Zentrum in der Familie sehen und gleich viele soziale Kontakte wie Frauen pflegen. 

     

    Auch Frauen benötigen nicht nur Freiheit, Visionen und Projekte, sondern sie setzen dies auch aktiv in ihrem Leben um. Dies als eine rein maskuline Eigenschaft zu bezeichnen ist ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die diese Eigenschaften leben, aber insbesondere eine Beleidigung und Herabwürdigung der Leistungen vieler herausragender und bewundernswerten Frauen in der Vergangenheit wie z.B. 

     

    Lise Meitner, Emmy Noether, Marie Curie, Rosalind Franklin, Maria Montessori,  Jane Goodall, Dian Fossey 

     

    und viele viele andere.

     

    Wer Jane Goodall und Dian Fossey in alten Videos gesehen hat, der erkennt, was für sanfte und einfühlsame Frauen das waren, die gerade mit diesen Eigenschaften für ihre "Projekte"  bzw. herausragende Arbeit internationale Anerkennung und Sympathien bekommen haben, obgleich sie ihre Visionen aktiv umgesetzt haben.

     

  •  

    Matthias:

    Lieber Barnabas,

    hat fehlende Satzzeichen und dazu noch richtige Erläuterungen zur Konsequenz, dass die Leute Dich nicht verstehen und nicht (mehr) mögen? 

    Sorry für den Sarkasmus, aber Du solltest Dich mal fragen, was diese sinnlosen philosophischen Fragen, ohne eine passende Erläuterung zu geben, für einen Sinn haben. 

     

    "Angst Eifersucht Verletzung Isolation" müsste heißen "Verletzung => Angst => Eifersucht => Isolation" und beschreibt einen Prozess, der zur Bindungsangst und einem Nähe-Distanz Problem führt. 

     

    Menschen werden verletzt, z.B. sind betrogen worden. 

    Daraus entwickelt sich eine Angst noch mal verletzt zu werden. 

    Sie sind im Anschluss sehr Eifersüchtig auf jede Art von fremden Kontakt zum anderen Geschlecht (im Hetero Fall) 

    ... und versuchen durch Love Bombing (steht nicht in der Liste) den Partner an sich zu "binden" bzw. zu manipulieren und falls dies nicht klappt oder dieser sich entzieht, entziehen sie sich diesem Partner, in dem sie sich dem isolieren. Sie blocken und ghosten ihn. 

     

    Eine normale Bindung führt nicht zwangsläufig zu den genannten Punkten. 

    Bindungs- und Verlustangst hatte immer eine Verletzung in der Vergangenheit als Vorläufer... entweder haben die Eltern diesen Menschen verletzt / verlassen oder ein vorheriger sehr geliebter Partner. 

     

    Da leider viele Menschen nicht mehr in der Lage sind eine Beziehung "gescheiht" zu beenden... in dem man sich noch mal hinsetzt und redet (um für einen oder beide einen gescheihtes Ende ohne Fragen zu bekommen) können viele Menschen nicht mit der vorherigen Beziehung abschließen... und hängen zu sehr in der Vergangenheit. 

     

    Da sich dieser Schmerz in deinem Körper... und in Deinem Unterbewußten festsetzt... sind viele Menschen heute nicht mehr in der Lage "gute" Beziehungen zu führen. 

    "Augenhöhe" heißt nicht, dass man den selben Intelekt haben muss oder gleich gut verdienen, sondern die selben Rechte und Werte vertritt. 

     

    Das was ich oben beschrieben habe, macht der betroffene Mensch im "Unterbewußten"... so wie atmen oder hören. Wenn etwas neben dir knallt, zuckst Du zusammen, weil es Deine Erfahrung so kennt. 

    Diese Maßnahmen sind "Schutzmaßnahmen" um seine verletzte innere "Seele" vor weiteren Verletzungen zu schützen... oftmals ziehen sie immer die selben Menschen an, die sie immer wieder verletzten oder suchen Bestätigung für ihre innere Verletztheit... und suchen sich sehr emphatische Menschen, die leicht zu manipulieren sind. 

     

    Nähere Infos zu den Schutzmaßnahmen liefert u.a. Stefanie Stahl in ihrem Buch über das innere Kind... und im "Jeder ist beziehungsfähig" behandelt sie explizit Bindungsangst und Verlustangst... und welchen Partner man deshalb anzieht. Es sind definitiv nicht die Hormone oder das Äußere, was einen zur Partnerwahl verleitet. 

