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  • Glauben, Werte und Haltungen

    Diskussion · 14 Beiträge · 4 Gefällt mir · 549 Aufrufe
    Dante aus Rapperswil SG

    Ostern 2025

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    Was zählt zu den christlichen Werten. Welche christlichen Werte werden im Alltag gelebt ? Welche vermisst ? Welche Werte gelten in anderen Religionen, welche gelten unbedingt, universal ?

     

    Stellen sich gelegentlich Christen über andere, Andersgläubige oder gar Religionslose, ist das legitim, oder verstehen sie andere als gleichwertige Wesen ? Beispiele ?

     

    Meine persönliche Haltung und Mission: Eigene Werthaltungen pflegen und leben, ehrlich, tolerant und offen. Wie seht ihr das, was sind eure Erfahrungen ?

    20.04.25, 15:14 - Zuletzt bearbeitet 20.04.25, 15:22.

Beiträge

  • 26.05.25, 16:22

    Mark:

    Der Monotheismus führt meiner Meinung nach zwangsläufig zu gewisser Selbstherrlichkeit und Überheblichkeit Anders- und Nichtgläubigen gegenüber, auch wenn man es nicht zugeben möchte [...] Insofern brauche ich keine Religion um meine Werte zu leben, mich also nach meinem eigenen inneren Kompass auszurichten.

     

    Ich verstehe christliche Kirchen und andere wohlwollende Weltreligionen trotz allem auch heute als Quelle und Referenz für die Würde des Menschen und Werthaltungen und als Ort der sozialen Begegnung und manchmal auch letzte Zuflucht. 

     

    (Zur Erläuterung: Mir graust seit 2020 unter anderem vor den mit aller Selbstverständlichkeit jährlich verbreiteten und weltweit in Landesregierungen inflitrierten und sukzessive umgesetzten Ideen eines World Economic Forums in Davos und des World Governments Summits in UAE/Dubai. Mir graust vor dem One World Government, vor dem globalen Gesundheitsregime der WHO, vor der Agenda 2030 der U.N., vor Smart Cities und 15-Minuten Städten, vor digitalen Währungen und willkürlichen Sozialpunkten für konformes bzw. Sperrungen bei nichtkonformem Verhalten. Mir graust vor den hypersäkularen (profanen) philosophischen Exzessen eines WEF-Exponenten und Transhumanisten, israelischen Philosophen, Buchautors und Zukunftsforschers Yuval Noah Harari, der als Vordenker gelten soll und sich nicht davor scheut, den Menschen in Leistungsträger und nutzlose Esser einzuteilen. Seit 2022 wirft auch die Verteidigung des "Wertewestens" in der Ukraine gegen Russland beFragen auf. Kann man alles googeln. Da sehne ich mich stattdessen wahrlich nach den christlichen Werten, mit und ohne Glauben, und nach den Werten der Aufklärung des 18. Jahrhunderts)

  • 26.05.25, 15:37

    Mark:

    Meine ganz persönlichen Werte sind Respekt, Achtsamkeit und Wohlwollen. 

    Diesen Werten stimme ich unumwunden und als für mich zu den wichtigsten gehörend zu !

  • 26.05.25, 14:55

    Meine ganz persönlichen Werte sind Respekt, Achtsamkeit und Wohlwollen. Vermutlich gibt es noch weitere, aber diese sind mir die wichtigsten. Ob diese nun christlich sind, oder auch in anderen Religionen offiziell für erstrebenswert befunden werden, ist mir im Grunde egal. 
    Ich verbinde mich gerne mit Menschen, die diese Werte ebenfalls teilen. Ob oder welcher Religionsgemeinschaft sie angehören spielt für mich keine Rolle. 

    Der Monotheismus führt meiner Meinung nach zwangsläufig zu gewisser Selbstherrlichkeit und Überheblichkeit Anders- und Nichtgläubigen gegenüber, auch wenn man es nicht zugeben möchte. 
    Vielleicht ist die Selbstherrlichkeit auch zuerst da, und lässt die Protagonisten (Gläubigen) sich in dieser Weise zusammenrotten, und sich ausrichten, Machtstrukturen etablieren, übelsten Machtmissbrauch betreiben bis hin zu Mord, Krieg und Ausrottung derjenigen, die nicht dazu gehören (wollen). Letzteres hat in unseren Breitengraden etwas nachgelassen, da es zuviel negative Publicity nach sich ziehen würde. Meines Erachtens nach ist der einzige Unterschied der institutionellen Religionen zu anderen Sekten und  kriminellen Vereinigungen der, dass sie offiziell vom Staat geduldet, sogar gefördert werden, bis hin zu der Tatsache, dass der Staat die Schutzgelder für die großen, christlichen Kirchen eintreibt. Dafür musst du noch nicht mal einer der Kirchen angehören. Der Staat nimmt deine Steuergelder und finanziert damit sowohl alle möglichen 'christlichen' Einrichtungen, als auch die Bistümer. Nur einen verschwindend geringen Teil finanziert die Kirche selbst.
    Ihre Führungsriegen leben auf Kosten des Fußvolkes in Saus und Braus, und schotten sich weitgehend ab. Je größer die Organisation, desto schlimmer. Also so, wie in jeder anderen Verbrecherorganisation auch.
    Ethische Werte wie Menschenrechte, Demokratie, Gleichstellung von Frau und Mann sowie Meinungsfreiheit wurden allesamt von der Basis gegen die großen Religionen erkämpft. 
    Unsere christlichen, abendländischen Religionen bestehen in meiner persönlichen Wahrnehmung hauptsächlich aus mehr oder weniger prunkvollen Sakralbauten und weitgehend Sinnentleerten Ritualen, und aus genügend Steuergeldern, die die leeren Fassaden weiterhin aufrecht halten. 

