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  • Legalisierung von Cannabis Ja oder Nein?

    Diskussion · 107 Beiträge · 14 Gefällt mir · 1.628 Aufrufe
    Fine aus Burg

    Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.

    Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.

    Dabei hat gerade im Chronischen medizinischen Bereich Cannabis für Hilfe gesorgt (z.B. Tourette-Syndrom, Rheuma, Fibromyalgie), wo andere Medikamenten versagt haben und für eine menge Nebenwirkungen gesort haben!

    26.08.20, 11:19

Beiträge

  •  

    Erv:

    Es ist wirklich eine Clownswelt.

    Auf der einen Seite ist alles böse für die Gesundheit oder das Klima und wir sollten dringend zu besseren Menschen erzogen werden, Zucker, Fett, besser wäre es Insekten zu essen, Veggie-Day in der Kantine,... , aber Cannabis soll legalisiert werden.

    Oder soll das der Trost sein weil alles bis auf´s Lastenrad verboten wird?😉


    Das ist halt Interessenpolitik für die eigenen Milieus. Im Prinzip nichts Schlechtes. Man muss sich halt fragen wessen Interessen hier überhaupt vertreten werden. Objektiv betrachtet einer recht kleinen Minderheit.

     

    Es ist der grünen Bewegung halt gelungen durch Dominanz des öffentlichen Diskurses ihre Interessenpolitik als das Gute, das moralisch Hochstehende, ja als das Richtige per se hinzustellen und abweichende Meinungen zu dämonisieren Und das Spektrum akzeptabler Meinungen massiv einzuengen. Genial eigentlich. 
     

    Bis dass der Schuss massiv nach hinten losgehen wird. Die nächsten Europawahlen versprechen grosse Stimmengewinne für RN, FPÖ, AfD et altri

  • 08.08.23, 21:25

     

    Thomas:

    Ich sehe das ganze Thema aus einer völlig anderen Sicht: Hanf ist ein Menschenrecht und ist auch "a priori" kein gefährliches Rauschgift! https://hempforhumanity.eu/de/blog-de/

    Die Verbote und gesetzlichen Regulierungen, die es seit der UN Resolution 1961 international sind nicht wissenschaftlich und auch nicht medizinische motiviert, sondern nachweisbar wirtschaftlich und politisch motiviert. Das zeigen inhaltlich auch die jüngsten Meldungen und Diskussionen aus der EU Kommission und die dazu angeführten "Begründungen", das Hanf und CBD streng reglementiert werden müssen, weil es sich hierbei um sogenanntes "Novel Food" handeln würde. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt - und das wissen wir nicht erst seit der Radio und Internetwerbung der Firma Capatect - Dämmplatten aus Hanf letztes Jahr. Ja, dem Wildwuchs der Hanfshops und Anbieter von CBD Produkten muss man etwas auf die Finger schauen. Aber grundsätzlich gehört die Pflanz aus gutem Grund zu unserer Kultur und ist medizinisch und therapeutisch sinnvoll. Das hat auch die WHO Anfang 2019 öffentlich bestätigt und empiehlt daher ein Review der Verbotsgesetze -[https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/UNSG_letter_ECDD41_recommendations_cannabis_24Jan19.pdf?ua=1]

     

    Kommende Woche gibt es in Guntramsdorf / NÖ zu diesem Thema einen kostenlosen Informations-Vortrag, wo nicht nur die Hintergründe zum Cannabis-Verbot, sondern auch die Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf und für unsere Gesundheit und einiges andere mehr angesprochen werden (Keine Verkaufspräsentation & herstellerneutral!).:  "Hanf - Cannabis - Marijuana: Rauschgift, Medien-Hype oder doch mehr? Was ist dran am Hanf & was ist drin... Informationsvortrag - Aufklärung - Orientierungshilfe" Donnerstag 17.9.2020 Beginn um 18.30 Uhr in 2353 Guntramsdorf -  Rückfragen bitte gerne bei mir.

    Von Hanf gibt es schon soviele Hilfsmittel die schon lange angewendet werden die man nicht mal einnehmen muss und die eine deutliche Verbesserung eines Zustandes bewirken koennen. Nenne man  mal mur schon die Hanfkissen und so vieles mehr.

