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  • Großer Hund in der Stadt?

    Diskussion · 54 Beiträge · 2 Gefällt mir · 530 Aufrufe

    Ich finde:

    In eine Stadt gehören keine ,als gefährlich' klassifizierten Hunde! 

    Haben Rottweiler- oder Pitbull- Besitzer Komplexe, daß sie so einen Hund zur Stärkung ihres EGO brauchen?

    Leinenpflicht genügt nicht:

    So ein 60kg Hund  reißt jeden Halter um, wenn er wohinlaufen will!

    Unbedingt gehört ein Maulkorb.

    Ohne Maulkorb kann man den Hund  am Land auf einer Wiese laufen lassen.-

    - Nicht in einer Stadt!

    Wir hatten 15 Jahre lang einen Hund. 

    09.10.18, 17:50

Beiträge

  • 14.10.18, 08:47


    IMG_8397.JPG Wien verordnet Maulkorb- und Leinenpflicht. 

    Die Stadt Wien nahm den Vorfall (Tod eines Kindes nach Rottweiler- Biß) zum Anlass, ihr Tierhaltegesetz zum zwölften Mal zu novellieren. Wie berichtet, präsentierten Wiens Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ) und WiensPolizeipräsident Gerhard Pürstl am Mittwoch die Details: Maulkorb- und Leinenpflicht für alle Listenhunde sowie ein Alkohollimit (0,5 Promille) für Besitzer dieser Vierbeiner.

    werner:

    Gerti:

    nicht die Hunde sind gefährlich sondern die Menschen 

    Grosse Hunde über 10 Kg gehören in keine Stadt und in eine Wohnung absolute Tierquälerei wenn ich mal in der Stadt bin schaut in die Augen der Tiere sie sind TOT!!!Was macht ein Windhund  ein Husky in einer Wohnung?????

  • 14.10.18, 07:55

    Sabine:

    Danke Sunnymare! Das bestätigt mich wieder in meiner Überzeugung, dass man aus dem " bösen" Hund einen guten machen kann, genauso leicht wie es umgekehrt  auch passieren kann, dass man einen Hund mit den besten Voraussetzungen zu einem Rüpel werden lassen kann, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigt!!!

    'Einem agressiven Hund' Liebe geben und ihn zähmen ist für nichts ein Beweis!

    100e andere bleiben geschädigt!

    Und der Eine kann in besonderen Situationen trotzdem wieder beißen!

  • 14.10.18, 06:32

    Gerti:

    nicht die Hunde sind gefährlich sondern die Menschen 

    Grosse Hunde über 10 Kg gehören in keine Stadt und in eine Wohnung absolute Tierquälerei wenn ich mal in der Stadt bin schaut in die Augen der Tiere sie sind TOT!!!Was macht ein Windhund  ein Husky in einer Wohnung?????

  • Sabine:

    Man erzieht ja schliesslich auch Kinder! 

    genau liebe Sabine ..... und wie wir unser KInder er-ziehen ...... (frage mich manchmal ob es nicht besser wäre, wenn WIR  von den Kindern lernen würden  ?!?!?)

     - ich nehme mich da nicht aus...... glaub mir!

    Gruß

    Ingrid

  • 11.10.18, 17:24

    EDDA:

    IMG_1736.JPG

    Das war unsere liebe Laika! 

    Sie wurde 15 Jahre alt....

  • Danke Sunnymare! Das bestätigt mich wieder in meiner Überzeugung, dass man aus dem " bösen" Hund einen guten machen kann, genauso leicht wie es umgekehrt  auch passieren kann, dass man einen Hund mit den besten Voraussetzungen zu einem Rüpel werden lassen kann, wenn man sich nicht mit ihm beschäftigt!!!

