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  • MENSCHLICHKEIT WAS IST DAS IN DER HEUTIGEN ZEIT? WIE LEBEN WIR SIE?

    Diskussion · 30 Beiträge · 8 Gefällt mir · 716 Aufrufe
    Ruth H. aus Zürich

    Was ist Menschlichkeit? Wie leben wir sie? Ist es in der heutigen stressigen Zeit noch moeglich sich mal um andere zu kuemmern? Den Blick mal ueber seine eigene Untertasse zu werfen? Einem Nachbarn oder einem Freund zu zu hören? Ihn wahr zu nehmen? Zunehmend leben in unseren Ländern immer mehr vereinsamte Menschen. Was können wir alle dazu beitragen damit das besser wird? Habt Ihr Ideen wie man das ändern koennte? Bin gespannt auf Eure Beitraege und spannende Geschichten.

    31.10.22, 22:44

Beiträge

  • 18.12.22, 10:54

    Ja, getan wird sehr viel, ist auch abhängig wie sehr man nun seinen Fokus darauf richtet und kann oder es in den Medien nich oft genug gezeigt wird oder nur wenn benötigt für Quote.

    Alljährlich fährt der Kältebus in den Wintermonaten, die Tafel hilft durchgehend Bedürftigen und bei manchen sozialen Projekten war ich selbst schon tätig, also ich denke, da sehe ich Menschlichkeit, wo es an anderen Stellen meist schon fehlt!

  • 16.12.22, 16:18

     

    Ruth H.:

    Meine Tochter hat in Deutschland oft Rentner gesehen die sich ihr Essen aus den Müllcontainern gezogen haben. Ich weiss dass es das auch bei uns gibt. Einmal stand ich an einem 31.Dezember kurz vor Ladenschluss im Lebensmittelladen und sah  Kühlboxen randvoll gefüllt mit Fleisch das noch gut erhalten  aber am letzten Verkaufsdatum war. Ich fragte einen Verkäufer was sie nun damit machen. Die Antwort war, das geht zurueck in die Zentrale und da wird es entsorgt. Ich sagte dass sie doch das der Obdachlosenorganisation bei uns in der Nähe geben koennten. Das duerfen sie nicht, sagte er. Als Grund nannte er  hygienische Gründe. Ich war entsetzt. Das ist Lebensmittelverschwendung wie sie im Buche steht.

    Geben tut es noch gaaaanz viel.....

    Ein mir bekannter und bekennender Kettenraucher geht (Depot) Flaschen sammeln, von einem Ticket Automat zum anderen.......sagt nicht viel aus.

    Lebensmittel vernichten ist allgemein ein Verbrechen. Ob das Privat oder Geschäftlich geschieht ist egal....

  • 16.12.22, 15:59 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 16:00.

    Meine Tochter hat in Deutschland oft Rentner gesehen die sich ihr Essen aus den Müllcontainern gezogen haben. Ich weiss dass es das auch bei uns gibt. Einmal stand ich an einem 31.Dezember kurz vor Ladenschluss im Lebensmittelladen und sah  Kühlboxen randvoll gefüllt mit Fleisch das noch gut erhalten  aber am letzten Verkaufsdatum war. Ich fragte einen Verkäufer was sie nun damit machen. Die Antwort war, das geht zurueck in die Zentrale und da wird es entsorgt. Ich sagte dass sie doch das der Obdachlosenorganisation bei uns in der Nähe geben koennten. Das duerfen sie nicht, sagte er. Als Grund nannte er  hygienische Gründe. Ich war entsetzt. Das ist Lebensmittelverschwendung wie sie im Buche steht.

  • 16.12.22, 13:56

     

    Larissa:

     

    Ruth H.:

    Zu diesem Thema habe ich auch etwas festgestellt. ich schaue mir oefterts die Sendungen" Armes Deutschland,stempeln oder Abrackern" und die Sendung " Hartz und Herzlich an". Da stelle ich fest dass sich einige noch bemühen jeden Job anzunehmen und somit arbeitend aber arm sind, trotzdem sagen, Arbeiten in Deutschland lohnt sich. Andere aber es sich recht bequem machen und finden von Hartz 4 kann man besser Leben als wenn man arbeiten geht. Also lohnt es sich deren Ansicht nach nicht etwas zu tun. Zudem stelle ich auch fest, dass sich solche aus Geldmangel voellig falsch ernähren. Sie kaufen oft alles Fettige Fertignahrung die doch fast keine Vitamine mehr enthalten. Von Obst und Gemüse kaum zu reden. Und das angeblich wegen Geldmangel. Mal zum Zahnarzt gehen liegt kaum drin obwohl doch Deutschland die DAK Kasse hat und das Geld fuer das Gesundheitswesen,Steuern ect. vom Gehalt direkt abgezogen wird und man so nicht mehr bezahlen muss ausser den Selbstbehalten. Vielleicht bin ich da nicht ganz richtig informiert. Hatte aber eine Tochter die 11 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat und die sich sogar ihren Kiefer auf Kosten dieser Kasse operieren lassen und ihre Zahnstellung korrigieren  konnte. Sie musste nur Selbstbehalte bezahlen. Da frage ich mich schon ob da die Hartz 4 Empfaenger nicht in dieser Kasse sind oder sie den Betrag dafür vom Amt nicht bekommen. Ist es denn in Deutschland nicht obligatorisch einer Krankenkasse anzugehören?  In der Schweiz muessen wir uns obligatorisch Versichern. Der Betrag ist pro Monat sehr hoch dafür spart man  an Gesundheitskosten ein.  Etwas anderes ist noch die Wohnqualität. Solche Hartz 4 Empafaenger leben oft in Schimmligen Wohnungen zu denen die Vermieter nichts mehr machen. Schaut da das Amt nicht fuer gesündere Wohnqualität fuer solche Menschen? 

