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  • Offenheit vs. Vertrautheit

    Diskussion · 63 Beiträge · 18 Gefällt mir · 1.581 Aufrufe

    Auf dieser Freizeitplattform ist zu beobachten,dass Organisatoren schreiben, sie behalten sich das Recht vor, bekannte Teilnehmer zu bevorzugen.....

    Diese Praxis entspringt von einem verständlichen Wunsch nach Zuverlässlichkeit(Sicherheit) und soll eine entspannte Gruppendynamik gewährleisten.

    Allerdings steht diese Haltung im Widerspruch zur eigentlichen Funktion einer Freizeitplattform, nämlich der Förderung neuer Kontakte und der Offenheit gegenüber Fremden.

    Für neue Interessenten kann diese Regelung frustrierend sein ,und ihnen das Gefühl geben,von vornherein ausgeschlossen zu sein, was die Bildung vielfältiger, neuer Gruppen erschwert.

    Wo liegt die Grenze,ab der der Wunsch nach persönlicher Sicherheit und Vertrautheit die notwendige Offenheit einer Freizeitplattform überwiegen sollte?

    Wie stark trägt die bewusste Bevorzugung von Bekannten zur sozialen Exklusion bei, indem sie die Bildung neuer, diverser Gruppen verhindert und bestehende Ciquen verstärkt?

     

    16.12.25, 06:42

Beiträge

  •  

    Waldgeist:

     

    Michael:

    Es geht doch gar nicht um die Gruppe sondern um die Aktivitäten. Ich habe als Mitorganisator in einer der größten Gruppen hier mit ca. 3000 Mitgliedern in den letzten Jahren an die 250 Treffen aller Art ausgeschrieben Da kann ich mir genauso aussuchen wen ich zulasse und könnte auch die Teilnehmer ausblenden aber es soll doch jeder sehen wer und wie viele sonst noch kommen, dafür haben wir ja Profilbilder. Natürlich kennen sich im Laufe der Zeit viele persönlich und man freut sich wenn man sich da und dort wiedersieht aber ich lerne wie erwähnt auch gern neue Leute kennen.

    Bei 3000  Mitgliedern wirst du für die Weihnachtsfeier das Konferenzzentrum mieten müssen.  Gibt es eigentlich bei deiner Gruppe einen gewissen Kern der immer dabei ist oder kommt es auch vor,  dass du mit Komplett neuen  Mitgliedern unterwegs bist ! 

    Eine Gruppe mit ca. 3000 Mitgliedern, so es sie denn gibt, hat garantiert einen großen Anteil an "Karteileichen".

  • 17.12.25, 20:37

     

    Michael:

    Es geht doch gar nicht um die Gruppe sondern um die Aktivitäten. Ich habe als Mitorganisator in einer der größten Gruppen hier mit ca. 3000 Mitgliedern in den letzten Jahren an die 250 Treffen aller Art ausgeschrieben Da kann ich mir genauso aussuchen wen ich zulasse und könnte auch die Teilnehmer ausblenden aber es soll doch jeder sehen wer und wie viele sonst noch kommen, dafür haben wir ja Profilbilder. Natürlich kennen sich im Laufe der Zeit viele persönlich und man freut sich wenn man sich da und dort wiedersieht aber ich lerne wie erwähnt auch gern neue Leute kennen.

    Bei 3000  Mitgliedern wirst du für die Weihnachtsfeier das Konferenzzentrum mieten müssen.  Gibt es eigentlich bei deiner Gruppe einen gewissen Kern der immer dabei ist oder kommt es auch vor,  dass du mit Komplett neuen  Mitgliedern unterwegs bist ! 

  • 17.12.25, 16:34 - Zuletzt bearbeitet 17.12.25, 16:36.

    Es geht doch gar nicht um die Gruppe sondern um die Aktivitäten. Ich habe als Mitorganisator in einer der größten Gruppen hier mit ca. 3000 Mitgliedern in den letzten Jahren an die 250 Treffen aller Art ausgeschrieben Da kann ich mir genauso aussuchen wen ich zulasse und könnte auch die Teilnehmer ausblenden aber es soll doch jeder sehen wer und wie viele sonst noch kommen, dafür haben wir ja Profilbilder. Natürlich kennen sich im Laufe der Zeit viele persönlich und man freut sich wenn man sich da und dort wiedersieht aber ich lerne wie erwähnt auch gern neue Leute kennen.