     

    Um mal wieder an den Anfang zurückzukehren... 

    Barnabas... ich würde mir zukünftig wünschen, dass Du nicht nur so eine leere Floskel hinschmeißt und fragst "Wie denkst Du darüber?", sondern schreib doch bitte mal "was Dich bewegt dies von den Menschen zu erfahren"... und schreibe bitte in ganzen Sätzen mit Satzzeichen... auch wenn viele Bayern lieber nicht zu Deutschland sehen, aber ihr seit der deutschen Sprache auch mächtig. Danke. 

    😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂

  • Ich bin dann mal raus ( bevor die Emanzen hier weiter die Messer schärfen, die IT Experten den Spam mit Links zur Brigitte und Co liefern und die Geschiedenen am Thema vorbei kommentieren ). 

    Tschüssikowski 🙃😂

     

    PS: Tiberius halte stand 💪

  • 09.01.23, 12:49

    Lieber Barnabas,

    hat fehlende Satzzeichen und dazu noch richtige Erläuterungen zur Konsequenz, dass die Leute Dich nicht verstehen und nicht (mehr) mögen? 

    Sorry für den Sarkasmus, aber Du solltest Dich mal fragen, was diese sinnlosen philosophischen Fragen, ohne eine passende Erläuterung zu geben, für einen Sinn haben. 

     

    "Angst Eifersucht Verletzung Isolation" müsste heißen "Verletzung => Angst => Eifersucht => Isolation" und beschreibt einen Prozess, der zur Bindungsangst und einem Nähe-Distanz Problem führt. 

     

    Menschen werden verletzt, z.B. sind betrogen worden. 

    Daraus entwickelt sich eine Angst noch mal verletzt zu werden. 

    Sie sind im Anschluss sehr Eifersüchtig auf jede Art von fremden Kontakt zum anderen Geschlecht (im Hetero Fall) 

    ... und versuchen durch Love Bombing (steht nicht in der Liste) den Partner an sich zu "binden" bzw. zu manipulieren und falls dies nicht klappt oder dieser sich entzieht, entziehen sie sich diesem Partner, in dem sie sich dem isolieren. Sie blocken und ghosten ihn. 

     

    Eine normale Bindung führt nicht zwangsläufig zu den genannten Punkten. 

    Bindungs- und Verlustangst hatte immer eine Verletzung in der Vergangenheit als Vorläufer... entweder haben die Eltern diesen Menschen verletzt / verlassen oder ein vorheriger sehr geliebter Partner. 

     

    Da leider viele Menschen nicht mehr in der Lage sind eine Beziehung "gescheiht" zu beenden... in dem man sich noch mal hinsetzt und redet (um für einen oder beide einen gescheihtes Ende ohne Fragen zu bekommen) können viele Menschen nicht mit der vorherigen Beziehung abschließen... und hängen zu sehr in der Vergangenheit. 

     

    Da sich dieser Schmerz in deinem Körper... und in Deinem Unterbewußten festsetzt... sind viele Menschen heute nicht mehr in der Lage "gute" Beziehungen zu führen. 

    "Augenhöhe" heißt nicht, dass man den selben Intelekt haben muss oder gleich gut verdienen, sondern die selben Rechte und Werte vertritt. 

     

    Das was ich oben beschrieben habe, macht der betroffene Mensch im "Unterbewußten"... so wie atmen oder hören. Wenn etwas neben dir knallt, zuckst Du zusammen, weil es Deine Erfahrung so kennt. 

    Diese Maßnahmen sind "Schutzmaßnahmen" um seine verletzte innere "Seele" vor weiteren Verletzungen zu schützen... oftmals ziehen sie immer die selben Menschen an, die sie immer wieder verletzten oder suchen Bestätigung für ihre innere Verletztheit... und suchen sich sehr emphatische Menschen, die leicht zu manipulieren sind. 

     

    Nähere Infos zu den Schutzmaßnahmen liefert u.a. Stefanie Stahl in ihrem Buch über das innere Kind... und im "Jeder ist beziehungsfähig" behandelt sie explizit Bindungsangst und Verlustangst... und welchen Partner man deshalb anzieht. Es sind definitiv nicht die Hormone oder das Äußere, was einen zur Partnerwahl verleitet. 