    Man glaube nie, was für Einschaltquoten gedreht wird...

    Wer nicht obdachlos ist oder sich total verweigert, obwohl er könnte, kann ein Dach über dem Kopf haben. Obdachlos ist schwierig, da Null Vertrauenswürdigkeit, da geht auch was, aber dazu müssen die Betroffenen mitarbeiten, da hängen oft gehörige Themen dran, die aufgearbeitet müssten. Wenn erst mal an dem Punkt ganz unten, hört auch ein großer Teil Selbstfürsorge auf, Ersatzmittel dienen vielleicht dazu, die fehlenden passenden Medikamente unpassend zu ersetzen.

    Der Kreislauf ist heftig, da überhaupt irgendwo zu sagen, ich will da raus und Hilfe auch anzunehmen und nicht in der Angst und Abwehr zu sitzen, die innerlich um sich schlägt.

    Aber wenn's so weit ist, geht prinzipiell Reintegration. Da spielt das Finanzielle auch nicht die erste Geige, sondern die Wahl des Weges, der gangbar ist, Ehrlichkeit zu sich selbst, zu Ärzten, Sozialarbeitern.

     

    Ähnliche Grundthemen finden sich statistisch häufiger in den armen Schichten.

    Deswegen ist zwar Geld und Wohnung da, nur Haushaltsbuch, um zu sehen, wo es versackt, könnte verweigert werden. Dann fällt nämlich irgendwas auf, das innerlich weh tut und das hätte Konsequenzen, die zu grundlegenden Veränderungen führen würden, die einem Neubeginn gleich kommen.

     

    Wer irgendeine Sozialleistung bezieht oder Arbeitseinkommen hat, ist sozialversichert.

    Wer nicht sozialversichert ist, bekommt medizinische Grundversorgung.

    Zahnprothese z.B. trägt die Kasse zum Großteil, für den Rest greift dann eine Härtefallregelung.

    Zahnfüllungen trägt auch die Kasse. Wenn's aber Kunststoff sein soll, nur einen kleinen Teil.

    Auch wenn's eine furchtbare Baustelle ist, wie nach Jahren Abusus, gibt's auch da Netzwerke von Ärzten und Vereinen, dass das in Ordnung kommen kann, selbst wer Null Geld hat.

    Auch meine Frauenärztin bietet Behandelungen ohne Sozialversicherung an, für Menschen in Not.

     

    In der Schimmelwohnung muss auch niemand wohnen bleiben. Da muss eben eigeninitiativ was Neues gesucht, das im Rahmen bleibt, mit viel Handarbeit umgezogen.

    Mal abgesehen, dass aus gesundheitlichen Gründen da auch eine Härtefallregelung greift, natürlich nicht wenn nur gejammert wird. Es braucht immer Nachweisen, dass nicht nur mehr gewollt wird. Es gibt eben auch Leute, die wissen, wie sie gut mit dem Allerwertesten an die Wand kommen, vielleicht auch über das Honorar des Fernsehbeitrags.

     

    Das Amt schaut von sich aus nicht.

    Warum auch? Es handelt sich um erwachsene Menschen, die den Mund auf machen können.

    Wenn nicht, sind sie in Betreuung, haben einen Sozialarbeiter, Pflegedienst etc, der sich kümmert.

     

    Wenn sich also nicht jemand dem Suff oder der Depression ergeben hat und völlig jeden Sozialkontakt verloren, geht da ein menschenwürdiges Leben.

    Allerdings kommt niemand mit der großen Zuckertüte und bittet darum, Puderzucker einblasen zu dürfen.

