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  • Legalisierung von Cannabis Ja oder Nein?

    Diskussion · 63 Beiträge · 12 Gefällt mir · 959 Aufrufe
    Fine aus Burg

    Mehr als vier Millionen Deutsche konsumieren Cannabis.

    Nur ein kleiner Teil hat Probleme mit seinem Konsum, noch weniger entwickeln eine Abhängigkeit. Dennoch wird Hanf von der Politik als Teufelszeug bezeichnet und für die Verfolgung seiner Konsumenten jedes Jahr ein Milliardenbetrag investiert.

    Dabei hat gerade im Chronischen medizinischen Bereich Cannabis für Hilfe gesorgt (z.B. Tourette-Syndrom, Rheuma, Fibromyalgie), wo andere Medikamenten versagt haben und für eine menge Nebenwirkungen gesort haben!

    26.08.20, 11:19

Beiträge

  • 25.11.23, 10:18 - Zuletzt bearbeitet 25.11.23, 10:20.

    Gaaaaanz kurz zur Schweiz.....

    Gefühlt schon seit Jahrzehnten debattiert das Parlament über die Cannabis Legalisierung.

    Theoretisch ist es ab 2026 Legal.

    Allerdings steht die 'Frau- Geissbühler" Drohung über dem zu erwartenden Parlamentsbeschluss der Legalisierung.

    Die Drohung beinhaltet das Referendum GEGEN den Beschluss, also VOLKSABSTIMMUNG.

    Bis auf weiteres gilt, wer mit einem Joint IN der Hand erwischt wird zahlt 100.- Busse.

    Wer etwas dabei hat, zum Eigengebrauch, bezahlt KEINE Busse, der Stoff wird aber von der Polizei beschlagnahmt.

    Alles andere gibt es in der Apotheke mit strengsten Auflagen

  • 25.11.23, 00:27

     

    Michael:

     

    Meike:

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

    Cannabis für medizinische Zwecke ist längst legal aber das ist offenbar auch kein Allheilmittel.

    Ich dachte dass das noch nicht legalisiert ist. In der Schweiz bisher nicht, denke ich. Ich kannte eine Apothekerin die Illegal an schwerkranke verbotene Substanzen verkauft hat. Ihr wurde der Prozess gemacht. Selbst war sie schwer Krebskrank und ist spaeter auch gestorben. Kürzlich wurde aber auch ich von einem jungen Arzt gefragt ob ich noch nie daran gedacht haette Opiate einzunehmen wegen meiner ständigen schweren Rückenschmerzen. Ich verneinte natuerlich kategorisch.

  • 25.11.23, 00:21

     

    Michael:

     

    wolfgang:

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

    Die Alkoholprobleme werden nicht besser wenn man noch mehr Drogen legalisiert.

    Wo sind da die Schweizer geblieben? Hast Du da auch Ergebnisse gefunden?

  • 24.11.23, 23:53

     

    wolfgang:

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

    Die Alkoholprobleme werden nicht besser wenn man noch mehr Drogen legalisiert.

  • 24.11.23, 23:48

     

    Meike:

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

    Cannabis für medizinische Zwecke ist längst legal aber das ist offenbar auch kein Allheilmittel.

  • 24.11.23, 23:43

    Ja auf jeden Fll ich habe einen Arbeitskollegen der Wartet darauf der hat schon lange Probleme mit seinem Arm tut weh für ihn wäre das gut

  • 07.11.23, 11:42

    https://orf.at/stories/3339021/

     

    spülts ma die reblaus

  • 05.11.23, 12:31

    https://orf.at/stories/3310541/

  • 04.11.23, 20:01

    ein thema in diesem zusammenhang hatten wir noch gar nicht, niederlande und ihre

    Coffeeshops .

    ausser drittklassigen witzen, hört -liest man wenig über positive-negative erfahrungen in zeitungen, tv etc.

     

    offensichtlich blieb alles relativ normal, sonst hätten sie es wieder verboten..

  • 04.11.23, 16:11

     

    Balance72:

     

    Erv:

     

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

    Es geht um ein „neues“ altes Feld, was soll der Vergleich mit Blutdruckmedikamenten? 

    “die bösen Giganten„ willst du damit mich oder die Pharmariesen schubladisieren?

     

    Ich meinte natürlich die großen Konzerne.

    Nochmals aufgedröselt:

    Ich glaube nicht das sich start-ups bilden. Es handelt sich dabei sowohl um ein medizinisches Produkt als auch um ein Genußmittel. Je nach Einteilung wird der Aufwand gering oder sehr groß sein. 

    Tabak könnte man ja auch in kleinen feinen Manufakturen herstellen, ähnlich wie die Craft-Brauereien, darf man aber nicht. Der Staat wird sich das auch unter den Nagel reissen.