  • 17.12.25, 15:08 - Zuletzt bearbeitet 17.12.25, 15:08.

    Was ist eine gute Vorraussetzung -einer Gruppe und was bedeutet  Werbung machen ...

  • 17.12.25, 14:41

    Wie bei nahezu jedem Thema finde ich, dass man diese Frage sehr differenziert betrachten sollte. ZB sind die Rahmenbedingungen einer Aktivität ausschlaggebend für mich, hier insbesondere der Ort, an dem der Event stattfindet, wie stark Offenheit versus Vertrautheit für mich Gewicht hat. Wenn ich zB bei mir zuhause zum Spielen einlade, bin ich froh darüber, den Grossteil der Gruppe bereits zu kennen. Einzelne „Neue“ sind aber willkommen und können mE sogar davon profitieren, dass es in der Gruppe bereits eine Art ungezwungener Dynamik gibt und der persönliche Austausch oft nicht bei oberflächlichem Smalltalk bleibt, eben WEIL sich die meisten schon länger kennen.

    Wenn jedoch grosse Events an öffentlichen Orten organisiert werden - zB im Restaurant, am Lagerfeuer etc - finde ich es äusserst schade, wenn die OrganisatorInnen systematisch die Anmeldungen von neuen Leuten ignorieren. Ich denke, das ist nicht im Sinne dieser Plattform und kann bei den Betroffenen zu einer Menge Frust führen, vor allem wenn man Wochen im Voraus die Teilnahme angefragt hat und dann täglich Info über die Anmeldungen erhält, während man selbst auf der Warteliste versauert. Gleichzeitig hat natürlich jede und jeder das Recht, anzunehmen oder abzulehnen, wen er will. Fairer wäre es jedoch, eine private Gruppe einzurichten, wenn man sowieso keine Neuen dabeihaben will. Mein Fazit nach einigen unangenehmen Erfahrungen: das Verhalten von solchen Leuten nicht persönlich nehmen…es gibt genügend andere Leute, die viel offener und sozialer sind…. auch eigene Aktivitäten organisieren…. kurz: die positiven Aspekte dieser Plattform geniessen und um die negativen einen Bogen machen 😊

  •  

    Waldgeist:

     

    Lucia:

     

    ..du gehst davon aus, dass ein 'neuer' Teilnehmer dir den Platz wegnimmt??

    Bitte nicht schon wieder von mir persönlich , sondern ich gehe davon aus , dass vielleicht eine Gruppe mit insgesamt 500 Mitgliedern auf eine Aktivität von 15 Mitgliedern beschränkt ist !  Und ich gehe davon aus,  dass ich jede Aktivität auch alleine durchführen kann . 
    demnach wer profitiert jetzt tatsächlich am meisten von dieser Aktivität, ein Mitglied dass zufällig einmal dabei ist oder der Organisator,  der immer wieder neue Menschen und Perspektiven kennen lernt . 

     So ganz uneigennützig,  wie sich Organisatoren hier gerne  darstellen , möchte ich bezweifeln ! 
     

    Nun, es gibt zahlreiche Mitglieder, welche eben nicht in der Lage sind eine Aktivität auch alleine durchzuführen. Oder es schlicht nicht wollen. Denn vieles macht in Gesellschaft mehr Spaß. 

    Ich als Organisatorin zb. erstelle regelmäßig Aktivitäten weil mir das Organisieren Spaß macht, ich gerne neue Menschen kennenlerne und bekannte Teilnehmer gerne wiedersehe.

    ich könnte allerdings auch alleine meine Freizeit gestalten.

  • 17.12.25, 13:56

     

    Lucia:

     

    Waldgeist:

     

    Bei Neuzugängen profitiert auch immer nur der Organisator , denn warum sollte es für Mitglieder dieser Gruppe eine Bereicherung sein , wenn er zu Gunsten eines neuen Mitglied abgelehnt wird . 
     

    ..du gehst davon aus, dass ein 'neuer' Teilnehmer dir den Platz wegnimmt??

    Bitte nicht schon wieder von mir persönlich , sondern ich gehe davon aus , dass vielleicht eine Gruppe mit insgesamt 500 Mitgliedern auf eine Aktivität von 15 Mitgliedern beschränkt ist !  Und ich gehe davon aus,  dass ich jede Aktivität auch alleine durchführen kann . 
    demnach wer profitiert jetzt tatsächlich am meisten von dieser Aktivität, ein Mitglied dass zufällig einmal dabei ist oder der Organisator,  der immer wieder neue Menschen und Perspektiven kennen lernt . 