     

    Auch das Bild, arbeiten gehen lohnt nicht, sehe ich kritisch. Niemand kann auf Dauer nur vor sich hinfaulenzen, der gesund ist und nicht schon maximal dem Kapitalismus und “andere Ausbeuten, ich mach nichts“ verfallen ist.

    Was halt nicht unbedingt gezeigt wird, ist das ganze soziale Umfeld mit Nikotin, Alkohol, Spielsucht und anderen psychischen Auffälligkeiten, die möglicherweise Ursache, nicht Wirkung sind, keine Arbeit mehr zu haben.

     

    Es gibt wirklich viele Hilfsmöglichkeiten.

    Medien sind halt da, um Emotionen zu schüren, aus überschießenden Emotionen resultieren irrationale Handlungen, sei es etwas kaufen, oder zur Kippe greifen, um runter zu kommen, oder sich eben die nächste Folge rein zu ziehen, um sich betäuben zu können, weil das in der Glotze ja noch krasser ist und folglich alles prima, was sonst schon mehr an die Oberfläche käme.

    Danke fuer Deine Antwort. War sehr aufschlussreich. 

  •  

    Ruth H.:

    Zu diesem Thema habe ich auch etwas festgestellt. ich schaue mir oefterts die Sendungen" Armes Deutschland,stempeln oder Abrackern" und die Sendung " Hartz und Herzlich an". Da stelle ich fest dass sich einige noch bemühen jeden Job anzunehmen und somit arbeitend aber arm sind, trotzdem sagen, Arbeiten in Deutschland lohnt sich. Andere aber es sich recht bequem machen und finden von Hartz 4 kann man besser Leben als wenn man arbeiten geht. Also lohnt es sich deren Ansicht nach nicht etwas zu tun. Zudem stelle ich auch fest, dass sich solche aus Geldmangel voellig falsch ernähren. Sie kaufen oft alles Fettige Fertignahrung die doch fast keine Vitamine mehr enthalten. Von Obst und Gemüse kaum zu reden. Und das angeblich wegen Geldmangel. Mal zum Zahnarzt gehen liegt kaum drin obwohl doch Deutschland die DAK Kasse hat und das Geld fuer das Gesundheitswesen,Steuern ect. vom Gehalt direkt abgezogen wird und man so nicht mehr bezahlen muss ausser den Selbstbehalten. Vielleicht bin ich da nicht ganz richtig informiert. Hatte aber eine Tochter die 11 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat und die sich sogar ihren Kiefer auf Kosten dieser Kasse operieren lassen und ihre Zahnstellung korrigieren  konnte. Sie musste nur Selbstbehalte bezahlen. Da frage ich mich schon ob da die Hartz 4 Empfaenger nicht in dieser Kasse sind oder sie den Betrag dafür vom Amt nicht bekommen. Ist es denn in Deutschland nicht obligatorisch einer Krankenkasse anzugehören?  In der Schweiz muessen wir uns obligatorisch Versichern. Der Betrag ist pro Monat sehr hoch dafür spart man  an Gesundheitskosten ein.  Etwas anderes ist noch die Wohnqualität. Solche Hartz 4 Empafaenger leben oft in Schimmligen Wohnungen zu denen die Vermieter nichts mehr machen. Schaut da das Amt nicht fuer gesündere Wohnqualität fuer solche Menschen? 

    Man glaube nie, was für Einschaltquoten gedreht wird...

    Wer nicht obdachlos ist oder sich total verweigert, obwohl er könnte, kann ein Dach über dem Kopf haben. Obdachlos ist schwierig, da Null Vertrauenswürdigkeit, da geht auch was, aber dazu müssen die Betroffenen mitarbeiten, da hängen oft gehörige Themen dran, die aufgearbeitet müssten. Wenn erst mal an dem Punkt ganz unten, hört auch ein großer Teil Selbstfürsorge auf, Ersatzmittel dienen vielleicht dazu, die fehlenden passenden Medikamente unpassend zu ersetzen.

    Der Kreislauf ist heftig, da überhaupt irgendwo zu sagen, ich will da raus und Hilfe auch anzunehmen und nicht in der Angst und Abwehr zu sitzen, die innerlich um sich schlägt.

    Aber wenn's so weit ist, geht prinzipiell Reintegration. Da spielt das Finanzielle auch nicht die erste Geige, sondern die Wahl des Weges, der gangbar ist, Ehrlichkeit zu sich selbst, zu Ärzten, Sozialarbeitern.

     

    Ähnliche Grundthemen finden sich statistisch häufiger in den armen Schichten.

    Deswegen ist zwar Geld und Wohnung da, nur Haushaltsbuch, um zu sehen, wo es versackt, könnte verweigert werden. Dann fällt nämlich irgendwas auf, das innerlich weh tut und das hätte Konsequenzen, die zu grundlegenden Veränderungen führen würden, die einem Neubeginn gleich kommen.

