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  • Fragen an alle wahlwerbenden Parteien

    Diskussion · 27 Beiträge · 4 Gefällt mir · 234 Aufrufe
    Andreas-der Paddler aus Brunn am Gebirge

    2013 habe ich die folgenden Statements an alle wahlwerbende Parteien gesandt um nach den Antworten oder deren Ausbleiben meine Wahl entscheiden lassen.

    Dieses Jahr möchte ich nicht nur meine Formulierungen einbringen, sondern bitte euch um eure Mithilfe.

    Bitte nur positiv formulierte Fragen oder kontroversielle Standpunkte.

    Ich werde dieses Jahr sicher einiges anders formulieren - denn meine Ansichten haben sich gewandelt.

    Ich werde die Fragen am Montag den 12.8. versenden und die Antworten, so sie eintreffen hier auch wieder posten. Möge danach jeder selbst seine Wahl treffen.

    Ich habe zu den mich 2013 interessierenden Themenkomplexen Thesen aufgestellt bzw Fragen formuliert. Ich bitte um Antworten die die Linie der Partei schlüssig darlegen. Bitte bei Maßnahmen, die Geld kosten auch aufschreiben woher das Geld kommen soll, respektive wenn es zu Geldeinnahmen kommen soll wer wie viel zu zahlen haben wird.

    Asyl – Bleiberecht

    Bedingung für einen Verbleib ist eben die Sprache und die Annahme unserer Werte.

    Arbeit /Pension

    Allen Menschen klar machen mit welchem Einkommen man überleben können muss, weil es nicht mehr geben wird. 

    Das heißt zB für einen Langzeitarbeitslosen wird genau so viel aufgewendet wie für einen Mindestpensionisten.

    Was muss sich jedoch mit der Mindestsicherung ausgehen? Auto, Elektronik, Urlaub?

    Verwaltung, Gesetze, EU

    Neudefinition für welche Lebensbereiche die EU, der Bund, die Länder und Gemeinden zuständig sein sollen. Wer zuständig ist muss sich um die Einnahme (Erwirtschaftung) und um die Mittelverteilung im eigenen Bereich kümmern. Kompetenzüberschneidungen sind auszumerzen.

    Gesetze müssen auf ihre Auswirkungen überprüft werden und immer wieder mal auch wieder abgeschafft werden. (nicht nur durch Zeitablauf).

    Finanzen, -markt

    Reduzierung der Abgaben auf Arbeit.

    Ende der Kapital- und Gewinnbesteuerung für Beträge von unter xxx,-€ (Gesamtvermögen ohne selbst genutzte Immobilie) pro Person.

    Damit kann endlich auch ein privater Vermögensaufbau für die Pension stattfinden.

    Wenn man Aktiengewinne besteuert dann muss man Verluste von der Steuer absetzen können.

    Massive Besteuerung von Termin-, Leer- ähnlichen Geschäften, dafür eine Verringerung auf Produktionsanlagen (im jeweils eigenen Land). (Geht natürlich nur im Verbund der EU)

    Freiheit des Bürgers

    Immer mehr Bereiche des Lebens werden durch Gesetze geregelt und dadurch wird die persönliche Freiheit eingeschränkt. Oft unter dem Deckmantel der höheren Sicherheit.

    Eigenverantwortung und Gemeinschaftssinn müssen wieder eine Richtschnur für für das Handeln aller werden.

    Bildung:

    Für alle in der Lehre tätigen Menschen muss eine pädagogische und dem jeweiligen Alter  der Auszubildenden entsprechende Ausbildung absolviert werden.

    Allein das Fach zu beherrschen reicht nicht!

    Ist der Lehrplan noch zeitgemäß? Wird immer nur zusätzliches Wissen verlangt aber nie etwas aus dem Lehrplan genommen?

    Mindestqualifikationen für die jeweilige Schulstufe definieren und nur bei Erreichung dieser kann in die nächste Stufe weiter gegangen werden. Evt ist für den Klassengemeinschaftserhalt ein Kurssystem die bessere Lösung.

    Unterrichtsfreie Zeiten kontra Urlaub der Betreuungspersonen.

    Arbeitszeit für Lehrer realistisch einschätzen (von Fach, Erfahrung und zusätzlicher Arbeit abhängig) und dann auf 40 (35) Wochenstunden und 5 (6) Wochen Urlaub umlegen. Allein die Zeit in der Klasse/Verwaltung zu rechnen ist sicher nicht fair.

    Bis zur Matura gehören Bewegung/Sport, Geisteswissenschaft, Technik, soziale Kompetenz, Religion/Ethik, Team- sowie Einzelarbeit als integraler Bestandteil zum Schulalltag.

    Warum sind Schulen 14 Wochen im Jahr ungenutzt? Auch die Sportvereine können nicht hinein...