  • "Mit der Natur im Einklang leben" ist lieb formuliert!  Gibt's hier irgendwen, der das macht?! Ganz ehrlich??!!! Immer diese Bigotterie! Wir setzen uns für Umweltschutz ein und gerechte Löhne, etc und schaffen es nicht einmal mit dem Gegenüber respektvoll umzugehen, nur so als Beispiel! Und was heisst bitte "artgerechte Umgebung"?. Schau dir mal das Beispiel " herumstreunender Wolf" an! Das ist artgerechte Umgebung! Und wer hat was dagegen? Der Mensch! Für mich heisst erziehen NICHT kontrollieren! ...sondern es müssen einfach Regeln eingehalten werden. Man erzieht ja schliesslich auch Kinder! 

  • 11.10.18, 09:46

    Sabine:

    Bin vollkommen deiner Meinung. Meine Tochter und ihr Freund haben sich vor einem halben Jahr einen jungen Labrador, Problemhund aus Rumänien aus dem Tierheim geholt. Sie gehen seit Anfang mit ihm in eine gute Hundeschule und er macht sehr gute Fortschritte. Sein anfänglich aggressives Verhalten Fremden und männlichen Hunden gegenüber schwindet langsam. Wenn man sich die Zeit, einen  Hund zu erziehen nicht nimmt, handelt man verantwortungslos.

  • 11.10.18, 09:00


    IMG_1736.JPG

  • 11.10.18, 08:57
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Anna wieder gelöscht.

  • vielleicht will der Mensch unbedingt ein Tier domestizieren, damit er in seiner eigenen eingeschränkten Lebenswelt nicht der einzig Leidende ist (provokanter Gedanke von mir.... :-) )

    oder anders gesagt: so wie der Mensch eine natürliche Lebensumgebung bräuchte statt dass er alles zubetoniert, rodet, gleichmacht und "säubert", so bräuchte auch der Hund eine natürliche/artgerechte Umgebung.

    Warum wollen wir alles und alle beherrschen, kontrollieren und "er-ziehen" statt einfach und bescheiden mit der Natur im Einklang zu leben ???

  • 11.10.18, 05:15 - Zuletzt bearbeitet 11.10.18, 05:19.

    Ein Hund bleibt ein Tier und gehört erzogen! Und da liegt das Problem! Ich wage die Äusserung, dass 50% der Hunde nicht erzogen sind. Jedes Mensch/Tiergespann bildet ein Rudel; übernimmt der Besitzer nicht die Kontrolle, übernimmt sie der Hund...aus Fadesse, Langeweile, weil nicht ausgelastet, weil immer nur dieselbe Strecke gegangen wird oder einfach, um die Rangordnung zu klären, das liegt in seiner Natur! Jeder 2.  kann seinen Hund nicht lesen und übernimmt keine Verantwortung. Wie oft ich schon Konflikte hatte mit verantwortungslosen Hundebesitzern, deren Hunde meinen angegriffen haben...... Wie oft sehe ich die Polizei an Listenhunden ohne Beisskorb vorbeifahren, die interessiert das gar nicht! Aber wie oft sehe ich Hunde, die schon von Weitem Aggression gegenüber meinem Hund zeigen?....sehr viel öfter!!! Die Leute nehmen sich Hunde und meinen, es genügt 3 Mal am Tag Gassi zu gehen. Vielleicht hat der Hund Glück und sieht mal den Wald einmal die Woche.....viel zu wenig. Mich überrascht , dass es zunehmend auch Rassen gibt, wie Golden Retriever, Labradore, welche aggressiv sind und man nicht an Ihnen vorbei gehen kann. Verantwortungslosigkeit der Besitzer sowie Unerzogenheit und unausgelastet sein der Hunde sind das grosse Problem! Und leider belohnen viele Hundebesitzer oft das falsche Verhalten ihres Zöglings und verhalten sich in brenzligen Situationen nicht adäquat! 

