Silvia:

Seit wann ich in Wien wohne, habe ich mehr mal daran gedacht, um meine Auto zu verkaufen. Aber nein! Ich kann nicht! Ich benutze es nur 1 mal x Woche für die Einkäufe und ich besitze eine Jahreskarte, aber egal, ich kann nicht ohne Auto zu haben

Das sind aber sehr hohe Einkaufs-Transportkosten... Autokosten auf's Jahr gerechnet... da wäre ja ein Taxi billiger... und Car-Sharing sowieso... aber wenigstens tust was gegen die Klimakrise und fährst nur 1x pro Woche... und dabei auch nur eine Kurzstrecke... hält das Auto länger... der Motor und die Bremsscheiben (Rost) wohl weniger... und wenns'd einen Diesel hast, dann is' überhaupt klass', da freut sich der verstopfte... na, egal... ;-))

Veltliner:

ZAHLEN ZUM TAG. Das Auto verliert in der Bundeshauptstadt an Bedeutung. Es gibt zumindest immer weniger Pkw pro 100 Bewohner. Verglichen mit 2014 ging der Anteil in der City von 105 auf 98 zurück. In nur zwei von 23 Bezirken gibt es heute mehr Pkw pro 100 Bewohner als vor fünf Jahren. Sonst gibt es überall einen Rückgang.

https://www.diesubstanz.at/content/wien-immer-weniger-leute-haben-ein-auto

Wenn dem so ist, dann kann es ruhig so weitergehen. Autofahren in Wien ist ohnehin längst ad absurdum geführt und sowohl ökologisch als auch ökonomisch ein Nonsens.

Auto in Wien. und sonst wo..... Gedanken

Also, als ich in Wien lebte hatte ich einige Zeit ein Auto und dann für ca. 8 Jahre keines. Auch jetzt, ich wohne inzwischen außerhalb, fahre ich fast immer nur bis zur U-Bahn und mache innerhalb alles öffentlich, ich finde es viel entspannter. Außer natürlich ich muss was größeres transportieren oder ich weiß, ich bleib so lange, dass der Heimweg unverhältnismäßig lange dauern würde.

Außerhalb überlegte ich, ob ich meinen Arbeitsweg nach WN öffentlich machen kann. Ja, es geht, aber ich brauche 40 Min statt 1Std 20 pro Weg - also das doppelte und jetzt rein von den Treibstoffkosten zum Ticketpreis wäre es nur eine Ersparnis von 250€ im Jahr. 

Da ich inzwischen auf dem Heimweg fast immer noch was unternehm (after-work-hatscher zB) ist es fast schon notwendig zu fahren. So erklärt man es sich selbst und anderen, aber ich weiß schon, dass ökologisch gedacht dies der falsche Weg ist.

Uschi II:

ich habe eine Jahreskarte und versuche die Autofahrten (außerhalb Wiens oder in der Nacht)zu minimieren.

Aber leider habe ich auch den Eindruck, dass vielen menschen die Klimakrise egal ist.

Fahre auch mit meiner Jahreskarte, habe ich wegen meinem Job von der Firma. Das Auto steht meist  vis a vis Wohnung auf Parkplatz.

Keinesfalls, Wien hat ein gutes Öffinetz und viele Radwege! 

Nö, ich ja nicht mal nen Führerschein. klappt wunderbar ohne ;)

Markus:

Markus:

Braucht man in Wien unbdingt ein Auto

Ich wohne jetzt beim Citygate mit Ubahnanbindung u. alle Geschäfte mit super Infrastruktur. Was denken wir über Abgase nach, wir könnten handeln anstatt jedes Mal einen Parkplatz suchen.

Das ist sehr verwundernswert,

Ist es doch so daß alle die sich "Naturfreunde" nennen gar nicht so richtig welche sind.

Oder, welche Frau steht auf einen Mann der nicht unbedingt ein Auto will.

Oder Auto muß sein weil wir wollen doch mit dem Auto in die Natur fahren.

Wie auch immer, aber es ist interessant , das es keinen interessiert.

Vielleicht liegt es an deiner Art zu formulieren und Satzzeichenwahl... auf Fragen fühlt man sich leichter animiert zu antworten, als auf ein fixes Statement auch noch seinen Senf dazuzugeben... denke ich... wie müsste das Thema hier erscheinen, damit Du dich als Leser animiert fühlst, etwas beizutragen? So wie bisher scheinbar nicht... ;-)