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  • Fremdgehen

    Diskussion · 533 Beiträge · 6 Gefällt mir · 9.597 Aufrufe

    Merken Frauen eigentlich wenn der Mann fremdgegangen ist bzw besonders wenn er vl sogar eine Affäre hat??? 

    LG 

    07.08.16, 14:37

Beiträge

  • 16.12.23, 10:48 - Zuletzt bearbeitet 16.12.23, 10:49.

    Ich würde meiner Freundin direkt sagen, was ich weiss. Keine Verhandlungen hinter ihrem Rücken: entweder schätzt sie das oder kann mich für eine gleichgültige schmeichelnde Freundin austauschen. Die Menschen, welche die Wahrheit nicht ausstehen können, entwickeln sich nicht und die kann ich nicht brauchen. 😑

  • 16.12.23, 10:20

     

    Nanda:

    Nun Toni

     

    Das ist in der Tat eine unschöne Erfahrung. Aber weisst Du: Ich möchte nie in der Rolle stecken, einer Freundin mitteilen zu müssen, dass Ihr Partner fremd geht. Ich würde eher ihn zur Rede stellen und ihm Mut zusprechen, zu der Wahrheit zu stehen... und aufzeigen, wie verletzend es sein kann.

    Es kann nämlich sein, dass die Freundin dann zu mir den Kontakt abbricht, weil sie findet, dass ich mich einmische in etwas, was mich nichts angeht. Und damit hätte sie recht. Würde ich direkt von ihr gefragt werden, hätte ich ihr die Wahrheit gesagt. Denn lügen muss ich nicht für jemand.

     

    Wenn jemand Drittes sich Einmischen kann, dann stimmte meist vorher etwas nicht. Es gibt aber auch die Option, dass sich jemand charakterlich verändert hat oder eine persönliche Krise mit sich bekommt.

     

    Ja, es ist eine schmerzliche Erfahrung, vor allem wenn man selber eine andere Werthaltung vertritt.

     

    Aber was machst du wenn deine Freundin erfährt dass du es gewusst hast aber es Ihr verschwiegen hast? So oder so bricht Sie den Kontakt zu dir ab. Das wird sie sicher unter Verrat sehen. Es ist schwierig hier das Richtige zu tun. Ich als Mann der einen Freund hat der fremdgeht dem würde ich ein paar knallen damit er auf sieht und merkt was er dieser Frau antut. Nein, das Recht habe ich nicht aber ich nehme es mir und dann würde ich ihm ein Ultimatum stellen. Entweder er klärt das oder sonst mache ich das.

    Es ist alles so schnelllebig geworden und irgendwie habe ich das Gefühl dass mit dem Menschen das gleiche gemacht wird wie mit Ware.  Gefällt es einem nicht wird es ersetzt. Ja die wahren Werte sind verloren gegangen. Leider 😕

  • 16.12.23, 09:58

    Nun Toni

     

    Das ist in der Tat eine unschöne Erfahrung. Aber weisst Du: Ich möchte nie in der Rolle stecken, einer Freundin mitteilen zu müssen, dass Ihr Partner fremd geht. Ich würde eher ihn zur Rede stellen und ihm Mut zusprechen, zu der Wahrheit zu stehen... und aufzeigen, wie verletzend es sein kann.

    Es kann nämlich sein, dass die Freundin dann zu mir den Kontakt abbricht, weil sie findet, dass ich mich einmische in etwas, was mich nichts angeht. Und damit hätte sie recht. Würde ich direkt von ihr gefragt werden, hätte ich ihr die Wahrheit gesagt. Denn lügen muss ich nicht für jemand.

     

    Wenn jemand Drittes sich Einmischen kann, dann stimmte meist vorher etwas nicht. Es gibt aber auch die Option, dass sich jemand charakterlich verändert hat oder eine persönliche Krise mit sich bekommt.

     

    Ja, es ist eine schmerzliche Erfahrung, vor allem wenn man selber eine andere Werthaltung vertritt.