    Universitäten: Der reine wirtschaftliche Ansatz der Betrachtung der Bildung greift viel zu kurz. Den Universitäten größtmögliche Autonomie geben und nur Endziele für die jeweiligen Studien definieren. Entweder der Betreiber zahlt eine bestimmte Summe pro Studenten oder die Universitäten können Zugangsbeschränkungen selbst bestimmen.

    Sicherheit

    Wie sieht die Sicherheit der Österreicher im Ausland aus?

    Wie kann die gefühlte Sicherheit in Österreich erhöht werden und die Betreuung der Opfer nach einer Straftat umfassend werden.

    Verkehr

    In den Diskussionen höre ich nur Standpunkte aus den größeren Städten, die Maßnahmen der Verteuerung treffen aber alle. Und eine Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs hat schon lange nur noch auf den inneren Bereich der Städte gezielt. Ob der geringere Bedarf oder die Reduzierung des Angebots früher da war ist ein ewiger Streit ohne Ergebnis. Aus Erlebnisberichten über Post und Bahn fühlt man sich als menschlicher Kunde (Beförderungsobjekt) wie ein Ärgernis. Und das sind staatsnahe Betriebe. Wo bleibt die Lenkung des Staates, abgesehen vom Einsatz von Steuergeld und Versorgung von Parteisoldaten?

    Politikverdrossenheit:

    Die Zeit in der Politik muss begrenzt werden. zB: 2 Legislaturperioden

    damit die Menschen in der Politik auch das Leben als „Normalsterblicher“ (wieder-)kennen.

    01.08.19, 22:45 - Zuletzt bearbeitet 01.08.19, 23:04.

Beiträge

  • 12.09.19, 00:54

    Denke das einzig sinnvolle wäre alle in die Koalition zu schicken und die Experten-Regierung auf unbestimmte Zeit bei zu behalten.

    Alle anderen Kombinationen haben sich in den letzten Jahren disqualifiziert...

    Aber die sinnvollen Kombination stehen natürlich nicht zur Wahl - somit ist die Wahl eigentlich keine Wahl sondern nur eine Farce die uns wieder mal nur viel Geld kosten wird ;-(

  • Teil II der SPÖ

    Energie, -wende

    In der Energiefrage ist klar: für die Fortbewegung müssen umweltschonende Alternativen attraktiver gemacht werden – mit einem umfassenden Maßnahmenkatalog einschließlich Förderung des Schienenverkehrs für Waren wie Personen und des öffentlichen Verkehrs insgesamt, wie auch ergänzender Elemente (Sammeltaxis, Fahrgemeinschaften), ebenso des Radverkehrs. Intelligente Stadt- und Raumplanung sollte lange Arbeitswege zur Ausnahme machen. Zudem sind alternative Stromgewinnung, Fernwärme, Kraft-Wärme-Kupplung usw., intelligente Dämmung und Niedrigenergie- sowie Passivhäuser wirksam zu fördern.

    Es muss weiterhin bestmögliche Chancen zur Entwicklung exportfähiger Techniken geben, wie das erst vor kurzer Zeit bei Batterien aus Oberösterreich gelungen ist. Bei Brennstoffzellen hat vor einiger Zeit ein deutsches Forschungsinstitut mit einem lediglich aus Keramik und Stahl bestehenden Prototyp aufhorchen lassen: dieser Wettbewerb braucht Unterstützung. Und als mit Recht seit ein paar Jahrzehnten als wesentliche Energiequelle bleibt schließlich das Energiesparen.

    Unsere grundlegende Haltung zum Thema:

    https://www.spoe.at/wofuer-wir-stehen/umweltschutz-ist-eine-frage-der-gerechtigkeit/

    Und zur aktuellen Lage:

    https://www.spoe.at/2019/07/22/1-2-3-das-ganze-land-ist-dabei/

    https://www.spoe.at/2019/08/20/gemeinsam-aus-der-klimakrise/

    _____

    Finanzwirtschaft

    Die Notwendigkeit neuer Regeln für die Finanzwirtschaft betonen nach dem Platzen berüchtigter globaler Spekulationsblasen selbst Fans des Kapitalismus. Prinzipiell weisen Ihre Vorschläge in dieselbe Richtung, wie unsere Ziele.

    Wesentlicher Aspekt:

    https://www.spoe.at/wp-content/uploads/sites/739/2019/04/Faire-Steuern-für-multinationale-Großkonzerne.pdf

    _____

    Freiheit der BürgerInnen

    Sicherheitsmaßnahmen unter dem Eindruck laut diskutierter Bedrohungen sind sehr häufig Ausreden für von vornherein angepeilte Einschränkungen demokratiewürdiger persönlicher Freiheiten. Wo das aus sachlich unbestreitbaren Gründen nicht gilt, besteht die SPÖ darauf, dass für neue Sicherheitsmaßnahmen umso klarer sorgfältig definierte Voraussetzungen (etwa: richterliche Anträge), strikt zu beachtende enge Grenzen, und solide gewahrter Datenschutz gelten.