     So ganz uneigennützig,  wie sich Organisatoren hier gerne  darstellen , möchte ich bezweifeln ! 
     

  • 17.12.25, 13:48

     

    Larissa:

     

    Waldgeist:

     

    Bei Neuzugängen profitiert auch immer nur der Organisator , denn warum sollte es für Mitglieder dieser Gruppe eine Bereicherung sein , wenn er zu Gunsten eines neuen Mitglied abgelehnt wird . 
     

    Und wenn nun aber die Gruppe vom neuen Mitglied profitiert?

    Stefan hat weiter unten etwas wichtiges und richtiges geschrieben. Du gehst von einer falschen Voraussetzung aus, was eine Gruppe betrifft.

    Whschl. Spricht Martin aus schlechten Erfahrungen ...mit Ersetzen von Mitgliedern etc, deshalb scheint es so kleinkariert.

  •  

    Waldgeist:

     

    Lucia:

     

    Ich schreibe vom Problem der Leute, warum sie nicht privat abmachen, wenn sie die immerzu gleichen leute zsammen haben wollen. Da brauchts keine Ausschreibung.

    Bei Neuzugängen profitiert auch immer nur der Organisator , denn warum sollte es für Mitglieder dieser Gruppe eine Bereicherung sein , wenn er zu Gunsten eines neuen Mitglied abgelehnt wird . 
     

    Und wenn nun aber die Gruppe vom neuen Mitglied profitiert?

    Stefan hat weiter unten etwas wichtiges und richtiges geschrieben. Du gehst von einer falschen Voraussetzung aus, was eine Gruppe betrifft.

  • 17.12.25, 13:36

     

    Waldgeist:

     

    Lucia:

     

    Ich schreibe vom Problem der Leute, warum sie nicht privat abmachen, wenn sie die immerzu gleichen leute zsammen haben wollen. Da brauchts keine Ausschreibung.

    Bei Neuzugängen profitiert auch immer nur der Organisator , denn warum sollte es für Mitglieder dieser Gruppe eine Bereicherung sein , wenn er zu Gunsten eines neuen Mitglied abgelehnt wird . 
     

    ..du gehst davon aus, dass ein 'neuer' Teilnehmer dir den Platz wegnimmt??

  • 17.12.25, 13:33

     

    Lucia:

     

    Andrea:

    Lucia, vielen Dank für deine Meinung.

    Es liegt kein Problem vor.

    Mein Ziel war es ,eine offene Diskussion anzuregen und durch Fragen neue Perspektiven zu gewinnen.

     

    Ich schreibe vom Problem der Leute, warum sie nicht privat abmachen, wenn sie die immerzu gleichen leute zsammen haben wollen. Da brauchts keine Ausschreibung.

    Bei Neuzugängen profitiert auch immer nur der Organisator , denn warum sollte es für Mitglieder dieser Gruppe eine Bereicherung sein , wenn er zu Gunsten eines neuen Mitglied abgelehnt wird . 
     

  • 17.12.25, 13:33

     

    Stefan:

     

    Larissa:

     

    Das geht problemlos. Du benötigst allerdings ein Premium Abo

    Oh, das wir mir nicht bewusst, danke! Dann war mein Gedankengang aber zumindest nicht so verkehrt.

    Lese ich auch heute zum erstenmal.

  • 17.12.25, 13:32

     

    Larissa:

     

    Stefan:

     

    Vielleicht wäre es aber in der Tat sinnvoll, wenn man "private" Aktivitäten erstellen könnte, die initial nicht "sichtbar" sind und das direkte Einladen der Teilnehmer voraussetzt. Einfach als weitere Option.

    Das geht problemlos. Du benötigst allerdings ein Premium Abo

    Oh, das wir mir nicht bewusst, danke! Dann war mein Gedankengang aber zumindest nicht so verkehrt.

  •  

    Stefan:

     

    Vielleicht wäre es aber in der Tat sinnvoll, wenn man "private" Aktivitäten erstellen könnte, die initial nicht "sichtbar" sind und das direkte Einladen der Teilnehmer voraussetzt. Einfach als weitere Option.

    Das geht problemlos. Du benötigst allerdings ein Premium Abo

  • 17.12.25, 13:26

     

    Andrea:

    Lucia, vielen Dank für deine Meinung.

