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  • Legalisierung von Cannabis Ja oder Nein?

    Diskussion · 118 Beiträge · 15 Gefällt mir · 1.787 Aufrufe
    Fine aus Burg

    Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.

    Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.

    Dabei hat gerade im Chronischen medizinischen Bereich Cannabis für Hilfe gesorgt (z.B. Tourette-Syndrom, Rheuma, Fibromyalgie), wo andere Medikamenten versagt haben und für eine menge Nebenwirkungen gesort haben!

    26.08.20, 11:19

Beiträge

  • 27.10.23, 18:36

    habe ich durch zufall gefunden. eigentlich wollte ich wissen ob es zu dem thema eine volksabstimmung  in der schweiz

    gab.

     

    Cannabis: Die Schweiz experimentiert mit der kontrollierten Abgabe

     

    https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/cannabis--die-schweiz-experimentiert-mit-der-kontrollierten-abgabe/48654162

     

    übrigens, habe ich jetzt schon öfter von psychosen bei cannabis gelesen.

     

     

    das leute mit substanzen nicht umgehen können siehst an den vielen alkoholikern.

  • 27.10.23, 04:44 - Zuletzt bearbeitet 27.10.23, 04:54.

     

    Michael:

     

    wolfgang:

    seids mir nicht böse allesamt -

     

    solange gsoffen und graucht wird, das ein wirtschaftsfaktor ist, reparaturen der folgewirkungen selbstverständlich sind, steuern kassiert & profit lukriert wird

     

    wäre es weniger opportun, wenn all diejenigen, die keinerlei selbsterfahrung haben, aber viele worte machen vom hörensagen und drittmeinungen kompilieren

     

    einfach etwas demutvolles schweigen entfalten würden ;-)

    Also weil Saufen und Rauchen so gut funktioniert brauchen wir noch mehr freie Drogen ? 

    Freie Drogen aller Art hat es noch nie 'gebraucht" und trotzdem wird sowas seit Jahrtausenden Konsumiert.

    Siehe Prohibition......(USA)

    Verbieten lässt sich Drogen nun mal NIRGENDWO, auch nicht da wo darauf die Todesstrafe verhängt wird.

    Drogen lassen sich NICHT verbieten, genauso wie Sex in der Katholischen Kirche usw.....

    Noch witerhin davon drei Millionen Jahre zu träumen steht allen frei

     

  • 26.10.23, 23:54 - Zuletzt bearbeitet 27.10.23, 00:02.

    eine sache wurde noch gar nicht bei legalisierung erwähnt, cannabis und  zß straßenverkehr.

     

    1.wie ermittelt man den wert .blut, urin, "atem".

    pilot ,chirugen,.......unter cannabiseinfluß ,gute nacht.

     

    2.es müsste dann wie beim alkohol grenzwerte geben.

     

    3.wie verhält sich cannabis in verbindung mit alkohol, selbst wenn beide einzelwerte unter den grenzwerten liegen würden, dass verstärkt sich doch sicher gegenseitig.

     

    alkohol und beruhigungstabletten-schmerztabletten .... verstärken sich auch gegenseitig in ihrer dämpfenden wirkung. 

     

    da fällt mir gerade die usa & fentanyl dazu ein

     


     

    Fentanyl die häufigste Todesursache in den USA

     

    Das synthetische Opioid Fentanyl ist rund 50-mal stärker als Heroin und hat in den USA zu einem massiven Drogenproblem geführt. Das Rauschgift ist nach Angaben des Justizministeriums die häufigste Todesursache von Menschen zwischen 18 und 49 Jahren. Ursprünglich ist Fentanyl ein starkes Schmerzmittel.

     

     

     

     

     


     

  • 26.10.23, 21:59 - Zuletzt bearbeitet 26.10.23, 22:17.

    .........deleatur.........

  • 26.10.23, 21:15

     

    wolfgang:

    seids mir nicht böse allesamt -

     

    solange gsoffen und graucht wird, das ein wirtschaftsfaktor ist, reparaturen der folgewirkungen selbstverständlich sind, steuern kassiert & profit lukriert wird

     

    wäre es weniger opportun, wenn all diejenigen, die keinerlei selbsterfahrung haben, aber viele worte machen vom hörensagen und drittmeinungen kompilieren

     

    einfach etwas demutvolles schweigen entfalten würden ;-)

    Also weil Saufen und Rauchen so gut funktioniert brauchen wir noch mehr freie Drogen ? 