  • 08.08.23, 21:19

     

    9D165BF3:

    Nein. So wie´s ist passt schon. Die Leut´die kiffn wolln kiffn ob legal oder illegal... scheiß egal.

    Glaub auch nicht, dass es viele wegen der Schmerzen machen (wollen), is eher ein verschwindend geringer Teil. Is aber ein guter Aufmacher - Die Medizin :D

    Mich würde auch interessieren, welche Regierung "Milliarden Beträge für die Verfolgung von Cannabis Konsumenten" ausgibt?

    Das sind deren viele. Anderseits verdienen sich Händler dumm und daemlich an den Cannabiskonsumenten. Das wissen wir doch alle und da liegt das wirkliche Verbrechen. Der Cannabiskonsument sollte nicht bestraft werden nur der Dealer.

  • 08.08.23, 18:54 - Zuletzt bearbeitet 08.08.23, 19:07.

    Es sollte teillegalisiert werden. So dass Ärzte und Konsumenten die es als Schmerztherapie brauchen keine Schwierigkeiten bekommen. Morphium ist schliesslich bei Schwerkranken in der Endphase auch gestattet. Aber vom gebrauch einfach nur so zum Genuss rate ich ab. Denn immer noch so viele werden davon abghaengig. Es faengt ja schon auf dem Pausenplatz an Schulen an und das schon bei jüngeren Schuelern und das finde ich fahrlässig und sollte verboten sein. Es ist auch ein Missbrauch eines Mittels das ursprünglich nur  fuer den Medizinischen Gebrauch verwendet werden sollte. Genauso wie Hanf. Auch Hanf ist ein sehr gutes Homöopathisches Mittel zur Schmerzbekaempfung und sollte nur zu diesem Zweck verwendet und nur Teillegalisiert werden. In Apotheken sollten beide  Mittel nur gegen Arztrezept herausgegeben werden. Zum anderen: Rauchen bekämpft man weil es stinkt und ungesund ist  aber wie steht es mit Cannabis und Hanf? Kaum einer sagt etwas dazu. Raucht einer unter mir auf seinem Balkon Cannabis,verschwinde sogar ich als Raucherin von meinem Balkon aus weil es so bestialisch stinkt.

    Apropos bekifft. Ich hatte mal einen bekifften in der Wohnung. Bitte nie mehr! So einer kann bekifft fuer den anderen durchwegs auch gefaehrlich werden, brutal. Zudem bleibt es ja meistens nicht nur bei bekifft, meistens kommt auch noch Alkohol dazu. Noch schlimmer! Das sind sehr schwere Suchterkrankungen aus denen man nur schwer, meistens nicht ohne Ärztliche Hilfe wieder heraus findet und oft schon schwere Schädigungen wie Depressionen oder gar  Schizophrenie davonträgt. Es wird oft verharmlost. Ganz abgesehen davon: warum konsumiert  jemand Cannabis oder Hanf? Weil sie dann in eine andere Welt eintauchen koennen da sie sich in der  realen Welt nicht zurecht finden. Es fehlt ihnen etwas entscheidendes,fundamentales. Nämlich eine gesunde Beziehung zum Leben selbst wie es eben ist. Und Liebe zu sich selbst und im Umfeld. So ist es ein Irrealer Ersatz dafuer.

  • 08.08.23, 17:19

    Es ist wirklich eine Clownswelt.

    Auf der einen Seite ist alles böse für die Gesundheit oder das Klima und wir sollten dringend zu besseren Menschen erzogen werden, Zucker, Fett, besser wäre es Insekten zu essen, Veggie-Day in der Kantine,... , aber Cannabis soll legalisiert werden.

    Oder soll das der Trost sein weil alles bis auf´s Lastenrad verboten wird?😉

  • 08.08.23, 14:31
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Michel wieder gelöscht.
  • 09.09.20, 14:05

    Ich sehe das ganze Thema aus einer völlig anderen Sicht: Hanf ist ein Menschenrecht und ist auch "a priori" kein gefährliches Rauschgift! https://hempforhumanity.eu/de/blog-de/