    Es liegt kein Problem vor.

    Mein Ziel war es ,eine offene Diskussion anzuregen und durch Fragen neue Perspektiven zu gewinnen.

    Alica:

    Ich glaube, es dient eher dazu, bestimmte Leute, die einem auf den ersten Blick nicht sympathisch sind, aus der Aktivität rauszuhalten, ohne dass sich jemand persönlich beleidigt fühlt. Also ist der vorgeschobene Grund, dass nur bereits bekannte Leute bevorzugt werden eher eine Ausrede bzw. Vorwand. Wer kann schon nachverfolgen, ob die Teilnehmer, die aufgenommen wurden, wirklich bereits Bekannte sind? Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass Männer (egal welchen Alters) hier nur auf Frauenkontakte zum Dating aus sind und an der Aktivität als solche kein Interesse haben. Also möchte ich mich und andere Frauen vor diesen schützen. Oder ich habe bereits jemanden in einer anderen Aktivitäten kennen gelernt und möchte dieser Person nicht mehr begegnen. Es gibt nunmal seltsame Menschen und nicht jeden muss man mögen. 

     

    Ich schreibe vom Problem der Leute, warum sie nicht privat abmachen, wenn sie die immerzu gleichen leute zsammen haben wollen. Da brauchts keine Ausschreibung.

  • 17.12.25, 13:19 - Zuletzt bearbeitet 17.12.25, 13:20.

    Lucia, vielen Dank für deine Meinung.

    Es liegt kein Problem vor.

    Mein Ziel war es ,eine offene Diskussion anzuregen und durch Fragen neue Perspektiven zu gewinnen.

    Alica:

    Ich glaube, es dient eher dazu, bestimmte Leute, die einem auf den ersten Blick nicht sympathisch sind, aus der Aktivität rauszuhalten, ohne dass sich jemand persönlich beleidigt fühlt. Also ist der vorgeschobene Grund, dass nur bereits bekannte Leute bevorzugt werden eher eine Ausrede bzw. Vorwand. Wer kann schon nachverfolgen, ob die Teilnehmer, die aufgenommen wurden, wirklich bereits Bekannte sind? Ich für meinen Teil habe die Erfahrung gemacht, dass Männer (egal welchen Alters) hier nur auf Frauenkontakte zum Dating aus sind und an der Aktivität als solche kein Interesse haben. Also möchte ich mich und andere Frauen vor diesen schützen. Oder ich habe bereits jemanden in einer anderen Aktivitäten kennen gelernt und möchte dieser Person nicht mehr begegnen. Es gibt nunmal seltsame Menschen und nicht jeden muss man mögen. 

     

  • 17.12.25, 13:18

     

    Waldgeist:

    ...

    Damit verbunden ist für mich eine weitere Frage:

    Gibt es in solchen Gruppen überhaupt einen stabilen Kern? Also Menschen, die regelmäßig dabei sind und die Gruppe tragen, oder ist es von Vorhinein nur reine  Glückssache wer dabei sein darf und wer nicht ! 
     

    Offenheit gegenüber neuen Mitgliedern ist wichtig. Aber Offenheit darf nicht bedeuten, dass bestehende soziale Bindungen beliebig ersetzbar werden. Sonst bleibt am Ende zwar Bewegung, aber keine Beziehung. 


     

     

    Ich habe das Gefühl, der Begriff "Gruppe" im Bezug auf diese Plattform wird auch etwas falsch interpretiert. Am Ende ist es eine administrative Sache - ein Zusammenfassen von "ähnlich thematisierten Aktivitäten" (inklusive ein paar weiterer Filter wie die Region, Alter etc.) welche die Auffindbarkeit erleichtert. 

    Die "sozialen Gruppen" entstehen, wenn es gut läuft, bei den Aktivitäten - und haben nicht zwingend was mit der Plattform-Gruppe zu tun. 

    Vielleicht wäre es aber in der Tat sinnvoll, wenn man "private" Aktivitäten erstellen könnte, die initial nicht "sichtbar" sind und das direkte Einladen der Teilnehmer voraussetzt. Einfach als weitere Option.

  • 17.12.25, 12:57 - Zuletzt bearbeitet 17.12.25, 13:07.