  • 04.11.23, 14:09

     

    Erv:

     

    Balance72:

     

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

    Es geht um ein „neues“ altes Feld, was soll der Vergleich mit Blutdruckmedikamenten? 

    “die bösen Giganten„ willst du damit mich oder die Pharmariesen schubladisieren?

  • 04.11.23, 12:27 - Zuletzt bearbeitet 04.11.23, 12:27.

     

    Balance72:

     

    Erv:

     

    Das ist eine Scheinkausalität.

    Man kann einen Wirkstoff für die Medizin zulassen ohne das er vorher für die Straße freigegeben wurde. Funktioniert ja mit z.B. einem Blutverdünner auch.

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

     

    Das hat alles nichts miteineander zu tun.

    Bereits jetzt kannst du gegen die bösen Giganten vorgehen und dein eigenes Start-up mit Blutdruckmedikamenten gründen. Die Auflagen und Investitionen werden entsprechend hoch sein.

     

    Oder meinst du dass es keine Auflagen geben wird und Cannabis so verkauft wird wie Oma´s Marmelade? Dann wird natürlich ein reger Betrieb aufkommen, nur glaube ich es nicht.

  • 04.11.23, 11:25

     

    Erv:

     

    Balance72:

    Für mich ein klares Ja. Hilft bestenfalls auch den Weg im medizinischen Bereich weiter zu ebnen.

    Das ist eine Scheinkausalität.

    Man kann einen Wirkstoff für die Medizin zulassen ohne das er vorher für die Straße freigegeben wurde. Funktioniert ja mit z.B. einem Blutverdünner auch.

    Wenn dadurch neue Start-Ups entstehen und viele Unternehmen motiviert sind mit dem Produkt zu arbeiten, sehe ich einen deutlich höheren Nutzen für die Gesellschaft, als wen sich ein, oder zwei Pharmagiganten die Patente unter den Nagel reissen.

    Für mich keine Scheinkausalität, aber dass auch ich Zweifel habe, habe ich wohl mit „Hilft bestenfalls“ genügend zum Ausdruck gebracht.

  • 04.11.23, 11:18

     

    Sunny:

    Wovon reden wir eigentlich?

     

    Cannabis auf Rezept zur Schmerztherapie gibt es doch schon sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz.

     

    Aus diesem Grund hat das Parlament das Verbot von Cannabis zu medizinischen Zwecken im Betäubungsmittelgesetz (BetmG) per 1. August 2022 aufgehoben. "Eine Ausnahmebewilligung des Bundesamtes für Gesundheit für die ärztliche Verschreibung von Cannabisarzneimitteln wird nicht mehr benötigt." In der BRD wurde es bereits 2017 aufgehoben. 

     

    Und bei  jenen die Cannabis als Genussmittel oder aus anderen Gründen dauerhaft  konsumieren,  verliert Cannabis ja im Bedarfsfall also bei Schmerzen seine Wirksamkeit oder.....

    mutmaßlich unterdrückt es bei Dauerkonsumenten sogar das Frühwarnsystem des Körper also den Schmerz und man erkennt Krankeiten erst im späten akuten Verlauf. 

    Richtig, aber die Hürden des Zugangs, insbesonders was den Kostenträger und den Preis betrifft, sind noch viel zu hoch (steht nicht auf der Migel-Liste).

  • 03.11.23, 21:48

     

    WhoCares:

    nüchtern betrachtet, wenn es legalisiert wird und es entsteht 

    sodom und gomorrha, wird es halt wieder verboten.

     

    die frage bei welchem grenzwert & wie wird der allg. bzw vor ort angegeben-gemessen, konnte noch niemand beantworten. geht das nur mit hilfe von urin-blut kannst es vergessen.

    in allen bereichen zß straßenverkehr etc muss man es doch vor ort bei der kontrolle messen können,

    und das resultat muss sich schnell zeigen.

     

    ein weiterer punkt, verminderte schuldfähigkeit  ( wie bei alkohol ,anderen drogen) und synergieeffekte 

    mit alkohol -medikamenten etc.auch im zusammenhang mit grenzwerten zu betrachten.

     

    man hält einen autofahrer an, der hätte einzeln gesehen alkohol & cannabis unter den grenzwerten, aber durch die kombination ist man zß auch fahruntauglich.

    was die dämpfende wirkung betrrifft, verstärken sich alk&gras 100 %.

     

    In Österreich gibt es Grenzwerte und das kann man inzwischen vor allem bei Autofahren ganz gut feststellen. Andererseits gibt es in Wien Cannabisfelder mit THC - freien Sorten, die sogar von der EU gefördert werden.