     

    Wer irgendeine Sozialleistung bezieht oder Arbeitseinkommen hat, ist sozialversichert.

    Wer nicht sozialversichert ist, bekommt medizinische Grundversorgung.

    Zahnprothese z.B. trägt die Kasse zum Großteil, für den Rest greift dann eine Härtefallregelung.

    Zahnfüllungen trägt auch die Kasse. Wenn's aber Kunststoff sein soll, nur einen kleinen Teil.

    Auch wenn's eine furchtbare Baustelle ist, wie nach Jahren Abusus, gibt's auch da Netzwerke von Ärzten und Vereinen, dass das in Ordnung kommen kann, selbst wer Null Geld hat.

    Auch meine Frauenärztin bietet Behandelungen ohne Sozialversicherung an, für Menschen in Not.

     

    In der Schimmelwohnung muss auch niemand wohnen bleiben. Da muss eben eigeninitiativ was Neues gesucht, das im Rahmen bleibt, mit viel Handarbeit umgezogen.

    Mal abgesehen, dass aus gesundheitlichen Gründen da auch eine Härtefallregelung greift, natürlich nicht wenn nur gejammert wird. Es braucht immer Nachweisen, dass nicht nur mehr gewollt wird. Es gibt eben auch Leute, die wissen, wie sie gut mit dem Allerwertesten an die Wand kommen, vielleicht auch über das Honorar des Fernsehbeitrags.

     

    Das Amt schaut von sich aus nicht.

    Warum auch? Es handelt sich um erwachsene Menschen, die den Mund auf machen können.

    Wenn nicht, sind sie in Betreuung, haben einen Sozialarbeiter, Pflegedienst etc, der sich kümmert.

     

    Wenn sich also nicht jemand dem Suff oder der Depression ergeben hat und völlig jeden Sozialkontakt verloren, geht da ein menschenwürdiges Leben.

    Allerdings kommt niemand mit der großen Zuckertüte und bittet darum, Puderzucker einblasen zu dürfen.

     

    Auch das Bild, arbeiten gehen lohnt nicht, sehe ich kritisch. Niemand kann auf Dauer nur vor sich hinfaulenzen, der gesund ist und nicht schon maximal dem Kapitalismus und “andere Ausbeuten, ich mach nichts“ verfallen ist.

    Was halt nicht unbedingt gezeigt wird, ist das ganze soziale Umfeld mit Nikotin, Alkohol, Spielsucht und anderen psychischen Auffälligkeiten, die möglicherweise Ursache, nicht Wirkung sind, keine Arbeit mehr zu haben.

     

    Es gibt wirklich viele Hilfsmöglichkeiten.

    Medien sind halt da, um Emotionen zu schüren, aus überschießenden Emotionen resultieren irrationale Handlungen, sei es etwas kaufen, oder zur Kippe greifen, um runter zu kommen, oder sich eben die nächste Folge rein zu ziehen, um sich betäuben zu können, weil das in der Glotze ja noch krasser ist und folglich alles prima, was sonst schon mehr an die Oberfläche käme.

  • 16.12.22, 13:14 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 13:36.

    Zum Thema  Sepp,Luise,Martin habe ich noch Fragen. Ich schaue mir oefterts die Sendungen" Armes Deutschland,Stempeln oder Abrackern" und die Sendung " Hartz und Herzlich an". Da stelle ich fest dass sich einige noch bemühen jeden Job anzunehmen und somit arbeitend aber arm sind, trotzdem sagen, Arbeiten in Deutschland lohnt sich. Andere aber es sich recht bequem machen und finden von Hartz 4 kann man besser Leben als wenn man arbeiten geht. Also lohnt es sich deren Ansicht nach nicht etwas zu tun. Zudem stelle ich auch fest, dass sich solche aus Geldmangel voellig falsch ernähren. Sie kaufen oft alles Fettige Fertignahrung die doch fast keine Vitamine mehr enthalten. Von Obst und Gemüse kaum zu reden. Und das angeblich wegen Geldmangel. Mal zum Zahnarzt gehen liegt kaum drin obwohl doch Deutschland die DAK Kasse hat und das Geld fuer das Gesundheitswesen,Steuern ect. vom Gehalt direkt abgezogen wird und man so nicht mehr bezahlen muss ausser den Selbstbehalten. Vielleicht bin ich da nicht ganz richtig informiert. Hatte aber eine Tochter die 11 Jahre in Deutschland gelebt und gearbeitet hat und die sich sogar ihren Kiefer auf Kosten dieser Kasse operieren lassen und ihre Zahnstellung korrigieren  konnte.Sie musste nur Delbstbehalte bezahlen. Der Zustand der Zähne von Sozialhilfe Empafaengern ist oft sehr schlecht wie man sieht. Dieses Problem  existiert leider auch zunehmend in der Schweiz. Auch hier schieben viele den Zahnarztbesuch hinaus weil sie die Rechnungen fürchten. Die Zahnärzte sind in der Schweiz nicht in der Krankenversicherung enthalten. Bei knappen Renten ueber^nimmt aber das Amt fuer EL(Ergaenzungsleistungen) oder das Sozialamt diese Kosten.  Da frage ich mich schon ob da die Hartz 4 Empfaenger nicht in der DAK- Kasse sind oder sie den Betrag dafür vom Amt nicht bekommen. Ist es denn in Deutschland nicht obligatorisch einer Krankenkasse anzugehören?  In der Schweiz muessen wir uns obligatorisch Versichern. Der Betrag ist pro Monat sehr hoch dafür spart man  an Gesundheitskosten ein.  Etwas anderes ist noch die Wohnqualität. Solche Hartz 4 Empafaenger leben oft in Schimmligen Wohnungen zu denen die Vermieter nichts mehr machen. Schaut da das Amt nicht fuer gesündere Wohnqualität fuer solche Menschen? 