    Die Verbote und gesetzlichen Regulierungen, die es seit der UN Resolution 1961 international sind nicht wissenschaftlich und auch nicht medizinische motiviert, sondern nachweisbar wirtschaftlich und politisch motiviert. Das zeigen inhaltlich auch die jüngsten Meldungen und Diskussionen aus der EU Kommission und die dazu angeführten "Begründungen", das Hanf und CBD streng reglementiert werden müssen, weil es sich hierbei um sogenanntes "Novel Food" handeln würde. Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt - und das wissen wir nicht erst seit der Radio und Internetwerbung der Firma Capatect - Dämmplatten aus Hanf letztes Jahr. Ja, dem Wildwuchs der Hanfshops und Anbieter von CBD Produkten muss man etwas auf die Finger schauen. Aber grundsätzlich gehört die Pflanz aus gutem Grund zu unserer Kultur und ist medizinisch und therapeutisch sinnvoll. Das hat auch die WHO Anfang 2019 öffentlich bestätigt und empiehlt daher ein Review der Verbotsgesetze -[https://www.who.int/medicines/access/controlled-substances/UNSG_letter_ECDD41_recommendations_cannabis_24Jan19.pdf?ua=1]

    Kommende Woche gibt es in Guntramsdorf / NÖ zu diesem Thema einen kostenlosen Informations-Vortrag, wo nicht nur die Hintergründe zum Cannabis-Verbot, sondern auch die Inhaltsstoffe und deren Wirkung auf und für unsere Gesundheit und einiges andere mehr angesprochen werden (Keine Verkaufspräsentation & herstellerneutral!).:  "Hanf - Cannabis - Marijuana: Rauschgift, Medien-Hype oder doch mehr? Was ist dran am Hanf & was ist drin... Informationsvortrag - Aufklärung - Orientierungshilfe" Donnerstag 17.9.2020 Beginn um 18.30 Uhr in 2353 Guntramsdorf -  Rückfragen bitte gerne bei mir.

  • 29.08.20, 09:46

    Abderrahmane (29.08.2020 09:12):

    Ich bin aus Algerien und möchte noch andere Aspekte einbringen:

    Viele Personen meiner Herkunft leben (leider) vom Handel mit Cannabis. Das liegt auch daran, dass wir ein Anbaugebiet sind und uns hier sprachlich leicht untereinander verständigen können, somit können wir den Handel systematisieren.

    Algerien und Marokko sind Flüchtlingsdurchgangsländer, wir selbst werden aber nicht ernst genommen, wenn wir uns ein Leben in Europa aufbauen wollen. Viele von uns sind hier illegal und werden an der langen Leine gehalten, damit die Cannabisverteilung in Europa funktioniert.

    Persönlich glaube ich an die soziale und vor allem medizinische Funktion des Cannabiskonsums.

    Ich habe schon des längeren die Überlegung, dass eine Flucht, die mit hohem finanziellen Aufwand verbunden ist, der die Mittel vieler Flüchtlinge vermutlich weit übersteigt, mit gewissen "Verpflichtungen" verbunden ist. 

  • 29.08.20, 09:12

    Ich bin aus Algerien und möchte noch andere Aspekte einbringen:

    Viele Personen meiner Herkunft leben (leider) vom Handel mit Cannabis. Das liegt auch daran, dass wir ein Anbaugebiet sind und uns hier sprachlich leicht untereinander verständigen können, somit können wir den Handel systematisieren.

    Algerien und Marokko sind Flüchtlingsdurchgangsländer, wir selbst werden aber nicht ernst genommen, wenn wir uns ein Leben in Europa aufbauen wollen. Viele von uns sind hier illegal und werden an der langen Leine gehalten, damit die Cannabisverteilung in Europa funktioniert.

    Persönlich glaube ich an die soziale und vor allem medizinische Funktion des Cannabiskonsums.

  • 27.08.20, 23:33


    Die Frage ist nicht Cannabis oder Alkohol sondern die Eingerauchten würden zu den Angesoffenen noch dazu kommen. Viele Erwachsene können vielleicht damit umgehen aber jeder Heroinsüchtige hat mit Cannabis begonnen, von Alkohol ist noch keiner auf Heroin umgestiegen. Gibt nicht nur ein gewisses Recht auf Selbstbestimmung sondern auch Verpflichtungen im Leben.

  • Nein. So wie´s ist passt schon. Die Leut´die kiffn wolln kiffn ob legal oder illegal... scheiß egal.