     

  • 15.12.23, 17:34

    Schlimm finde ich, dass es der Freundeskreis weiss oder herausgefunden hat  aber die/der Betroffene erfährt es immer als letztes! Finde den Fehler...!!! Ob Frau oder Mann fremdgeht die Wahrheit kommt immer ans Tageslicht. Ich habe es gemerkt und auch selber herausgefunden.. 😉Man kann zwar Arm sein aber nicht Dumm beides ist fast unmöglich 🤭

  • 13.12.23, 18:09

    Die einen sofort und andere Frauen kenne ich, die merkten es erst viele Monate später oder gar Jahre.

     

    Die betroffenen Frauen, die ich kenne, fanden es heraus, indem sie sein Handy kontrollierten- irgendwann mal.

     

    Darum: Pauschal lässt sich dies nicht beantworten.

  • 10.12.23, 11:12 - Zuletzt bearbeitet 10.12.23, 11:13.

    Braucht denn eine Frau zu wissen ob der Mann Fremdgeht, wenn er es im April getan hat und sie im Juni?🙈🙈🙈🤪😝😝😂😛😜

  •  

    Sepp:

     

    Helios:

     

    Ich denke auch nicht, das es da eine allgemein für jeden gültige Wahrheit gibt. Ich habe Situationen der Art erlebt und da habeich mich auch Allein gefühlt - eine kurze Weile. Dann bin ich zusehr damit beschäftigt die nächste offene Tür zu suchen, durch die ich gehen kann um meinen weiteren Weg zu finden.  Ich krieg immer einen Schlag in den Nacken wenn es mir zu geht geht und mich auch noch laut darüber freue, aber meistens sind es die Tiefpunkte (traurig eigentlich) aus denen ich am meisten lerne. ^^
    Die fremdgeherei innerhalb meiner ersten Ehe hat mich nie so wirklich erfüllt, dass zu begreifen und hinter mir zu lassen hat gedauert, bis sich tief im inneren etwas ändert braucht es Zeit.
    Es hatte keinen Zweck mich dazu zu zwingen, dann bin ich damit beschäftigt es nicht zu tun und hat mich immernoch im Griff.
    Mit Selbstreflektion und der daraus gewonnenen Einsicht und viel Zeit, konnte ich das loslassen. 
    Ängste kann man auch loslassen. Eine nach der anderen.
    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht....
    Ich will im hohen Alter einer dieser total entspannten Knacker werden, die vor gar nichts Angst haben.  :-)) 
     

    ......ganz nach dem Motto, vertraue niemandem, hab keine Angst und bitte um nichts🤪


    Never complain, never explain.

  • 08.12.23, 12:03 - Zuletzt bearbeitet 08.12.23, 12:04.

     

    Helios:

     

    Elena79:

     

    Das kann ich leider nicht beantworten, da ich mich (noch) nicht einsam fühle und liebe es alleine zu sein. Lustigerweise schaffe ich es immer wieder ohne Anstrengungen nicht alleine zu sein. Meiner Meinung nach man kann eine Person nur zu 50% für seine/ ihre Einsamkeit verantwortlich machen, die andere 50% beeinflussen zig uns bewusste und unbewusste Faktoren, z. B. das Alter/ Aussehen/ anerzogene Werte und Verhalten, dein Status, Nationalität, Lebensumstände, die fehlende Lebenserfahrungen (negative und positive) usw.