  • 26.10.23, 20:53 - Zuletzt bearbeitet 26.10.23, 20:53.

    seids mir nicht böse allesamt -

     

    solange gsoffen und graucht wird, das ein wirtschaftsfaktor ist, reparaturen der folgewirkungen selbstverständlich sind, steuern kassiert & profit lukriert wird

     

    wäre es weniger opportun, wenn all diejenigen, die keinerlei selbsterfahrung haben, aber viele worte machen vom hörensagen und drittmeinungen kompilieren

     

    einfach etwas demutvolles schweigen entfalten würden ;-)

  • 17.09.23, 14:22

    Nein.  Weil ein JA Cannabis verharmlost und darüber hinaus bei Jüngeren  einen coolen Trend auslösen kann. 

    "Nur wenige entwickeln eine Abhängigkeit"  , wobei wir ja nicht wissen , wie hoch die Dunkelziffer ist. In der Schweiz sind das ausgewiesen ca. 1.1% der Bevölkerung , aber es hat ja auch viele andere Drogenabhängige bis hon  zur Kauf- und Spielsucht und die Therapien kosten den Steuerzahler  ein Vermögen, da wir die Menschen nicht sich selbst überlassen, wenn deren Leben bachab geht und sie Hilfe brauchen. 

     

    Ich habe vor einigen Jahren  in einem Altenheim gearbeitet und dort folgende Erfahrung gemacht. Dort gab es u.a. Personen, die Alkohol und Tabaksüchtig waren. Da die Personen mittellos waren, zahlte der Staat deren Aufenthalt, diese erhielten aber nur ein kleines Taschengeld, dass aber nicht langte, um die Sucht bzw. Süchte zu befriedigen. Die " betagten" Personen, die nicht mehr für sich selbst sorgen konnten ( teilweise wegen ihrer Süchte) wurden sehr kreativ in der Beschaffung des Geldes für ihre Suchtmittel (  tägliches Schnorren und Diebstahl ), immer auf der Suche nach Suchterfüllung. Die Abhängigkeit steht im Zentrum ihres Lebens. 

     

    Wir können ja immer behaupten ,Menschen, wüssten schon, wann es genug ist , aber viele ( insbesondere junge Menschen)  merken es garnicht oder erst zu spät. Nur wenige schaffen den Entzug, die Rückfallquote ist hoch über 60%. Die finanziellen Kosten sind immens.

     Mehrmalige Anläufe sind meistens nötig und wenn das Leben wieder mal schwer wird , dann flieht man schnell in die Droge und das Schneeballsystem fängt von vorn an. Das alles zählt auch für Kiffer, denn viele kiffen nicht nur mal eine, sondern regelmäßig und verharmlosen das ständig. Das Leben in der eigenen Kiffer-Blase. 

     

    Hier noch mal ein paar Fakten: 

     

    https://www.drugcom.de/newsuebersicht/topthemen/den-cannabisausstieg-richtig-angehen/

     

    https://ind.obsan.admin.ch/monam/topic/1CAN

     

    Welchen Effekt hat Cannabis auf den Menschen

    Haschisch oder Marihuana zu rauchen oder anderweitig zu konsumieren, hat einen nachhaltigen Effekt auf die Hirnchemie.

    Cannabis-Konsum verändert Botenstoffbalance im Gehirn

    Im zentralen Nervensystem beeinflusst der Wirkstoff von Cannabis die Ausschüttung und Weiterleitung von Botenstoffen (Neurotransmittern). Das wiederum löst die entspannenden, enthemmenden und euphorisierenden Effekte aus und aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn. Bei dauerhaftem Konsum stellt sich der Körper auf diese Effekte ein – fällt der Wirkstoff dann weg, weil der Konsument einen Entzug durchführt, gerät die Botenstoff-Balance erneut schwer aus dem Gleichgewicht. Dies macht sich mit Entzugserscheinungen bemerkbar.

