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  • jemand hat einmal gesagt: Um Glück zu erfahren muss man zuerst gelitten haben.

    Diskussion · 38 Beiträge · 3 Gefällt mir · 824 Aufrufe

    jemand hat einmal gesagt:

    Um Glück zu erfahren, muss man zuerst gelitten haben.

    Wie  seht ihr das?

    05.01.22, 09:08

Beiträge

  • Ich sag’s euch...

    Man braucht nichts anderes um glücklich zu sein,

    nur ein paar Menschen, die im gleichen Takt mitmachen!!! 😁🥳🥳🥳

    https://youtu.be/mdFudLPyqng

  • 06.01.22, 20:07

    Bernhard (05.01.2022 09:08):

    jemand hat einmal gesagt:

    Um Glück zu erfahren, muss man zuerst gelitten haben.

    Wie  seht ihr das?

    Ich glaube, damit ist nicht wirklich gemeint, dass man nur Glück haben darf, wenn man vorher Pech/Unglück erlitten hat...

    Dieser Satz will eher zum Ausdruck bringen, dass nur diejenigen Menschen, die schon mal richtig gelitten haben im Leben, das Glück weswntlich bewusster/achtsamer/intensiver zu schätzen wissen, und mit allen Sinnen erfahren/auskosten/wahrzunehmen wissen.

  • 06.01.22, 18:49

    Um glücklich zu sein muss man daran glauben das Glück verdient zu haben, es wert zu sein glücklich zu sein - unabhängig von vorherigen Leiderfahrungen 

  • 06.01.22, 18:39

    Willi (06.01.2022 08:25):

    Wolfgang (05.01.2022 23:50):

    Diese Meinung teile ich nicht. Bin überzeugt davon, dass der Mensch auch Glück ohne vorige Entbehrungen beziehungsweise Leiden  empfinden kann und auch will.

    Was macht dich da so sicher? Eigene Erfahrung?

    Ja, natürlich. Es gibt viele Glückmomente im Leben ohne vorangegangenes Tief. Natürlich auch welche mit Tief.

    Alleine der Gedanke für jeden Glücksmoment vorher ein Tief erleben zu müssen ist in meinen Augen und nach meinen Erfahrungen grotesk.

  • „Erfahrung“ ist ein gutes Stichwort - find ich.

    Und ich glaube auch, dass man nur das wirklich erkennen kann, was man selbst schon mal erfahren hat.

    Und ja. Manche Menschen haben ein breiteres emotionales Spektrum als andere und wir sind auch alle unterschiedlich gestrickt im Umgang damit.

    Im „Leiden“ hängen zu bleiben ist gefährlich. Ja.

    Erst gar nicht „reinzugehen“ ist aber oberflächlich.

    Den Tag gibt’s auch nur nach einer Nacht, usw.

    Das ganze Spektrum mutig zu leben - darum geht’s doch, oder?! 😉🌈🌦

  • Wolfgang S (06.01.2022 11:33):

    Das klingt für mich so wie: Erst wenn man es verloren hat, weiß man es zu schätzen!

    Ich denke es ist reine Charaktersache!

    Muss man wirklich erst auf die eingeschaltete Herdplatte greifen um denjenigen zu glauben die uns gewarnt haben und sagten: "Greif da nicht hin weil das ist heiß und du verbrennst dich!"?

    LG Wolfgang

    vor allem bei Kindern sehe und sah ich eigentlich immer, dass es schon eigene Erfahrungen braucht, damit ein Einsehen stattfindet und wenn sie nur in die Flamme einer Kerze gegriffen haben :-)

  • Das klingt für mich so wie: Erst wenn man es verloren hat, weiß man es zu schätzen!

    Ich denke es ist reine Charaktersache!

    Muss man wirklich erst auf die eingeschaltete Herdplatte greifen um denjenigen zu glauben die uns gewarnt haben und sagten: "Greif da nicht hin weil das ist heiß und du verbrennst dich!"?

    LG Wolfgang

  • Ingrid (06.01.2022 11:02):


    Schmerz im Leben kann man nicht vermeiden denke ich,

    Leiden aber schon ?!?!? - weil es eine Entscheidung ist ....