    Noch wesentlicher aber ist stets die Vorbeugung, und in den meisten Fällen – von Gewalt im privaten Umfeld über konventionelle Kriminalität bis zum Terrorismus – sind das solide sozial abgesicherte, lebenswerte Verhältnisse für alle Menschen.

    Weil Menschen Sicherheit verdienen und brauchen, widmet ihr unser Grundsatzprogramm ein ganzes Kapitel:

    https://www.spoe.at/wp-content/uploads/sites/739/2018/12/Parteiprogramm2018.pdf

    => Sicherheit ist sozial (Seiten 37-40)

    _____

    Politikverdrossenheit

    Dass lange hauptberufliche politische Tätigkeit die Gefahr sinkenden Einblicks und Gefühls für den ge- und erlebten Alltag anderer mit sich bringt, ist bekannt. Auch wenn es hier wie überall keine Patentlösung gibt, ist eine zeitliche Begrenzung zweifellos diskussionswürdig.

    Zum damit angestrebte Ziel finden Sie in unserem Grundsatzprogramm zahlreiche wesentliche Feststellungen, etwa im finalen Kapitel „Österreich verändern“ (Seiten 58-60), insbesondere die Absätze „Politik nicht den Eliten überlassen.“ / „Alles ist politisch.“ / „Politische Kultur prägen.“ / „Wir warten nicht auf bessere Zeiten.“

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    Sicherheit

    Österreichs Einfluss auf die individuelle Sicherheit unserer StaatsbürgerInnen im Ausland hängt von den jeweils konkreten Verhältnissen ab. Eine Orientierungshilfe sollten die Informationen des Außenministeriums bieten.

    Zum Opferschutz: selbstverständlich muss er Vorrang haben. TäterInnenschutz an sich gibt es nicht, das Ziel etwa von Therapiemaßnahmen ist, die Allgemeinheit vor weiterer möglicher Gefährdung zu schützen, also möglichst zu verhindern, dass weitere Menschen zu Opfern werden. Außerdem verdienen Menschen, die Fehler machen, eine neue Chance, soweit die vertretbar ist – auch, weil das nachweislich insgesamt mehr Verbrechen und Leid verhindert, als dass Haftstrafen abschreckend wirkten. Das belegen internationale Vergleiche zu Gewalt bzw. Sicherheit vor ihr sowie zum Bevölkerungsanteil von GefängnisinsaßInnen stets eindrucksvoll. Dazu kommt: volle Gefängnisse sind für Staat wie Volkswirtschaft stets teuer.

    Eine Diskussion über die Wehrpflicht hat die SPÖ dann geführt, wenn das mit der Chance verbunden war, die somit ausschließlich hauptberuflich wahrgenommenen Aufgaben so zu organisieren, dass Sicherheitskräfte nicht Gefahr laufen, sich gesellschaftlich abzukoppeln. Diese Bedingung hätte etwa die letzte Koalition bei weitem verfehlt. Und der durchaus wünschenswerte Verzicht auf Verteidigungsaufgaben bleibt solange Utopie, wie Frieden stiftende UNO-Kräfte nötig sind und die globale Staatengemeinschaft nicht dem Beispiel des armeefreien Costa Rica folgt. Allerdings kann Österreich zur von der EU gemeinsam zu wahrenden äußeren Sicherheit ohne Kampftruppen im Rahmen seiner verbrieften Neutralität bei vermittelnden Aufgaben beitragen.

    Selbstverständlich ist die Frage der Weiterentwicklung des Zivildienstes davon unabhängig zu diskutieren. Dabei steht der Bedarf für Staat und Gesellschaft im NGO-Bereich ebenso außer Frage, wie das zumindest bei vielen dieser Tätigkeiten mögliche soziale Lernen.

    Grundsätzliches dazu finden Sie im oben erwähnten Programm-Kapitel „Sicherheit ist sozial“.

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    Verwaltung, Gesetze, EU

    Zu einer Richtschnur für gesetzlich festzuschreibende Regeln sowie den Informationsaufgaben der Verwaltung auf National- und EU-Ebene teilen wir Ihren prinzipiellen Gedanken. Auch wir treten für die Wahrung des individuell nutzbaren mündigen Entscheidungsspielraums ein, solange Menschen in schwieriger Lage auf Hilfe zählen können. Das lebendig absichernde Element sollte ja nicht die berüchtigte Vurschrift mit Tendenz zum kafkaesken Selbstzweck sein, sondern eine zwar und nachlesbar definierte, aber vor allem gelebte Solidarität.