     

    Ich denke auch nicht, das es da eine allgemein für jeden gültige Wahrheit gibt. Ich habe Situationen der Art erlebt und da habeich mich auch Allein gefühlt - eine kurze Weile. Dann bin ich zusehr damit beschäftigt die nächste offene Tür zu suchen, durch die ich gehen kann um meinen weiteren Weg zu finden.  Ich krieg immer einen Schlag in den Nacken wenn es mir zu geht geht und mich auch noch laut darüber freue, aber meistens sind es die Tiefpunkte (traurig eigentlich) aus denen ich am meisten lerne. ^^
    Die fremdgeherei innerhalb meiner ersten Ehe hat mich nie so wirklich erfüllt, dass zu begreifen und hinter mir zu lassen hat gedauert, bis sich tief im inneren etwas ändert braucht es Zeit.
    Es hatte keinen Zweck mich dazu zu zwingen, dann bin ich damit beschäftigt es nicht zu tun und hat mich immernoch im Griff.
    Mit Selbstreflektion und der daraus gewonnenen Einsicht und viel Zeit, konnte ich das loslassen. 
    Ängste kann man auch loslassen. Eine nach der anderen.
    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht....
    Ich will im hohen Alter einer dieser total entspannten Knacker werden, die vor gar nichts Angst haben.  :-)) 
     

    ......ganz nach dem Motto, vertraue niemandem, hab keine Angst und bitte um nichts🤪

  • 08.12.23, 11:58

     

    Mila:

    Auf die eigentliche Frage, ob Frauen es merken, dass der Mann fremdgeht bzw, ob er eine Affäre hat, ist ja zuletzt gar nicht mehr eingegangen worden. 

     

    Meines Erachtens nach, ist einmaliges Fremdgehen sicherlich leichter zu verbergen als eine dauerhafte Affäre.

    Fliegt ersteres auf, dann ist dies wohl eher dem Zufall geschuldet.

     

    Affären müssen hingegen sehr sorgfältig geplant und durchdacht sein, um unentdeckt zu bleiben.

     

    Aus vielen Gesprächen sowohl mit Betrügern und Betrogenen, würde ich behaupten, dass die meisten Frauen es vorziehen, vieles gar nicht zu sehen.

    Ob nun aus finanzieller Bequemlichkeit, sonstiger Bequemlichkeit, um den gutbürgerlichen Schein zu wahren oder sogar, weil er dann sexuell ausgelastet ist und sie ja eh längst nicht mehr wollte.

     

    Andere merken es, schimpfen, machen ihrem Mann danach die Hölle heiß und pochen auf ihr vermeintliches Recht auf Treue, sei sie nun ausgesprochen oder unausgesprochen vereinbart worden.

     

    Am Ende ist dann meist der Betrüger der verzeihlich Schuldige, denn mit ihm will man ja weiter zusammenleben und die "Schlampe", die es gewagt hat, den Mann zu verführen, die unverzeihlich Schuldige.

     

    So macht man es sich dann leicht. Statt zu schauen, warum sich denn der Mann zu einer anderen Frau hingezogen gefühlt hat.

     

    Natürlich gibt es die notorischen Fremdgeher, die den Kick des Verbotenen suchen, aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass die meisten Menschen fremdgehen, weil sie in der Partnerschaft nicht mehr das finden, was sich benötigen.

    Nicht nur Sex, sondern auch Körperlichkeit, Nähe, Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Wohlwollen, Unterstützung, Neugierde für den anderen...

     

    Das alles miteinander zu teilen, sind nämlich auch (un)ausgesprochene Treueverpflichtungen, die man miteinander zu Beginn der Partnerschaft eingeht.

     

    Treu sein bedeutet doch nicht ausschließlich Körperflüssigkeiten nicht mit anderen auszutauschen als dem Partner.

     

    Erst wenn vieles fehlt in einer Partnerschaft, werden andere Menschen plötzlich interessant und man beginnt ein Auge auf andere zu werfen.

     

    Der finale Akt des ausgelebten Betruges bedeutet im Grunde nicht nur, dass man das, was man sich wünscht nicht nur nicht beim Partner bekommt, sondern dass man jede Hoffnung aufgegeben hat, es jemals wieder bei diesem zu erhalten.

     

     

    Mir ist bewusst, dass an der Stelle der/die ein oder andere nun anmerken möchte, dass man doch dann gehen muss, weil es moralisch nicht vertretbar sei.