     

  • 17.09.23, 11:13 - Zuletzt bearbeitet 17.09.23, 11:19.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Stefan wieder gelöscht.
  • 17.09.23, 01:30

    Da bin ich ganz anderer Meinung als Anna. Der Genuss von Cannabis und Hanf oder was auch immer führt frueher oder spaeter zu enormen Veränderungen im Verhalten solcher Konsumenten. Nur wenige geraten nicht in Abhängigkeit. Habe da genuegend erlebt in Krankenhäusern und Sputaelern. Die Dunkelziffer dieser Abhaengigen ist sehr gross. Es führt mit der Zeit auch zu Psychischen Veränderungen, kann sogar bis zu Schizophrenie gehen. Viele dieser Messerstecher stehen unter diesen Einstigsdrogen die ja meistens zur Konsumation von schwereren Drogen führen. Zu Aggressivem Verhalten. Den Ausstieg schafft man da kaum bis gar nicht mehr alleine . Das können wohl nur betroffene sagen. Und die Polizei die davon ein Lied singen kann. Alkohol ist auch eine Droge da bin ich mit Anna und Stephan einig aber im Mass genossen ist sie total unschädlich. Schädlich ist Alkohol nur wenn das Mass auf längere Zeit überschritten ist. Habe Erfahrung in Pflege und Betraeuung solcher. Auch mit Kiffern.

  • 16.09.23, 10:52 - Zuletzt bearbeitet 16.09.23, 11:17.
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Stefan wieder gelöscht.
  • 10.08.23, 11:02

    Man sollte ALLES freigeben und jeweils auf den Rathausplätzen eine LKW Ladung Heroin, Kokain, Hanf, Cannabis, Crack und vorallem auch die 'neue" Zombie-Droge die auch zunehehmend in Europa sichtbar ist hinkippen.

    Wie die überwiegende Bevölkerung werde ich davon NICHTS nehmen.

    Der Handel, die damit verbundene (Gewalt)Kriminalität, Zwangsprostitution usw. würde verschwinden.

    Krankenkosten usw?

    Die gibt es sowieso, auch heute......

    Dieses Problem würde sich relativ schnell selbst auflösen.

    Die gesamte, sehr gut bezahlte Armuts- JAMMERI Sozialindustrie hat daran natürlich nicht das geringste Interesse.

    Ihre eigene Volks Droge, (ALKOHOL) wollen sie dann weiterhin in Ruhe und gaaanz legal HEUCHLERISCH Konsumieren / Zelebrieren.

     

     

  •  

    Erv:

    Es ist wirklich eine Clownswelt.

    Auf der einen Seite ist alles böse für die Gesundheit oder das Klima und wir sollten dringend zu besseren Menschen erzogen werden, Zucker, Fett, besser wäre es Insekten zu essen, Veggie-Day in der Kantine,... , aber Cannabis soll legalisiert werden.

    Oder soll das der Trost sein weil alles bis auf´s Lastenrad verboten wird?😉


    Das ist halt Interessenpolitik für die eigenen Milieus. Im Prinzip nichts Schlechtes. Man muss sich halt fragen wessen Interessen hier überhaupt vertreten werden. Objektiv betrachtet einer recht kleinen Minderheit.

     

    Es ist der grünen Bewegung halt gelungen durch Dominanz des öffentlichen Diskurses ihre Interessenpolitik als das Gute, das moralisch Hochstehende, ja als das Richtige per se hinzustellen und abweichende Meinungen zu dämonisieren Und das Spektrum akzeptabler Meinungen massiv einzuengen. Genial eigentlich. 
     

    Bis dass der Schuss massiv nach hinten losgehen wird. Die nächsten Europawahlen versprechen grosse Stimmengewinne für RN, FPÖ, AfD et altri

  • 08.08.23, 21:25

     

    Thomas:

    Ich sehe das ganze Thema aus einer völlig anderen Sicht: Hanf ist ein Menschenrecht und ist auch "a priori" kein gefährliches Rauschgift! https://hempforhumanity.eu/de/blog-de/

    Die Verbote und gesetzlichen Regulierungen, die es seit der UN Resolution 1961 international sind nicht wissenschaftlich und auch nicht medizinische motiviert, sondern nachweisbar wirtschaftlich und politisch motiviert. Das zeigen inhaltlich auch die jüngsten Meldungen und Diskussionen aus der EU Kommission und die dazu angeführten "Begründungen", das Hanf und CBD streng reglementiert werden müssen, weil es sich hierbei um sogenanntes "Novel Food" handeln würde. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt - und das wissen wir nicht erst seit der Radio und Internetwerbung der Firma Capatect - Dämmplatten aus Hanf letztes Jahr. Ja, dem Wildwuchs der Hanfshops und Anbieter von CBD Produkten muss man etwas auf die Finger schauen. Aber grundsätzlich gehört die Pflanz aus gutem Grund zu unserer Kultur und ist medizinisch und therapeutisch sinnvoll. Das hat auch die WHO Anfang 2019 öffentlich bestätigt und empiehlt daher ein Review der Verbotsgesetze -[https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/UNSG_letter_ECDD41_recommendations_cannabis_24Jan19.pdf?ua=1]