    Hoi Andrea....

    ab dem Punkt, an dem Treffen regelmässig öffentlich ausgeschrieben werden, aber faktisch geschlossen bleiben, überwiegt nicht Sicherheit, sondern Bequemlichkeit und das wirkt (für mich) widersprüchlich und abschreckend. Menschen haben keine reale Chance, Teil der Gruppe zu werden. Die immer gleiche Zusammensetzung signalisiert: Du bist geduldet, aber nicht gemeint.

    Öffentliche Ausschreibungen ohne echte Durchmischung erzeugen Ausgrenzung. Das Selektieren von Gruppenmitglieder, die 'der Basis nicht entsprechen'...sprich Texte nicht lesen, nur rumscrollen, ist ein ähnliches Thema...aber da bin ich knallhart:)

    Leute, die sich schon gut kennen   sollen privat abmachen...wo liegt das Problem?

  • 17.12.25, 11:53 - Zuletzt bearbeitet 17.12.25, 11:58.

     

    Waldgeist:

    Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn bei Aktivitäten immer wieder neue Mitglieder dazukommen. Das kann eine Gruppe bereichern und gibt neuen Menschen die Chance, Anschluss zu finden – genau dafür ist eine Plattform wie Friendseek ja da ! 

    Problematisch wird es allerdings ,wenn jemand bereits Teil einer Gruppe ist, sich integriert fühlt, und dann bei einer nächsten Aktivität zugunsten eines neuen Teilnehmers ausgeschlossen wird. Im konkreten Fall stellt sich dann die Frage:

    Was bedeutet „dazugehören“ hier eigentlich?

    Wenn Zugehörigkeit jederzeit austauschbar ist, wird es schwierig, von einem Aufbau von Freundschaften zu sprechen. Freundschaften entstehen nicht zufällig und auch nicht durch ständige Rotation, sondern durch Wiederholung, Verlässlichkeit und das Gefühl, willkommen zu sein auch beim nächsten Mal.

    Damit verbunden ist für mich eine weitere Frage:

    Gibt es in solchen Gruppen überhaupt einen stabilen Kern? Also Menschen, die regelmäßig dabei sind und die Gruppe tragen, oder ist es von Vorhinein nur reine  Glückssache wer dabei sein darf und wer nicht ! 
     

    Offenheit gegenüber neuen Mitgliedern ist wichtig. Aber Offenheit darf nicht bedeuten, dass bestehende soziale Bindungen beliebig ersetzbar werden. Sonst bleibt am Ende zwar Bewegung, aber keine Beziehung. 


     

    Ein stabiles Gegenmittel zu Letzterem:

    Eigene Aktivitäten einstellen... so viel du magst... und darüber selbst entscheiden: einen stabilen Kern erzeugen, Verbindungen mittels Einladungen.

     

    Und ja, wenn du Garantien suchst, wirst sie ganz bestimmt- wie auch sonst im Leben, auch hier nicht finden.

    C'est la vie 😉

     

  • 17.12.25, 11:31

    Grundsätzlich finde ich es positiv, wenn bei Aktivitäten immer wieder neue Mitglieder dazukommen. Das kann eine Gruppe bereichern und gibt neuen Menschen die Chance, Anschluss zu finden – genau dafür ist eine Plattform wie Friendseek ja da ! 

    Problematisch wird es allerdings ,wenn jemand bereits Teil einer Gruppe ist, sich integriert fühlt, und dann bei einer nächsten Aktivität zugunsten eines neuen Teilnehmers ausgeschlossen wird. Im konkreten Fall stellt sich dann die Frage:

    Was bedeutet „dazugehören“ hier eigentlich?

    Wenn Zugehörigkeit jederzeit austauschbar ist, wird es schwierig, von einem Aufbau von Freundschaften zu sprechen. Freundschaften entstehen nicht zufällig und auch nicht durch ständige Rotation, sondern durch Wiederholung, Verlässlichkeit und das Gefühl, willkommen zu sein auch beim nächsten Mal.

    Damit verbunden ist für mich eine weitere Frage:

    Gibt es in solchen Gruppen überhaupt einen stabilen Kern? Also Menschen, die regelmäßig dabei sind und die Gruppe tragen, oder ist es von Vorhinein nur reine  Glückssache wer dabei sein darf und wer nicht ! 
     

    Offenheit gegenüber neuen Mitgliedern ist wichtig. Aber Offenheit darf nicht bedeuten, dass bestehende soziale Bindungen beliebig ersetzbar werden. Sonst bleibt am Ende zwar Bewegung, aber keine Beziehung. 


     

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