    Glaub auch nicht, dass es viele wegen der Schmerzen machen (wollen), is eher ein verschwindend geringer Teil. Is aber ein guter Aufmacher - Die Medizin :D

    Mich würde auch interessieren, welche Regierung "Milliarden Beträge für die Verfolgung von Cannabis Konsumenten" ausgibt?

  • Schlicht und einfach NEIN!!! 

  • 27.08.20, 21:57

    Anna (27.08.2020 13:11):

    Ja. Weil es harmloser als Alkohol ist und die Kriminalisierung Existenzen zerstört. Natürlich erst ab der Volljährigkeit, wie das bei jeder psychedelischen Droge inklusive Nikotin sein sollte, weil da schon Körper und Seele stabiler ist. 

    Ich teile die Ansicht, dass wie bei allem auch, hierbei Missbrauch betrieben wird, aber wenn man ein Sucht Gen in sich trägt lebt man es für gewöhnlich aus und da sind mir die Bekifften lieber, als die aggressiven Betrunkenen und im übrigen ist Cannabis noch gar nicht so lange illegal. Das Verbot der Hanf Produktion wurde, soweit ich mich erinnere gelesen zu haben, vor etwa 100 Jahren von den USA durchgesetzt. Der Zeitpunkt wo die Plastik- und Pharmaindustrie aufkam und da frage ich mich, ob es damals wirklich gesundheitliche Interessen waren, die dies forcierten. 

    sehe ich ganz genauso! sich zu betrinken gilt bei uns als völlig normal, ist sogar noch lustig - wer keinen Alkohol trinkt gilt ja schon als abnormal...Ich bin für höhere Steuern und Strafen für Alkoholsünder, und zahlen sollens die Auswirkungen davon auch selbst.

    Jemand der zur Sucht neigt, wird, egal welches Suchtmittel, es immer mißbrauchen, sei es legal oder nicht, es wird ein Weg gefunden.

    Und ich kenne einige, da würdest nicht wissen, dass sie es nehmen. Bei Alkohol ist es jedoch anders.

  • 27.08.20, 21:37

    Michael (27.08.2020 00:58):

    Robert (26.08.2020 23:26):


    Ja - uneingeschränkt.

    Wären Canabis und auch viele/alle anderen Drogen legal gäbe es weder die Drogenkriminalität noch gabe es viele Partydrogen überhaupt nicht. Das damit eingesparte Geld reicht dann locker für alle die wirklich Drogen brauche, aber nicht um sie zu entwöhnen sondern deren Umfeld in Ordnung zu bringen.

    Aber das interessiert ja keinen: Die Pharmaindustrie sorgt ja dafür uns alle halb-krank zu halten und jah nicht um uns zu heilen....


    Wären Cannabis und viele/alle Drogen legal, wäre bald ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr fähig Verantwortung in der Gesellschaft, Familie oder am Arbeitsplatz zu übernehmen und wir würden Zustände wie beim Opiumkrieg in China in den 1830er Jahren bekommen. Außerdem von wo soll Österreich legal alle möglichen Drogen importieren, Kokain aus Kolumbien ?

    Das ist eines der grössten Probleme. Wir haben jetzt schon Probleme, dass die Leute bekifft Autofahren. Weil es ja "nur" Cannabis ist, eh nicht schädlich. Würde es erlaubt, dann würden die Unfallzahlen drastisch steigen, im Verkehr, am Arbeitsplatz ... und mit dem daraus resultierenden Verlust das Realitätsbezugs auch die Privatinsolvenzen, die Scheidungen, vielleicht Kindesmisshandlungen, durch Drogen bedingte Straftaten ... brauchen wir das wirklich? Und wer bezahlt die dadurch auftretenden Schäden? Letztendlich der Steuerzahler bzw. die Opfer.

  • 27.08.20, 21:32

    Andreas (27.08.2020 09:36):

    Ich lehne für mich selbst Rauch und Alkohol komplett und dogmatisch ab. Jegliche andere Droge, ausgenommen leider Zucker, gleichermaßen.

    Andererseits bin ich für die Freiheit des Menschen über sich und seinen Körper bis hin zu dem Punkt sich selbst zu schaden, welches in letzter Konsequenz auch zum Selbstmord führen kann.