     

    Aber wenn -wie so oft- Kinder im Spiel sind, könnte es dann nicht auch moralisch verwerflichen, diese ihrer Familie zu berauben?

     

    Auch hier ist mir bewusst, dass es heutzutage üblich ist und Kinder das aushalten.

    Es gibt auch Fälle, in denen es bestimmt auch besser ist für die Kinder, wenn die Eltern sich trennen.

    Aber darum geht es hier ja nun nicht und das würde auch zu weit führen.

     

     

    Ich fürchte, in vielen Beziehungen, in denen betrogen wird, geht es bereits lange zuvor nicht mehr um ein Miteinander sondern um Manipulation und Machtdemonstration... wie subtile Sticheleien, Liebesentzug etc und eben auch Sexentzug.

     

    Selten geht es in Beziehungen mit der Zeit um "wie kommen wir zu unserem Recht"  sondern "wie komme ich zu meinem Recht".

     

    Wer sich um die liebevolle Treue kümmert, so glaube ich, muss sich um die sexuelle Treue wenig sorgen.

     

     

    Merken Frauen nun, wenn der Mann betrügt... man weiß es nicht, aber ich schätze es müsste jeder Frau klar sein müssen, die sich mittverantwortlich für den Nährboden von Unzufriedenheit machen.

    Natürlich gilt das auch andersherum. Aber das war ja hier nicht die Frage. =)

     

    Endlich mal wieder eine Frau wo die Realität beschreibt, wie sie eben zu 80% Tatsache sein dürfte.

    Träumen ist ja trotzdem nicht verboten

  • 08.12.23, 11:43 - Zuletzt bearbeitet 08.12.23, 13:02.

    Auf die eigentliche Frage, ob Frauen es merken, dass der Mann fremdgeht bzw, ob er eine Affäre hat, ist ja zuletzt gar nicht mehr eingegangen worden. 

     

    Meines Erachtens nach, ist einmaliges Fremdgehen sicherlich leichter zu verbergen als eine dauerhafte Affäre.

    Fliegt ersteres auf, dann ist dies wohl eher dem Zufall geschuldet.

     

    Affären müssen hingegen sehr sorgfältig geplant und durchdacht sein, um unentdeckt zu bleiben.

     

    Aus vielen Gesprächen sowohl mit Betrügern und Betrogenen, würde ich behaupten, dass die meisten Frauen es vorziehen, vieles gar nicht zu sehen.

    Ob nun aus finanzieller Bequemlichkeit, sonstiger Bequemlichkeit, um den gutbürgerlichen Schein zu wahren oder sogar, weil er dann sexuell ausgelastet ist und sie ja eh längst nicht mehr wollte.

     

    Andere merken es, schimpfen, machen ihrem Mann danach die Hölle heiß und pochen auf ihr vermeintliches Recht auf sexuelle Treue, sei sie nun ausgesprochen oder unausgesprochen vereinbart worden.

     

    Am Ende ist dann meist der Betrüger der verzeihlich Schuldige, denn mit ihm will man ja weiter zusammenleben und die "Schlampe", die es gewagt hat, den Mann zu verführen, die unverzeihlich Schuldige.

     

    So macht man es sich dann leicht. Statt zu schauen, warum sich denn der Mann zu einer anderen Frau hingezogen gefühlt hat.

     

    Natürlich gibt es die notorischen Fremdgeher, die den Kick des Verbotenen suchen, aber ich denke, man kann davon ausgehen, dass die meisten Menschen fremdgehen, weil sie in der Partnerschaft nicht mehr das finden, was sie benötigen.

    Nicht nur Sex, sondern auch Körperlichkeit, Nähe, Aufmerksamkeit, Mitgefühl, Wohlwollen, Unterstützung, Neugierde für den anderen...

     

    Das alles miteinander zu teilen, sind nämlich auch (un)ausgesprochene Treueverpflichtungen, die man miteinander zu Beginn der Partnerschaft eingeht.

     

    Treu sein bedeutet doch nicht ausschließlich Körperflüssigkeiten nicht mit anderen auszutauschen als dem Partner.