     

    Um mal wieder an den Anfang zurückzukehren... 

    Barnabas... ich würde mir zukünftig wünschen, dass Du nicht nur so eine leere Floskel hinschmeißt und fragst "Wie denkst Du darüber?", sondern schreib doch bitte mal "was Dich bewegt dies von den Menschen zu erfahren"... und schreibe bitte in ganzen Sätzen mit Satzzeichen... auch wenn viele Bayern lieber nicht zu Deutschland sehen, aber ihr seit der deutschen Sprache auch mächtig. Danke. 

  • 09.01.23, 12:32

    Warum so negativ? Stell dir mal die Konsequenzen von Glück, Gemeinsamkeit und Liebe vor. Klingt gar nicht mehr so abschreckend, oder?

  • 09.01.23, 12:16 - Zuletzt bearbeitet 09.01.23, 12:19.

    Margit:

     

    Ich arbeite in einem maskulin dominierten Beruf und habe daher ein Problem mit dem Begriff natürliche und biologisch sinnvolle Polarität der Geschlechter, aber ich stimme Dir zu, dass sich jede Frau ihrer Feminität bewusst sein sollte… auch viele Frauen benötigen Freiheit, Visionen und Projekte - Genderirrsinn bedeutet für mich, Menschen in ein Schema pressen zu wollen - es gibt männlich sozialisierte Frauen und weiblich sozialisierte Männer - wir leben im 21. Jahrhundert, chacun sa façon  lg Margit

    Ich sage nicht dass Frauen kein Geist haben und dass  Frauen  kein Recht haben ihr Geist auszusprechen. In Gegenteil, ich ermutige jeden Menschen mehr auf den Geist zu setzen als auf den Körper. Wenigstens gleich, denn Geist ohne Körper und Körper ohne Geist geht es nicht.

     

    Genau hier ist der Hacken. Der Geist ist frei aber der Körper kann nicht frei sein weil der von der Biologie begrenzt wird. 

     

    Eine Frau kann genauso gut schwimmen oder klettern wie ein Mann, wenn nicht  besser. Aber sie hat andere Hormone. Man kann da eingreifen und sich Hormone einspritzen. Mann kann die Biologie künstlich beeinflussen. Man kann sich  auch biologisch selbstgestalten.  Es ist vieles möglich heute. Aber nicht alles kann nach Wünsche geändert werden.

     

    Frau oder Mann sein sind Archetypen. Von der Natur aus so geschafft. Und die Natur hat ihnen verschiedene biologische Rollen vorgesehen. Hat aber ihnen nicht vorgeschrieben was sie mit ihren Geist zu tun haben.

     

    Wie Frauen oder Männer  ihre biologische  Rollen mit ihr Geist versöhnen und diese beide an den zeitlichen Gesellschaftlichen/Sozialen Kontext/Wirklichkeit anpassen macht den Unterschied.   Einige tun es "besser" als andere und leiden weniger als andere.

  • 09.01.23, 11:49

     

    Nicole:

     

    Margit:

    Nun ja den Anspruch zu erheben, dass Männer gänzlich ohne Bindung auskommen, erscheint mir irgendwie absurd.

    Menschen sind soziale Wesen und, auch wenn Frauen durch ihre genetische Disposition stärker auf Familie und Kinder ausgerichtet sind, so ist es doch ein menschliches Bedürfnis, sich anderen nahe zu fühlen. 
    Nähe erfordert aber immer Kompromisse und dazu sind die Wenigsten in unserer zunehmend egoistischen Gesellschaft bereit. 

    Liebe Margit,

     

    aus meinem Verständnis ist es nicht das, was Tiberius damit gesagt hat (= das Männer ohne Bindung auskommen).

    Männer binden sich durchaus, treffen aber dazu eine andere Entscheidung als Frauen. Maskuline Männer brauchen Freiheit, Visionen, Projekte etc. 

    Frauen entwickelten sich in ihrer Grundenergie immer mehr ins Maskuline und verlieren ihre Sanftheit, Hingabe und Verspieltheit , was feminine Eigenschaften sind, die für maskuline Männer anziehend wirken. Aus Unsicherheit und ihrer Feminität nicht bewusst, werden Frauen dann kontrollierend , fordernd, zickig etc. , was zu den ganzen toxischen Konstellationen inklusive Co- abhängigkeit führt. 