    Auch dazu finden Sie prinzipielle Überlegungen im Programm-Schlusskapitel „Österreich verändern“, und europäische Vorhaben hier:

    https://www.spoe.at/wp-content/uploads/sites/739/2019/05/Presseunterlage-12-Punkte-f%C3%BCr-ein-besseres-Europa.pdf

    _____

    Verkehr

    Zum Verkehr siehe auch die Antwort zum Thema Energie. In Sachen Gebühren, dürftiger Öffi-Förderung sowie mangelnder Infrastruktur besonders in ländlichen Gebieten sind leider noch immer Nachwirkungen aufzuarbeiten, die ab 2000 mit dem destruktiven Umbau der ÖBB und einer von bedenklich geringen volkswirtschaftlichen Bedingungen geleiteten Straßenbaupolitik ausgelöst wurden, die ja nebst gern ausgeblendeten Kosten noch deutlich höhere finanzielle Folge- und Nebenlasten nach sich zieht, bis zu gesundheitlichen Konsequenzen durch mehr Straßenverkehr.

    Im Gegensatz dazu erlaubt systematische Nachhaltigkeit die Verbindung von Umweltschonung und Massenkomfort mit vielfältigem volkswirtschaftlichen Nutzen.

    Dazu heißt es im SPÖ-Grundsatzprogramm etwa im Kapitel „In Stadt und Land“: wir „treten für den Ausbau von leistbaren öffentlichen Verkehrsmitteln und Infrastruktur ein.“ Denn: „Qualitativ hochwertige öffentliche Infrastruktur heißt gerade auch im ländlichen Raum mehr Freiheit und Chancengleichheit.“

    _____

    Außerdem nachlesen können Sie:

    – zusammenfassende Texte zu jenen Kapiteln des SPÖ-Grundstzprogramms, die auch die Schwerpunkte unseres Wahlprogramms sind, unter

    https://www.spoe.at/wofuer-wir-stehen/

    – weitere aktuell wesentliche Stellungnahmen, Forderungen und Ziele unter

    https://www.spoe.at/das-sind-wir/downloads/

  • Ich wurde bisher nur auf die Parteiprogramme verwiesen, heute hat die SPÖ etwas ausführlicher geantwortet:

    Vielen Dank für Ihren an die SPÖ übermittelten Fragenkatalog, die Antworten finden Sie nachstehend in der von Ihnen gewählten Reihenfolge. Auf jeden Fall freut uns Ihr politisches Interesse sowie das Ihrer Freunde außerordentlich, denn genau das ist die lebendige, wirksame Basis für eine menschengerechte Demokratie.

    Sollten Sie weitere Auskünfte benötigen, stehen Ihnen die MitarbeiterInnen des SPÖ-Service- und Mitgliederbüros gern Mo.-Do. zwischen 9 und 17 Uhr sowie Fr. zwischen 9 und 15 Uhr telefonisch unter der Nummer 01 / 39 10 200 oder per E-Mail unter der Adresse kontakt@spoe.at zur Verfügung.

    Mit herzlichen Grüßen aus der Löwelstraße

    an Sie und Ihre Freunde

    Felix Luckert

    ________________________________

    Pension, soziale Absicherung

    Die Abdeckung grundlegender Bedürfnisse und den Schutz gegen Armut schreibt die Europäische Sozialcharta fest. Doch wir SozialdemokratInnen wollen mehr, abgesichert auch mittels eines sozial orgnisierten Europa:

    https://www.spoe.at/wofuer-wir-stehen/soziales-europa/

    Zur Finanzierung des Sozialstaats steht außer Frage, dass die Höhe der von Unternehmen zu leistenden Beiträge berücksichtigen muss, in welchem Maß sie Beschäftigung zu welchen Einkommen bieten. Den Anspruch auf Sozialleistungen regeln Gesetze, Voraussetzungen werden geprüft, Missbrauch ist strafbar.

    Pensionen müssen Lebenshaltungskosten abdecken, sich an der Wohlstandsentwicklung der Aktiveinkommen orientieren und Fortschritte der Kaufkraft berücksichtigen. Das gewährleistet Österreichs Umlagesystem so gut, dass in Deutschland seit Jahren überlegt wird, wie dort vom System, das zusätzliche private Vorsorge zwingend nötig macht, zu unserem Modell für gesicherten Lebensstandard gewechselt werden kann. Im SPÖ-Grundsatzprogramm skizziert das Kapitel „Gute Arbeit für alle“ unsere Haltung dazu:

    https://www.spoe.at/wofuer-wir-stehen/gute-arbeit-fuer-alle/

    Zu unseren darüber hinaus reichenden Zielen hat SPÖ-Bundesgeschäftsführer Thomas Drozda im Jänner unsere Vorstellung von einer gerechten Steuerentlastung präsentiert:

    https://www.spoe.at/wp-content/uploads/sites/739/2019/01/SPÖ-Eckpunkte-für-eine-gerechte-Steuerentlastung.pdf

    _____

    Flucht & (völlig oder bedingt freiwillige) Migration

    Integration ist eine Daueraufgabe aller gesellschaftlichen Kräfte, zu integrieren sind stets alle Menschen: das wird deutlich, wo sie schlecht funktioniert. Zum Beispiel, wenn es finanziell gut gestellten Personen an Verständnis für Beiträge zum Sozialstaat fehlt. Oder wenn Menschen, die der Angstmache vor Parallelgesellschaften zustimmen, sich gleichzeitig gegen die dazu nötige soziale Durchmischung stemmen und ihrer Nachbarschaft bestimmte Bevölkerungsgruppen nicht in dulden wollen, von denen sie oft nur mediale Zerrbilder und Gerüchte kennen. Ähnliches gilt für Gleichstellung und Schutz vor Diskriminierung. Dass all das in Österreich vergleichsweise gut funktioniert, ist ein wesentlicher Grund für den Wunsche so mancher, in unserem Land zu leben – und wer Menschlichkeit erwartet, verhält sich, einmal angekommen, kaum gegenteilig.