  • 16.12.22, 12:16 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 12:38.

     

    Louise:

    @Larissa

     

    Mit Trolls, die hier mehrere Accounts unterhalten und zu feige sind, unter ihrem tatsächlichen Namen mit Bild ihre Meinung zu äußern, diskutiere ich grundsätzlich nicht.

     

    Dazu ist mir meine Zeit zu schade.

     

    Weiterhin schönes trollen.

    So schade. Da ist jemand hellsichtig, kann über mich eine Aussage treffen, und trotzdem gibt es kommunikative Probleme :/

  • 16.12.22, 12:11
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Louise wieder gelöscht.
  • 16.12.22, 09:58 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 10:10.

     

    Louise:

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

     

    Verhungern in Deutschland

    Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Mangelernährung, weil sie krank sind und nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden.

    https://www.wochenblatt.com/landleben/gesundheit/verhungern-in-deutschland-8835869.html

    Ernährungsarmut in Deutschland

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt....
     

    https://www.fian.de/was-wir-machen/themen/ernaehrungsarmut-in-deutschland/


     

    Hunger ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem
    Bei uns muss niemand hungern – dieser Satz stimmt so leider nicht. Zwar ist chronische Unterernährung in Deutschland heute äußerst selten, doch die Menschenrechtsorganisation FIAN hat beobachtet, dass immer mehr Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, sich „angemessen und in Würde zu ernähren“.
     

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hunger-ist-auch-in-deutschland-ein-wachsendes-problem-5176180.html


     

    Im Winter erfrorene Obdachlose in Deutschland von 2009 bis 2021
    Im Winter 2020/2021 23 Obdachlose in Deutschland erfroren

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76072/umfrage/im-winter-erfrorene-obdachlose/#:~:text=Im%20Winter%202020%2F2021%20sind,Winter%202018%2F2019%20bei%2012.

     

    Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben. 

    Man kann aber wohl nicht oft genug gegen das Vorurteil angehen, hier in Westeuropa geht es allen prächtig !

    Keine Ahnung wo von allen geschrieben wurde, zumindest wenn der Kontext bedacht wird und nicht verfangen in der eigenen Meinung.

    Nirgends gibt's nur Gold.

    Relativ leben wir in einem reichen Land.

    Ohne die Studie zu kennen, würde ich auch in Deutschland den nicht kleinen Anteil mangelernährter Alkoholabhängiger inkludiert sehen.

     

    Ansonsten, auch wenn's um Ernährung geht, glaub ich schon Statista mehr als der Presse mit fortwährend abwechselnd emotional für Wirbel sorgenden und damit Absatz generierenden Artikeln.

    https://de.statista.com/themen/7341/welternaehrung/

     

    Wenn ich die 100.000 nehme, sind das tatsächlich etwa 0,1% der Bevölkerung. Wo es nicht auf langjährige Eigenverantwortung z.B. durch Substanzmißbrauch zurückzuführen ist, selbstverständlich ein Mißstand, der wohl zu vermeiden wäre, so viel wie an Lebensmitteln weg geschmissen wird.

     

    Im Vergleich zu solchen Zahlen

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/271454/umfrage/laender-mit-der-hoechsten-praevalenz-von-unterernaehrung/

    darf trotzdem die Kirche im Dorf gelassen und akzeptiert, dass es sich im Weltdurchschnitt famos in den reichen Ländern der ersten Welt leben lässt und die Einschränkungen, die das Leben auf Niveau der Grundsicherung mit sich bringt, im Vergleich zu richtiger Not sehr milde sind. Einzelfälle selbstverständlich ausgenommen.

  • 16.12.22, 08:24 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 08:36.