    Von daher würde ich ab 21 Jahren jegliche Droge freigeben und in der Apotheke kaufen lassen. Jedoch mit der Verpflichtung bei jeder Abgabe einen Revers zu unterschreiben, dass man für Konsequenzen aus dem Konsum nicht versichert ist. Jegliche Versicherung ist da gemeint: keine Kranken-, Unfall-, Rechts- oder Pensionsversicherung.

    Und vor der erstmaligen und alle paar Jahre eine Schulung (ein WoE) über die möglichen Konsequenzen eines Missbrauchs. Und richtig teuer, jedoch eine Spur unter dem Marktpreis sollte das Zeugs sein, damit man auf der legalen Schiene bleibt und das ganze illegale, evtl gepanschte Zeugs nicht in Umlauf bleibt.

    Alleine das würde die Leute wahrscheinlich wiederum dazu bringen, zu illegalen Quellen zu wechseln. Und letztendlich - Cannanbis ist vor allem seit dem Import durch Zuwanderer so billig, dass man da mit komlexeren Maßnahmen kaum mehr unter den Marktpreis kommen kann.

    Und ja, mir sind mögliche Konsequenzen, besonders für labile Menschen, vollkommen bewusst. Trotzdem gibt es das Recht auf den eigenen Körper. Auch das Recht sich selbst zu schädigen. Die Zeit, als Menschen zu wenig Information hatten und vom Staat vor sich selbst geschützt werden mussten, geht zu Ende.

    Das Recht auf den eigenen Körper hat aber beim Rauchen auch niemanden gestört, und wird (wenn nicht der Alkohol bei uns so ein gutes Geschäft für den Staat wäre) auch in ein paar Jahren niemanden scheren, wenn die heutigen Alkoholprogamme in Verboten münden werden.

    Leider muss noch immer eine übergeordnete Gewaltinstanz für den Schutz der Menschen voreinander sorgen. Dabei reichten schon die 10 (7 für die Menschen, 3 für Gott) Gebote um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Kein Töten, kein Stehlen, keine Missgunst, keine Beziehungsbruch (von außen), Mitmenschen achten und ehren.

    Das Problem ist, dass die 10 Gebote eben ein religiöses Ideal definieren, das endet sobald Mensch aus dem Kirchenportal tritt (falls er überhaupt hineingegangen ist). Klar, diese Gebote wurden ja geschaffen, um im Volk Israel für Ruhe zu sorgen ... und sind die allgemeinen Regeln fast jeder Gesellschaft (sogar die Kaste der Diebe hat einen Ehrenkodex und darf sich nicht untereinander bestehlen). Nur sind sie hat wirkungslos, weil es in der Realtät eben niemanden kümmert, und es letztlich nur um Eigeninteressen geht.

  • 27.08.20, 13:41

    Absolutely! It will happen, sooner or later anyway.

  • 27.08.20, 13:11 - Zuletzt bearbeitet 27.08.20, 13:13.

    Ja. Weil es harmloser als Alkohol ist und die Kriminalisierung Existenzen zerstört. Natürlich erst ab der Volljährigkeit, wie das bei jeder psychedelischen Droge inklusive Nikotin sein sollte, weil da schon Körper und Seele stabiler ist. 

    Ich teile die Ansicht, dass wie bei allem auch, hierbei Missbrauch betrieben wird, aber wenn man ein Sucht Gen in sich trägt lebt man es für gewöhnlich aus und da sind mir die Bekifften lieber, als die aggressiven Betrunkenen und im übrigen ist Cannabis noch gar nicht so lange illegal. Das Verbot der Hanf Produktion wurde, soweit ich mich erinnere gelesen zu haben, vor etwa 100 Jahren von den USA durchgesetzt. Der Zeitpunkt wo die Plastik- und Pharmaindustrie aufkam und da frage ich mich, ob es damals wirklich gesundheitliche Interessen waren, die dies forcierten. 

  • 27.08.20, 11:26

    Michael (27.08.2020 00:58):

    Robert (26.08.2020 23:26):


    Ja - uneingeschränkt.

    Wären Canabis und auch viele/alle anderen Drogen legal gäbe es weder die Drogenkriminalität noch gabe es viele Partydrogen überhaupt nicht. Das damit eingesparte Geld reicht dann locker für alle die wirklich Drogen brauche, aber nicht um sie zu entwöhnen sondern deren Umfeld in Ordnung zu bringen.