    Fragen und Antworten die mit echter Spiritualität zu tun haben, finde ich hier nicht. Hier bekam ich nur zweitausend Jahre alte Phrasen, mit mehr oder weniger hilflos wirkenden Interpretationsversuchen. 

    Insofern brauche ich keine Religion um meine Werte zu leben, mich also nach meinem eigenen inneren Kompass auszurichten.

  • 22.05.25, 18:41

    Ich hoffe, dass sich doch was ändern wird…..

    Gabi:

     

    Karin:

    Dante, ich erlaube mir ein Beispiel von anderen Religionen zu nennen, was mich stark beschäftigt. 
    Zur Zeit werden im Kaschmir Menschen umgebracht, weil sie die „andere“ Religion nachgehen. Hier trifft Monotheismus auf Polytheismus. Beide haben im Grundsatz ihres Glauben eine „nicht töten“ Haltung und doch wird im Namen der Religion getötet. Wer wen zuerst ist nicht mehr mit Sicherheit zu sagen.Wir hören hier kaum etwas davon, ausser das über Waffenlieferungen gesprochen wird.

     

    Da dieser Thread heute auferstanden ist, wag ich es nun doch einzustellen und bitte alle Leser, an die gefallenen Menschen kurz zu gedenken, egal welche Religion sie hatte. Sie waren Söhne, Väter, Brüder, Schwestern, Mütter und Töchter, die nun in den Familien fehlen.

     

    Wie Recht Du doch hast, Karin. Da müssen wir gar nicht bis zum Kaschmir schauen, leider. Und leider wird sich daran nichts ändern.

     

     

  • 22.05.25, 18:22

    Es ist manchmal schwierig, zu sehen und nichts tun zu können als vielleicht nur mit Worten die Ohnmacht zu beschreiben. 

  • 22.05.25, 18:15

    An Karin, 17:54, ich verfasse aktuell fast täglich einen Leserkommentar in den Schweizer Massenmedien (Blick, 20 Minuten, Tagesanzeiger, Basler Zeitung, NZZ, SRF, ...) gegen den Krieg und gegen die Kriegstreiberei. In Kaschmir spielt offenbar die Religion eine Rolle. Ohne es genauer zu wissen, vermute ich hinter den Kriegen in Gaza, Ukraine, Syrien, Yemen und weiteren neben den finanziellen Interressen von Rüstungsfirmen politische Lügen und Ablenkung von innenpolitischen Missständen sowie von den Plänen und Folgen des Corona-Regimes, der Agenda 2030, des CO2-Terrors, der digitalen Währungen, des Sozialkreditsysten, kurz des angepeilten des One World Governments der Global Leader. 

  • 22.05.25, 18:11

     

    Karin:

    Dante, ich erlaube mir ein Beispiel von anderen Religionen zu nennen, was mich stark beschäftigt. 
    Zur Zeit werden im Kaschmir Menschen umgebracht, weil sie die „andere“ Religion nachgehen. Hier trifft Monotheismus auf Polytheismus. Beide haben im Grundsatz ihres Glauben eine „nicht töten“ Haltung und doch wird im Namen der Religion getötet. Wer wen zuerst ist nicht mehr mit Sicherheit zu sagen.Wir hören hier kaum etwas davon, ausser das über Waffenlieferungen gesprochen wird.

     

    Da dieser Thread heute auferstanden ist, wag ich es nun doch einzustellen und bitte alle Leser, an die gefallenen Menschen kurz zu gedenken, egal welche Religion sie hatte. Sie waren Söhne, Väter, Brüder, Schwestern, Mütter und Töchter, die nun in den Familien fehlen.

     

    Wie Recht Du doch hast, Karin. Da müssen wir gar nicht bis zum Kaschmir schauen, leider. Und leider wird sich daran nichts ändern.