     

    Erst wenn vieles fehlt in einer Partnerschaft, werden andere Menschen plötzlich interessant und man beginnt ein Auge auf andere zu werfen.

     

    Der finale Akt des ausgelebten Betruges bedeutet im Grunde nicht nur, dass man das, was man sich wünscht nicht nur nicht beim Partner bekommt, sondern dass man jede Hoffnung aufgegeben hat, es jemals wieder bei diesem zu erhalten.

     

     

    Mir ist bewusst, dass an der Stelle der/die ein oder andere nun anmerken möchte, dass man doch dann gehen muss, weil es moralisch nicht vertretbar sei.

     

    Aber wenn -wie so oft- Kinder im Spiel sind, könnte es dann nicht auch moralisch verwerflichen, diese ihrer Familie zu berauben?

     

    Auch hier ist mir bewusst, dass es heutzutage üblich ist und Kinder das aushalten.

    Es gibt auch Fälle, in denen es bestimmt auch besser ist für die Kinder, wenn die Eltern sich trennen.

    Aber darum geht es hier ja nun nicht und das würde auch zu weit führen.

     

     

    Ich fürchte, in vielen Beziehungen, in denen betrogen wird, geht es bereits lange zuvor nicht mehr um ein Miteinander sondern um Manipulation und Machtdemonstration... wie subtile Sticheleien, Liebesentzug etc und eben auch Sexentzug.

     

    Selten geht es in Beziehungen mit der Zeit um "wie kommen wir zu unserem Recht"  sondern "wie komme ich zu meinem Recht".

     

    Wer sich um die liebevolle Treue kümmert, so glaube ich, muss sich um die sexuelle Treue wenig sorgen.

     

     

    Merken Frauen nun, wenn der Mann betrügt... man weiß es nicht, aber ich schätze es müsste jeder Frau klar sein, die sich mitverantwortlich für den Nährboden von Unzufriedenheit macht.

    Natürlich gilt das auch andersherum. Aber das war ja hier nicht die Frage. =)

     

  •  

    Elena79:

     

    Helios:

     

    Fehlt die Kraft - Klingt für mich nach einem Problem was von innen herraus entsteht.
    "hilf dir Selbst, dann hilft Dir Gott"  ist eben eins meiner Lieblingsmottos. 
    Das ist schwer, das machen die wenigsten . Unglaublich was man alles tut nur um die eigenen Macken nicht ansehen zu müssen. ^^ 

    Dann steht man innerhalb dieser Partnerschaft alleine da, das Einsamkeitsgefühl verständlich.  
    Aber nicht völlig oder ? Ich dachte jetzt an Einsamkeit im Sinne von wirklichen ALLEN anderen verlassen. 
    Vielleicht ist die Sichtweise ausschlaggebend ob man sich deswegen Einsam fühlt oder nicht. 
    Ist es ein Problem ? Oder eine Herrausforderung ? Oder eine Chance ? 

    Das kann ich leider nicht beantworten, da ich mich (noch) nicht einsam fühle und liebe es alleine zu sein. Lustigerweise schaffe ich es immer wieder ohne Anstrengungen nicht alleine zu sein. Meiner Meinung nach man kann eine Person nur zu 50% für seine/ ihre Einsamkeit verantwortlich machen, die andere 50% beeinflussen zig uns bewusste und unbewusste Faktoren, z. B. das Alter/ Aussehen/ anerzogene Werte und Verhalten, dein Status, Nationalität, Lebensumstände, die fehlende Lebenserfahrungen (negative und positive) usw.