  • 11.10.18, 00:49

    Gerti:

    nicht die Hunde sind gefährlich sondern die Menschen 

    Ja, - wenn sie die Hunde nicht erziehen,- umso mehr gehören 'Listenhunde' nicht in eine Stadt.

    sie werden agressiv, wenn sie in kleinen Wohnungen gehalten werden, - ohne genug Auslauf.

  • 10.10.18, 20:07

    Da es neuestens modern ist, einen Hund zu haben, und tatsächlich viele Unfälle mit Hunden passieren, sollte sich die Politik etwas einfallen lassen. 3600 Hundebisse sind eindeutig zu viel.

  • 10.10.18, 20:04

    Murphys Law:

    Maulkorbpflicht hat genau keinen Sinn.

    Die potentiell gefährlichen Hundebesitzer halten sich sowieso nicht daran.  

    Maulkorbpflicht hat einen Sinn: hätte das verhaltensauffällige Tier einen Beißkorb gehabt würde das arme Kind noch leben.

    Das Argument, daß eine Vorschrift nicht sinnvoll sei nur weil einige Leute sich ohnehin nicht daran halten, führt überhaupt jede Vorschrift in allen Lebensbereichen ad absurdum und zu grenzenloser Anarchie.

    Murphys Law:

    ...

    Meine Hündin beispielsweise versucht sich den Maulkorb abzustreifen, weil er einfach widernatürlich ist, da hilft auch stundenlanges daran Gewöhnen nicht. Ohne wäre sie in den Öffis wesentlich entspannter und die Unterschenkel der Mitreisenden hätten auch ihre Ruhe, aber ...

    Auch bei deiner Hündin, von der ich überzeugt bin daß sie brav ist und niemandem was tut, hat die Beißkorbpflicht einen Sinn.

    Stellen wir uns ein volles Verkehrsmittel vor wo es unerwartet eine stärkere Bremsung gibt.

    Ein Fahrgast macht deswegen einen Ausfallschritt und steigt ihr z.B. auf die Pfote oder den Schwanz.

    Hat sie einen Beißkorb bleibt er unverletzt, hat sie keinen, wird er ins Bein gebissen.

    Ich denke also, das Beißkorbgebot ist sehrwohl eine sinnvolle Vorschrift.


  • ...wie gesagt - die Hunde sollten ihre Herrln beißen, dann täten die a wengl nochdenken

  • 10.10.18, 09:16

    Ingrid:


    sehr interessantes Thema liebe Edda und natürlich extrem passend zu den Vorfällen in letzter Zeit. Hab nur ich das Gefühl, dass sich diese Vorfälle mehren?

    Mir stellt sich die Grundsatzfrage der argerechten Haltung.

    Wir Menschen sind ja auch schon lange nicht artgerecht gehalten (vor allem die Kinder nicht).

    Tiere lassen sich halt nur bis zu einem gewissen Grad domestizieren. Und dann schlägt die Natur zurück ?!?!?!

    Dass meistens unschuldige Kinder gebissen werden ist eine Katastrophe. Besser wäre, der arme Hund würde seinen Besitzer beißen ?!?!

    Ingrid

    KURIER:

    Im Jahr 2017 mussten in Österreichrund 3.600 Personen nach einem Hundebiss im Krankenhaus nachbehandelt werden. Knapp 17 Prozent der durch HundebisseVerletzten sind 0-14 Jahre alt, also Kinder. Die Hälfte der Unfallopfer sind zwischen 25 und 64 Jahre alt. Und 22 Prozent der 3.600 Menschen sind älter als 65 Jahre. Die Zahlen stammen vom Kuratorium für Verkehrssicherheit, aus der Freizeit-Unfallstatistik. 

  • 10.10.18, 09:09

    fiffiline:

    EDDA:

    Gerti:

    nicht die Hunde sind gefährlich sondern die Menschen 

    Gerti: Es redet niemand von 'bösartig'!!!

    Ein Hund will ursprünglich Beute machen, wie Wildhunde.

    Das ist ein Freßinstinkt!