    Die natürliche und biologisch sinnvolle Polarität wurde über die Jahre immer mehr durch Medien und Genderirrsinn verdreht. 

     

    Ich arbeite in einem maskulin dominierten Beruf und habe daher ein Problem mit dem Begriff natürliche und biologisch sinnvolle Polarität der Geschlechter, aber ich stimme Dir zu, dass sich jede Frau ihrer Feminität bewusst sein sollte… auch viele Frauen benötigen Freiheit, Visionen und Projekte - Genderirrsinn bedeutet für mich, Menschen in ein Schema pressen zu wollen - es gibt männlich sozialisierte Frauen und weiblich sozialisierte Männer - wir leben im 21. Jahrhundert, chacun sa façon  lg Margit

  • 09.01.23, 11:09 - Zuletzt bearbeitet 09.01.23, 11:11.

     

    Margit:

    Nun ja den Anspruch zu erheben, dass Männer gänzlich ohne Bindung auskommen, erscheint mir irgendwie absurd.

    Menschen sind soziale Wesen und, auch wenn Frauen durch ihre genetische Disposition stärker auf Familie und Kinder ausgerichtet sind, so ist es doch ein menschliches Bedürfnis, sich anderen nahe zu fühlen. 
    Nähe erfordert aber immer Kompromisse und dazu sind die Wenigsten in unserer zunehmend egoistischen Gesellschaft bereit. 

    Liebe Margit,

     

    aus meinem Verständnis ist es nicht das, was Tiberius damit gesagt hat (= das Männer ohne Bindung auskommen).

    Männer binden sich durchaus, treffen aber dazu eine andere Entscheidung als Frauen. Maskuline Männer brauchen Freiheit, Visionen, Projekte etc. 

    Frauen entwickelten sich in ihrer Grundenergie immer mehr ins Maskuline und verlieren ihre Sanftheit, Hingabe und Verspieltheit , was feminine Eigenschaften sind, die für maskuline Männer anziehend wirken. Aus Unsicherheit und ihrer Feminität nicht bewusst, werden Frauen dann kontrollierend , fordernd, zickig etc. , was zu den ganzen toxischen Konstellationen inklusive Co- abhängigkeit führt. 

    Die natürliche und biologisch sinnvolle Polarität wurde über die Jahre immer mehr durch Medien und Genderirrsinn verdreht. 

     

  • 09.01.23, 10:48

    Nun ja den Anspruch zu erheben, dass Männer gänzlich ohne Bindung auskommen, erscheint mir irgendwie absurd.

    Menschen sind soziale Wesen und, auch wenn Frauen durch ihre genetische Disposition stärker auf Familie und Kinder ausgerichtet sind, so ist es doch ein menschliches Bedürfnis, sich anderen nahe zu fühlen. 
    Nähe erfordert aber immer Kompromisse und dazu sind die Wenigsten in unserer zunehmend egoistischen Gesellschaft bereit. 

  • 09.01.23, 10:41

     

    Tiberius:

    Hängt davon ab wen du fragst. Eine Frau oder einen Mann.😂😂😂

     

    Frauen brauchen Bindung. Sie nennen das Erdung. Die Bindung erdet sie. Somit sie werden jeden Mann überzeugen das Freiheit bedeutet Bindung. 

     

    Männer brauchen Bewegung....  sie werden jede Frau überzeugen dass Bindung ein Freiheitsverlust sei.

     

    Aus diesen Widerspruch wird deutlich das Bindung ein Problem ist. 😂😂😂😂

     

  •  

    Tiberius:

    Louise:

    Er glaubt, genau das sei sein USP (auf deutsch: Alleinstellungsmerkmal) und macht die Lektüre etlicher Diskussionen zu einem amüsanten und lustigen Erlebnis mit einem guten Spritzer Absurdität für den small talk in der Kaffeepause.

    Ist amüsant wie sich die Menschen um den Schwanz drehen und biologische Begrenzungen auf der Psyche verschieben.

     

    Die Menschen  die frustriert sind sollten sich selbst fragen stellen. Wenn jemand wegen der "Bindung" ein inneres Konflikt hat dann liegt er völlig falsch in seiner Weltvorstellung.  Kann eine Frau oder ein Mann sein. Darüber zu philosophieren ist kindisch.