     

    Louise:

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

     

    Verhungern in Deutschland

    Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Mangelernährung, weil sie krank sind und nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden.

    https://www.wochenblatt.com/landleben/gesundheit/verhungern-in-deutschland-8835869.html

    Ernährungsarmut in Deutschland

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt....
     

    https://www.fian.de/was-wir-machen/themen/ernaehrungsarmut-in-deutschland/


     

    Hunger ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem
    Bei uns muss niemand hungern – dieser Satz stimmt so leider nicht. Zwar ist chronische Unterernährung in Deutschland heute äußerst selten, doch die Menschenrechtsorganisation FIAN hat beobachtet, dass immer mehr Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, sich „angemessen und in Würde zu ernähren“.
     

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hunger-ist-auch-in-deutschland-ein-wachsendes-problem-5176180.html


     

    Im Winter erfrorene Obdachlose in Deutschland von 2009 bis 2021
    Im Winter 2020/2021 23 Obdachlose in Deutschland erfroren

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76072/umfrage/im-winter-erfrorene-obdachlose/#:~:text=Im%20Winter%202020%2F2021%20sind,Winter%202018%2F2019%20bei%2012.

     

    Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben. 

    Man kann aber wohl nicht oft genug gegen das Vorurteil angehen, hier in Westeuropa geht es allen prächtig !

    Die mediale (Schweizer) Jammeri Sozialindustrie ist mir Bestens bekannt, inklusive Tafeln usw.

    Bei diesen Tafeln ist jeweils mindestens 50% der Nahrungsmittel völlig unbrauchbar, bestehend aus Chips, Pizza, Guetzli und sonstigem gezuckerten, gesalzenem Gebäck das alles nicht sehr Vitamin und Mineralstoffreich sein dūrfte.

    Dass solche ernährung zu Mangelerscheinungen fūhrt ist klar und wird dieses erworbene mit Fahrzeugen abtransportiert, sagt das schon vieles ūber die Grūnde.

    Irgendwann sind die 'Betroffenen" auch gar nicht mehr in der Lage ein Rūebli usw. zu schälen und zubereiten.....

    Selber mag ich mich noch ganz gut erinnern wie ich schon vor 40 Jahren vom zuständigen Sozialarbeiter richtiggehend BEDROHT wurde, dass ich mit der mir zugesprochenen Rente niemals ūber die 'Runden" kommen und mir das auf gar keinen Fall zum Leben reichen wūrde.

    Seither beweise ich täglich das Gegenteil, obwohl Offiziell von Armut betroffen.

    Niemand behauptet, dass es allen prächtig geht. 

     

     

    Louise:

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

     

    Verhungern in Deutschland

    Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Mangelernährung, weil sie krank sind und nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden.

    https://www.wochenblatt.com/landleben/gesundheit/verhungern-in-deutschland-8835869.html

    Ernährungsarmut in Deutschland

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt....
     

    https://www.fian.de/was-wir-machen/themen/ernaehrungsarmut-in-deutschland/


     

    Hunger ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem
    Bei uns muss niemand hungern – dieser Satz stimmt so leider nicht. Zwar ist chronische Unterernährung in Deutschland heute äußerst selten, doch die Menschenrechtsorganisation FIAN hat beobachtet, dass immer mehr Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, sich „angemessen und in Würde zu ernähren“.
     

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hunger-ist-auch-in-deutschland-ein-wachsendes-problem-5176180.html


     

    Im Winter erfrorene Obdachlose in Deutschland von 2009 bis 2021
    Im Winter 2020/2021 23 Obdachlose in Deutschland erfroren

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76072/umfrage/im-winter-erfrorene-obdachlose/#:~:text=Im%20Winter%202020%2F2021%20sind,Winter%202018%2F2019%20bei%2012.

     

    Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben. 

    Man kann aber wohl nicht oft genug gegen das Vorurteil angehen, hier in Westeuropa geht es allen prächtig !

     

    Louise:

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

     

    Verhungern in Deutschland

    Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Mangelernährung, weil sie krank sind und nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden.

    https://www.wochenblatt.com/landleben/gesundheit/verhungern-in-deutschland-8835869.html

    Ernährungsarmut in Deutschland

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt....
     

    https://www.fian.de/was-wir-machen/themen/ernaehrungsarmut-in-deutschland/


     

    Hunger ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem
    Bei uns muss niemand hungern – dieser Satz stimmt so leider nicht. Zwar ist chronische Unterernährung in Deutschland heute äußerst selten, doch die Menschenrechtsorganisation FIAN hat beobachtet, dass immer mehr Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, sich „angemessen und in Würde zu ernähren“.
     