    Aber das interessiert ja keinen: Die Pharmaindustrie sorgt ja dafür uns alle halb-krank zu halten und jah nicht um uns zu heilen....


    Wären Cannabis und viele/alle Drogen legal, wäre bald ein großer Teil der Bevölkerung nicht mehr fähig Verantwortung in der Gesellschaft, Familie oder am Arbeitsplatz zu übernehmen und wir würden Zustände wie beim Opiumkrieg in China in den 1830er Jahren bekommen. Außerdem von wo soll Österreich legal alle möglichen Drogen importieren, Kokain aus Kolumbien ?


    Nein! Es gäbe sicher einige die sie probieren würden, aber ich denke nicht das das solche Auswirkungen hätte.

    Das Problem ist das das Verbotene die Bedürfnisse weckt.

  • 27.08.20, 09:36 - Zuletzt bearbeitet 27.08.20, 09:42.

    Ich lehne für mich selbst Rauch und Alkohol komplett und dogmatisch ab. Jegliche andere Droge, ausgenommen leider Zucker, gleichermaßen.

    Andererseits bin ich für die Freiheit des Menschen über sich und seinen Körper bis hin zu dem Punkt sich selbst zu schaden, welches in letzter Konsequenz auch zum Selbstmord führen kann.

    Von daher würde ich ab 21 Jahren jegliche Droge freigeben und in der Apotheke kaufen lassen. Jedoch mit der Verpflichtung bei jeder Abgabe einen Revers zu unterschreiben, dass man für Konsequenzen aus dem Konsum nicht versichert ist. Jegliche Versicherung ist da gemeint: keine Kranken-, Unfall-, Rechts- oder Pensionsversicherung.

    Und vor der erstmaligen und alle paar Jahre eine Schulung (ein WoE) über die möglichen Konsequenzen eines Missbrauchs. Und richtig teuer, jedoch eine Spur unter dem Marktpreis sollte das Zeugs sein, damit man auf der legalen Schiene bleibt und das ganze illegale, evtl gepanschte Zeugs nicht in Umlauf bleibt.

    Und ja, mir sind mögliche Konsequenzen, besonders für labile Menschen, vollkommen bewusst. Trotzdem gibt es das Recht auf den eigenen Körper. Auch das Recht sich selbst zu schädigen. Die Zeit, als Menschen zu wenig Information hatten und vom Staat vor sich selbst geschützt werden mussten, geht zu Ende.

    Leider muss noch immer eine übergeordnete Gewaltinstanz für den Schutz der Menschen voreinander sorgen. Dabei reichten schon die 10 (7 für die Menschen, 3 für Gott) Gebote um ein friedliches Miteinander zu ermöglichen. Kein Töten, kein Stehlen, keine Missgunst, keine Beziehungsbruch (von außen), Mitmenschen achten und ehren.

  • 27.08.20, 07:06

    Nein 🤦‍♂️ Der Missbrauch ist gross und Eigenverantwortung der Gesellschaft 😂

    Das siehst ja gut bei Corona Schutzmaßnahmen.

    Viele würden dann Legal durch Verkauf Anstieg an Psychisch Kranken erhöhen.

    Ausserdem solltet Ihr ehrenamtlich arbeiten  Und sehen was der Missbrauch aus Menschen Jugendlichen macht.

    Ich sehe das Tagtäglich und eine Freigabe würde das nicht verhindern sondern verschärfen.

    Und Geistig merkst das die Cannabis Raucher leider viele in Sozialeinrichtungen den Realität Sinn verloren haben.

    Zur Linderung von Schmerzen nur beim Arzt Dosis verabreichen. Kenne viele die die Hälfte Ihrer Dosis verkaufen. Derzeit ein sehr grosses Problem Todesfälle Tabletten in Verbindung mit Alkohol. Derzeit 3 in Wels innerhalb von 3 Monaten die Ich kannte.

    Das Problem ist das Polizei und Politik nicht eingreift. Kleine Dealer sind bekannt und werden schon benützt um Drogensuchtige ja Süchtig zu halten. Was dieser Zweig Drogen/Alkohol/Spielsucht meistens in Verbindung an Kosten verursacht. 

    In Tirol war eh so ein Kiffer im Nationalrat.

    Der hatte das ja toll im Griff. 🤦‍♂️😎

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