     

    Zu sagen "meine Biologie ist weiblich aber will ein Leben wie Männer führen" ist absurd. Bist Frau und wirst nie ein Leben wie Männer führen können. Und Absurd ist auch als Mann sich zu fragen warum Frauen sich anders verhalten als die Männer. Es ist einfach so. Mehr interessant ist es die Antwort zu der Frage "wie erhebe ich mich über die Biologie und mehr als Frau oder Mann sein kann?"  finden. 

     

    Aber man kann viel Zeit mit Philosophieren verbringen. ... jeder ist frei seine Zeit zu verschwenden  wie er möchte. Das ist sein eigenes Weg mit seine eigene Herausforderungen  und auch eigenes Leid. 

     

    Eine Tragödie ist dass man den Menschen nicht wirklich helfen kann. Viele leiden und glauben das Problem liegt irgendwo ausserhalb.

     

    Die Menschen machen den anderen Menschen, den Partner, zum Sinn ihren Leben. Alles dreht sich um den Partner. Das ist die Bindung. Wissen nichts anderes. Das erstickt.

     

    Ich erinnere nun mich an Viktor Frankl und seine Logotherapie.

     

     

    “Sobald ein Mensch bei der Suche nach dem Sinn erfolgreich ist, wird er dadurch nicht nur glücklich, sondern erlangt so auch die Fähigkeit, mit Leiden umzugehen.”

     

    “Wenn ein Mensch keinen tiefen Sinn finden kann, lenkt er sich mit Vergnügen ab.”

     

    “Alles kann einem Menschen genommen werden, bis auf eine einzige Sache: die letzte menschliche Freiheit – in jeder Situation die eigene Haltung zu wählen und seinen eigenen Weg zu gehen.”

     

    "Es gibt keine "unglückliche" Liebe, kann keine geben; "unglückliche Liebe" ist ein Widerspruch in sich selbst. 

     

    Denn entweder ich liebe wirklich – dann muß ich mich bereichert fühlen, unabhängig davon, ob ich Gegenliebe finde oder nicht; oder aber ich liebe nicht eigentlich, ich "meine" eigentlich nicht die Person eines anderen Menschen, sondern sehe an ihr vorbei nur etwas Körperliches "an" ihm oder etwa einen (seelischen) Charakterzug, den er "hat", – dann allerdings mag ich unglücklich sein, dann bin ich aber eben kein Liebender. Liebe läßt uns der geistigen Person des erotischen Partners in ihrer Wesenswirklichkeit ansichtig werden"

    👏😊

  • Louise:

    Er glaubt, genau das sei sein USP (auf deutsch: Alleinstellungsmerkmal) und macht die Lektüre etlicher Diskussionen zu einem amüsanten und lustigen Erlebnis mit einem guten Spritzer Absurdität für den small talk in der Kaffeepause.

    Ist amüsant wie sich die Menschen um den Schwanz drehen und biologische Begrenzungen auf der Psyche verschieben.

     

    Die Menschen  die frustriert sind sollten sich selbst fragen stellen. Wenn jemand wegen der "Bindung" ein inneres Konflikt hat dann liegt er völlig falsch in seiner Weltvorstellung.  Kann eine Frau oder ein Mann sein. Darüber zu philosophieren ist kindisch.

     

    Zu sagen "meine Biologie ist weiblich aber will ein Leben wie Männer führen" ist absurd. Bist Frau und wirst nie ein Leben wie Männer führen können. Und Absurd ist auch als Mann sich zu fragen warum Frauen sich anders verhalten als die Männer. Es ist einfach so. Mehr interessant ist es die Antwort zu der Frage "wie erhebe ich mich über die Biologie und mehr als Frau oder Mann sein kann?"  finden. 

     

    Aber man kann viel Zeit mit Philosophieren verbringen. ... jeder ist frei seine Zeit zu verschwenden  wie er möchte. Das ist sein eigenes Weg mit seine eigene Herausforderungen  und auch eigenes Leid. 

     

    Eine Tragödie ist dass man den Menschen nicht wirklich helfen kann. Viele leiden und glauben das Problem liegt irgendwo ausserhalb.

     

    Die Menschen machen den anderen Menschen, den Partner, zum Sinn ihren Leben. Alles dreht sich um den Partner. Das ist die Bindung. Wissen nichts anderes. Das erstickt.