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hunger-ist-auch-in-deutschland-ein-wachsendes-problem-5176180.html


     

    Im Winter erfrorene Obdachlose in Deutschland von 2009 bis 2021
    Im Winter 2020/2021 23 Obdachlose in Deutschland erfroren

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76072/umfrage/im-winter-erfrorene-obdachlose/#:~:text=Im%20Winter%202020%2F2021%20sind,Winter%202018%2F2019%20bei%2012.

     

    Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben. 

    Man kann aber wohl nicht oft genug gegen das Vorurteil angehen, hier in Westeuropa geht es allen prächtig !

     

  • 16.12.22, 07:37

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

     

    Verhungern in Deutschland

    Jedes Jahr sterben mehr als 100.000 Menschen in Deutschland an den Folgen der Mangelernährung, weil sie krank sind und nicht ausreichend ernährungsmedizinisch versorgt werden.

    https://www.wochenblatt.com/landleben/gesundheit/verhungern-in-deutschland-8835869.html

    Ernährungsarmut in Deutschland

    Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt....
     

    https://www.fian.de/was-wir-machen/themen/ernaehrungsarmut-in-deutschland/


     

    Hunger ist auch in Deutschland ein wachsendes Problem
    Bei uns muss niemand hungern – dieser Satz stimmt so leider nicht. Zwar ist chronische Unterernährung in Deutschland heute äußerst selten, doch die Menschenrechtsorganisation FIAN hat beobachtet, dass immer mehr Menschen in Deutschland nicht in der Lage sind, sich „angemessen und in Würde zu ernähren“.
     

    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/hunger-ist-auch-in-deutschland-ein-wachsendes-problem-5176180.html


     

    Im Winter erfrorene Obdachlose in Deutschland von 2009 bis 2021
    Im Winter 2020/2021 23 Obdachlose in Deutschland erfroren

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76072/umfrage/im-winter-erfrorene-obdachlose/#:~:text=Im%20Winter%202020%2F2021%20sind,Winter%202018%2F2019%20bei%2012.

     

    Ich hatte das an anderer Stelle schon mal geschrieben. 

    Man kann aber wohl nicht oft genug gegen das Vorurteil angehen, hier in Westeuropa geht es allen prächtig !

  • 16.12.22, 05:28 - Zuletzt bearbeitet 16.12.22, 05:38.

     

    Larissa:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Das immer mehr wollen und Jammern find ich auch nicht so toll.

    Deutschland hat z.B. soziale Sicherung. Das ist zwar nicht prickelnd, aber wer nicht gerade Zigaretten, Alkohol oder ähnliches konsumiert, kann davon leben, muss nicht frieren, hungern oder nackt rum rennen.

    Kein Vergleich mit Griechenland oder gar der 3. Welt.

    Uns geht's schon prinzipiell sehr gut, auch wenn es vielleicht nur 99% sind, weil wegen irgendwelcher Umstände durchs Raster gerutscht oder nicht gewillt, sich an Regeln zu halten und damit eben auch keine Sozialhilfe.

    Da sind wir in den führenden europäischen Ländern schon gut aufgestellt.

     

    Die Vereinsamung lindern: raus aus dem Internet.

    Die Zeit, in Foren zu diskutieren, geht auch zu nutzen, um mit jemand real zu sprechen. Das geht dann ggfs aus der Komfortzone, hilft dann aber.

    Online Diskussionen helfen ja höchstens in der Imagination, ausser es geht um was konkret greifbares, um was umzusetzen.

    Wenigstens noch jemand wo selbståndig Denken kann.....

    Die wirkliche Armut ist die von dir erwähnte vereinsamung.

    Ist man nicht dem Konsumwahnsinn verfallen, interessiert das kaum jemand

     

  •  

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Das immer mehr wollen und Jammern find ich auch nicht so toll.

    Deutschland hat z.B. soziale Sicherung. Das ist zwar nicht prickelnd, aber wer nicht gerade Zigaretten, Alkohol oder ähnliches konsumiert, kann davon leben, muss nicht frieren, hungern oder nackt rum rennen.

    Kein Vergleich mit Griechenland oder gar der 3. Welt.

    Uns geht's schon prinzipiell sehr gut, auch wenn es vielleicht nur 99% sind, weil wegen irgendwelcher Umstände durchs Raster gerutscht oder nicht gewillt, sich an Regeln zu halten und damit eben auch keine Sozialhilfe.

    Da sind wir in den führenden europäischen Ländern schon gut aufgestellt.

     

    Die Vereinsamung lindern: raus aus dem Internet.

    Die Zeit, in Foren zu diskutieren, geht auch zu nutzen, um mit jemand real zu sprechen. Das geht dann ggfs aus der Komfortzone, hilft dann aber.

    Online Diskussionen helfen ja höchstens in der Imagination, ausser es geht um was konkret greifbares, um was umzusetzen.

  • 15.12.22, 07:13 - Zuletzt bearbeitet 15.12.22, 07:16.