     

  • 22.05.25, 17:54

    Dante, ich erlaube mir ein Beispiel von anderen Religionen zu nennen, was mich stark beschäftigt. 
    Zur Zeit werden im Kaschmir Menschen umgebracht, weil sie die „andere“ Religion nachgehen. Hier trifft Monotheismus auf Polytheismus. Beide haben im Grundsatz ihres Glauben eine „nicht töten“ Haltung und doch wird im Namen der Religion getötet. Wer wen zuerst ist nicht mehr mit Sicherheit zu sagen.Wir hören hier kaum etwas davon, ausser das über Waffenlieferungen gesprochen wird.

     

    Da dieser Thread heute auferstanden ist, wag ich es nun doch einzustellen und bitte alle Leser, an die gefallenen Menschen kurz zu gedenken, egal welche Religion sie hatte. Sie waren Söhne, Väter, Brüder, Schwestern, Mütter und Töchter, die nun in den Familien fehlen.

     

  • 22.05.25, 12:09

    Ich versuche so gut wie möglich nach christlichen Werten zu leben, aber perfekt bin ich nicht. Unabhängig von religiöser Zugehörigkeit finde ich gemeinsame Werte sehr wichtig, darum bin ich offen gegenüber Menschen mit ähnlichen Werten und kritisch gegenüber über Menschen die gegensätzliche Wertvorstellungen besitzen. 

  • 21.04.25, 19:46

    Hab mich verschrieben, sorry probier es nochmals. Ich finde es ist ein gutes Thema.

    welche Religion man hat ist nicht so wichtig, wichtig ist genau das, was du in deinem letzten Absatz geschrieben hast 

  • 21.04.25, 19:35
    ✗ Dieser Inhalt wurde von Erich wieder gelöscht.
  • 21.04.25, 08:58 - Zuletzt bearbeitet 21.04.25, 09:06.

    Zwar bin ich aus der Kirche ausgetreten, denn diese Institutionen passen nicht zum Begriff "Christlichkeit"! 

     

    Aber: Die zehn Gebote sollten beherzigt werden, damit das kriegerische Säugetier "Mensch" friedvoll mit seinem Gegenüber lebt!

     

    Diese Regeln gelten innerhalb aller Religionen.

     

    "Kleingläubige'", einfach gestrickte, unreflektierte Menschen  diskriminieren rassistisch andere Menschen, weil sie glauben, dass ihre religiösen Überzeugungen und gelebte damit einhergehende Zeremonien sie zu einem besseren Menschen machen. Sie überhöhen sich somit gleichzeitig, werten ab und brechen den tieferen Sinn und Zweck ihrer gelebten Religion. Das ist nicht friedens förderlich!

    Sie haben nichts, aber auch gar nichts verstanden!

     

    So ist der Mensch Mensch; es wird so immer sein: Weltweiter Frieden wird niemals sein.

     

     

  • 20.04.25, 22:30

    Stets nach dem Motto „Leben und leben lassen„ bin ich der Ansicht, dass jeder glauben darf was er will und an was er will, solange niemand in seiner Würde, Freiheit und in seinem Sein, verletzt wird. 


    Gerechtigkeit, Glaube, Liebe und Hoffnung sind Werte, christliche Werte an die ich glaube ❤️

     

    Wenn Menschen, die in einer Kirche arbeiten,  sich widerwärtig verhalten, dann ist die Rede von der Kirche. Aber nicht die Kirche verübt abscheuliches, sondern die Menschen, die in der Kirche arbeiten.

     

    Religion wurde und wird immer noch dazu missbraucht,  Macht über andere Menschen zu bekommen. 

  • 20.04.25, 19:11 - Zuletzt bearbeitet 20.04.25, 19:13.

    Über Religion möchte ich mich nicht unterhalten aber gerne über Werte und Haltung.

     

    Für mich ist das Leben etwas faszinierendes, ob Mensch, Tier oder Pflanze. Was es alles braucht, dass man sich bewegen kann, das Zusammenspiel von unzähligen Zellen um auch nur einen Atemzug zu machen oder zu Verdauen. Die Impulse unserer Synapsen um ein Gedanke zu bekommen. Wie ein Bild durch Augen im Hirn verarbeitet wird. Oder das Ohr mit seinen Windungen Hammer Amboss und Steigbügelknochen damit wir hören? Die Photosynthese der Pflanzen….. Wie ein Baum die Nährstoffe aus dem Boden zieht um die obersten Blätter wachsen zu lassen….

    Die Evolution zu betrachte oder wie die Natur sich regeneriert. Wir vergessen, dass es nicht selbstverständlich ist, dass alles funktioniert. 
     

    Was für Kräfte bei einem Gewitter entstehen oder braucht für ein Vulkanausbruch….


    Respekt und Achtung gegenüber Leben/Natur sollten das mindeste sein. 

     

    Eine transparente Kommunikation wäre wünschenswert, eine gesunde Portion Neugierde und Offenheit für andere Kulturen, andere Meinungen. Hilfsbereitschaft, wenn Hilfe nötig ist. Einem Menschen die Würde lassen, auch wenn er in Not ist oder Hilfe braucht oder ganz einfach anders ist.

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