     

    Ich erinnere nun mich an Viktor Frankl und seine Logotherapie.

     

     

    “Sobald ein Mensch bei der Suche nach dem Sinn erfolgreich ist, wird er dadurch nicht nur glücklich, sondern erlangt so auch die Fähigkeit, mit Leiden umzugehen.”

     

    “Wenn ein Mensch keinen tiefen Sinn finden kann, lenkt er sich mit Vergnügen ab.”

     

    “Alles kann einem Menschen genommen werden, bis auf eine einzige Sache: die letzte menschliche Freiheit – in jeder Situation die eigene Haltung zu wählen und seinen eigenen Weg zu gehen.”

     

    "Es gibt keine "unglückliche" Liebe, kann keine geben; "unglückliche Liebe" ist ein Widerspruch in sich selbst. 

     

    Denn entweder ich liebe wirklich – dann muß ich mich bereichert fühlen, unabhängig davon, ob ich Gegenliebe finde oder nicht; oder aber ich liebe nicht eigentlich, ich "meine" eigentlich nicht die Person eines anderen Menschen, sondern sehe an ihr vorbei nur etwas Körperliches "an" ihm oder etwa einen (seelischen) Charakterzug, den er "hat", – dann allerdings mag ich unglücklich sein, dann bin ich aber eben kein Liebender. Liebe läßt uns der geistigen Person des erotischen Partners in ihrer Wesenswirklichkeit ansichtig werden"

  •  

    Tiberius:

    Salome:

     

    Geht es noch billiger und oberflächlicher? 

    Hat dich irritiert? Bitte nachdenken warum. 

     

    Das Thema Bindung ist das ewige Konflikt zwischen Frauen und Männer. Und beruht auf die biologischen Unterschiede. Die zwei haben verschiedene Bedürfnisse. 

     

    Die Frau kann Kinder kriegen und die Biologie verlangt etwas anderes von einer Frau als von einen Mann. Ein Mann kann das nicht und deswegen sein Weltbild ist ganz anders. Zwei verschiedene Weltbilder führen zu einen Konflikt. Das ist ein Fakt.

     

    Sogar Männer die 40 Jahre verheiratet sind  klagen den Druck den sie von ihren Ehefrauen auf dieser Ebene spüren.... 😂😂😂

     

    Nach 40 Jahre Ehe sollte schon ein Vertrauen da sein dass der Mann nicht wegläuft und die Bindung da ist. Aber die Unsicherheit/Angst besteht noch immer. Ich finde das sehr interessant.

     

    Ja klar es sind Ausnahmen. Aber insgesamt  entspricht der gaussischen Verteilung.

     

     

     

     

    👍👏😁

    Kontrolle, Planung etc. ....Frauen verhalten sich wie Männer und wundern sich , wenn sich zwei gleiche Pole irgendwann abstoßen. 

    Sehr gut Tiberius. 

  • 09.01.23, 08:52 - Zuletzt bearbeitet 09.01.23, 09:49.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • 09.01.23, 07:29 - Zuletzt bearbeitet 09.01.23, 07:45.

    Salome:

     

    Geht es noch billiger und oberflächlicher? 

    Hat dich irritiert? Bitte nachdenken warum. 

     

    Das Thema Bindung ist das ewige Konflikt zwischen Frauen und Männer. Und beruht auf die biologischen Unterschiede. Die zwei haben verschiedene Bedürfnisse. 

     

    Die Frau kann Kinder kriegen und die Biologie verlangt etwas anderes von einer Frau als von einen Mann. Ein Mann kann das nicht und deswegen sein Weltbild ist ganz anders. Zwei verschiedene Weltbilder führen zu einen Konflikt. Das ist ein Fakt.

     

    Sogar Männer die 40 Jahre verheiratet sind  klagen den Druck den sie von ihren Ehefrauen auf dieser Ebene spüren.... 😂😂😂

     

    Nach 40 Jahre Ehe sollte schon ein Vertrauen da sein dass der Mann nicht wegläuft und die Bindung da ist. Aber die Unsicherheit/Angst besteht noch immer. Ich finde das sehr interessant.

     

    Ja klar es sind Ausnahmen. Aber insgesamt  entspricht der gaussischen Verteilung.

     

     

     

     

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