  • 03.11.23, 19:36

    nüchtern betrachtet, wenn es legalisiert wird und es entsteht 

    sodom und gomorrha, wird es halt wieder verboten.

     

    die frage bei welchem grenzwert & wie wird der allg. bzw vor ort angegeben-gemessen, konnte noch niemand beantworten. geht das nur mit hilfe von urin-blut kannst es vergessen.

    in allen bereichen zß straßenverkehr etc muss man es doch vor ort bei der kontrolle messen können,

    und das resultat muss sich schnell zeigen.

     

    ein weiterer punkt, verminderte schuldfähigkeit  ( wie bei alkohol ,anderen drogen) und synergieeffekte 

    mit alkohol -medikamenten etc.auch im zusammenhang mit grenzwerten zu betrachten.

     

    man hält einen autofahrer an, der hätte einzeln gesehen alkohol & cannabis unter den grenzwerten, aber durch die kombination ist man zß auch fahruntauglich.

    was die dämpfende wirkung betrrifft, verstärken sich alk&gras 100 %.

     

  • 03.11.23, 18:27

    Cannabis für medizinische Zwecke wird in Wien - Donaustadt übrigens seit 2010 legal angebaut.

     

    https://www.derstandard.at/story/3000000177065/staatliche-hanfplantage-oesterreich

  • 03.11.23, 18:18

     

    Michael:

     

    Sepp:

     

    Freie Drogen aller Art hat es noch nie 'gebraucht" und trotzdem wird sowas seit Jahrtausenden Konsumiert.

    Siehe Prohibition......(USA)

    Verbieten lässt sich Drogen nun mal NIRGENDWO, auch nicht da wo darauf die Todesstrafe verhängt wird.

    Drogen lassen sich NICHT verbieten, genauso wie Sex in der Katholischen Kirche usw.....

    Noch witerhin davon drei Millionen Jahre zu träumen steht allen frei

     

    Nach der Logik müsste man auch den Besitz von Kinderpornographie freigeben weil es das schon immer gegeben hat, es viele wollen und die Strafen angeblich sowieso nichts nutzen (Florian Teichtmeister). Dann hätten wir da gar keine Kriminalität mehr.

    Schon nicht ganz.....

    Drogen frisst jeder Freiwillig.

    Kinder lassen sich wohl kaum Freiwillig missbrauchen

  • 03.11.23, 17:54 - Zuletzt bearbeitet 03.11.23, 18:01.

     

    Sepp:

     

    Michael:

     

    Also weil Saufen und Rauchen so gut funktioniert brauchen wir noch mehr freie Drogen ? 

    Freie Drogen aller Art hat es noch nie 'gebraucht" und trotzdem wird sowas seit Jahrtausenden Konsumiert.

    Siehe Prohibition......(USA)

    Verbieten lässt sich Drogen nun mal NIRGENDWO, auch nicht da wo darauf die Todesstrafe verhängt wird.

    Drogen lassen sich NICHT verbieten, genauso wie Sex in der Katholischen Kirche usw.....

    Noch witerhin davon drei Millionen Jahre zu träumen steht allen frei

     

    Nach der Logik müsste man auch den Besitz von Kinderpornographie freigeben weil es das schon immer gegeben hat, es viele wollen und die Strafen angeblich sowieso nichts nutzen (Florian Teichtmeister). Dann hätten wir da gar keine Kriminalität mehr.

  • 03.11.23, 15:10 - Zuletzt bearbeitet 03.11.23, 15:14.

     

    WhoCares:

    habe ich durch zufall gefunden. eigentlich wollte ich wissen ob es zu dem thema eine volksabstimmung  in der schweiz

    gab.

     

    Cannabis: Die Schweiz experimentiert mit der kontrollierten Abgabe

     

    https://www.swissinfo.ch/ger/wirtschaft/cannabis--die-schweiz-experimentiert-mit-der-kontrollierten-abgabe/48654162

     

    übrigens, habe ich jetzt schon öfter von psychosen bei cannabis gelesen.

     

     

    das leute mit substanzen nicht umgehen können siehst an den vielen alkoholikern.

    Nicht DIE Schweiz experimentiert, die KANTONE experimentieren AKTIV jeder für sich.

    Auf Bundesebene Diskutiert schon seit zwei Jahren eine Subkommission darüber.

    Vermutlich dürfte diese Diskussion zwei weitere Jahre dauern, da die SVP auf Zeit spielt. (Verzögerungstaktik)

    Die grösseren Parteien sind allesamt für eine Legalisierung.

    Als einzige ist die SVP dagegen.

    Nichts da mit Volksabstimmung auf Bundesebene in absehbarer Zeit. Kantonale Volksabstimmungen gab und gibt es dazu (noch) viele

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