     

    Kommende Woche gibt es in Guntramsdorf / NÖ zu diesem Thema einen kostenlosen Informations-Vortrag, wo nicht nur die Hintergründe zum Cannabis-Verbot, sondern auch die Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf und für unsere Gesundheit und einiges andere mehr angesprochen werden (Keine Verkaufspräsentation & herstellerneutral!).:  "Hanf - Cannabis - Marijuana: Rauschgift, Medien-Hype oder doch mehr? Was ist dran am Hanf & was ist drin... Informationsvortrag - Aufklärung - Orientierungshilfe" Donnerstag 17.9.2020 Beginn um 18.30 Uhr in 2353 Guntramsdorf -  Rückfragen bitte gerne bei mir.

    Von Hanf gibt es schon soviele Hilfsmittel die schon lange angewendet werden die man nicht mal einnehmen muss und die eine deutliche Verbesserung eines Zustandes bewirken koennen. Nenne man  mal mur schon die Hanfkissen und so vieles mehr.

  • 08.08.23, 21:19

     

    9D165BF3:

    Nein. So wie´s ist passt schon. Die Leut´die kiffn wolln kiffn ob legal oder illegal... scheiß egal.

    Glaub auch nicht, dass es viele wegen der Schmerzen machen (wollen), is eher ein verschwindend geringer Teil. Is aber ein guter Aufmacher - Die Medizin :D

    Mich würde auch interessieren, welche Regierung "Milliarden Beträge für die Verfolgung von Cannabis Konsumenten" ausgibt?

    Das sind deren viele. Anderseits verdienen sich Händler dumm und daemlich an den Cannabiskonsumenten. Das wissen wir doch alle und da liegt das wirkliche Verbrechen. Der Cannabiskonsument sollte nicht bestraft werden nur der Dealer.

  • 08.08.23, 18:54 - Zuletzt bearbeitet 08.08.23, 19:07.

    Es sollte teillegalisiert werden. So dass Ärzte und Konsumenten die es als Schmerztherapie brauchen keine Schwierigkeiten bekommen. Morphium ist schliesslich bei Schwerkranken in der Endphase auch gestattet. Aber vom gebrauch einfach nur so zum Genuss rate ich ab. Denn immer noch so viele werden davon abghaengig. Es faengt ja schon auf dem Pausenplatz an Schulen an und das schon bei jüngeren Schuelern und das finde ich fahrlässig und sollte verboten sein. Es ist auch ein Missbrauch eines Mittels das ursprünglich nur  fuer den Medizinischen Gebrauch verwendet werden sollte. Genauso wie Hanf. Auch Hanf ist ein sehr gutes Homöopathisches Mittel zur Schmerzbekaempfung und sollte nur zu diesem Zweck verwendet und nur Teillegalisiert werden. In Apotheken sollten beide  Mittel nur gegen Arztrezept herausgegeben werden. Zum anderen: Rauchen bekämpft man weil es stinkt und ungesund ist  aber wie steht es mit Cannabis und Hanf? Kaum einer sagt etwas dazu. Raucht einer unter mir auf seinem Balkon Cannabis,verschwinde sogar ich als Raucherin von meinem Balkon aus weil es so bestialisch stinkt.

    Apropos bekifft. Ich hatte mal einen bekifften in der Wohnung. Bitte nie mehr! So einer kann bekifft fuer den anderen durchwegs auch gefaehrlich werden, brutal. Zudem bleibt es ja meistens nicht nur bei bekifft, meistens kommt auch noch Alkohol dazu. Noch schlimmer! Das sind sehr schwere Suchterkrankungen aus denen man nur schwer, meistens nicht ohne Ärztliche Hilfe wieder heraus findet und oft schon schwere Schädigungen wie Depressionen oder gar  Schizophrenie davonträgt. Es wird oft verharmlost. Ganz abgesehen davon: warum konsumiert  jemand Cannabis oder Hanf? Weil sie dann in eine andere Welt eintauchen koennen da sie sich in der  realen Welt nicht zurecht finden. Es fehlt ihnen etwas entscheidendes,fundamentales. Nämlich eine gesunde Beziehung zum Leben selbst wie es eben ist. Und Liebe zu sich selbst und im Umfeld. So ist es ein Irrealer Ersatz dafuer.

  • 08.08.23, 17:19

    Es ist wirklich eine Clownswelt.

