Im Zuge meiner verhaltensforschenden Aktivitäten, und der damit verbundenen Mitwirkung an tausenden Gesprächen und Diskussionen habe ich herausgearbeitet, dass der Hund in zunehmendem Maße als Ersatz für eine fehlende Partnerbeziehung einspringt. ►Insbesondere Single-Frauen verbringen ihr Sein mit einem Hund im Haushalt, welcher dann häufig vermenschlicht wird und all die Liebe und Nähe empfängt, die einem Mann angedeihen würde, wenn es einen gäbe.
Alleinstehenden Männern dienen ihre Hunde weniger als Ersatzpartner, sonder eher als Sport- und Spielgefährten, die man anch entsprechender Abrichtung wunderbar kommandieren kann . . . .
Zahlreiche Männer, die eine Bekanntschaft mit einer Frau mit Hund eingehen, klagen nach einer Zeit, dass die Frau ihren Hund stets an erste Stelle steht. Dieser teilt Bett und Tisch mit ihr, und auch bei freizeitlichen Aktivitäten ist der Hund immer dabei, auch ein Speiselokalen. Eine wirkliche (erotische) Nähe, so der Tenor von Männern, kann sich so kaum einstellen.
Interessant ist hierbei, dass sich im umgekehrten Falle - Frau lernt Mann mit Hund kennen - diese Problemstellung kaum ergibt. Warum ?
☼ Ich möchte das Thema gern zur Diskussion stellen, und freue mich über rege Beteiligung ☼