    Auf soziale Durchmischung, begleitet durch zahlreiche Unterstützungsmaßnahmen, setzt die SPÖ umso mehr, je weitreichender sie das gestalten kann, etwa in Wien. Hier werden stets Lösungen für neue Herausforderungen verwirklicht, von seit vielen Jahren Alltags- und Kulturfragen einbeziehenden erschwinglichen – und beliebten – Sprachkursen über die Wohnpartner im Bereich kommunaler Wohnhäuser bis zur laufenden personellen wie methodischen Weiterentwicklung der Unterrichtspraxis in öffentlchen Schulen. Das Ergebnis weckt immer wieder internationales Interesse.

    Einwanderungskriterien können deshalb wirken, weil sich eine geordnete Übersiedlung eher nur besser Ausgebildete Menschen leisten können. Unter völlig anderen Umständen ergibt sich eine deutlich brutalere Auswahl oft dadurch, dass Flucht selten ohne Schlepper möglich ist, und damit teuer. Ersteres sehen wir mit gemischten Gefühlen, letzteres mit Empörung und Entsetzen über Unmenschlichkeit. In jedem Fall sehen wir uns auch international zum Einsatz für menschenfreundliche Verhältnisse verpflichtet.

    Deshalb ist für uns SozialdemokratInnen die Fluchtvorbeugung in so genannten Herkunftsländern ein ernster Handlungsauftrag. Das würde Menschen Leid zu ersparen, die sonst bei uns Schutz suchen, sondern dem Lohndumping in armen Ländern entgegen wirken, zudem könnte die Basis für Billigproduktion mit Sklaverei und Kinder-Ausbeutung schrumpfen. Immer dringender wird die Vorbeugung gegen Klimaflucht: derzeit stellt leider Brasilien sogar die Uneinsichtigkeit des jetzigen US-Präsidenten in den Schatten: das verlangt nach entschlossenem internationalen Eintreten für Vernunft.

    Hier können Sie unsere Haltung zum Thema nachlesen:

    https://www.spoe.at/2018/09/13/spoe-positionspapier-flucht-asyl-migration-integration/

    _____

    Bildung

    Für die heimische Bildungsqualität ist ein entscheidender Erfolg der SPÖ, dass heute pädagogischen Ausbildungen universitäres Niveau haben, didaktisch wie allgemein psychologisch in praxistauglicher Form zukunftsgerecht. Bis die Früchte Wirkung zeigen, dauert es naturgemäß einige Jahre. Umso dringender war das angesichts jahrzehntelanger Vernachlässigung von Praxis, Methoden der Wissensvermittlung sowie pädagogischen Anforderungen der AnwärterInnen ganz besonders in Lehramtsstudien: endlich ist das grundlegend anders.

    Zu konkreter Auswahl und Schwerpunktsetzung im Rahmen der Lehrpläne einschließlich der Unterrichtsgestaltung hat die SPÖ mittels Entwicklung der Schulautonomie einen großen Freiraum geschaffen, in dem SchülerInnen wie Eltern wesentlich stärker an der Gestaltung mitwirken. Mit Recht fragen Sie nach Schulnoten: die SPÖ steht für verbale – aussagekräftige – Beurteilung. Weil im Leben egal ist, wer einst für eine rasch vergessene Prüfung besser Wegwerf-Wissen trainiert hat als zufällige MitschülerInnen. Wirksam sind verwertbare Informationen und Einsichtensowie die Fähigkeit zu selbständigem Erwerb von Wissen, dessen eigenständiger Bewertung sowie Fertigkeiten für die Anwendung. Die lange zu sichendenden Möglichkeit, einen gewählten Ausbildungsschwerpunkt leicht zu wechseln muss um die Vorbereitung junger Menschen darauf ergänzt werden, diese Entscheidung wohlüberlegt selbst treffen zu können.

    Inhaltlich allgemein weiter zu entwickeln ist der Bereich von grundlegenden Kulturtechniken bis zu fachbezogenem Basiskenntnissen bei Fortbildungen, hier dürfte eine allzu pauschale Abkehr von einst unreflektiert schematisch eingetrichtertem Lexikalwissen eine Rolle spielen. Stärker und lustbetont alltagstauglich einzubeziehen sind Sport und Gesundheit sowie das Feld zwischen musischem Training, ethischer Bildung, sozialem Lernen und eigener Persönlichkeitsentwicklung.