     

    Ich denke auch nicht, das es da eine allgemein für jeden gültige Wahrheit gibt. Ich habe Situationen der Art erlebt und da habeich mich auch Allein gefühlt - eine kurze Weile. Dann bin ich zusehr damit beschäftigt die nächste offene Tür zu suchen, durch die ich gehen kann um meinen weiteren Weg zu finden.  Ich krieg immer einen Schlag in den Nacken wenn es mir zu geht geht und mich auch noch laut darüber freue, aber meistens sind es die Tiefpunkte (traurig eigentlich) aus denen ich am meisten lerne. ^^
    Die fremdgeherei innerhalb meiner ersten Ehe hat mich nie so wirklich erfüllt, dass zu begreifen und hinter mir zu lassen hat gedauert, bis sich tief im inneren etwas ändert braucht es Zeit.
    Es hatte keinen Zweck mich dazu zu zwingen, dann bin ich damit beschäftigt es nicht zu tun und hat mich immernoch im Griff.
    Mit Selbstreflektion und der daraus gewonnenen Einsicht und viel Zeit, konnte ich das loslassen. 
    Ängste kann man auch loslassen. Eine nach der anderen.
    Das Leben ist zu kurz für ein langes Gesicht....
    Ich will im hohen Alter einer dieser total entspannten Knacker werden, die vor gar nichts Angst haben.  :-)) 
     

  • 07.12.23, 13:17

     

    Helios:

     

    Elena79:

    Nicht immer. Mehr dazu in folgender Diskussion:

     

    /community/friendseek/forum/dating/alles-was-zum-thema-passt/4229/einsamkeit-was-macht-sie-mit-euch?r=C3FEE9A3

     

    Im Bezug auf das Fremdgehen entsteht auch ein Einsamkeitsgefühl, wenn einer der Partner nicht fähig/ bereit ist die Verantwortung im vorgesehenen Rahmen/ Masse zu tragen. Er/ sie beginnt der Realität auszuweichen/ durch schöne Momente mit jemandem anderen es  zu “verbessern„. 
     

    Fehlt die Kraft - Klingt für mich nach einem Problem was von innen herraus entsteht.
    "hilf dir Selbst, dann hilft Dir Gott"  ist eben eins meiner Lieblingsmottos. 
    Das ist schwer, das machen die wenigsten . Unglaublich was man alles tut nur um die eigenen Macken nicht ansehen zu müssen. ^^ 

    Dann steht man innerhalb dieser Partnerschaft alleine da, das Einsamkeitsgefühl verständlich.  
    Aber nicht völlig oder ? Ich dachte jetzt an Einsamkeit im Sinne von wirklichen ALLEN anderen verlassen. 
    Vielleicht ist die Sichtweise ausschlaggebend ob man sich deswegen Einsam fühlt oder nicht. 
    Ist es ein Problem ? Oder eine Herrausforderung ? Oder eine Chance ? 

    Das kann ich leider nicht beantworten, da ich mich (noch) nicht einsam fühle und liebe es alleine zu sein. Lustigerweise schaffe ich es immer wieder ohne Anstrengungen nicht alleine zu sein. Meiner Meinung nach man kann eine Person nur zu 50% für seine/ ihre Einsamkeit verantwortlich machen, die andere 50% beeinflussen zig uns bewusste und unbewusste Faktoren, z. B. das Alter/ Aussehen/ anerzogene Werte und Verhalten, dein Status, Nationalität, Lebensumstände, die fehlende Lebenserfahrungen (negative und positive) usw.

     

  •  

    Elena79:

    Helios:

    Einsam, woran liegt das ? An Dir selbst. Weil Du Dich verschlossen hast.
     

    Nicht immer. Mehr dazu in folgender Diskussion:

     

    /community/friendseek/forum/dating/alles-was-zum-thema-passt/4229/einsamkeit-was-macht-sie-mit-euch?r=C3FEE9A3

     

    Im Bezug auf das Fremdgehen entsteht auch ein Einsamkeitsgefühl, wenn einer der Partner nicht fähig/ bereit ist die Verantwortung im vorgesehenen Rahmen/ Masse zu tragen. Er/ sie beginnt der Realität auszuweichen/ durch schöne Momente mit jemandem anderen es  zu “verbessern„. 
     