    Gruß

    Ingrid

    Ja, da hast Du recht. Es kommt auch darauf an, wieviel Persönlichkeitsstärke man hat. Aber grundsätzlich gebe ich Dir recht.

  • 06.01.22, 11:08

    Ich vergleiche es auch gerne ohne einer "Aufstiegshilfe" auf einen Berg zu kommen.

    Es selbst geschafft zu haben und dabei mehr oder weniger dabei gelitten zu haben.

    Wird man schon mit Glück, Zufriedenheit und man nimmt die Aussicht gleich viel wertschätzender war. 

  • 06.01.22, 11:02 - Zuletzt bearbeitet 06.01.22, 11:18.


    Schmerz im Leben kann man nicht vermeiden denke ich,

    Leiden aber schon ?!?!? - weil es eine Entscheidung ist ....

    Gruß

    Ingrid

  • 06.01.22, 09:14 - Zuletzt bearbeitet 06.01.22, 09:14.

    Um es zu erfahren wahrscheinlich eher weniger aber um es zu erkennen um so mehr.

    Ich denke viele sind unglücklich weil sie ihr Glück mit einer perfekten Scheinwelt vergleichen und dabei kärglich abschneiden, statt zu erkennen vie viel Gutes sie tatsächlich haben.

  • Ich finde, es liegt am Wahrnehmungsempfinden eines jeden. Das ist sehr unterschiedlich. Wenn man z.B. etwas spürt, sei es in der Arbeit oder Privat und man ist von einem Menschen umgeben, der das immer zu abweist, dann kann es passieren, dass man abstumpft oder so unsicher wird, dass man kleines ‚Glück‘ nicht mehr wahrnimmt. Man wollte, es war für jemanden anderen lächerlich oder nicht vorhanden. Ich habe es so schön erlebt und aber auch anders. Glücklich sein heißt für mich Freude zu erleben. Glückshormone ausstoßen zu dürfen. Im Guten da sein zu dürfen. Das ist auch wichtig, sich sus einer negativen Spirale heraus zu bewegen und ja, dann muss man lernen auch wieder kleine positive Erfahrungen als Glück anzusehen, damit man wieder lächeln kann. Also ich sehe beides. Vielleicht gibt es auch noch eine dritte Variante. 🙂🍀

  • 06.01.22, 08:25

    Wolfgang (05.01.2022 23:50):

    Diese Meinung teile ich nicht. Bin überzeugt davon, dass der Mensch auch Glück ohne vorige Entbehrungen beziehungsweise Leiden  empfinden kann und auch will.

    Was macht dich da so sicher? Eigene Erfahrung?

  • 05.01.22, 23:54

    Wolfgang (05.01.2022 23:50):

    Diese Meinung teile ich nicht. Bin überzeugt davon, dass der Mensch auch Glück ohne vorige Entbehrungen beziehungsweise Leiden  empfinden kann und auch will.

    ... Hat dann allerdings eine andere Qualität. 

  • 05.01.22, 23:50

    Diese Meinung teile ich nicht. Bin überzeugt davon, dass der Mensch auch Glück ohne vorige Entbehrungen beziehungsweise Leiden  empfinden kann und auch will.

  • Ich sehe es auch so.

    Man weiß sonst das Gute und all die Kleinigkeiten - die im Endeffekt das Glück ausmachen - nicht zu schätzen. Das “Glück“ ist von Haus aus flüchtig... 

    Alles Gute! 😊

  • 05.01.22, 11:11

    Also ja ich glaub unbedingt das das so ist.

    Wenn man mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde, wird man vieles nicht schätzen können.

    Genauso wenn man nie Einsamkeit erlebt hat, oder Angst um einen Angehörigen oder den Partner. Oder die "Mühen der Ebene" beziehungsweise Rückschläge, bevor man beispielsweise beruflich erfolgreich ist.

    Ist das für alle Menschen so? Kann ich nicht sagen, aber es würde mir logisch vorkommen. 

  • 05.01.22, 09:18

    Ob das unbedingt mit Leiden was zu tun haben muss, weiß ich nicht. Eher vielleicht mit der Abwesenheit von Glück. In dieser Welt hat alles zwei Seiten. Um das eine zu spüren braucht es die Abwesenheit des anderen.

    warm-kalt, hell-dunkel, Liebe-Hass, Glück-Unglück, ....

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