    Arbeitszeiten für Lehrkräfte sind, wie Sie richtig anmerken, nicht schematisch vergleichbar. Allerdings dürfen wir erwarten, dass infolge der verbesserten Ausbildung die Identifikation mit den Aufgaben sowie motivierende Erfolge beim Unterrichten steigen und damit auch der Wunsch zunehmen wird, laufend Zeit in die Fortbildung zu investieren.

    Zur Beschreibung unseres Grundverständnisses von Bildung als Verpflichtung gegenüber Kindern und Jugendlichen:

    https://www.spoe.at/wp-content/uploads/sites/739/2019/09/Allen-Kindern-alle-Chancen.pdf

    https://www.spoe.at/wofuer-wir-stehen/beste-bildung/_____

  • 04.08.19, 16:06

    Mir musst nichts erzählen darüber, diese Erfahrungen macht jeder, der mittelmässig begabte Kinder hat. Ich finde es halt traurig, dass Eltern, die ihren Kindern teure Nachhilfen finanzieren können, die Oberstufen bzw. höherbildenden Schulen schaffen, und die ärmeren leider aufgeben müssen.  Eigentlich sollte es eine kostenlose Förderung für einkommensschwache Familien geben. Es ist nämlich nicht so, dass jeder die gleichen Chancen hat, wie sehr gerne behauptet wird.

    Auf der einen Seite fehlen Spezialisten in der IT-Branche, dann hast einen Professor in der HTL, der Physik auf Hochschulniveau verlangt, ( ist wirklich wahr, kein Schmäh) und 15Jährige brechen die Schule ab.

    Da kann man sich nur mehr wundern, oder.

  • Nur leider wird auf Begabung nicht viel Rücksicht genommen und ich hatte und habe bei den Kindern (eigene und fremde) den Eindruck, dass nur wenige Lehrer unterschiedliche Herangehensweisen vermitteln. 

  • 04.08.19, 15:43

    Stimmt, man lernt sehr viel, das man nie mehr braucht, hat aber den Vorteil, dass man sich nach der Matura in viele Richtungen spezialisieren kann. Es ist ohnedies schwierig, wenn man mit 14 Jahren schon entscheiden soll, was man werden will.

  • Sunnymare:

    @Andreas: Bei der Bildung solltest du berücksichtigen, dass viele Erwachsene heutzutage erst im Erwachsenenalter einen zweiten Bildungsweg einschlagen. Dafür sollten schon Grundzüge der Arithmetik u. Geometrie der Unterstufem wie sie in NM oder Hauptschulen gelehrt werden, vorhanden sein.

    Ich finde eigentlich unser Bildungssystem nicht schlecht.

    Wichtig ist, dass die Merkfähigkeit, Konzentration, Auffassungsgabe über 9 Jahre antrainiert wird, nur so wird man fit für den Arbeitsmarkt. Wenn Eltern dann noch als fördernde und begleitende Partner aktiv sich einbringen, kann nicht mehr viel danebengehen mM.

    Hi, ich meine nicht, dass die Lehre der Mathematik nach der VS aufhören soll, da hast du mich missverstanden. Ich selbst kann jedoch meinem Kind schon jetzt (3.Kl Gym) in einigen Gegenständen nichts mehr erklären. Ich brauchte es zu lange nicht. Es geht für sehr viele Schüler nur um kurzfristiges für eine Prüfung lernen. Und ums selbständig denken geht es fast gar nicht.

    Ich halte unser Bildungswesen, -system für gut durchlässig aber nicht für angemessen.

  • 04.08.19, 14:54

    @Andreas: Bei der Bildung solltest du berücksichtigen, dass viele Erwachsene heutzutage erst im Erwachsenenalter einen zweiten Bildungsweg einschlagen. Dafür sollten schon Grundzüge der Arithmetik u. Geometrie der Unterstufem wie sie in NM oder Hauptschulen gelehrt werden, vorhanden sein.

    Ich finde eigentlich unser Bildungssystem nicht schlecht.

    Wichtig ist, dass die Merkfähigkeit, Konzentration, Auffassungsgabe über 9 Jahre antrainiert wird, nur so wird man fit für den Arbeitsmarkt. Wenn Eltern dann noch als fördernde und begleitende Partner aktiv sich einbringen, kann nicht mehr viel danebengehen mM.

  • 04.08.19, 14:06

    Sunnymare:

    Das Klimathema wird nur deswegen so propagiert, weil man damit auf legale Weise, eine  vom Volk akzeptierte CO2 Steuer einführen will. 

    Tatsache ist, dass die EU Milliarden in die Bewältigung der Flüchtlingskrise hineinbuttert, Türkei, Bosnien, Griechenland, Libyen usw kassieren jährlich Millionen. Dafür wird die neue Steuer benötigt. 


    fügt noch hinzu: Und die Banken gieren nach einem hohen "Preis fürs CO2", weil man mit dem Handel und den Spekulationen von CO2-Zertifikaten hohe Gewinne einstreifen kann.