    Fehlt die Kraft - Klingt für mich nach einem Problem was von innen herraus entsteht.
    "hilf dir Selbst, dann hilft Dir Gott"  ist eben eins meiner Lieblingsmottos. 
    Das ist schwer, das machen die wenigsten . Unglaublich was man alles tut nur um die eigenen Macken nicht ansehen zu müssen. ^^ 

    Dann steht man innerhalb dieser Partnerschaft alleine da, das Einsamkeitsgefühl verständlich.  
    Aber nicht völlig oder ? Ich dachte jetzt an Einsamkeit im Sinne von wirklichen ALLEN anderen verlassen. 
    Vielleicht ist die Sichtweise ausschlaggebend ob man sich deswegen Einsam fühlt oder nicht. 
    Ist es ein Problem ? Oder eine Herrausforderung ? Oder eine Chance ? 

  • 07.12.23, 08:43

    Helios:

    Einsam, woran liegt das ? An Dir selbst. Weil Du Dich verschlossen hast.
     

    Nicht immer. Mehr dazu in folgender Diskussion:

     

    /community/friendseek/forum/dating/alles-was-zum-thema-passt/4229/einsamkeit-was-macht-sie-mit-euch?r=C3FEE9A3

     

    Im Bezug auf das Fremdgehen entsteht auch ein Einsamkeitsgefühl, wenn einer der Partner nicht fähig/ bereit ist die Verantwortung im vorgesehenen Rahmen/ Masse zu tragen. Er/ sie beginnt der Realität auszuweichen/ durch schöne Momente mit jemandem anderen es  zu “verbessern„. 
     

  • 07.12.23, 07:32

     

    Helios:

     

    Elena79:

     

    Ich denke, dass es wirklich einsame Menschen gibt. Natürlich sind wir nicht allein, wir alle miteinander verbunden und doch anscheinend nicht alle erleben es so. 

    Ja ...  man kann sich einsam fühlen, obwohl man es nicht ist.  Bekommt z.B. jemand   keine oder wenig  Aufmerksamkeit anderer entsteht der Eindruck der Einsamkeit. Bist und umgeben von Menschen und fühlst Dich Einsam, woran liegt das ? An Dir selbst. Weil Du Dich verschlossen hast.  Bist Du umgeben von Menschen, offen und voller Liebe wirst Du Dich nicht einsam fühlen. Du "ziehst die anderen aus sich herraus" , die können gar nicht anders. 

    Das ist ja sehr einfach.

    'Du bist selber schuld"

    Deshallb traut man ja auch keiner statistik die man nicht selber gefälscht hat.

    An den zahlreichen säuferanlässen, in diesen tagen als besinnliche weihnachtsfeier getarnt, fühlen sich nicht wenige einsam, obwohl von dutzenden menschen umgeben.

    Übrigens hat das alles mit fremdgehen nichts zu tun und darum geht es hier

  •  

    Elena79:

     

    Helios:

     

    Ist das so ? Vielleicht ist es eine Illusion das wir alleine sind und tatsächlich alle miteinander verbunden ? 🙂 Das bisschen, was sich mit den körperlichen Sinnen WAHRnehmen lässt ist genausoviel wie es sein soll - aber eben nicht alles.

    Ich denke, dass es wirklich einsame Menschen gibt. Natürlich sind wir nicht allein, wir alle miteinander verbunden und doch anscheinend nicht alle erleben es so. 

    Ja ...  man kann sich einsam fühlen, obwohl man es nicht ist.  Bekommt z.B. jemand   keine oder wenig  Aufmerksamkeit anderer entsteht der Eindruck der Einsamkeit. Bist und umgeben von Menschen und fühlst Dich Einsam, woran liegt das ? An Dir selbst. Weil Du Dich verschlossen hast.  Bist Du umgeben von Menschen, offen und voller Liebe wirst Du Dich nicht einsam fühlen. Du "ziehst die anderen aus sich herraus" , die können gar nicht anders. 