    Auf der einen Seite ist alles böse für die Gesundheit oder das Klima und wir sollten dringend zu besseren Menschen erzogen werden, Zucker, Fett, besser wäre es Insekten zu essen, Veggie-Day in der Kantine,... , aber Cannabis soll legalisiert werden.

    Oder soll das der Trost sein weil alles bis auf´s Lastenrad verboten wird?😉

  • 08.08.23, 14:31
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Michel wieder gelöscht.
  • 09.09.20, 14:05

    Ich sehe das ganze Thema aus einer völlig anderen Sicht: Hanf ist ein Menschenrecht und ist auch "a priori" kein gefährliches Rauschgift! https://hempforhumanity.eu/de/blog-de/

    Die Verbote und gesetzlichen Regulierungen, die es seit der UN Resolution 1961 international sind nicht wissenschaftlich und auch nicht medizinische motiviert, sondern nachweisbar wirtschaftlich und politisch motiviert. Das zeigen inhaltlich auch die jüngsten Meldungen und Diskussionen aus der EU Kommission und die dazu angeführten "Begründungen", das Hanf und CBD streng reglementiert werden müssen, weil es sich hierbei um sogenanntes "Novel Food" handeln würde. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt - und das wissen wir nicht erst seit der Radio und Internetwerbung der Firma Capatect - Dämmplatten aus Hanf letztes Jahr. Ja, dem Wildwuchs der Hanfshops und Anbieter von CBD Produkten muss man etwas auf die Finger schauen. Aber grundsätzlich gehört die Pflanz aus gutem Grund zu unserer Kultur und ist medizinisch und therapeutisch sinnvoll. Das hat auch die WHO Anfang 2019 öffentlich bestätigt und empiehlt daher ein Review der Verbotsgesetze -[https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/UNSG_letter_ECDD41_recommendations_cannabis_24Jan19.pdf?ua=1]

    Kommende Woche gibt es in Guntramsdorf / NÖ zu diesem Thema einen kostenlosen Informations-Vortrag, wo nicht nur die Hintergründe zum Cannabis-Verbot, sondern auch die Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf und für unsere Gesundheit und einiges andere mehr angesprochen werden (Keine Verkaufspräsentation & herstellerneutral!).:  "Hanf - Cannabis - Marijuana: Rauschgift, Medien-Hype oder doch mehr? Was ist dran am Hanf & was ist drin... Informationsvortrag - Aufklärung - Orientierungshilfe" Donnerstag 17.9.2020 Beginn um 18.30 Uhr in 2353 Guntramsdorf -  Rückfragen bitte gerne bei mir.

  • 29.08.20, 09:46

    Abderrahmane (29.08.2020 09:12):

    Ich bin aus Algerien und möchte noch andere Aspekte einbringen:

    Viele Personen meiner Herkunft leben (leider) vom Handel mit Cannabis. Das liegt auch daran, dass wir ein Anbaugebiet sind und uns hier sprachlich leicht untereinander verständigen können, somit können wir den Handel systematisieren.

    Algerien und Marokko sind Flüchtlingsdurchgangsländer, wir selbst werden aber nicht ernst genommen, wenn wir uns ein Leben in Europa aufbauen wollen. Viele von uns sind hier illegal und werden an der langen Leine gehalten, damit die Cannabisverteilung in Europa funktioniert.

    Persönlich glaube ich an die soziale und vor allem medizinische Funktion des Cannabiskonsums.

    Ich habe schon des längeren die Überlegung, dass eine Flucht, die mit hohem finanziellen Aufwand verbunden ist, der die Mittel vieler Flüchtlinge vermutlich weit übersteigt, mit gewissen "Verpflichtungen" verbunden ist. 

  • 29.08.20, 09:12

    Ich bin aus Algerien und möchte noch andere Aspekte einbringen:

    Viele Personen meiner Herkunft leben (leider) vom Handel mit Cannabis. Das liegt auch daran, dass wir ein Anbaugebiet sind und uns hier sprachlich leicht untereinander verständigen können, somit können wir den Handel systematisieren.

    Algerien und Marokko sind Flüchtlingsdurchgangsländer, wir selbst werden aber nicht ernst genommen, wenn wir uns ein Leben in Europa aufbauen wollen. Viele von uns sind hier illegal und werden an der langen Leine gehalten, damit die Cannabisverteilung in Europa funktioniert.

    Persönlich glaube ich an die soziale und vor allem medizinische Funktion des Cannabiskonsums.

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