  • Fragenfassung von heute 04.08. oben ausgetauscht.

    Hat noch jemand Ergänzungen

  • 04.08.19, 14:00

    Das Klimathema wird nur deswegen so propagiert, weil man damit auf legale Weise, eine  vom Volk akzeptierte CO2 Steuer einführen will. 

    Tatsache ist, dass die EU Milliarden in die Bewältigung der Flüchtlingskrise hineinbuttert, Türkei, Bosnien, Griechenland, Libyen usw kassieren jährlich Millionen. Dafür wird die neue Steuer benötigt. 

  • 04.08.19, 13:53 - Zuletzt bearbeitet 04.08.19, 13:56.

    Andreas:

    UND ich halte die Diskussion ohne andere anzugreifen für wichtig. Deshalb vermeide ich Deine Art der Wortwahl (die Klima-Alarmisten und Wahrheitsbesitzer) möglichst - gelingt mir leider nicht immer 😱. Ich halte nämlich diese Worte für hinuntermachend - als ob ich die Wahrheit wüsste und genau jene nicht.

    stimmt in weiten Teilen zu. Es MUSS eine weitere - sachlich geführte - Debatte geben! Unbedingt! Die Forderung des IPCC oder eines Universal-Professors Lesch, wonach schon alles bekannt sei und keinen Widerspruch - und auch keine weitere Forschung - dulde, ist meines Erachtens gefährlich und dumm.

    Solange sich kritische und hinterfragende Menschen wie ich und andere - auch immer wieder öffentlich - als Klima(wandel)leugner und - wörtlich als - Nazis (!) bezeichnen lassen müssen, solange nehme ich mir das Recht heraus, diese ideologisch-dogmatisch einseitigen Leute als "Klima-Alarmisten und Wahrheitsbesitzer" zu bezeichnen.

    Der größte Vorwurf, den ich diesen "klimareligiösen" Dogmatikern mache ist jener, sich nicht unabhängig informieren ZU WOLLEN und jedwede widersprüchliche Hypothese aus ihrem Weltbild auszublenden. Und wenn sie dann auch noch - offenbar mangels brauchbarer sachlicher Argumente - zum Angriff auf die Person übergehen, hört sich jede wissenschaftlich fundierte Diskussion auf. Was aber scheinbar genau so (!) gewünscht ist. Ständiges Hüpfen schadet offenbar dem individuellen Denkvermögen!

  • 04.08.19, 13:33 - Zuletzt bearbeitet 04.08.19, 13:43.

    Ingo:

    Andreas:

    Ingo:


    würde eine Frage ganz besonders interessieren, nämlich: "Was würden Sie alles verbieten, wenn Sie in Österreich Regierungsverantwortung - egal ob in einer Kollaboration (bewusst so und nicht als Koalition bezeichnet) oder in Alleinregierung - übernehmen könnten?"

    Ich bin überhaupt für die Änderung: ALLES erlauben und nur sehr explizit einiges zu verbieten. In Anlehnung an die 10 Gebote, EMRK, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, 

    fürchtet, dass es viel eher in die andere Richtung abgeht. Wenn man so hört, was die Klima-Alarmisten und Wahrheitsbesitzer nicht alles von gestern auf heute verbieten möchten -

    Also ich hab da so meine berechtigten Zweifel, dass es in Europa generell und im Speziellen hierzulande jemals noch zu einer Liberalisierung von was auch immer kommen könnte. Außer ...

    Ich weiß nicht ob sich das Klima ändert, aber ich weiß, dass sich das Wetter tendenziell ändert. Ich weiß auch, dass der Ressourcenverbrauch weltweit zu hoch ist, und er wird steigen - denn jeder Mensch will all das haben was einige schon haben.

    Leider habe ich weder persönlich noch allgemein eine Lösung für alle Probleme - ich kann nur im Rahmen meiner Möglichkeiten die Dinge tun, die ich für richtig halte und dabei anderen in Ihrer Freiheit nicht einschränke. UND ich halte die Diskussion ohne andere anzugreifen für wichtig. Deshalb vermeide ich Deine Art der Wortwahl (die Klima-Alarmisten und Wahrheitsbesitzer) möglichst - gelingt mir leider nicht immer 😱. Ich halte nämlich diese Wortwahl für hinuntermachend - als ob ich die Wahrheit wüsste und genau jene nicht - und mich damit auf die gleiche Stufe mit jenen zu stellen.

  • 04.08.19, 13:15 - Zuletzt bearbeitet 04.08.19, 13:16.

    Andreas:

    Ingo:


    würde eine Frage ganz besonders interessieren, nämlich: "Was würden Sie alles verbieten, wenn Sie in Österreich Regierungsverantwortung - egal ob in einer Kollaboration (bewusst so und nicht als Koalition bezeichnet) oder in Alleinregierung - übernehmen könnten?"

    Ich bin überhaupt für die Änderung: ALLES erlauben und nur sehr explizit einiges zu verbieten. In Anlehnung an die 10 Gebote, EMRK, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, ....