  • 06.12.23, 18:23

     

    Helios:

     

    Elena79:

     

    Die Gewissheit, dass wir alleine sterben werden heisst nicht, dass es keinen Sinn hat die Gesellschaft anderer zu geniessen. Wenn man sich auf die schönen Momente fokussiert und nicht auf die Ängste (sie/ er benutzt mich nur), hohe Erwartungen (bis uns der Tod scheidet, sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage, ein richtiger Freund ist der, mit dem ich ständig in Kontakt bin oder noch schlimmer, wen ich jede Zeit um Hilfe bitten kann, auch in der Nacht, und bekomme immer Support usw.), wenn man ein bisschen Augen aufmacht und aufmerksam lebt, wird das Leben erträglicher/ weniger einsam erscheinen.

    Ist das so ? Vielleicht ist es eine Illusion das wir alleine sind und tatsächlich alle miteinander verbunden ? 🙂 Das bisschen, was sich mit den körperlichen Sinnen WAHRnehmen lässt ist genausoviel wie es sein soll - aber eben nicht alles.

    Ich denke, dass es wirklich einsame Menschen gibt. Natürlich sind wir nicht allein, wir alle miteinander verbunden und doch anscheinend nicht alle erleben es so. 

  •  

    Elena79:

     

    Sepp:

     

    Eigentlich zeigt das auch, dass Menschen immer alleine sind, egal wieviele um sie herum sind.

    Die einzige Illusion, nicht alleine zu sein ist Sex, Freundschaft, Liebe und einige wollen auch das nicht, weil sie wissen, dass sie auch alleine sterben werden.....

    Die Gewissheit, dass wir alleine sterben werden heisst nicht, dass es keinen Sinn hat die Gesellschaft anderer zu geniessen. Wenn man sich auf die schönen Momente fokussiert und nicht auf die Ängste (sie/ er benutzt mich nur), hohe Erwartungen (bis uns der Tod scheidet, sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage, ein richtiger Freund ist der, mit dem ich ständig in Kontakt bin oder noch schlimmer, wen ich jede Zeit um Hilfe bitten kann, auch in der Nacht, und bekomme immer Support usw.), wenn man ein bisschen Augen aufmacht und aufmerksam lebt, wird das Leben erträglicher/ weniger einsam erscheinen.

    Ist das so ? Vielleicht ist es eine Illusion das wir alleine sind und tatsächlich alle miteinander verbunden ? 🙂 Das bisschen, was sich mit den körperlichen Sinnen WAHRnehmen lässt ist genausoviel wie es sein soll - aber eben nicht alles.

  • 05.12.23, 15:33
    ✗ Dieser Inhalt wurde von MELLE wieder gelöscht.
  • 02.12.23, 08:25 - Zuletzt bearbeitet 02.12.23, 08:26.

     

    Elena79:

     

    Sepp:

     

    Eigentlich zeigt das auch, dass Menschen immer alleine sind, egal wieviele um sie herum sind.

    Die einzige Illusion, nicht alleine zu sein ist Sex, Freundschaft, Liebe und einige wollen auch das nicht, weil sie wissen, dass sie auch alleine sterben werden.....

    Die Gewissheit, dass wir alleine sterben werden heisst nicht, dass es keinen Sinn hat die Gesellschaft anderer zu geniessen. Wenn man sich auf die schönen Momente fokussiert und nicht auf die Ängste (sie/ er benutzt mich nur), hohe Erwartungen (bis uns der Tod scheidet, sie lebten glücklich und zufrieden bis ans Ende ihrer Tage, ein richtiger Freund ist der, mit dem ich ständig in Kontakt bin oder noch schlimmer, wen ich jede Zeit um Hilfe bitten kann, auch in der Nacht, und bekomme immer Support usw.), wenn man ein bisschen Augen aufmacht und aufmerksam lebt, wird das Leben erträglicher/ weniger einsam erscheinen.

    So ist es.....

    .....und ganz genau so geniesse ich das (Liebes) Leben.....

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