     

    Martin:

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

    Statistisch (Schweiz) gesehen Lebe ich in Armut und es ist mir nicht bekannt dass in deinem Westuropa, Jaoan usw. in einem Dorf eine Hungersnot ausgebrochen ist.

    Die verhaftete EU- Vizepräsidentin ist mit ihrem Einkommen auch nicht ausgekommen.......

    Noch Fragen.....

  • 14.12.22, 23:43

     

    Sepp:

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

    Man soll nicht von sich auf andere schließen denn woher weißt du , dass es auch nicht  in Westeuropa sehr arme Menschen gibt , die mit ihrem Einkommen nicht aus kommen und darum um kommen !  

  • 14.12.22, 15:55

    Weniger jammern und mal zufrieden sein mit dem ist.....

    Solange 99.999999....% der (Westlichen) Menschheit den Hals nie voll genug bekommt gibt es keine (Glückliche) Menschlichkeit.

  • 07.12.22, 22:00

    Gerade hab eich eine Doku gesehen ueber die Zustände bei der Rettung der Bootsflüchtlinge 2017. Tatsächlich wurden Freiwillige Helfer die solche Flüchtlinge,Mensche in Not, retteten inhaftiert und verurteilt wegen Beihilfe zu illegaler Zuwanderung. Und Menschen die Nachts in die Wälder und Berge gehen um flüchtende Menschen in Not aufzugreifen, die auf diesen Wegen  ins Land einreisen und um Asyl bitten wollten,  angezeigt und zu Geldstrafen verurteilt.  Solche Hilfe stellt offenbar ein Vergehen gegen das Gesetz der erleichterten,unerlaubten Einwanderung dar. Da frage ich mich was Menschlichkeit ist. 

    Leben wir denn alle in einem Rechtsstaat?

  • 13.11.22, 21:43 - Zuletzt bearbeitet 13.11.22, 21:50.

     

    Sepp:

    Ändern müsste man das Chronisch angestrebte Wirtschsftswachstum von Jährlich 2%.

    Ein Jährliches minus von 2% ist längst überfällig und für alle verkraftbar.

    Irgenwann wãre die Wohnungsnot nicht mehr sooooo gross.....der Neid, Hass und die Missgunst auf die schöne Wohnung, deren Vermieter / Besitzer weniger ausgeprägt. Etwas Menschlicher, genauso wie das aus gleichen gründen immer wieder abgelehnte Grundeinkommen.

    Menschlichkeit zu geben ist das eine und wenn diese nicht angenommen wird.....?

     

    Das andere! Wer es nicht  annimmt verliert! Und man kann nicht das eine ohne das andere. Wenn man schon ueber bedingungsloses Grundeinkommen der jüngeren und Arbeitnehmenden redet,muesste man auch immer ueber bedingungslose Rente im Alter reden. Unter Menschlich verstehe ich den Ausgleich. Mit 2% weniger Wirtschaftseinkommen,kaemen wir auch zurecht. 

  • 13.11.22, 17:50

    Ändern müsste man das Chronisch angestrebte Wirtschsftswachstum von Jährlich 2%.

    Ein Jährliches minus von 2% ist längst überfällig und für alle verkraftbar.

    Irgenwann wãre die Wohnungsnot nicht mehr sooooo gross.....der Neid, Hass und die Missgunst auf die schöne Wohnung, deren Vermieter / Besitzer weniger ausgeprägt. Etwas Menschlicher, genauso wie das aus gleichen gründen immer wieder abgelehnte Grundeinkommen.

    Menschlichkeit zu geben ist das eine und wenn diese nicht angenommen wird.....?

     

  • 13.11.22, 09:05

    Ein schönes Thema. 

    Danke fürs erstellen.

    Für mich fängt Menschlichkeit zuerst beim Ankommen bei mir an. Ein echtes verbunden sein mit mir und daraus geben zu können. Und das geben beziehe ich auf eine vorhandene Präsenz, ein den anderen und mich selbst sehen können. Außerdem empfinde ich das verschenken von Herzenswärme als Menschlichkeit. Das verschicken einer handgeschriebenen Karte, in echter Verbindung stehen. 

    Menschlichkeit sehe ich im zeigen von meiner Verletzlichkeit. Mit Grenzen setzen und der Fähigkeit, den Austausch zu suchen und wieder in Kontakt zu treten, nachdem man sich vielleicht für eine Weile hat zurück ziehen müssen.

    Menschlichkeit hat für mich viel mit Bewusstheit und immer wieder der Verbindung mit der eigenen Wärme zu tun. Von da aus ist es leicht, Mitgefühl und Wert Freiheit, ein: 

    Ich bin OK und du bist OK, leben zu können.

    Auch, wenn es nicht miteinander geht, weil die Stufen gerade zu unterschiedlich sind.

     

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