    Es geht mir eher nicht ums Verbieten sondern um die Verringerung von Verboten.

    = ein Punkt in der Neufassung der Fragen für 2019!


    fürchtet, dass es viel eher in die andere Richtung abgeht. Wenn man so hört, was die Klima-Alarmisten und Wahrheitsbesitzer nicht alles von gestern auf heute verbieten möchten - beipielsweise den gesamten Individualverkehr, den Fleischkonsum, das Heizen, sämtliche Flugbewegungen, verbales Hinterfragen und Kritisieren von politisch verfügten Dogmen, jegliche Art von privatem "Waffenbesitz" bis hin zu Messern und Werkzeugen etc. uvam. -, da kann einem schon angst und bange werden. Das wären ja dann viel mehr Verbote, als es jemals in den Arbeiter- und Bauernparadiesen des Ostens gegeben hat, wo man fast nichts ungestraft durfte, außer dem Politbüro regelmäßig zujubeln.

    Also ich hab da so meine berechtigten Zweifel, dass es in Europa generell und im Speziellen hierzulande jemals noch zu einer Liberalisierung von was auch immer kommen könnte. Außer vielleicht bei den Arbeitszeiten... (der IV wär's nur zu recht, wenn der 16-Stunden-Arbeitstag ohne Zuschläge die Regel werden würde).

  • Ingo:


    würde eine Frage ganz besonders interessieren, nämlich: "Was würden Sie alles verbieten, wenn Sie in Österreich Regierungsverantwortung - egal ob in einer Kollaboration (bewusst so und nicht als Koalition bezeichnet) oder in Alleinregierung - übernehmen könnten?"

    Ich bin überhaupt für die Änderung: ALLES erlauben und nur sehr explizit einiges zu verbieten. In Anlehnung an die 10 Gebote, EMRK, Allgemeine Erklärung der Menschenrechte, ....

    Es geht mir eher nicht ums Verbieten sondern um die Verringerung von Verboten.

    = ein Punkt in der Neufassung der Fragen für 2019!

  • 04.08.19, 12:46 - Zuletzt bearbeitet 04.08.19, 12:49.


    würde eine Frage ganz besonders interessieren, nämlich: "Was würden Sie alles verbieten, wenn Sie in Österreich Regierungsverantwortung - egal ob in einer Kollaboration (bewusst so und nicht als Koalition bezeichnet) oder in Alleinregierung - übernehmen könnten?"

    Mittlerweile gewinnt man hierzulande immer mehr den Eindruck (auch und insbesondere durch die Journaille befeuert), dass alles, was nicht von den Linken als linksaußen eingeordnet werden kann, als rechts(radikal) betitelt wird.

    Oder mit anderen Worten: Wer nicht mit uns für Verbote und Steuern hüpft, ist ein elender Nazi...

  • Sunnymare:

    1. Menschenrechte sollten auf der ganzen Welt gelten und nicht nur hier von der EU abverlangt werden, denn sonst fürchte ich, dass in 20 - 30 Jahren nirgends auf der Erde mehr die Menschenrechte angewendet werden können, was ja wohl sehr bedauerlich wäre.

    2. Der EuGH bestimmt, ob Sprache und Werte erforderlich sind für einen Verbleib im Land, keine Partei kann dir versprechen, dass dies eine Bedingung für einen Verbleib ist.

    1. Niemand kann einen Staat von außen verpflichten die  EMRK  zu ratifizieren. Das bleibt noch immer in der nationalen Verantwortung. Nicht einmal jedes europäische Land hat scheinbar alle Teile ratifiziert geschweige denn außereuropäische Länder. Wobei es gibt ähnliche Vertragswerke auf UNO-Basis. Nach meiner Ansicht ist da Russland tendenziell offener  als die USA - irgendwie traurig.

    2. ich denke das stimmt so nicht.

  • 04.08.19, 12:31 - Zuletzt bearbeitet 04.08.19, 12:32.

    Sunnymare:

    1. Menschenrechte sollten auf der ganzen Welt gelten

    Die "Allgemeine Erklärung der Menschenrechte" der UNO wurde am 13. Dezember 1948 verkündet.

    Sie wurde und wird von beinahe allen Staaten der Welt in irgendeiner Form anerkannt.

    Von der EU wird überhaupts nichts zusätzliches abverlangt, was nicht in den letzten 70 (!) Jahren von anderen Staatengemeinschaften auch verlangt wird.

    Menschen ertrinken zu lassen ist KEIN Menschenrecht!

    Sorry, ... aber dein Kommentar ist tendenziös und ich halte das für einen Versuch Rechte Positionen allgemeintauglich zu machen.  Die Menschrechte sind genau dafür gemacht, dass man nicht in der skandalösen Art und Weise wie es das Hr. Kurz, Hr. Kickl, Hr. Hofer, etc. versuchen, mit Menschen umgeht.
     

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