    Und der Dackel hat sein Futter verteidigt! - Ist auch ein Instinkt!!!

    Eben,der Dackel hat gehandelt,er hat verteidigt. Aber wäre es ein Retriever gewesen,ob nun Golden Retriver oder Labrador _ die sogenannten Familienhunde,die auch groß sind und 40kg schwer werden können,hätte dieses Verhalten,das sein natürliches Verhalten war,auch anders beim Kind ausgesehen. Er hat zugebissen. Und ein Biss ist ein Biss!

    Darum nochmals die Frage : Wo fängt es an,wo hört es auf?

    Dazu : Wer entscheidet,wer kontrolliert?

    Aktuelle Auflagen werden nicht kontrolliert. Ich möchte nicht wissen,wie hoch der Prozentsatz  von nicht registrierten Hunden ist,die mir tagtäglich  begegnen. Mehr als die Hälfte hat keinen Maulkorb um in den Öffis. Leinenpflicht?

    Wegräumen der Hinterlassenschaft  ....ich ärger mich auch immer,wenn ich in Tretminen steige. 

    Wie schon angemerkt wurde .... die dummen sind dann auch die,die sich um ihre Hunde kümmern und darauf bedacht sind,ein gutes Miteinander in der Gesellschaft hinzubekommen.

    Lg

    Du hast recht: eine Kontrolle wäre nötig!

    Aber die disziplinierten Hundebesitzer sind nicht die Dummen! -

    Sie sollten nur -mehr- werden!

    Mit einem erzogenen Hund lebt sichs auch leichter!

  • 10.10.18, 08:35

    EDDA:

    Gerti:

    nicht die Hunde sind gefährlich sondern die Menschen 

    Gerti: Es redet niemand von 'bösartig'!!!

    Ein Hund will ursprünglich Beute machen, wie Wildhunde.

    Das ist ein Freßinstinkt!

    Und der Dackel hat sein Futter verteidigt! - Ist auch ein Instinkt!!!

    Eben,der Dackel hat gehandelt,er hat verteidigt. Aber wäre es ein Retriever gewesen,ob nun Golden Retriver oder Labrador _ die sogenannten Familienhunde,die auch groß sind und 40kg schwer werden können,hätte dieses Verhalten,das sein natürliches Verhalten war,auch anders beim Kind ausgesehen. Er hat zugebissen. Und ein Biss ist ein Biss!

    Darum nochmals die Frage : Wo fängt es an,wo hört es auf?

    Dazu : Wer entscheidet,wer kontrolliert?

    Aktuelle Auflagen werden nicht kontrolliert. Ich möchte nicht wissen,wie hoch der Prozentsatz  von nicht registrierten Hunden ist,die mir tagtäglich  begegnen. Mehr als die Hälfte hat keinen Maulkorb um in den Öffis. Leinenpflicht?

    Wegräumen der Hinterlassenschaft  ....ich ärger mich auch immer,wenn ich in Tretminen steige. 

    Wie schon angemerkt wurde .... die dummen sind dann auch die,die sich um ihre Hunde kümmern und darauf bedacht sind,ein gutes Miteinander in der Gesellschaft hinzubekommen.

    Lg


  • sehr interessantes Thema liebe Edda und natürlich extrem passend zu den Vorfällen in letzter Zeit. Hab nur ich das Gefühl, dass sich diese Vorfälle mehren?

    Mir stellt sich die Grundsatzfrage der argerechten Haltung.

    Wir Menschen sind ja auch schon lange nicht artgerecht gehalten (vor allem die Kinder nicht).

    Tiere lassen sich halt nur bis zu einem gewissen Grad domestizieren. Und dann schlägt die Natur zurück ?!?!?!

    Dass meistens unschuldige Kinder gebissen werden ist eine Katastrophe. Besser wäre, der arme Hund würde seinen Besitzer beißen ?!?!

    Ingrid

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